Leih-E-Roller des Berliner Anbieters Tier Mobility können seit dem gestrigen Samstag auch in Frankfurt am Main ausgeliehen werden. Nach Auskunft des Anbieters wurden zunächst 400 E-Roller – auch E-Scooter genannt – an 80 Standorten innerhalb des Stadtgebiets aufgestellt.
Zur Nutzung der Fltzer benötigt man eine Smartphone-App, die Minute wird mit 15 Cent berechnet. E_Roller dürfen nur auf Fahrradwegen und Straßen gefahren werden, Gehwege sind für sie tabu.
Auch die Züge der Regionalbahn können am Pfingstwochenende mit einer Tages- oder Gruppentageskarte genutzt werden.
Der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) bietet innerhalb seines Tarifgebiets für die Pfingstfeiertage auch 2019 Tageskarten und Gruppentageskarten zu besonders günstigen Konditionen an. Wer am Samstag, dem 8. Juni 2019, eine der oben genannten Karten erwirbt, kann diese bis Montag, dem 10. Juni 2019, für beliebig viele Fahrten im bezahlten Gebiet nutzen, wer seine Tageskarte erst am Sonntag kauft, kann sie auch bis Montag einschließlich nutzen.
Das Angebot gilt nicht für Übergangstarife. Die Karten gibt es auch an den Automaten.
Der Coradia iLint von Alstom in Frankfurt-Höchst. Züge des abgebildeten Typs sollen ab dem Fahrplanwechsel 2022/23 auf den Taunusstrecken des RMV, darunter auch auf den Strecken Frankfurt-Höchst – Königstein und Frankfurt-Höchst – Bad Soden, eingesetzt werden.
Der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) hat jetzt beim Hersteller Alstom 27 Triebwagenzüge vom Typ Coradia iLint bestellt. Einen entsprechenden Auftrag erteilte die RMV-Tochter Fahrzeugmanagement Region Frankfurt RheinMain (fahma). Die Versorgung mit Wasserstoff wird im Industriepark Höchst, wo das Gas als Nebenprodukt anfällt, erfolgen. Die Bereitstellung von Betankungsinfrastruktur und Ersatzfahrzeugen sowie die Instandhaltung sind Teile des zwischen fahma und Alstom abgeschlossenen Vertrags, der eine Laufzeit von 25 Jahren und ein Volumen von etwa 500 Millionen Euro hat.
Die neuen Triebwagenzüge werden die derzeit auf den Strecken von Frankfurt nach Königstein, Bad Soden und Brandoberndorf sowie zwischen Friedrichsdorf und Friedberg verkehrenden Dieseltriebwagen ersetzen. Der Coradia iLint basiert auf dem Coradia Lint 54 von Alstom. Die Brennstoffzellen betriebenen werden keine giftigen Abgase ausstoßen, bei der Reaktion von Wasserstoff mit (Luft-) Sauerstoff wird neben der für den Antrieb benötigten Energie nur Wasserdampf und Wasser freigesetzt.
Zur Speicherung von überzähliger und durch Bremsvorgänge erzeugter Energie führen die Triebwagenzüge zwei leistungsstarke Lithium-Ionen-Akkus mit sich. Die neuen Züge werden zudem noch leiser als die bisher eingesetzten sein (sofern man die vom Autor während einer Probefahrt entdeckte Geräuschentwicklung in den Griff bekommen hat), leiser als ein Diesel sind sie allemal.
Die Herstellung von Wasserstoff benötigt zwar viel Energie und kann damit auch die Umwelt belasten. Im Industriepark Höchst fällt Wasserstoff aber als Nebenprodukt an, manch einer sprach gar von Abfallprodukt, so dass offensichtlich keine zusätzliche Energie außer zur Komprimierung des Gases im Produktionsprozess eingesetzt werden muss.
Fahrgäste des RMV im Taunus werden also mit dem Fahrplanwechsel 2022/23 mit umweltschonenden Fahrzeugen unterwegs sein, die zudem ein größeres Platzangebot und kostenfreies WLAN bieten werden.
