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Zweimal Führung verspielt

Am Sonntagnachmittag trafen in Sinsheim zwei Mannschaften aufeinander, denen offensichtlich noch ihre Spiele auf europäischer Ebene während der Woche in den Beinen steckten, die TSG Hoffenheim und Eintracht Frankfurt. Dennoch hatten die Hoffenheimer eine frühe Chance, doch der Schuss von Hlozek traf nur das Aluminium (6. Spielminute). Die Eintracht bestimmte das Spiel, die TSG wartete auf Konter. Dann ein Elfmeter (29.). Ekitiké war gefoult worden und Ekitiké verwandelte sicher zum 0:1. Die Hausherren erhöhten anschließend den Druck, erarbeiteten sich Chancen, aber schossen kein Tor.

In der zweiten Halbzeit ehöhte die TSG den Druck, bekam einen Treffer wegen Abseits aberkannt Hlozek war bei seinem Lauf über das halbe Feld zu drüh gestartet, der VAR hatte aufgepasst. Wenige Minuten später dann doch der Ausgleich. Der erst zwei Minuten zuvor eingewechselte Orban traf auf Vorarbeit von Hlozek (65.). Nach kurzem Hin und Her gingen dann wieder die Frankfurter in Führung. Kristensen fand Ekitiké und der fand das Tor (71.). Danach hatten beide Mannschaften Gelegenheiten, das Ergebnis zu verändern. Aber mit der knappen Führung für Eintracht Frankfurt ging es dann in die 7-minütige Verlängerung. Kurz vor Schluss dann der erneute Ausgleich. Hlozek traf nach einem Chip-Ball von Kramaric (90. +5). Neutrale Beobachter sprachen nach einem zum Schluss rasanten Spiel von einem gerechten 2:2 Unentschieden.

Eintracht Frankfurt siegt auch im Spiel Eins nach Omar Marmoush

Eintracht Frankfurt empfing im Freitagabendspiel der Fußballbundesliga Borussia Dormund. Es war das erste Spiel der Rückrunde und auch das erste Spiel nach Omar Marmoush. Die Eintracht begann forsch und hatte zu Beginn mehr Spielanteile. Folgerichtig ging sie nach einem Pfostentreffer der Dortmunder durch Etikité in Führung (18. Spielminute). Die Vorlage kam von Kristensen. In der Folge wurde der BVB stärker, Doch der Kopfball an den Pfosten in der 9. Spielminute sollte die einzige gefährliche Annäherung der Dortmunder an das Eintracht-Tor in der ersten Spielhälfte bleiben.

In der zweiten Halbzeit erhöhte die Borussia den Druck, spielte allerdings wenig effizient. Entlastungsangriffe gelangen den Frankfurtern immer seltener. Man hatte den Eindruck, die Eintracht wäre froh, wenn sie den knappen Vorsprung über die Zeit retten könnte. Dann die zweite Minute der Nachspielzeit, der eingewechselte Höjlund erzielte nach Vorarbeit vom ebenfalls eingewechselten Uzun das 2:0 (90. +2). 2:0 war dann auch das Endergebnis des Rückrundenauftaktspiels zwischen Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund.

Eintracht Frankfurt siegte im letzten Spiel der Hinrunde eindeutig

17. Spieltag im Deutsche Bank Park, die erste Halbzeit im Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und dem SC Freiburg gestaltete sich zäh. Die Frankfurter hatten mehr Ballbesitz, der Sportclub eine stabile Abwehr. Dann das 0:1. Döan spielte auf Röhl, Röh auf Döan und Döan überwand Trapp (37. Spielminute) Der Ausgleich wenige Minuten später entsprang einem Eckball: Ecke Marmoush, Kopfball Koch, Tor (43.).

Die zweite Halbzeit begann mit Angriffen der Frankfurter und auch Torchancen. Es fehlte ein Tor. Nach einer Stunde berhigte sich das Spiel wieder, die Freiburger kamen sogar zu einer hochkarätigen Chance. Dann ein öffnender Pass von Brown, Schuss von Marmoush, abgewehrt. Der Abpraller landete wieder bei Marmoush, Dieses Mal brachte der Stürmer den Ball im Tor unter (65.).

Und die Eintracht baute den Vorsprung aus. Ein Steilpass Götzes auf Ekitiké und der Stürmer erzielte das 3:1 (71.). Den Deckel endgültig drauf machte dann Collins, den Marmoush in den gegnerischen Strafraum geschickt hatte (81.).

