Archiv der Kategorie: Verkehr

Behelfsbrücke eröffnet

Eine neu eingerichtete Behelfsbrücke am Bahnhof Frankfurt-Griesheim wurde am Montag, dem 29. Juli 2024, von Oberbürgermeister Mike Josef, Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert und Planungsdezernent Marcus Gwechenberger sowie Stefan Schwinn, bei der Deutschen Bahn verantwortlich für die Personenbahnhöfe der Region Mitte, feierlich eröffnet. Eingebunden in ein Eröffnungsfest mit Musik und kulinarischem Angebot wurde die Verbindung der Stadtteilhälften gefeiert.

Durch den erforderlichen Abriss der Omega-Brücke und die bevorstehend Sperrung der Unterführung am Griesheimer Bahnhof war das nun fertig gestellte Behelfsbauwerk dringend notwendig geworden, trennt doch hier die Bahnlinie den nördlichen Teil Griesheims vom südlichen zum Main hin gelegenen und schränkt damit Wege für Erledigungen, zum Arzt oder zur Schule massiv ein.

Die barrierearme Behelfsbrücke soll für mindestens fünf Jahre Bestand haben und wird in der Zeit des barrierefreien Umbaus des Bahnhofs selbst die einzige Möglichkeit sein, die Gleise zu überqueren.

Bauarbeiten im Coburger Weg

Um die Verkehrssicherheit sicherzustellen, saniert das Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) den Coburger Weg zwischen der West-Höchster Straße und der Klosterhofstraße. Die Bauarbeiten erfolgen in der Zeit von Dienstag, dem 23. Juli, bis Freitag, dem 26. Juli 2024.

Die alte Fahrbahndecke lässt das ASE abtragen, um im Anschluss Schachtabdeckungen, Asphaltrinnen und die Fahrbahn erneuern zu können. Im Ergebnis kann sich der Rad- und Kfz-Verkehr künftig auf eine ruhigere und leisere Fahrt freuen.

Straßensanierungen im Frankfurter Westen

Vollsperrung Pfaffenwiese

Wegen Arbeiten an Versorgungsleitungen durch Syna wird die Pfaffenwiese zwischen Alt-Zeilsheim und Saalfelder Straße, von Montag, dem 15. Juli 2024, bis Freitag, dem 23. August 2024, für den
Fahrverkehr voll gesperrt.

Es wird in Richtung Höchst über Alt-Zeilsheim und Kolberger Weg umgeleitet. In Richtung Hofheim erfolgt die Umleitung über Neu-Zeilsheim und Pfortengartenweg. Fußgängerinnen und Fußgänger können die Baustellen passieren.

Buslinien fahren durch den Kolberger Weg

Von der Sperrung betroffen sind auch die die Buslinie 53, die Expressbuslinie X53 und die Metrobuslinie M55. Sie werden in Richtung Höchst und Rödelheim durch den Kolberger Weg umgeleitet. In der Gegenrichtung können sie planmäßig verkehren.

Vollsperrung Steinmetzstraße

Die Stadt Frankfurt saniert Fahrbahn in Sindlingen. Die Steinmetzstraße befindet sich in einem schlechten Zustand. Deshalb erneuert das Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) nun einen Abschnitt der Straße zwischen Westenbergerstraße und Grimoldweg. Für die Ausführung der Bauarbeiten ist der Zeitraum von Montag, dem 15. Juli 2024, bis Freitag, dem 19. Juli 2024, vorgesehen.

Die alte Fahrbahndecke lässt das ASE abtragen, um im Anschluss Schachtabdeckungen, Asphaltrinnen und die Fahrbahn erneuern zu können. Im Ergebnis kann sich der Rad- und Kfz-Verkehr künftig auf eine ruhigere und leisere Fahrt freuen. Die Sanierungskosten liegen bei rund 25.000 Euro.

Umfahrungen

Wegen den Arbeiten wird die Steinmetzstraße zwischen Westenbergerstraße und Grimoldweg von Montag, dem 15. Juli 2024, bis Freitag, dem 19. Juli 2024, für den Fahrverkehr voll gesperrt. Es kann über die Westenbergerstraße und Herbert-von-Meister-Straße umfahren werden. Fußgängerinnen und Fußgänger können die Baustelle passieren.