Ein Triebwagenzug der HLB am Haltepunkt Frankfurt-Unterliederbach kurz vor der Abfahrt.
Einschränkungen wird es auch in den Monaten Mai und Juni auf der Strecke zwischen dem Haltepunkt Unterliederbach und dem Frankfurter Hauptbahnhof geben. An allen Wochenenden bis einschließlich dem 23. Juni 2019 werden die Züge der Linie RB12 am Bahnhof Frankfurt-Höchst enden, zusätzlich auch in der gesamten Woche ab dem 6. Mai 2019. Die Wochenendeinschränkungen beginnen freitags ab etwa 20:20 Uhr. Grund sind Oberleitungsarbeiten.
Im Bahnhof Frankfurt-Höchst sind die Aushänge zu beachten. Die Informationen können auch von der Seite des RMV herunter geladen werden.
Ein Regionalexpress der Linie RE14 steht abends an Gleis 8 im Bahnhof Frankfurt-Höchst. Kurz vorher ist er als RE4 in Höchst angekommen.
Vergangene Woche endeten die Regionalbahn- und Regionalexpresszüge Richtung Frankfurt (Main) Hauptbahnhof bereits im Bahnhof Frankfurt-Höchst. Da war dann auf Gleis 8 ein Zug der SÜWEX zu sehen, der als RE4 angekommen war und als RE14 Höchst Richtung Mannheim wieder verlassen sollte.
Am übernächsten Wochenende, zwischen dem 26. und dem 28. April 2019, soll es noch einmal zu Einschränkungen des Zugverkehrs Richtung Frankfurt (Main) Hauptbahnhof kommen. Freitags werden diese allerdings erst ab etwa 20:20 Uhr gelten.
Abends im Bahnhof Frankfurt-Höchst, ein Güterzug läuft in Gleis 7 ein.
Abends im Bahnhof Frankfurt-Höchst, ein Güterzug läuft in Gleis 7 ein und bleibt auch stehen. Zwei Personen steigen zu, eine aus. Das sieht nach deutlich mehr Betrieb als am gegenüber am gleichen Bahnsteig wartenden Regionalexpress aus.
Wer aufmerksam schaut, wird feststellen, dass die Erneuerungsarbeiten im Bahnhof Frankfurt-Höchst an diesem Bahnsteig vorbei gegangen sind. Einen Fußbodenbelag mit taktilem Leitsystem, Aufzug oder erneuertes Bahnsteigdach sucht man hier vergebens. Nicht einmal eine Zuganzeige ist vorhanden!
Ein Triebwagenzug der HLB am Haltepunkt Frankfurt-Unterliederbach kurz vor der Abfahrt.
Ja, das gab es in der vergangenen Woche regelmäßig zu sehen. Wegen Arbeiten an der Oberleitung endeten eine Reihe von Regionalbahn- und Regionalexpresszügen bereits im Bahnhof Frankfurt-Höchst anstatt im Frankfurter Hauptbahnhof und auch die S-Bahn verkehrte im ausgedünnten Takt.
Am Wochenende vom 26. April – freitags ab etwa 20:20 Uhr – bis zum 28. April 2019 wird es noch einmal zu Einschränkungen auf der Strecke zwischen Frankfurt-Höchst und Frankfurt (Main) Hauptbahnhof kommen.
Bus der RMV-Linie 50 in Warteposition an der Schmalkaldener Straße. Das Haltestellenschild ist links vom Bus zu erkennen.
Die Busse der Linie 50 halten derzeit anstatt an gewohnter Stelle an der Schmalkaldener Straße in der Nähe des Bahnübergangs in Richtung Birken- und Elisabethenhof. Eine Ampelanlage dient Fußgängern als Querungshilfe zum Erreichen der Ersatzhaltestelle.
