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Bernd Nickel gestorben

Am 27. Oktober 2021 ist der langjährige ehemalige Bundesligaspieler von Eintracht Frankfurt nach langer, schwerer Krankheit gestorben. Er wurde 72 Jahre alt.

Bernd Nickel, Spitzname Dr. Hammer, gehört zu den Legenden von Eintracht Frankfurt. Mit 141 Toren in 426 Spielen war er ein äußerst torgefährlicher Mittelfeldspieler, der mit der Eintracht den UEFA-Pokal und dreimal den DFB-Pokal gewann.

Die Eintracht-Gemeinde trauert.

Eintracht Frankfurt gewinnt in München – auch Fjörthoft liegt daneben

In einem über weite Strecken einseitigen Spiel mussten sich die Frankfurter zunächst den Angriffen der Bayern aus München erwehren. In der 29. Spielminute war es dann soweit, Goretzka erzielte das 1:0 für Bayern München auf Vorlage von Lewandowski. Aber nur drei Minuten schlug der Ball wieder ein. Kostic hatte eine Ecke herein geschlagen und Hinteregger die Ball per Kopf verwertet, 1:1.

In der zweiten Halbzeit rannten die Bayern an, verzweifelten aber an einem an diesem Sonntag überragenden Torhüter. Kevin Trapp machte an diesem Abend alle weiteren Chancen zunichte. Und es kam besser, in der 83. Spielminute erreichte Sow mit einem Zuspiel Kostic, der mit links den Siegtreffer für Eintracht Frankfurt markierte.

Mit diesem Sieg in der Allianz Arena gelang Eintracht Frankfurt erstmals in der Saison 2021/22 ein Sieg in der Fußballbundesliga und zum ersten Mal seit zwanzig Jahren einen gegen die Bayern in München. Der Siegtorschütze von damals lag heute mit seinem Tipp zum Ausgang des heutigen Spiels auch daneben, im Gespräch mit der Bild-Zeitung sagte Jan Aage Fjörthoft ein 2:2 Unentschieden voraus.

Eintracht Frankfurt schlägt Union Berlin mit 5:2

Eintracht Frankfurt schlug heute Nachmittag Union Berlin mit 5:2 mit Glück, Massel und Können. Es begann schon in der ersten Minute, als Trapp und Sow mit Mühe einen Berliner Treffer verhinderten. Aber schon in der zweiten Minute traf Silva zur ersten Frankfurter Führung, die allerdings schon fünf Minuten später egalisiert wurde.

Den nächsten Treffer erzielten wieder die Berliner, in der 35. Minute traf Andrich das eigene Tor, 2:1 für die Eintracht. Kostic (39.) und Silva (41.) stellten dann schnell auf 4:1. Das sollte allerdings noch nicht alles in der ersten Halbzeit gewesen sein, eine Kopfball-Bogenlampe von Kruse (45.+2) sollte sich noch hinter Eintracht-Torhüter Trapp ins Tor senken – 4:2.

In der zweiten Halbzeit schienen die Frankfurter das Spiel verwalten zu wollen, brachten sich dabei aber mehrfach in Gefahr. Zweimal rette Trapp in höchster Not, einmal die Latte. Die Frankfurter gaben 9 Torschüsse ab, die Berliner 25, effektiver waren die Frankfurter. Und ganz zum Schluss (90.+3) traf dann Chandler noch zum 5:2.

Eintracht gewinnt nach Rückstand

Eintracht Frankfurt hat das Bundesligaspiel am dritten Spieltag im Deutsche Bank Park gegen TSG 1899 Hoffenheim mit 2:1 gewonnen. Gestalteten die Frankfurter die ersten 15 Minuten noch überlegen, ließen sie danach merklich nach und kassierten prompt den Treffer durch Kramaric. (18. Spielminute). Die Eintracht wirkte geschockt und kreierte erst in den Schlussminuten der ersten Halbzeit wieder Torgefahr.

In der zweiten Halbzeit sah das Spiel von Eintracht Frankfurt gefälliger aus. Die Zweikampfquote wurde besser, die Eintracht überlegen. Bas Dost war es dann, der eine Flanke von Steven Zuber vor das Tor ablegte. Daichi Kamada brachte den Ball im Tor unter (54. Spielminute). Er war knapp vor Martin Hinteregger an den Ball gekommen. Die Frankfurter wollten mehr. Zunächst verpasste Dost die Führung noch (66.), aber dann war es soweit. Kamada hatte sich sehenswert in den Strafraum der Hoffenheimer gespielt und auf André Silva abgelegt. Der brachte das Spielgerät zwar nicht im Tor der TSG unter, spitzelte den Ball im Sitzen zu Dost, der nur noch zum 2:1 einschieben brauchte (71.).