Auch die Buslinien X53, 54, M55 nutzen ab Friedhof Sindlingen diese Umleitung. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Abschnitt der Straße Engelsruhe wird saniert

Vor einigen Jahren hat die Stadt Frankfurt einen Teil der Straße Engelsruhe in der gleichnamigen Siedlung im Westen erneuert. Nun nimmt sich das Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) den nächsten Abschnitt vor. Für die Ausführung der Bauarbeiten ist der Zeitraum von Montag, 8. Juli, bis Mitte September 2024 vorgesehen.

Im ersten Schritt wird das ASE die Gehwege unter Teilsperrung erneuern. Dazu wird eine Einbahnstraße Richtung Westen eingerichtet. Ab Montag, 5. August wird die Fahrbahn abschnittsweise vollständig gesperrt. Die Sanierungskosten liegen bei rund 180.000 Euro.

Buslinie 59 fährt ab 5. August rechts- statt linksherum

Dann kann die Buslinie 59 nicht mehr durch die Engelsruhe fahren. Am östlichen Ende der Rugierstraße wird die Ersatzhaltestelle Cheruskerweg eingerichtet. Von dort biegt der Bus statt nach links nach rechts in den Teutonenweg ab und kehrt über den Sossenheimer Weg zurück nach Höchst und Griesheim. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Liederbacher Straße bleibt voll gesperrt

Wegen dringender Kanalarbeiten der Stadtentwässerung Frankfurt (SEF) bleibt die Liederbacher Straße zwischen Idarwaldstraße und Wasgaustraße bis Sonntag, dem 18. August, für den Fahrverkehr voll gesperrt.

Eine Umleitung erfolgt über Hunsrückstraße und Silostraße. Fußgängerinnen und Fußgänger können die Baustelle passieren.

Die städtische Nahverkehrsgesellschaft traffiQ muss die Buslinien 50, und 58 weiterhin umgeleitet lassen. In Fahrtrichtung zum Höchster Bahnhof werden die Busse über die Königsteiner Straße und in der Gegenrichtung über die Gotenstraße umgeleitet. Auf allen drei Linien entfallen die Haltestellen Wasgaustraße und Peter-Bied-Straße, auf der Linie 58 auch die Stationen Ludwig-Erhard-Schule und Königsteiner Straße.

Zum Hintergrund der Bauarbeiten

In der Liederbacher Straße werden aktuell die Abwasserkanäle saniert. Das Durchschnittsalter der Abwasserkanäle beträgt circa 92 Jahre.

Entgegen vorheriger Gutachten hat sich im Verlauf der Vorarbeiten gezeigt, dass die vorhandene Betonsubstanz der Sohle des Abwasserkanals in Teilen stark beschädigt war, weshalb die Tragfähigkeit des Betonrohres nicht mehr gewährleistet ist.

Nach erfolgter in Augenscheinnahme eines Gutachters wurden die Sanierungsarbeiten unterbrochen und der Bereich für den motorisierten Verkehr gesperrt.

Es wurde ein Konzept erarbeitet, um die Tragfähigkeit des vorhandenen Kanals wiederherzustellen. Dieses wird zeitnah baulich umgesetzt und ist die Voraussetzung für die Wiederaufnahme der ursprünglichen Sanierungsarbeiten.

Ausblick

Nach Abschluss der dringenden Arbeiten werden die ursprünglichen Sanierungsarbeiten wiederaufgenommen. Hierzu wird gesondert informiert. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Leitfaden „Radverkehr an Baustellen“ oder „Aus der Praxis für die Praxis“

Jährlich mehr als 4.000 Baustellen auf Frankfurts Straßen beeinträchtigen insbesondere den Fuß- und Radverkehr. Das Straßenverkehrsamt hat deshalb einen „Leitfaden Radverkehr an Baustellen“ erarbeitet und nun veröffentlicht, um den Fuß- und Radverkehr sicherer und flüssiger durch die Straßenbaustellen zu führen.

„Für Radfahrende ist es wichtig, dass der Radweg an einer Baustelle nicht einfach endet, sondern der Radverkehr sicher um die Baustelle herumgeführt wird“, erklärt Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert.

Werden dem Rad- und Fußverkehr bei Neuplanungen in Relation zum Anteil am Gesamtverkehrsaufkommen mittlerweile mehr Flächen zugestanden, kommen gerade diese Verkehre an Baustellen häufig noch zu kurz

Die Verkehrsflächen in Frankfurt sind in der Regel knapp bemessen. Müssen dann noch Straßenbaustellen organisiert werden, sind die Verantwortlichen bereits gefordert, den Arbeitsschutzanforderungen sowie den Anforderungen an die Absicherung der Baustellen gerecht zu werden und den Autoverkehr so gut wie möglich aufrechtzuerhalten. „In der heutigen Zeit ist es aber zwingend erforderlich, die Bedürfnisse des steigenden Fuß- und Radverkehrs zu berücksichtigen“, stellt der Radverkehrsbeauftragte Stefan Lüdecke fest.