Warum diese allerdings so weit nördlich installiert ist, weiß sicher das Straßenverkehrsamt. Fußgänger, von der Ibellstraße und der Karl-von-Ibell-Schule her kommend, passieren die Haltestelle zunächst in nördliche Richtung, um sich nach Nutzung des Ampel gesteuerten Fußgängerüberwegs wieder in südliche Richtung zu bewegen.
Der RE4 aus Richtung Mainz endete am 4. April 2019 im Bahnhof Frankfurt-Höchst auf Gleis 10. Auf Gleis 8 wartet abfahrbereit die S2 nach Dietzenbach.
Bahnhof Frankfurt-Höchst am 9. April 2019, der zwischen 2014 und 2017 bei der Erneuerung der Bahnsteige ausgesparte Bahnsteig 4 ist wieder in Betrieb. Schon seit dem Fahrplanwechsel 2018/2019 wird Gleis 7 stündlich von in Richtung Mainz fahrenden Regionalexpress-Zügen bedient, es geht nach Mainz, Mannheim oder Germersheim.
Derzeit finden zwischen dem Frankfurter Hauptbahnhof und dem Bahnhof Frankfurt-Höchst Oberleitungsarbeiten statt, was dazu führt, dass Züge, die sonst zum Hauptbahnhof fahren, in Höchst enden. Gleichzeitig werden Züge in Richtung Limburg oder Mainz in Frankfurt-Höchst bereitgestellt.
Während der Umbauphase zwischen den Jahren 2014 und 2017 hatte man den Bahnsteig 4 provisorisch als Ersatz für die im Umbau befindlichen Bahnsteige hergerichtet, nach Abschluss der Arbeiten sollte er stillgelegt werden. Die Treppenaufgänge zum Bahnsteig verschwanden hinter der Wandverkleidung des Personentunnels.
Wie kurzsichtig die Planungen der Bahn waren, zeigte sich schon wenig mehr als ein Jahr später, der Bahnsteig wurde für die Regionalexpresslinien RE4 und RE14 in Betrieb genommen. Wird im Normalfall nur Gleis 7 für die aus Frankfurt heraus fahrenden Züge genutzt, ist derzeit auch Gleis 8 in Betrieb.
Bahnhof Frankfurt-Höchst: Wegen Bauarbeiten beginnen und enden derzeit viele Züge hier unter Nutzung des Bahnsteigs 4 mit den Gleisen 7 und 8.
Für die Grünen im Ortsbeirat 6 waren die Zustände im Höchster Bahnhof schon Anlass für eine Anfrage an den Magistrat der Stadt Frankfurt am Main, ist doch der Bahnsteig 4 des Bahnhofs nicht barrierefrei. Es fehlen die an allen anderen Bahnsteigen vorhandenen Aufzüge und das taktile Leitsystem für sehbehinderte Fahrgäste.
Der Bundesverband Taxen und Mietwagen (BZP) hat für heute, den 10. April 2019 zu einem bundesweiten Aktionstag aufgerufen. Der Protest richtet sich gegen Bestrebungen des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur, die Auflagen für Fahrdienstleister wie Uber zu lockern. Taxiunternehmen sehen in der Lieberalisierung des Fahrdienstmarktes eine existenzbedrohende Situation für Unternehmen und Mitarbeiter.
Die größte Aktion findet in Berlin statt. Dort wollen sich mehrere tausend Taxifahrer nach einer Sternfahrt im Schritttempo am Brandenburger Tor um 13:30 Uhr zu einer Kundgebung treffen, zu der sich auch Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) angekündigt hat.
In Hessen gibt es ein Autokorso mit Kundgebung in der Landeshauptstadt Wiesbaden. Hier sind auch Taxifahrer aus Frankfuhrt am Main beteiligt. Größere Aktionen finden auch in Hamburg, Düsseldorf, Dresden, Saarbrücken und Stuttgart statt. In einem Live-Ticker des Bundeszentralverbands Taxi und Mietwagen kann man sich über die Aktivitäten informieren.
Frankfurt am Main Unterliederbach
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