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49-Euro-Ticket: Bund und Länder einigen sich In Finanzierungsfragen

Nachdem Finanzierungsfragen zwischen Bund und Ländern geklärt sind, steht der Einführung eines bundeseinheitlichen Tickets für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) nichts mehr im Weg. Das Ticket für 49 Euro als Nachfolge des Neun-Euro-Tickets wird kommem. Allerdings ist der Einführungstermin noch offen.

Das Ticket soll digital und monatlich kündbar sein. Vorteil neben des Preises ist, dass sich damit im ÖPNV die Kunden innerhalb Deutschlands keine Gedanken mehr über Tarifgrenzen machen müssen. Für Pendler ist die Ersparnis besonders groß, da diese häufig für eine Monatskarte einen dreistelligen Betrag zahlen müssen. Andererseits sind für Sozialschwache auch 49 Euro viel Geld.

Was macht die 7-Tage-Inzidenz?

Die Corona-Krise ist weiterhin eine Krise, für manche sogar eine sich verschärfende Krise. Schon wieder muss man sich von Masken trennen, womöglich sogar neue kaufen. In Frankfurt braucht es im öffentlichen Personennahverkehr auf einmal eine FFP-2-Atemschutzmaske, eine sogenannte OP-Maske tut es auf einmal nicht mehr. Kostet ja nur ein paar Euro. Aber was machen Menschen, die mit dem Cent rechnen müssen?

Es wird geimpft. Langsam. In Hessen wird besonders langsam geimpft. Die Medien bejubeln Zahlen aus Presseerklärungen, die die Anzahl der Erstimpfungen wiedergeben, wohl wissend, dass in der Regel erst eine Zweitimpfung den vollen Impfschutz bringen wird, Man verkauft Nutzloses als Erfolg. Die 7-Tage-Inzidenz in Deutschland ist hoch, viel zu hoch. Nur in zwei Bundesländern liegt der Inzidenzwert unter 100, nämlich in Schleswig-Holstein und in Hamburg.

In Hessen liegt die 7-Tage-Inzidenz mit 169,9 deutlich über dem Durchschnitt, der in Deutschland bei 154,9 liegt. In Hessen gibt es keinen einzigen Land- oder Stadtkreis mit einem Inzidenzwert von unter 100, dafür aber sechs Kreise über der 200er-Marke. Frankfurt am Main liegt mit 196,2 auch nur unwesentlich unter dieser Marke.

Die Zahlen dieses Artikels entstammen dem um 03:10 Uhr zuletzt aktualisiertem Zahlenwerk des Robert-Bosch-Instituts (RKI) vom 29. April 2020.

Steigende Inzidenzzahlen in Hessen und im Bund

In Hessen sind die Infektionszahlen mit dem SARS-CoV-19-Virus weiterhin steigend, so dass mit Erleichterungen im Lockdown vor Ostern nicht ernsthaft gerechnet werden sollte. Nach den Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) lag die 7-Tage-Inzidenz (Infektionen pro 100.000 Einwohner über sieben Tage) heute um 00:00 Uhr bei 86,2 für Deutschland und bei 93,4 für Hessen.

Thüringen liegt mit einer 7-Tages-Inzidenz von 173,1 an der Spitze der Bundesländer, gefolgt von Sachsen (109,1) und Sachsen-Anhalt (105,3). Die Bundesländer mit den niedrigsten 7-Tages-Inzidenzen sind das Saarland (53,0) und Schleswig-Holstein (53,8).

In Hessen stehen die Stadt Offenbach (167,3), der Lahn-Dill-Kreis (148,0) und der Kreis Offenbach (129,8) an der Spitze der Infektionen, der Schwalm-Eder-Kreis (35,6) und die Stadt Darmstadt (46,9) sind derzeit die einzigen Gebiete in Hessen, in denen die 7-Tage.Inzidenz unter einem Wert von 50 liegt.

Zahlen dazu, ob die steigenden Inzidenzwerte mit verschiedenen Lockerungen, undisziplinierten Verhalten vieler Bürgerinnen und Bürger oder oder der schwachen Durchimpfung zusammenhängen, liegen nicht vor und sind wohl auch nicht ermittelt worden.