Ein guter und erfolgreicher Spieltag für Eintracht Frankfurt war es, Rang drei in der Tabelle sagt in diesem Jahr wenig aus, denn der Abstand zur wirklichen Spitze ist im Moment groß. Omar Marmoush spielte gestern und traf ins Tor. Collins erzielte seinen ersten Bundesligatreffer.

Glückliche Frankfurter siegen in Hamburg

Eintracht Frankfurt war am 16. Spieltag zu Gast in Hamburg beim FC St. Pauli. Anfangs lag die Spielkontrolle bei den Hessen. Und die Frankfurter gingen in Führung. Ein Abwehrversuch der Hamburger landete bei Marmoush und der Ägypter erzielte die Führung für Hessen (32. Spielminute). War es heute das letzte Spiel und auch das letzte Tor Marmoushs für Eintracht Frankfurt?

In der Folge wurde der FC St. Pauli stärker, aber die Eintracht rettete die Führung in die Halbzeitpause. Und Glück brauchten die Frankfurter auch in der zweiten Spielhälfte. Sie hatten zwar die eine oder andere Chance, aber meist drückte St. Pauli. Und der FC St. Pauli traf sogar, aber aus Frankfurter Sicht glücklicherweise nur Aluminium. So zittere sich Eintracht Frankfurt mal wieder einem ersehnten Sieg entgegen.

Schwache Eintracht verliert gegen den 1. FSV Mainz 05 mit 1:3

Denkbar schlecht verlief der 15. Spieltag der Fußball-Bundesliga für Eintracht Frankfurt. Die Mannschaft versagte auf ganzer Linie. Ein Eigentor von Kaua Santos sorgt für die Mainzer Führung, die Frankfurter kassieren in Überzahl zwei weitere Treffer und Metanovic strahlte wieder einmal keine Gefahr aus. Einzig Kristensen brachte einen Kopfball im Tor der Mainzer unter (75. Spielminute).

Eintracht Frankfurt entfernte sich heute weiter von der Tabellenspitze, auch wenn die Eintracht weiterhin auf Platz Drei der Tabelle steht. Der 1. FSV Mainz 05 bleibt mit dem klaren Sieg in Frankfurt erst einmal in den internationalen Rängen.

Die Eintracht verliert erneut gegen Leipzig

Am 14. Spieltag der Fußball-Bundesliga standen sich Sonntagabend erneut RB Leipzig und Eintracht Frankfurt gegenüber, nachdem sich die Frankfurter erst vor eineinhalb Wochen der Mannschaft in Leipzig im DFB-Pokal beugen mussten. In beiden Spielen stand es zur Halbzeit 1:1, in beiden Spielen hatten die Leipziger beim Abpfiff das bessere Ende für sich.

Das Spiel am Sonntag begann mit einer Schrecksekunde, bereits nach 30 Sekunden lag der Ball im Frankfurter Netz. Abseits! In der 19. Spielminute schoss Baumgartner Trapp an, der Ball prallte nach oben weg, keiner in der Abwehr der Hessen fühlte sich für den Ball zuständig und Sesko besorgte per Kopfball das 1:0 für Leipzig.

In der Folge wurden die Frankfurter stärker, zeigten sich aber in der Abwehr anfällig. So konnte sich Torwart Trapp mehrfach auszeichnen. Dann der Ausgleich, Brown verwertete ein Zuspiel von Uzun zum 1:1 (40.). Der Pausenstand.

Die zweite Halbzeit begann ähnlich wie Im Pokalspiel, die Leipziger drückten und Eintracht Frankfurt bfand sich mit den Köpfen offensichtlich noch beim Pausentee. So fand dann ein von Baumgartner verlängerter Eckball den am zweiten Pfosten sträflich freistehenden Openda, der mit einem Volleyschuss vollendete (51.).

Mit dem 2:1 schloss RB Leipzig zu Eintracht Frankfurt auf, jetzt Dritter in der Tabelle. Eintrach Frankfurt kann sich jetzt auf das Heimspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 vorbereiten. Letztere sind nach einem Sieg gegen Bayern München ebenfalls auf die internationalen Ränge der Tabelle vorgerückt.

Eintracht Frankfurt überwintert an der Tabellenspitze

Arbeitssieg nennt man das, nicht sonderlich schön aber erfolgreich gespielt. Dazu eigene Fans auf den ersten Treffer lange warten lassen. Das ist bei den derzeitigen Temperaturen ungemütlich.

