Am 29. Januar 2012 führt die Historische Eisenbahn Frankfurt e.V. (HE) die erste von vielen Rundfahrten des Jahres durch. Start ist um 09:52 Uhr im Bahnhof Frankfurt (M) Süd. Zuglokomotive ist 52 4867, eine 1943 in Potsdam-Babelsberg gebaute Güterzuglokomotive.
Die Fahrt geht über Hanau und Gelnhausen nach Glauburg-Stockheim, wo der Zug gegen 11:52 eintreffen wird. Dort besteht die Gelegenheit, den Modellbahnhof-Stockheim zu besichtigen, der sich in dem sehr schön renovierten alten Bahnhofsgebäude befindet.
Für einen Ausflug ins Keltenmuseum auf dem Glauberg wird die Zeit bis zur Rückfahrt allerdings etwas kurz sein. Für den Besuch des Museums und die Besichtigung der Ausgrabungen auf dem Plateau benötigt es etwas mehr Zeit als die, die an diesem Tag den Reisenden zur Verfügung steht.
Um 14:00 Uhr geht es über Bad Vilbel – hier soll mit einer Scheinanfahrt den Fotografen etwas geboten werden – zurück nach Frankfurt, wo die Rundfahrt um 15:44 am Südbahnhof enden wird.
Weitere Informationen zu dieser Rundfahrt und anderen Veranstaltungen der HE befinden sich hier.
Am 15.01.2012 ist ein Zug der Historischen Eisenbahn Frankfurt e.V. (HE) auf der Strecke der Frankfurter Hafenbahn unterwegs. Die Abfahrt des Zuges erfolgt stündlich zwischen 11 und 17 Uhr ab der Haltestelle Eiserner Steg. Die Güterzuglokomotive 52 4867 wird an diesem Tag erstmals nach ihrer Überholung in Meiningen in Aktion zu sehen sein.
52 4867 wird auch bei allen weiteren Terminen der HE während des ersten Quartals im Jahr 2012 Zuglokomotive sein. Im April ist dann die Überführung der Schnellzuglokomotive 01 118 von Meiningen nach Frankfurt am Main geplant, sodass danach der HE wieder beide Lokomotiven für das Fahrtenprogramm im Jahr 2012 zur Verfügung stehen werden.
Am Sonntag, dem 8. Januar 2012, findet die erste Veranstaltung des Frankfurt Feldbahnmuseums im neuen Jahr statt. „Feldbahndampf und Glühwein” ist der Titel des Events, der um 10 Uhr beginnt. Ab 11 Uhr werden stündlich von einer Dampflokomotive gezogene Feldbahnwagen vom Museum aus durch den Rebstockpark fahren. Die Wagen sind beheizt.
Führungen durch das Museum finden um 13 Uhr und um 15 Uhr statt, für das leibliche Wohl wird gesorgt. Der Preis für den Eintritt ins Museum und die Fahrt mit dem Museumszug beträgt für Erwachsene 6 € und für Kinder (4-14 Jahre) 3 €. Für Familien gibt es Familienkarten.
Das Frankfurter Feldbahnmuseum befindet sich in der Straße Am Römerhof 15f direkt neben dem TÜV.
Die Dampflokomotive 23 042 der Museumsbahn e.V. ist nach ihrem Ausfall am 27. November 2011, wir berichteten, wieder fahrbereit. Die seit Wochen ausgebuchte Fahrt des Vereins aus Darmstadt-Kranichstein zum Weihnachtsmarkt der Nationen nach Rüdesheim am Rhein am 18. Dezember 2011 findet statt.
Die Lokomotive der Baureihe 23 war mit einem Zug der Historischen Eisenbahn Frankfurt e.V. bei Eltville wegen eines Lagerschadens liegen geblieben. Das Lokpersonal schaffte es, den Schaden soweit zu beheben, dass 23 042 Darmstadt-Kranichstein mit eigener Kraft erreichen konnte.
Der Dampfsonderzug „Rüdesheimer Christkind” ist gestern auf der Fahrt von Frankfurt am Main zum Weihnachtsmarkt der Nationen in Rüdesheim bei Eltville am Rhein liegen geblieben. Von Beginn an stand die Fahrt nicht unter einem guten Stern. Der von der Historischen Eisenbahn Frankfurt e.V. (HE) und der Nassauischen Touristik-Bahn e.V. (NTB) organisierte Sonderzug sollte zunächst von der Frankfurter 52 4867 gezogen werden. Diese musste allerdings vor ein paar Wochen wegen eines Rohrwechsels zur Reparatur nach Meiningen gebracht werden. Dort stellte sich heraus, dass weitere Wartungsarbeiten notwendig waren, so dass 52 4867 nicht für die geplante Sonderfahrt zur Verfügung stand.
