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Vorgezogene Bundestagswahlen aus Frankfurter Sicht

Der für die Bundestagswahlkreise 181 und 182 durch das Hessisches Ministerium des Innern, für Sicherheit und Heimatschutz ernannte Kreiswahlleiter Gerhard Budde geht mit großer Wahrscheinlichkeit davon aus, dass der Wahltermin zur Wahl des 21. Deutschen Bundestages am Sonntag, 23. Februar 2025, stattfindet. „Zunächst muss der Bundeskanzler die Vertrauensfrage nach Artikel 68 des Grundgesetzes stellen, über diese dann der Deutsche Bundestag abstimmt. Wie der aktuellen Presseberichterstattung zu entnehmen ist, ist die Abstimmung auf den 16. Dezember 2024 terminiert. Erst danach kann der Wahltermin durch den Bundespräsidenten rechtsförmlich festgesetzt werden“, sagte Kreiswahlleiter Budde.

Im Falle einer Auflösung des Bundestages ist das Bundesministerium des Innern und für Heimat ermächtigt, die im Bundeswahlgesetz und in der Bundeswahlordnung bestimmten Termine und Fristen durch Rechtsverordnung ohne Zustimmung des Bundesrates zu verkürzen. Die Rechtsverordnung wird im Bundesgesetzblatt bekannt gemacht.

Bei bisherigen Neuwahlen wurden die bei einer „regulären“ Bundestagswahl geltenden Fristen, etwa zur Anzeige der Beteiligung an der Wahl oder zur Einreichung von Kreiswahlvorschlägen und Landeslisten, in der Regel halbiert (zuletzt durch die Verordnung über die Abkürzung von Fristen im Bundeswahlgesetz für die Wahl zum 16. Deutschen Bundestag vom 21. Juli 2005).

Erst nach Inkrafttreten der Rechtsverordnung wissen alle verbindlich, wann Einreichungsfristen enden und Kreis- beziehungsweise Landwahlausschusssitzungen stattfinden. „Alle potenziellen Wahlvorschlagsträger sind insofern aufgefordert, sofern noch nicht geschehen, schnellstmöglich ihre Mitglieder- beziehungsweise Vertreterversammlungen abzuhalten, um möglichst zeitnah ihre Bewerbenden in Form von Kreiswahlvorschlägen bei meiner Geschäftsstelle einzureichen. Dies gilt ebenso für Einzelbewerbende. Zudem möchte ich darauf hinweisen, dass die erforderliche Zahl der Unterstützungsunterschriften für Parteien, die diese für ihren Kreiswahlvorschlag benötigen, trotz verkürzter Fristen, unverändert bleibt“, sagte Budde weiter.

Weitere wichtige Informationen für Parteien und Einzelbewerbende sind auf der Website der Bundeswahlleiterin unter bundeswahlleiterin.de, auf der Website des Landeswahlleiters für Hessen unter wahlen.hessen.de sowie unter frankfurt.de/wahlen jeweils unter der Rubrik Bundestagswahl erhältlich.

Die per Rechtsverordnung zu erwarteten verkürzten Fristen werden sich auch unter anderem auf das Briefwahlgeschäft auswirken. Es ist davon auszugehen, dass der Start der Briefwahl, der regulär sonst sechs Wochen vor dem Wahltag beginnt, erheblich verkürzt wird. „Ich empfehle allen Wählerinnen und Wählern, sich auf diesen Umstand einzustellen und insbesondere – sofern möglich – von der Urnenwahl, also dem Wählen im Wahllokal Gebrauch zu machen. Diejenigen, die auf die Briefwahl angewiesen sind oder auf diese nicht verzichten möchten, haben auch die Möglichkeit mit Beginn der Briefwahl, direkt vor Ort im Briefwahllokal zu wählen. Jede Wählerin und jeder Wähler sollte zudem berücksichtigen, dass bei der Inanspruchnahme der Briefwahl per Post, auch Postlaufzeiten einzuplanen sind“, sagte Kreiswahlleiter Budde abschließend. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Bundestagswahl: Frankfurter Wahlkreise gehen an SPD und Grüne

Das Direktmandat im Wahlkreis 182, Frankfurt am Main I, ging bei der gestrigen Bundestagswahl an Armand Zorn von der SPD, im Wahlkreis 183, Frankfurt am Main II, an Omid Nouripour von den Grünen. In beiden Wahlkreisen gewannen die Grünen die meisten Zweitstimmen. Beide Wahlkreise gingen bei der Bundestagswahl 2017 noch an die CDU.

Nach der Auszählung aller Wahlkreise liegt die SPD (25,7) im Bund vor der CDU (24,1). Es folgen die Grünen (14,8), die FDP (11,5) und die AfD (10,3). Die Linke erreichte nur noch 4,9 Prozent.

