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Straßenbahn zum Bahnhof Höchst – traffiQ schreibt Machbarkeitsstudie aus

Die Frankfurter Nahverkehrsgesellschaft traffiQ schreibt eine Machbarkeitsstudie für die Verlängerung der Straßenbahn von der Zuckschwerdtstraße zum rund 700 Meter entfernten Bahnhof Höchst aus. Darin sollen ergebnisoffen alle möglichen Varianten betrachtet werden, also zum Beispiel mit Erschließung der Höchster Altstadt oder mit einer Führung nördlich der Bahngleise. Als Ergebnis soll in zwei Jahren eine technisch machbare und wirtschaftliche Vorzugsvariante stehen, die dann weiter geplant werden kann.

Von der Weiterführung verspricht sich die Stadt eine deutliche Steigerung der Attraktivität des Nahverkehrs im Frankfurter Westen, da die Straßenbahn am Bahnhof Höchst – den am zweitstärksten frequentierten Bahnhof in der Stadt – mit S-Bahn und Regionalbahn, dem dichten Busnetz und zukünftig auch der Regionaltangente West optimal verknüpft sein würde.

Die Verlängerung hat eine lange Geschichte, wurde Höchst doch schon vor inzwischen 96 Jahren, im Eingemeindungsvertrag von 1928, der Straßenbahnanschluss zugesichert. Erst 1952 erreichte die städtische Straßenbahn von Nied die Zuckschwerdtstraße in Höchst und ist seither gewissermaßen eine „Unvollendete“. In der Vergangenheit wurden bereits mehrfach Untersuchungen für eine Verlängerung durchgeführt, konnten jedoch bisher aufgrund der sehr engen Straßenräume nicht zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht werden.

Mit der jetzt ausgeschriebenen Machbarkeitsstudie soll daher der Blick gezielt geweitet werden, um eine gute und attraktive Lösung zu finden. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Störungen des Bahnbetriebs im Bereich des Bahnhofs Frankfurt-Griesheim

Seit heute Mittag meldet der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) Störungen im Verkehrsablauf im Bereich des Bahnhofs Frankfurt-Griesheim. Nach der Meldung des RMV kommt es auf der Strecke von S1 und S2 nach Bauarbeiten zu Unregelmäßigkeiten. So sollen die stadteinwärts fahrenden Bahnen der S-Bahnlinie S1 ohne Halt in Frankfurt-Griesheim verkehren (Meldung des RMV).

Größere Bauarbeiten in diesem Bereich gab es mit dem Bau einer Behelfsbrücke in Frankfurt am Main Griesheim, die Fußgängerinnen, Fußgängern und Radfahrenden eine barrierearme Überquerung der dortigen Bahnlinie ermöglichen soll. Die Behelfsbrücke wurde gestern feierlich ihrer Bestimmung übergeben.

Behelfsbrücke eröffnet

Eine neu eingerichtete Behelfsbrücke am Bahnhof Frankfurt-Griesheim wurde am Montag, dem 29. Juli 2024, von Oberbürgermeister Mike Josef, Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert und Planungsdezernent Marcus Gwechenberger sowie Stefan Schwinn, bei der Deutschen Bahn verantwortlich für die Personenbahnhöfe der Region Mitte, feierlich eröffnet. Eingebunden in ein Eröffnungsfest mit Musik und kulinarischem Angebot wurde die Verbindung der Stadtteilhälften gefeiert.

Durch den erforderlichen Abriss der Omega-Brücke und die bevorstehend Sperrung der Unterführung am Griesheimer Bahnhof war das nun fertig gestellte Behelfsbauwerk dringend notwendig geworden, trennt doch hier die Bahnlinie den nördlichen Teil Griesheims vom südlichen zum Main hin gelegenen und schränkt damit Wege für Erledigungen, zum Arzt oder zur Schule massiv ein.

Die barrierearme Behelfsbrücke soll für mindestens fünf Jahre Bestand haben und wird in der Zeit des barrierefreien Umbaus des Bahnhofs selbst die einzige Möglichkeit sein, die Gleise zu überqueren.

Zu viel Haschisch dabei

Am Samstag, dem 27. Juli 2024, wurden gegen 20:00 Uhr im Bereich des Höchster Bahnhofs mehrere Personen einer Kontrolle unterzogen. Ein 17-Jähriger wollte sich den polizeilichen Maßnahmen entziehen und flüchtete zunächst über die Gleise in die Bahnhofshalle. Hier konnte er festgenommen werden. Schnell war der Grund für die Flucht gefunden: der Jugendliche trug in seiner Hosentasche knapp 190 Gramm Haschisch bei sich. Eine darauffolgende Wohnungsdurchsuchung führte nicht zum Auffinden weiterer Betäubungsmittel. Der 17-Jährige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Bahnhof Frankfurt-Höchst vor etwa zwanzig Jahren

Frankfurt-Höchst, S-Bahn, BR 420, VT2E, 52 4867

Vor zwanzig Jahren sahen die Bahnsteige im Bahnhof Frankfurt am Main Höchst noch etwas anders aus. Auch beim rollenden Material gab es Veränderungen. S-Bahntriebzüge der Baureihe 420 sieht man heute auf den hiesigen Gleisen genauso wenig wie die Dieseltriebzüge des Typs VT2E. Einzig die Dampflokomotive 52 4867 war auch 2024 wieder zwischen Höchst und Königstein unterwegs.