Die Museumsbahn e.V. aus Darmstadt-Kranichstein sprang ein und stellte die Dampflokomotive 23 042 zur Verfügung. Die Fahrt begann dann wie geplant am Eisernen Steg in Frankfurt am Main, von wo aus 23 042 den Zug zunächst nach Frankfurt-Griesheim schob. Von hier aus ging die Fahrt dann weiter über Rüsselsheim und Mainz-Kastel nach Wiesbaden-Biebrich. Die nächste Station, Rüdesheim am Rhein, erreichte der Sonderzug nicht mehr. Die Wagen des Zuges wurden mit etwa zweistündiger Verspätung von einer Diesellokomotive nach Rüdesheim gezogen.
Währenddessen versuchte das Darmstädter Lokpersonal 23 042, bei der offensichtlich ein Lager heiß gelaufen war, wieder fahrbereit zu machen.
Die Saisonabschluss- und Adventsfahrt der Historischen Eisenbahn Frankfurt e.V. (HE) geht am 27. November 2011 nach Rüdesheim zum Weihnachtsmarkt der Nationen. Die Fahrt des Dampfsonderzugs „Rüdesheimer Christkind” startet am 1. Advent vormittags am Eisernen Steg in Frankfurt am Main und führt über Frankfurt-Griesheim, Rüsselsheim, Mainz-Kastel und Wiesbaden-Biebrich nach Rüdesheim am Rhein.
Die Dampflokomotive 23 042 der Museumsbahn e.V. in Darmstadt-Kranichstein wird den Zug ziehen. Die eigentlich eingeplante Zuglokomotive 52 4867 befindet sich derzeit zu einem kurzfristig notwendig gewordenem Rohrwechsel im Ausbesserungswerk in Meiningen. Da die Museumsbahn e.V. auch noch zusätzliches Wagenmaterial zur Verfügung stellt, sind noch Plätze für Kurzentschlossene buchbar.
In Rüdesheim haben die Fahrgäste vier Stunden Zeit, sich den Weihnachtsmarkt und andere Sehenswürdigkeiten in und um Rüdesheim herum anzuschauen. So ist zum Beispiel die Seilbahn zum Niederwald-Denkmal an diesem Tag in Betrieb. Am späten Nachmittag bringt 23 042 die Fahrgäste dann wieder zurück nach Frankfurt am Main, wo die Fahrt am Eisernen Steg endet. Hier besteht die Möglichkeit, auch noch den Frankfurter Weihnachtsmarkt zu besuchen.
Fahrplan und Buchungsadresse finden sich hier und das Programm zum Weihnachtsmarkt der Nationen hier.
Am 11. September 2011 fanden gleichzeitig der bundesweite Tag des offenen Denkmals und der Tag der Frankfurter Verkehrsgeschichte statt, Grund für einen kleinen Ausflug. Das Wetter war nicht optimal, aber bis auf wenige Tropfen blieb es wenigstens trocken.
Immer am zweiten Sonntag im September veranstaltet die Deutsche Stiftung Denkmalschutz den bundesweiten Tag des offenen Denkmals, an dem historische Gebäude und Stätten, die sonst selten oder gar nicht zugänglich sind, besichtigt werden können. Führungen und Vorträge bieten die Möglichkeit das Wissen der Besucher zu erweitern.
Für Frankfurt am Main waren in diesem Jahr 33 Denkmäler gelistet, eines davon ist die historische Dorfkirche im Stadtteil Unterliederbach. Die Ursprünge dieser Kirche gehen bis ins 12./13. Jahrhundert zurück. Grabungen ergaben, dass Teile des Fundaments aus Backsteinen im Fischgrätenverband ausgeführt sind, was auf diese Zeit hinweist. Schriftliche Belege gibt es nicht. Es ist davon auszugehen, dass die Unterliederbacher Dorfkirche damals eine einfache Saalkirche war.
Noch vor der Reformation in Unterliederbach im Jahr 1527 ist das Gebäude um einen kleinen Chorraum erweitert worden. Für 1584 ist die „Reparation” von Kirche und Chor belegt. 1680 wurde die Westempore errichtet, damals noch mit einem Aufgang im Kircheninneren. 1716 wurde der Chor um 3,6 m verlängert und Nordempore und Eingangsbau errichtet. Diese Arbeiten wurden vom Frankfurter Stadtmaurermeister Daniel Keyser ausgeführt.
1753 wurde die Orgelempore errichtet und 1754 die erste Orgel eingebaut. Nach Franz Bösken ist die Orgel von dem Orgelbauer Johann Christian Köhler aus Frankfurt am Main gebaut worden. Die Barockorgel wurde 1990 durch einen Neubau der Firma Schuke, Berlin, unter Verwendung des originalen Orgelprospekts ersetzt.
Das Kruzifix stammt aus dem Jahr 1760 und wurde vom Holzbildhauer Johann Paul Eckhard aus Darmstadt geschaffen. Der Kirchhof war bis ins Jahr 1872 Friedhof der Gemeinde. Einige sehenswerte Grabsteine sind dort noch erhalten.
