Wegen Tiefbauarbeiten der Netzdienste Rhein-Main wird die Ludwig-Scriba-Straße von Montag, dem 12. Februar, bis Ende Juni 2024 auf eine Fahrspur eingeengt.
Fußgängerinnen und Fußgänger können die Baustelle passieren.
Weitere aktuelle Verkehrsinformationen finden sich im Internet unter mainziel.de.
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Kasinostraße voll gesperrt
Wegen Tiefbauarbeiten der Netzdienste Rhein-Main wird die Kasinostraße zwischen Andreasstraße und Bolongarostraße von Montag, 12. Februar, bis Freitag, 23. Februar, für den Fahrverkehr voll gesperrt.
Eine Umleitung erfolgt über Hostatostraße, Leunastraße, Brüningstraße und Bolongarostraße. Fußgängerinnen und Fußgänger können die Baustelle passieren.
Vier Buslinien umgeleitet – Haltestellen entfallen
Die Buslinien 51, 53, X53 und 59 umfahren die Baustelle über die Bolongarostraße. Die Haltestellen Höchster Markt und Emmerich-Josef-Straße entfallen in dieser Zeit. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)
Fähre zwischen Höchst und Schwanheim ab 1. März in Betrieb
Die Mainfähre, die Frankfurts Stadtteile Höchst und Schwanheim miteinander verbindet, startet dieses Jahr ab Freitag, dem 1. März 2024, in die neue Saison. Vorgesehen war eigentlich eine Aufnahme des Fährbetriebs zum Mittwoch, dem 14. Februar. Der Grund hierfür sind erforderliche Reparaturarbeiten an der Fähre. Die Lieferung benötigter Bauteile steht noch aus, zudem ist es nötig, die Arbeiten an Land zu erledigen.
Folgende Fährzeiten gelten ab März:
- Montag und Mittwoch: kein Fährbetrieb
- Dienstag, Donnerstag und Freitag: 9 bis 18 Uhr
- Samstag: 9 bis 16 Uhr
- Sonntag und Feiertag: 11 bis 17 Uhr
Straßen- und U-Bahnen sollen bestreikt werden
Der angekündigte Warnstreik im öffentlichen Nahverkehr wird absehbar auch die U-Bahnen und Straßenbahnen in Frankfurt am Main betreffen. Es ist damit zu rechnen, dass am Freitag, 2. Februar, von Betriebsbeginn an alle neun U-Bahn-Linien und zehn Straßenbahnlinien von dem Streik betroffen sind.
Vor allem das Bestreiken der U-Bahn als Rückgrat des städtischen Nahverkehrsnetzes wird viele Fahrgäste treffen. Da aber S-Bahnen, Regionalzüge und auch die städtischen Buslinien verkehren, können sie im Frankfurter Nahverkehrsnetz sicher vielfach als Alternative weiterhelfen. Gerade im Busverkehr ist jedoch mit einer spürbar höheren Nachfrage zu rechnen.
Die städtische Nahverkehrsgesellschaft traffiQ und die VGF empfehlen ihren Fahrgästen, sich möglichst kurz vor Fahrtantritt noch einmal aktuelle Informationen einzuholen. Man erhält sie über die Radiosender, am RMV-Servicetelefon unter 069/24248024, das rund um die Uhr erreichbar ist, im Internet unter rmv-frankfurt.de und in den sozialen Medien unter facebook.de/VGFffm und twitter.com/vgf_ffm.
In der Internet-Fahrplanauskunft lassen sich die U-Bahn- und Straßenbahnverbindungen ausblenden, sodass nur die alternativen S-Bahnen, Regionalbahnen und Busse angezeigt werden, die tatsächlich verkehren: Unter „Womit“ wählt man „Optionen anzeigen“ und entfernt dort die Häkchen bei „U-Bahn“ und bei „Straßenbahn“.
Diese Linien verkehren voraussichtlich trotz des Warnstreiks im öffentlichen Dienst:
- die S-Bahn-Linien (S1 bis S5, S7 bis S9)
- die Regionalzüge
- die Buslinien (auch die Schienenersatzverkehre)
Weitere Informationen finden sich unter rmv-frankfurt.de und vgf-ffm.de.
Liederbacher Straße abschnittsweise gesperrt
Wegen Tiefbauarbeiten der Stadtentwässerung Frankfurt wird die Liederbacher Straße zwischen Hunsrückstraße und Wagengasse von Donnerstag, 1. Februar, bis Donnerstag, 29. Februar, abschnittsweise für den Fahrverkehr voll gesperrt.