Schweiz gegen Deutschland 1:1

Die deutsche Fußball-Nationalmannschft erkämpft gegen Schweiz trotz früher Führung mit Mühe ein 1:1 Unentschieden. Die zum Schluss extrem schwächelnde DFB-Auswahl begann schon früh mit einfachen Ballverlusten. Die erste Halbzeit hat für die deutsche Mannschaft gut und überlegen begonnen, konnte aber am Ende mit dem Unentschieden sehr zufrieden sein. Die Treffer erzielten Ilkay Gündogan (14.) für die DFB-Elf und Silvan Widmer für die Schweizer (58.) Damit bleibt die deutsche Fußball-Nationalmannschaft in der UEFA Nations League weiterhin sieglos.

Deutschland : Spanien endet 1:1

Im ersten Pflichtspiel dieses Jahres erreichte die deutsche Fußballnationalmannschaft gegen Spanien im ersten Spiel der Nation League ein 1:1. Bundestrainer Joachim Löw verzichtete dabei bis auf Süle und Sané auf Spieler von Bayern München und RB Leipzig, die er wegen der Belastungen in der Champions League schonte.

Das Spiel der deutschen Nationalmannschaft begann mit frühem Pressing, einer Taktik, die allerdings auch die Spanier beherrschten. Das 1:0 für Deutschland erzielte Timo Werner in der 51. Spielminute. Danach verlegte sich die deutsche Nationalmannschaft auf das Halten des Ergebnisses, was in der 6. Minute der Nachspielzeit bestraft wurde, Luis José Gayà erzielte den späten Ausgleich für Spanien.

Eintracht Frankfurts Kevin Trapp lieferte im Tor eine gute Leistung ab. Allerdings blieb es ihm auch in der Nationalmannschaft nicht vergönnt, ein Spiel ohne Gegentreffer zu beenden.

COVID-19: Fallzahlen steigen weiter [Update]

Neue Zahlen zum Coronavirus SARS-CoV-18 und der die durch Infektion entstehende Krankheit COVID-19 hat das Robert-Koch-Institut (RKI) auch heute, dem 24. März 2020, veröffentlicht. Nach den um 20 Uhr aktualisierten Zielen sind in Deutschland 3.795 Menschen infiziert. Das sind 733 Fälle mehr als am Tag zuvor. In acht Fällen hat die Erkrankung zum Tod geführt.

In Hessen sind jetzt 203 Fälle gemeldet, ein Plus von 70 Fällen. Nach den Zahlen des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration (HMSI), die einen früheren Zeitpunkt widerspiegeln, legt jetzt Frankfurt am Main an der Spitze der Landkreise und Städte in Hessen mit infizierten Personen.

In Hessen sind jetzt alle Veranstaltungen ab 100 Teilnehmern und Teilnehmerinnen verboten, nachdem zuvor einzelne Kommunen uneinheitliche Obergrenzen als Reaktion auf COVID-19 festgelegt hatten.

Die Sicherheitsbehörden empfehlen allen Personen, die aus einem Risikogebiet nach Hause zurückkehren, freiwillig für 14 Tage in Quarantäne zu gehen, unabhängig davon, ob sich bei Ihnen Symptome zeigen oder nicht. Risikogebiete in Europa sind nach dem RKI Italien, die Region Grand Est in Frankreich, das Bundesland Tirol in Österreich und die spanische Hauptstadt Madrid.

Fußballweltmeisterschaft: Argentinien im Endspiel gegen Deutschland

Nach schwachem, von der Taktik geprägtem Spiel erreichte die argentinische Fußballnationalmannschaft das Endspiel der Fußballweltmeisterschaft 2014 in Brasilien gegen Deutschland durch einen Sieg im Elfmeterschießen. Das Endspiel findet am kommenden Sonntag um 21 Uhr mitteleuropäischer Zeit statt. Bereits am Samstag spielen Gastgeber Brasilien und die Niederlande um Platz Drei.