Nochmal Pfingstmontag – die allerletzte Fahrt

Pfingstmontag im Bahnhof Frankfurt-Höchst, nach dem letzten Zug der Veranstaltung „Mit Volldampf in den Taunus“ erreicht noch ein kurzer Zug Gleis 12 in Frankfurt-Höchst, um bald darauf in Richtung Frankfurt am Main zu verschwinden. Der Speisewagen der Mitropa ist Baujahr 1975, also gar nicht so alt, wie es auf dem ersten Blick aussieht.

Durch Anklicken können die Bilder der Galerie größer dargestellt werden.

Busse statt Bahnen auf der Linie RB11

Frankfurt am Main, Sossenheim, Haltepunkt

Busse statt Bahnen sind seit dem 29. März 2024 auf der Strecke zwischen den Bahnhöfen Frankfurt-Höchst und Bad Soden (Taunus) unterwegs. Entsprechend ruhig geht es am einzigen Bahnsteig des Haltepunktes im Frankfurter Stadtteil Sossenheim zu. Die Haltestellen des Schienenersatzverkehrs dürften für Nutzer aus dem Stadtteil günstiger liegen als der Bahnhof genannte Halt der Züge, befinden sich doch die Bushaltestellen mit dem Namen Sossenheim Bahnhof näher an dem Kreisverkehr am unteren Ende des Dunant-Ringes.

Unterwegs in Hessen: Unspektakuläre Aufnahme aus Königstein

Königstein im Taunus, (Bus-) Bahnhof, Burgruine (winzig)

Bahnhofsbereich von Königstein im Taunus, eingefangen mit einem 80-Euro Smartphone. Wer sich auskennt, erkennt den „Alten Lokschuppen“, wer nicht. zumindest die Bahnsteigdächer entlang Gleis 1 und den Busbahnsteigen. Und nun noch die Lupe ausgepackt! Dann findet man auch ein Wahrzeichen von Königstein am Taunus, die Burgruine.

Der Busbahnhof war übrigens wenige Minuten vorher noch recht belebt. Ein Streik ließ aber viele Menschen missen, die sonst hier den Wechsel von Bahn auf Bus oder umgekehrt vornehmen.

Unterwegs in Hessen: Bahnhof Königstein im Taunus

Königstein im Taunus, Bahnhof, Wasserstoff-/Brennstoffzellenzug

Ein kurzer Abstecher nach Königstein im Taunus und ein Abstieg vom dortigen Zentrum zum Bahnhof. Die Brennstoffzellenzüge versuchten erst gar nicht vor der Linse der Kamera Reißaus zu nehmen, Streik war angesagt.

Brennstoffzellenzug oder Wasserstoffzug? Die Brennstoffzelle wird benötigt, um aus Sauerstoff und Wasserstoff die für den Antrieb der Züge benötigte elektrische Energie zu gewinnen. Der Wasserstoff muss getankt werden.

Hochwertige Werkzeuge und Fahrrad sichergestellt

Am Neujahrsabend, dem 01. Januar 2024, wurde ein Gauner von Zivilfahndern festgenommen, nachdem er versucht hatte, mutmaßlich gestohlenes Werkzeug über eine Internetverkaufsplattform zu verkaufen.

Zwei Geschädigte meldeten sich am späten Abend auf dem 17. Polizeirevier und teilten den Beamten mit, dass sie ihr Ende November 2023 von einer Baustelle in Mörfelden-Walldorf gestohlenes Werkzeug auf einem Internetverkaufsportal entdeckt und ein Treffen mit dem Verkäufer vereinbart hätten.

Gegen 23:00 Uhr fand das Verkaufsgespräch am Höchster Bahnhof statt. Doch anstatt des Klingelns im Portemonnaie des Hehlers klickten bei ihm die Handschellen der Zivilfahnder. Ein genauerer Blick in das Fahrzeug des 35-jährigen Frankfurters lohnte sich, denn darin befanden sich weitere Werkzeuge. Rund drei Dutzend hochwertige Werkzeuge und ein hochwertiges Fahrrad ohne Eigentumsnachweis stellte die Polizei in der Wohnung des Mannes sicher.

Der Tatverdächtige wird nun wegen des Verdachts der Hehlerei zur Verantwortung gezogen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)