Im Freitagabendspiel der Frauen-Fußballbundesliga dauerte es bis weit in die zweite Halbzeit hinein, bis den Frankfurterinnen endlich der erste Treffer gelang. Wamser schoss den Ball ins leere Tor, nachdem Freigang zuvor beim Versuch, zwei Abwehrspielerinnen und die Torfrau der Thüringerinnen zu umspielen, zu Fall gekommen war (68. Spielminute). Gegen Spielende nutzten die Hessinnen noch zwei schwerwigende Abwehrfehler ihrer Gegenspielerinnen. Chiba und die Lieblingsspielerin sorgten für das 3:0 Endergebnis (86. und 89.).

Nach diesem 3:0 gegen Carl Zeiss Jena überwintern die Eintracht-Frauen jetzt auf Platz Eins der Frauen-Bundesliga, eine schöne Momentaufnahme.

Eintracht Frankfurt: Frauen sichern sich Herbstmeisterschaft

Im ungeliebten Montagabendspiel sicherten sich die Frauen des Bundesligisten Eintracht Frankfurt die – eigentlich wertlose – Herbstmeisterschaft. Mit dem Sieg gegen RB Leipzig zogen sie nach Punkten mit Bayern München gleich, haben aber das bessere Torverhältnis.

Im Stadion am Brentanobad übten die Frankfurterinnen gleich viel Druck auf die Leipzigerinnen aus, ein misslungener Klärungsversuch von Joly landete bei Anyomi und die bedankte sich mit dem 1:0 (7. Spielminute). In der Folge spielten die Frankfurterinnen weiterhin überlegen, vor dem Tor gelang allerdings wenig.

Erst weit in der zweiten Halbzeit legte Anyomi auf Pawollek und die vollendete zum 2:0 (63.). Für den Abschhluss sorgten dann Freigang und Wamser. Erstere eroberte den Ball am Mittelkreis und Wamser machte mit ihrem Tor den Deckel drauf (3:0, 88.).

Für die Eintracht Frankfurt-Frauen startet am kommenden Freitag die Bundesliga-Rückrunde, es geht gegen die Frauen von Carl Zeiss Jena.

Nur ein Unentschieden am 13. Spieltag

Eintracht Frankfurt begann stark. Als wollte man den Rauswurf aus dem DFB-Pokal vergessen machen. Dann wurde das Spiel immer verfahrener. Die Frankfurter konnten mit ihrer Ballbesitzqote nichts anfangen. Es gab verletzungsbedingte Spielunterbrechungen, das Spiel vor ausverkauften Haus in Frankfurt war unansehnlich geworden.

Nach der Nullnummer im ersten Durchgang nahm das Spiel endlich Fahrt auf. Und in der 55. Spielminute hatte Ekitiké den Ball unter die Latte des Augsburger Tores gedroschen. Die Ablage per Kopf war von Knauff gekommen. Nur fünf Minuten später stand es 1:1 (60.). Tietz hatte getroffen, Beinschuss. Und in der 71. Spielminute verarbeitete Essende einen Ball, den Trapp zuvor nicht festhalten konnte zur Augsburger Führung.

Dann kam Uzun (72.) und erzielte nach einem Freistoß für die Eintracht das 2:2 (74.), wenigsten nicht verloren.

Eintracht Frankfurt in Heidenheim

Letzte Partie am 12. Spieltag der Fußballbundesliga. Eintracht Frankfurt musste bein 1. FC Heidenheim antreten, der Tabellenzweite beim Drittletzten. Eintracht Frankfurt spielte überlegen, konnte während der ersten zwanzig Minuten aus der Überlegenheit keine Torchancen krieren. Dann aber war es soweit: Brown spielte einen schönen Pass und Marmoush verwandelte, 0:1 in Heidenheim. Mit dem Ergebnis ging es dann auch in die Halbzeitpause.

Dort blieb dann auch Metanavic, für ihn kam Chaibi. Und Chaibi kam gut und traf bald zum zweiten Treffer der Eintracht (49.). Vorlagengeber war Brown. Dann das 0:3. Marmoush spielte seine Schnelligkeit und sein Können aus (58.). Die Vorlage war wieder von Brown gekommen. Ekitiké kam für Brown, wenige Minuten später Höjlund für Larsson. In der Nachspielzeit näherten sich die Heidenheimer einem Tor an, Lattentreffer. Besser machte es Eintracht Frankfurt und erzielte durch Ekitiké noch das 0:4 aus Sicht der Heimmannschaft (90. +4), die Vorarbeit erledigte Knauff.