Mit diesem Ergebnis der Bundestagswahl 2021 wird die nächste Regierungsbildung spannend, denn derzeit sind verschiedene Dreierbündnisse und natürlich auch wieder eine Große Koalition möglich.

Bundestagswahl 2021

Eines der Unterliederbacher Wahllokale 2009
Wahlsonntag (Archivbild)

Seit 08:00 Uhr heute Morgen sind auch in Hessen die Wahllokale geöffnet, In Hessen gibt es bei der Bundestagswahl 22 Wahlkreise. Wer hier jeweils die meisten Erststimmen erhält, zieht direkt in den Bundestag ein. Die übrigen Abgeordneten werden nach der Stimmverteilung auf die Landeslisten der jeweiligen Parteien gewählt. In Hessen treten 23 Parteien mit einer Landesliste zur Bundestagswahl 2021 an, was bedeutet, dass zusätzlich zu den sechs derzeit im Bundestag vertretenen Parteien weitere siebzehn zur Wahl stehen.

Bundestagswahl 2017

Am Sonntag ist Bundestagswahl und ja, auch Bürgerinnen und Bürger aus Unterliederbach dürfen wählen. Bei den vergangenen Wahlen deutete die Wahlbeteiligung merkwürdigerweise darauf hin, als habe man den meisten Wahlberechtigten untersagt zu wählen. Dem ist nicht so,  jeder darf und jeder sollte auch von seinem Wahlrecht Gebrauch machen.

Unterliederbach wählt im Wahlkreis 182. Das ist der Wahlkreis Frankfurt am Main I. Folgende Personen stellen sich hier zur Wahl (Erststimme):

  1. Prof. Dr. Matthias Zimmer (CDU)
  2. Dr. Oliver Strank (SPD)
  3. Jessica Purkhardt (GRÜNE)
  4. Dr. Achim Kessler (DIE LINKE)
  5. Horst Rescke (AfD)
  6. Nicola Beer (FDP)
  7. Pawel Borodan (PIRATEN)
  8. Michael Weingärtner (FREIE WÄHLER)
  9. Nico Wehnemann (Die PARTEI)
  10. Corinna Kaske-Jones (MLPD)
  11. Marianne Arens (SGP)

Jeder Wähler hat auch eine Zweitstimme. Mit dieser wählt er eine Landesliste. Auf dem Wahlzettel stehen folgende Parteien:

  1. Christlich Demokratische Union Deutschlands – CDU –
  2. Sozialdemokratische Partei Deutschlands – SPD –
  3. BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN – GRÜNE –
  4. DIE LINKE – DIE LINKE –
  5. Alternative für Deutschland – AfD –
  6. Freie Demokratische Partei – FDP  –
  7. Piratenpartei Deutschland –  PIRATEN –
  8. Nationaldemokratische Partei Deutschlands – NPD –
  9. FREIE WÄHLER – FREIE WÄHLER –
  10. Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative – Die PARTEI –
  11. Bürgerrechtsbewegung Solidarität – BüSo –
  12. Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands – MLPD –
  13. Bündnis Grundeinkommen – BGE –
  14. Deutsche Kommunistische Partei – DKP –
  15. Deutsche Mitte – DM –
  16. Ökologisch-Demokratische Partei – ÖDP
  17. PARTEI MENSCH UMWELT TIERSCHUTZ – Tierschutzpartei –
  18. V-Partei³ – Partei für Veränderung, Vegetarier und Veganer – V-Partei³ –

Vorläufiges amtliches Ergebnis der Wahlen zum 18. Deutschen Bundestag liegt vor

Nach der Wahl vom 22. September 2013 dauerte es bis zum frühen Morgen des Folgetages, bis das vorläufige amtliche Ergebnis vom Bundeswahlleiter bekanntgegeben werden konnte. Danach ist die FDP erstmals nicht in einem Deutschen Bundestag vertreten und CDU und CSU verpassten die absolute Mehrheit der Sitze im Bundestag.

Die Stimmverteilung für die einzelnen Parteien sieht die CDU als stärkste Kraft. Im einzelnen sieht das Ergebnis in Prozentpunkten wie folgt aus (in Klammern die Differenz zum Wahlergebnis 2009): CDU 34,1 (6,9), SPD 25,7 (2,7), FDP 4,8 (-9,8), DIE LINKE 8,6 (-3,3), GRÜNE 8,4 (-2,3), CSU 7,4 (0,9) und die sonstigen Parteien 10,9 (4,9).