Eine Umfahrungsempfehlung erfolgt über Hunsrückstraße, Schmalkaldener Straße und Ibellstraße. Fußgängerinnen und Fußgänger können die Baustelle passieren.
Endhaltestelle der Linie 50 wegen anstehender Bauarbeiten verlegt
Die Buslinie 50 fährt in Unterliederbach eine Umleitung. Die Haltestelle Unterliederbach West wird an die Schmalkaldener Straße, die Haltestelle Unterliederbach Markt in Richtung Bockenheimer Warte an den Heimchenweg verlegt. In die Gegenrichtung wird die Haltestelle Unterliederbach Markt nicht bedient.
Weitere aktuelle Verkehrsinformationen finden sich im Internet unter mainziel.de.
GDL beendet Streik vorzeitig
Der Streik der Lokführergewerkschaft GDL endet vorzeitig. Der Arbeitskampf soll bereits am Montagmorgen gestoppt werden. Lokführer und Deutsche Bahn wollen zurück an den Verhandlungstisch. Im Personenverkehr soll der Streik um 2 Uhr Montagmorgen beendet werden, im Güterverkehr bereits um 18 Uhr am Sonntagabend.
„Die Deutsche Bahn AG hat ihre Blockadehaltung aufgegeben und Verhandlungsbereitschaft für die Kernforderungen der GDL schriftlich vereinbart“, hieß es von der Gewerkschaft zur Begründung. Man nehme die Verhandlungen wieder auf.
Gleichzeitig habe man eine Friedenspflicht bis zum 3. März 2024 vereinbart. Bis dahin wird eine Tarifvereinbarung angestrebt, in der die Absenkung der Arbeitszeit auf 35 Wochenstunden für im Schichtdienst Tätige ein wichtiges Ziel ist.
Stadt Frankfurt am Main zum erneuten Streik bei der Bahn
Im aktuellen Tarifkonflikt mit der Deutschen Bahn (DB) hat die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) ihre Mitglieder erneut zum bundesweiten Ausstand aufgerufen. Der Personenverkehr soll ab Mittwoch, dem 24. Januar, um 2 Uhr bestreikt werden. Das Streikende ist für den darauffolgenden Montag, dem 29. Januar, um 18 Uhr vorgesehen. Von den Arbeitsniederlegungen werden absehbar auch wieder Regionalzüge und S-Bahnen im RMV-Gebiet betroffen sein.
Und wie bei den vorhergehenden GDL-Ausständen werden die U-Bahnen, Straßenbahnen und Buslinien in Frankfurt von dem Streik voraussichtlich nicht betroffen sein und daher planmäßig verkehren. Sie können die S-Bahnen sicher nicht ersetzen, aber im dicht getakteten Frankfurter Nahverkehrsnetz vielfach als Alternative weiterhelfen. Auch die Regionalbusse, die nach Frankfurt hineinfahren, sind erfahrungsgemäß „auf Linie“.
Die U-Bahnlinien U1, U2, U6 und U7 verkehren bis Betriebsende mit Drei-Wagen-Zügen, der letzte Wagen wird in den Abendstunden nicht wie sonst üblich abgehängt. Auf der Buslinie 61 zum Flughafen sollen möglichst Gelenkbusse eingesetzt werden, da sie mehr Platz bieten.
Die städtische Nahverkehrsgesellschaft traffiQ und die VGF empfehlen ihren Fahrgästen, sich möglichst kurz vor Fahrtantritt noch einmal aktuelle Informationen einzuholen. Man erhält sie über die Radiosender, am RMV-Servicetelefon unter 069/2424-8024, das rund um die Uhr erreichbar ist, über die App RMVGo, im Internet unter rmv-frankfurt.de und in den sozialen Medien. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)
Frankfurt am Main und das Wetter
„Gertrud“ hat auch in Frankfurt ihre ihre Spuren hinterlassen. Zur Kälte gab es viel Feuchtigkeit. Schnee und Eis waren die Folge. So kam es zu dem in Frankfurt seltenen Bild, dass auf weniger befahrenen Straßen selbst die Fahrspuren noch am späten Vormittag weiß waren.
FES musste Touren ausfallen lassen
Bei der Tonnenabfuhr der FES ist es am Donnerstag, dem 18. Januar 2024, im Stadtgebiet zu einigen witterungsbedingten Ausfällen und Verzögerungen gekommen. Einige Wohnstraßen waren nicht befahrbar, sodass Liegenschaften nicht angesteuert werden konnten. Auch Gehwege waren häufig nicht geräumt.