Bei Eintracht Frankfurt gefielen neben den beiden Torschützen noch Almamy Toure und Makoto Hasebe, der mit zunehmender Spieldauer durch kluge Spieleröffnungen zum ersten Angreifer wurde.

Eintracht Frankfurt gegen die TSG 1899 Hoffenheim mit Zuschauern

Das Spiel der Fußballbundesliga zwischen Eintracht Frankfurt und der TSG 1899 Hoffenheim im Deutsch Bank Park findet trotz hoher 7-Tage-Inzidenz am kommenden Samstag vor Zuschauern statt. Das berichtete inzwischen der Verein. Die Entscheidung fiel heute Vormittag.

Das Gesundheitsamt von Frankfurt am Main hat die Entscheidung getroffen, nachdem klar war, dass die hohe Inzidenz auf einen eng beschränkten Bereich zurückzuführen ist. Der Ausbruch geschah in einer Gemeinschaftsunterkunft, in der Flüchtlinge, osteuropäische EU-Bürger und Obdachlose untergebracht sind. Man spricht hier von einem Cluster.

Die Grenze zur Durchführung eines Bundesligaspiels mit Zuschauern liegt bei einer 7-Tage-Inzidenz von 35. Dies wurde von der Deutschen Fußball Liga (DFL) so festgelegt. In der Fußballbundesliga mussten bisher schon Bayern München, Schalke 04 und der 1. FC Köln auf Spiele vor Zuschauern verzichten.

Sprunghafter Anstieg der Infektionszahlen in Frankfurt am Main

Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldete heute Morgen einen starken Anstieg der 7-Tage-Inzidenz mit dem Virus SARS-CoV-2 für Frankfurt am Main. Der Wert ist demnach von 25,3 am 01. Oktober 2020 auf 42,0 am 02. Oktober gestiegen. Frankfurt führt damit in Hessen die Stadt- und Landkreise in Hessen, die derzeit eine 7-Tage-Inzidenz größer als 25 haben, an.

Über die Gründe für den raschen Anstieg liegen derzeit noch keine Informationen vor. Auswirkungen wird die hohe Zahl auf öffentliche und private Feiern haben. Sollte die Marke von 50 Infizierten bezogen auf jeweils 100.000 Einwohner erreicht werden, ist mit weiteren Einschränkungen in der Stadt am Main zu rechnen.

Nächstes Eintracht-Spiel ohne Zuschauer?

Nach den Regeln der DFL müsste das Fußballspiel von Eintracht Frankfurt gegen die TSG 1899 Hoffenheim vor leeren Rängen ausgetragen werden. Hier liegt die Grenze bei einer 7-Tage-Inzidenz von 35, ab der keine Zuschauer mehr zugelassen werden dürfen. Bis zum gestrigen Tag ist man noch von 8.000 Zuschauern für das kommende Bundesligaspiel ausgegangen.

Eintracht Frankfurt gewinnt in Berlin

Eintracht Frankfurt hat das Freitagabendspiel in der Fußballbundesliga gegen Hertha BSC Berlin mit 3:1 gewonnen. Der Grundstein zum Sieg der Frankfurter wurde in der ersten Halbzeit gelegt, in der die Hauptstädter dem körperlichen Einsatz der Frankfurter nur wenig entgegen zu setzen hatten. Dabei entsprangen Chancen und Tore für die Eintracht meist aus Standards.

Eintracht Frankfurt musste allerdings zuerst den Ausfall von Filip Kostic verkraften, der bereits in der 15. Spielminute das Spielfeld verletzt verlassen musste. Nach einer halben Stunde konnte André Silva nur durch ein Faul im Berliner Strafraum gestoppt werden. Den fälligen Strafstoß verwandelte er selbst (30. Spielminute). Wenig später brachte auch Sturmkollege Bas Dost den Ball nach Freistoßflanke von Daitchi Kamada im Tor unter (37.).

Hertha BSC Berlin begann die zweite Halbzeit mit drei frischen Spielern. Eintracht Frankfurt musste sich vermehrt Angriffen erwehren. Dennoch gelang der nächste Treffer wieder den Frankfurtern, Sebastian Rode traf zum 3:0 (71.). Vorlagengeber war wieder Kamada. Die Berliner zwangen Kevin Trapp immer öfter zum Eingreifen, der die Herausforderungen souverän löste. Nur gegen den Anschlusstreffer durch Martin Hinteregger (78., Eigentor) blieb er machtlos.