Vor diesem Hintergrund hat das Straßenverkehrsamt den neuen Leitfaden „Radverkehr an Baustellen“ erarbeitet, der den Antragstellerinnen und Antragstellern sowie Baufirmen als fundierte Hilfestellung bei der Erarbeitung der Verkehrszeichenpläne dienen soll, die für die Genehmigung einer Baustelle beim Straßenverkehrsamt einzureichen sind. Dabei sollen Sicherheit und Komfort für den Fuß- und Radverkehr in gleicher Weise berücksichtigt werden, wie das auch für den Autoverkehr gegeben ist. Letztendlich sollen diese Empfehlungen im Sinne der Mobilitätsswende das Radfahren und das Zufußgehen weiter fördern und die Verkehrssicherheit deutlich erhöhen, erklärt Lüdecke.
 
Im Leitfaden werden die aktuellen rechtlichen und technischen Regelwerke erläutert und Grundsätze zum Umgang mit Radverkehrsführungen im Baustellenbereich formuliert, die Mindestmaße und Empfehlungen beinhalten. Darüber hinaus wird klargestellt, wann Umleitungen für den Radverkehr auszuschildern sind und wie diese ausgestaltet sein sollen. Da es mittlerweile auch ein flächendeckendes Wegweisungsnetz für den Frankfurter Radverkehr gibt, sind bei Umleitungen auch diese Wegweiser zu berücksichtigen und gegebenenfalls anzupassen.

Ein umfangreiches Bündel an Musterplänen gibt den Planerinnen und Planern Hilfestellung, wie der Radverkehr an verschiedenen Baustellensituationen zu führen und abzusichern ist.

„Radwege, die an Baustellen enden oder Verkehrszeichen wie ‚Radfahrer absteigen‘ sollen der Vergangenheit angehören. Ziel ist es, alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer von jung bis alt sicher und komfortabel durch die Frankfurter Straßenbaustellen zu führen“, sagt Siefert.

Für alle Interessierten kann der Leitfaden „Radverkehr an Baustellen“ im städtischen Radfahrportal online unter radfahren-ffm.de heruntergeladen werden.

Ein Leitfaden aus der Praxis für die Praxis

Der Leitfaden dient nicht nur dazu, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Straßenverkehrsamt für dieses Thema zu sensibilisieren, sondern auch die Bauherrinnen und Bauherren sowie Planerinnen und Planer. Während einer Schulung hat das Straßenverkehrsamt fast 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von mehr als 20 Planungsbüros und Verkehrsabsicherungsfirmen über die gegenwärtig in Frankfurt geltenden Standards aufgeklärt.

Auch dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club Frankfurt am Main (ADFC), der dem Straßenverkehrsamt regelmäßig verbesserungswürdige Baustellensituationen mitteilt, wurde der Leitfaden vorgestellt. Dort stieß die Handlungsanweisung auf große Zustimmung und wird als klarer Fortschritt bewertet. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Trotz vereinbarter Schlichtung wieder Warnstreik am 29. Mai 2024

Am Mittwoch, dem 29. Mai 2024, sind die Fahrerinnen und Fahrer der städtischen Buslinien in Frankfurt am Main und in anderen hessischen Städten erneut zum Warnstreik aufgerufen, bevor am Freitag, 31. Mai, die Schlichtung zwischen dem Landesverband Hessischer Omnibusunternehmer (LHO) und der Gewerkschaft Verdi beginnen soll.

Es ist damit zu rechnen, dass von Betriebsbeginn an ganztags nahezu alle der 68 Frankfurter Buslinien bestreikt werden. Da S-Bahnen, U-Bahnen, Straßenbahnen sowie Regionalzüge jedoch wie gewohnt verkehren, können sie im dichten Frankfurter Nahverkehrsnetz auch bei diesem Streik viele gute Alternativen bieten.

Die städtische Nahverkehrsgesellschaft traffiQ empfiehlt den Fahrgästen, sich vor Fahrtantritt möglichst noch einmal aktuelle Informationen einzuholen. Man erhält sie über die Radiosender, am RMV-Servicetelefon unter 069/24248024, das rund um die Uhr zu erreichen ist, sowie unter rmv-frankfurt.de.