Alle ausgefallenen Leerungen sollen in Kürze nachgeholt werden.
Straßen- und U-Bahnen kamen glimpflich davon
Jene, die auf U-Bahnen und Straßenbahnen angewiesen sind, konnten sich ebenso auf die VGF verlassen wie jene, die wegen des Wetters umgestiegen waren. Denn: Der Betrieb der U-Bahnen und Straßenbahnen ist am 17. und 18. Januar kaum tangiert worden.
Bereits am 17.Januar war allerdings ein kurzer Abschnitt der Oberleitung am Gravensteiner Platz eingefroren. Als „Eiskratzer“ wurde ein älterer P-Wagen der VGF eingesetzt. Auch am 18. Januar gab es noch Ausfälle. Bahnen der U5 wurden durch eingefrorene Oberleitungen an der Fahrt vom Depot zu ihrer Einsatzstrecke gehindert.
Palmengarten am 19. Januar 2024 geschlossen
Aufgrund des angekündigten Frosts bleibt der Palmengarten auch am Freitag, dem .19. Januar, geschlossen. „Der schneebedeckte Garten hat zwar seinen Reiz, birgt aber auch einige Gefahren“, sagte Palmengarten-Direktorin Katja Heubach. „Wir bitten daher um Verständnis, dass der Garten vorerst nicht für den Publikumsverkehr geöffnet wird. Die Sicherheit unserer Besucherinnen und Besucher geht vor.“
Protest der Bauern verlief friedlich
Nachdem in der vergangenen Woche seitens der Bauernverbände bundesweit zum Protest gegen Sparmaßnahmen der Bundesregierung aufgerufen wurde, kam es am Donnerstag, dem 11. Januar 2024, in und um Frankfurt zu einer Traktoren-Sternfahrt sowie einer Kundgebung im Bereich des Messegeländes.
Bereits in den Morgenstunden sammelten sich die Teilnehmenden der Protestaktion an verschiedenen Punkten in Hessen und begaben sich in Kolonnen in Richtung Frankfurt. Angekommen an der Stadtgrenze führten mehrere Säulen die Traktoren über verschiedene Verkehrsadern, unter anderem die Hanauer Landstraße, die Friedberger Landstraße und die Darmstädter Landstraße, auf den Frankfurter Alleenring bis zur Theodor-Heuss-Allee. Bereits im Vorfeld wurde ausgiebig auf die Sternfahrt hingewiesen. Das Verkehrsaufkommen war vergleichsweise gering. Die Anfahrt der Teilnehmenden lief zudem geordnet, sodass sich auch die tatsächliche Beeinträchtigung im Straßenverkehr in Grenzen hielt. Im Bereich der Friedberger Landstraße kam es im Aufzug zu einem Auffahrunfall mit drei beschädigten Fahrzeugen. Verletzt wurde niemand. Insgesamt zählte die Polizei rund 600 Fahrzeuge, die an der Messe ankamen.
Gegen Mittag fanden sich bei der anschließenden Kundgebung auf dem Messevorplatz etwa 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer für etwa eine Stunde zusammen. Die Kundgebung nahm einen friedlichen Verlauf. Es kam zu keinen Störungen.
Nach Beendigung der Versammlung begaben sich die Teilnehmenden wieder zu ihren Fahrzeugen, sodass um kurz vor 15 Uhr die Rückfahrt erfolgte. Hierbei kam es lediglich zu vorübergehenden Beeinträchtigungen im Straßenverkehr. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)
Städtische Verkehrsbetriebe vom Warnstreik nicht betroffen
Vom Warnstreik der bei der GDL organisierten Mitarbeiter sind die Frankfurter Verkehrsbetriebe nicht betroffen. U-Bahnen, Straßenbahnen und städtische Buslinien werden in der Zeit vom 10. Januar bis zum 12. Januar 2024 nach Fahrplan fahren.
Die U-Bahnen auf den Linien U1, U2, U6 und U7 verkehren bis Betriebsende als Drei-Wagen-Züge, die Linien U2 und U7 können teilweise zu Vier-Wagen-Zügen verstärkt werden.
Auf der Buslinie 61 zum Frankfurter Flughafen sollen möglichst Gelenkbusse wegen ihres höheren Platzangebots eingesetzt werden.
Fahrgäste im Nah- und Fernverkehr sollten sich vor Fahrantritt über das Internet informieren, ob das von der Deutschen Bahn geplante Notangebot für sie greift. Nicht unbedingt notwendige Fahrten sollten vermieden werden.