Zur Statistik lässt sich noch sagen, dass im Spiel sieben Gelbe Karten verteilt worden sind und dass Martin Hinteregger mit seinem Eigentor den bisherigen Rekordhaltern in dieser Disziplin, einer davon ist Manfred Kaltz, in der Fußballbundesliga näher gekommen ist. Mit Marco Russ, fünf Eigentore und einst auch für die Eintracht spielend, hat er zumindest gleichgezogen.

Eintracht Frankfurt: Nächstes Heimspiel vor 8.000 Zuschauern

Das nächste Heimspiel von Eintracht Frankfurt in der Fußball-Bundesliga, es ist das gegen die TSG Hoffenheim am 3. Oktober 2020 um 15:30 Uhr, darf vor 8.000 Zuschauern stattfinden. Diese Zahl liegt um 1.500 höher als die Anzahl der zugelassenen beim Heimspiel gegen Aufsteiger Arminia Bielefeld, aber deutlich unter der Anzahl, die sich Fans und arg blauäugige Sportjournalisten erhofft hatten.

Im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie haben sich die Bundesländer darauf geeinigt, eine maximale Zahl von 20 Prozent des Fassungsvermögens der jeweiligen Fußballstadien zu den Spielen zuzulassen. Eine Absprache mit den örtlichen Gesundheitsämtern und die lokale 7-Tage-Inzidenz muss dabei allerdings auch in Betracht gezogen werden. Auch die Zustände bei An- und Abreise sind zu beachten.

Aus letzterem Grund erübrigen sich auch Diskussionen über die Zulassung von Reisen zu Auswärtsspielen. Hier lassen sich Hygieneregeln kaum überwachen. Zudem steigt auch in Deutschland die Zahl der mit SARS-CoV-2 Infizierten wieder, so dass jederzeit mit weiteren Spielen in Bundesliga und 2. Bundesliga ganz ohne Zuschauer zu rechnen ist. Das Eröffnungsspiel der Saison 2020/21 fand letzte Woche bereits vor leeren Rängen statt!

Eintracht Frankfurt: Enttäuschendes 1:1 gegen den Aufsteiger

Enttäuschender Auftakt für Eintracht Frankfurt in die Bundesliga-Saison 2020/21, ein müdes Unentschieden gegen Aufsteiger Arminia Bielefeld war alles, was die Frankfurter im Deutsche Bank Park am heutigen Samstagnachmittag erreichten. Dabei schien es nach fünf Minuten, dass die Eintracht die Arminia im Griff hat, erzielte eine Ecke nach der anderen, – aber kein Tor. Bezeichnend: Gefährlichster Spieler bei Eintracht Frankfurt in der ersten Halbzeit war Danny da Costa. Der sorgte vor beiden Toren für Torgefahr.

In der zweiten Halbzeit schien sich Arminia Bielefeld in die Bundesliga eingewöhnt und auf Eintracht Frankfurt eingestellt zu haben, die Konter häuften sich. Und in der 51. Spielminute gingen die Arminen in Führung. Filip Kostics arbeitete zu langsam nach hinten, Sergio Cordova passte schnell auf Cebio Soukou, der den Ball frei vor Kevin Trapp ins lange Eck lupfte.

In der 63. Minute gelang den Frankfurtern dann der Ausgleich, Bas Dost hatte eine Kostic-Flanke per Kopf zu André Silva verlängert, der den Ball ins Tor köpfte. Wer nun einen Sturmlauf der Eintracht erwartet hatte, sah sich getäuscht. Die Frankfurter schienen mit dem Unentschieden zufrieden. Zum Schluss schienen die Bielefelder sogar gefährlicher.

Torreicher Start in die Bundesliga-Saison 2020/21 in München

In einem einseitig geführten Spiel besiegte zum Start der Bundesliga-Saison 2020/21 Bayern München den FC Schalke 04 mit 8:0. Die Bayern griffen die Knappen früh an und kombinierten schnell. Nach vier Minuten stand es bereits 1:0. Die erste Halbzeit endete mit 3:0.

Im zweiten Durchgang zeigten die Münchner erst richtig, dass auch eine erfolgsverwöhnte Mannschaft noch hungrig sein kann. Man spielte weiterhin erfolgreich und schön. Besonders schön die Vorlage von Robert Lewandowski zu Thomas Müllers 6:0 in der 69. Spielminute. Und zum Schluss durfte auch noch ein ganz junger ran, der 17-jährige Jamal Musiala setzte den Schlusspunkt in dieser Partie.