Das Verkehrsmuseum in Frankfurt am Main Schwanheim war das nächste Ziel. Hier steht noch das alte Haltestellengebäude aus den Zeiten der Waldbahn, die zwischen der Untermainbrücke in Sachsenhausen und Schwanheim verkehrte. Die Strecke wurde später in das Frankfurter Straßenbahnnetz eingegliedert. Im nebenan stehenden Museum kann man angefangen mit der ersten Pferdebahn Straßenbahnen und Busse der verschiedensten Epochen besichtigen. Ergänzt wird die Ausstellung durch technische Einrichtungen, Uniformen und Fahrkarten aus der Vergangenheit der städtischen Verkehrsunternehmen. Anlässlich des Tags der Verkehrsgeschichte wurde das Angebot noch durch einen Rüstwagen Schiene der Frankfurter Feuerwehr, einem Gelenkbus und einen modernen Bus mit Anhänger (Maxi Train), der durch sein Lenksystem viel wendiger als ein Gelenkbus ist, ergänzt. Fahrten mit historischen Straßenbahnzügen quer durch Frankfurt und mit historischen Bussen rundeten das Programm ab.
Das Frankfurter Feldbahnmuseum am Römerhof widmete sich dem Thema „Von der Landwirtschafts-Feldbahn zur Kleinbahn”. Umfangreiches Lok- und Wagenmaterial, der Blick in die Lokomotivwerkstatt, Modellbahnanlagen und Mitfahrgelegenheiten ergaben recht umfassende Eindrücke zum Thema der Veranstaltung.
Das Betriebsgelände der Historischen Eisenbahn Frankfurt e.V. in der Intzestraße wurde in alten D-Zug-Wagen erreicht, die – nicht ganz standesgemäß – von einer Diesellok der Frankfurter Hafenbahn und einer weiteren Kleindiesellok bewegt wurden. Die Frankfurter Hafenbahn bildet allerdings einen wichtigen Teil Frankfurter Verkehrsgeschichte, verband sie doch einst als sogenannte Verbindungsbahn die Frankfurter Westbahnhöfe mit dem Hanauer Bahnhof im Osten der Stadt. Das war im 19. Jahrhundert. Nach dem zweiten Weltkrieg, als alle Frankfurter Eisenbahnbrücken zerstört waren, ist diese Strecke noch einmal in den Fernverkehr eingebunden worden.
Auf dem Betriebsgelände der Historischen Eisenbahn Frankfurt war die Güterzuglokomotive 52 4867, eine Reihe von Reisezugwagen und eine weitere Kleindiesellok ausgestellt. In der Halle konnte man den Stand bei der Aufarbeitung von V36 406 betrachten. Modelle verschiedener Lokomotiven und Reisezugwagen ergänzten das Angebot.
Eine Galerie mit weiteren Bildern zu den Veranstaltungen wird demnächst online gehen.
Am 10. September bieten die Historische Eisenbahn Frankfurt e.V., die Museumsbahn Hanau e.V. und die Nassauische Touristik-Bahn e.V. gemeinsam eine Dampfzugfahrt nach Oberwesel am Rhein zur Veranstaltung „Rhein in Flammen – Nacht der tausend Feuer” an. Der Zug wird von den Dampflokomotiven 52 3552 -Stadt Hanau- und 52 4867 gezogen werden.
Der Zustieg ist in den Bahnhöfen Hanau Hbf, Frankfurt-Süd und Rüsselsheim möglich. Die Fahrgäste der NTB starten in Wiesbaden Hbf oder im Bhf Mainz Mombach. Karten gibt es bei der Museumsbahn Hanau (Achtung, offensichtlich nur noch Holzklasse verfügbar!) oder bei der NTB (hier können auch noch Fensterplätze reserviert werden).
Während des mehrstündigen Aufenthalts in Oberwesel besteht die Möglichkeit, den Weinmarkt zu besuchen. Spät abends wird dann das große Musikfeuerwerk „Nacht der tausend Flammen” abgebrannt.
Nähere Informationen finden Sie auf den Seiten der Museumsbahn Hanau e.V.
Am 2. Juli 2011 bietet die Historische Eisenbahn Frankfurt eine Fahrt zur „Nacht des Feuerzaubers” im oberen Mittelrheintal. Der Zug, bestehend aus Wagen der 1. und 2. Klasse, wird von der Dampflokomotive 52 4867 gezogen werden. Nähere Einzelheiten zu der Veranstaltung, zu der noch ein paar Plätze buchbar sind (Stand 25.06.2011), finden sich hier und hier.
Ich habe erste Bilder von der Veranstaltung „Mit Volldampf in den Taunus” veröffentlicht. Sie zeigen die Dampflokomotive 52 4867 der Historischen Eisenbahn Frankfurt, Blicke aus dem fahrenden Zug und Eindrücke vom Bahnhofsfest in Königstein. Ein besonderes Augenmerk habe ich auf Details der Dampflokomotive gerichtet.
Die Veranstaltung dauert an. Fahrten mit einer Schienenbusgarnitur der Oberhessischen Eisenbahnfreunde und Pendelfahrten mit einem historischen Bus des FVV ergänzen am heutigen Pfingstmontag das Programm.
Frankfurt am Main Unterliederbach
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