In der Internet-Fahrplanauskunft lassen sich die Buslinien ausblenden, sodass nur die S-Bahnen, Regionalbahnen, U-Bahnen und Straßenbahn angezeigt werden, die tatsächlich verkehren: Unter „Womit“ wählt man „Optionen anzeigen“ und entfernt dort die Häkchen bei „Bus“ und bei „Niederflurbus“.

Diese Linien verkehren voraussichtlich trotz des Warnstreiks:

  • die S-Bahn-Linien
  • die Regionalzüge
  • die U-Bahnlinien
  • die Straßenbahnlinien
  • die Kleinbuslinien 57 (Zeilsheim), 81 und 82 (Oberrad)

(Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Warnstreik der Busfahrerinnen und -fahrer des ÖPNV

Rund um Pfingsten sind die Fahrerinnen und Fahrer der städtischen Buslinien in Frankfurt am Main und in anderen hessischen Städten erneut zu Warnstreiks aufgerufen. Während der Busverkehr an den Pfingsttagen selbst ungestört bleiben soll, sind diese Streiktage ausgerufen:

  • Freitag, 17.Mai
  • Dienstag, 21. Mai
  • Mittwoch, 22. Mai

Es ist damit zu rechnen, dass von Betriebsbeginn an ganztags nahezu alle der 68 Frankfurter Buslinien bestreikt werden. Das betrifft am Dienstag auch die Buslinie 61, die von Frankfurterinnen und Frankfurtern gerne für die Fahrt zum Wäldchestag genutzt wird. Da S-Bahnen, U-Bahnen, Straßenbahnen sowie Regionalzüge jedoch wie gewohnt verkehren, können sie im dicht gestrickten Frankfurter Nahverkehrsnetz viele Alternativen bieten. Auch die Busse des Schienenersatzverkehrs zwischen Bockenheimer Warte und Industriehof (SEV U6/U7) werden voraussichtlich verkehren.

Die städtische Nahverkehrsgesellschaft traffiQ empfiehlt den Fahrgästen, sich vor Fahrtantritt möglichst noch einmal aktuelle Informationen einzuholen. Man erhält sie über die Radiosender, am RMV-Servicetelefon 069/2424-8024, das rund um die Uhr zu erreichen ist, sowie online unter rmv-frankfurt.de.

In der Internet-Fahrplanauskunft lassen sich die Buslinien ausblenden, so dass nur die S-, Regional-, U- und Straßenbahnen angezeigt werden, die tatsächlich verkehren: Unter Womit wählt man Optionen anzeigen und entfernt dort die Häkchen bei Bus und bei Niederflurbus.

Diese Linien verkehren voraussichtlich trotz des Warnstreiks:

  • S-Bahn-Linien
  • Regionalzüge
  • U-Bahnlinien
  • Straßenbahnlinien
  • Busse des Schienenersatzverkehrs für die U-Bahnlinien U6 und U7 zwischen Bockenheimer Warte und Industriehof
  • Kleinbuslinien 57 (Zeilsheim), 81 und 82 (Oberrad)

(Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Busse statt Bahnen auf der Linie RB11

Frankfurt am Main, Sossenheim, Haltepunkt

Busse statt Bahnen sind seit dem 29. März 2024 auf der Strecke zwischen den Bahnhöfen Frankfurt-Höchst und Bad Soden (Taunus) unterwegs. Entsprechend ruhig geht es am einzigen Bahnsteig des Haltepunktes im Frankfurter Stadtteil Sossenheim zu. Die Haltestellen des Schienenersatzverkehrs dürften für Nutzer aus dem Stadtteil günstiger liegen als der Bahnhof genannte Halt der Züge, befinden sich doch die Bushaltestellen mit dem Namen Sossenheim Bahnhof näher an dem Kreisverkehr am unteren Ende des Dunant-Ringes.

Mainfähre ab 4. April 2024 wieder in Betrieb

Die Fähre zwischen den Frankfurter Stadtteilen Höchst und Schwanheim wird am Donnerstag, dem 4. April 2024, wieder ihren Betrieb aufnehmen.

Die Fährzeiten gelten dann wie folgt:

  • Montag und Mittwoch findet kein Fährbetrieb statt.
  • Dienstags, donnerstags und freitags ist die Fähre von 9 bis 18 Uhr,
  • samstags von 9 bis 16 Uhr
  • sowie sonn- und feiertags von 11 bis 18 Uhr in Betrieb.

(Quelle: Stadt Frankfurt am Main)