Die Sitzverteilung sieht in der 18. Wahlperiode wie folgt aus: CDU 255 Sitze, SPD 192, DIE LINKE 64, GRÜNE 63 und CSU 56 der insgesamt 630 Sitze. CDU und CSU haben damit zusammen 311 Sitze im 18. Deutschen Bundestag, womit die absolute Mehrheit um fünf Sitze verpasst wurde.

Den Wahlkreis 182 Frankfurt am Main I gewann der Direktkandidat der CDU Prof. Dr. Matthias Rainer Zimmer.

Wahlen 2013 im Bund und in Hessen: Hochrechnungen

Die ersten Hochrechnungen sind da. Sie zeigen, dass Union und SPD hinzu gewonnen haben und FDP und Grüne Stimmen verloren haben. Die FDP hat kaum noch eine Chance in den Bundestag einzuziehen, für den Hessischen Landtag ist das vorläufige Endergebnis abzuwarten. Gleiches gilt für die AfD auf Bundesebene, die sich derzeit dort nur knapp unter der 5 %-Hürde bewegt. Die Linke bleibt in beiden Parlamenten und wird auf Bundesebene wohl dritte Kraft werden.

Wählen in Unterliederbach

Am heutigen Wahlsonntag wählen die Bürgerinnen und Bürger in Hessen ihre Vertreter für Bundestag und Landtag, auch im Frankfurter Stadtteil Unterliederbach. Das Wahllokal, in dem man seine Stimme abgibt, wurde den Wahlberechtigten mit der Wahlbenachrichtigung mitgeteilt. Hier sind die Adressen aller Unterliederbacher Wahllokale aufgelistet:

  • 621-01, Ludwig-Erhard-Schule, Legienstraße 5
  • 621-02, Ludwig-Erhard-Schule, Legienstraße 5
  • 621-03, Frankfurter Schule für Bekleidung und Mode, Peter-Bied-Straße 55
  • 621-04, Frankfurter Schule für Bekleidung und Mode, Peter-Bied-Straße 55
  • 621-05, Karl-von-Ibell-Schule, Schmalkaldenerstraße 8
  • 622-01, Karl-Oppermann-Schule, Gotenstraße 38
  • 622-02, Walter-Kolb-Schule (im Neubau), Sossenheimer Weg 50-54
  • 622-03, Walter-Kolb-Schule (im Neubau), Sossenheimer Weg 50-54

Der Deutsche Bundestag besteht in der Regel aus 598 Abgeordneten, von denen 299 direkt in den Wahlkreisen gewählt werden. Die übrigen erhalten ihre Sitze über die Landeslisten der Parteien. Unterliederbach ist für die Bundestagswahl 2013 dem Wahlkreis 182 zugeordnet. Es stehen 15 Parteien zur Wahl. Elf Bewerberinnen und Bewerber kämpfen um den Wahlkreis. Wer seine Wahlkreiskandidaten und deren politische Einstellung nicht kennt, kann den Kandidaten-Check zur Bundestagswahl 2013 von abgeordnetenwatch.de zu Rate ziehen.

Der Hessische Landtag besteht in der Regel aus 110 Abgeordneten, von denen 55 über die Wahlkreise direkt und weitere 55 über die Landeslisten ihrer Parteien in den Landtag gewählt werden. Unterliederbach ist für die Landtagswahl 2013 dem Wahlkreis 34 Frankfurt am Main I zugeordnet. Es bewerben sich 19 Parteien und Listen, im Wahlkreis stellen sich acht Direktkandidatinnen und -kandidaten zur Wahl. Über den Kandidaten-Check zur Landtagswahl in Hessen 2013 kann deren Einstellung zu einer Reihe von politischen Fragen erkundet werden, sofern die Kandidatin oder der Kandidat sich beteiligt hat.

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Bundestagswahl 2013: Wahl-O-Mat ist online

Bundestagswahl 2013: Wahl-O-Mat ist online

Der Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung zur Bundestagswahl 2013 ist online. Zu 38 Thesen kann man seine Meinung abgeben und diese mit den Antworten der Parteien hierzu abgleichen. Einige Parteien haben zusätzlich zu ihrer Antwort zur jeweiligen These eine kurze Begründung zu ihrer Antwort hinterlegt, was speziell bei Thesen, zu denen man sich noch keine eigene Meinung gebildet hat, einen Anstoß zur eigenen Meinungsfindung bilden kann. Zusätzlich stellt die Bundeszentrale für politische Bildung weitere Informationen zur Bundestagswahl 2013 auf ihrer Website zur Verfügung. Diese erreicht man von untenstehendem Link aus.

Die Wahl-O-Mat zur Bundestagswahl 2013 wird von der Heinrich-Heine Universität in Düsseldorf wissenschaftlich begleitet.

Link:
Wahl-O-Mat zur Bundestagswahl 2013