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Kein Wochenende für den Eintracht-Fußball

Das vergangene Wochenende war aus der Sicht von Eintracht Frankfurt kein Fußball-Wochenende, welches man feiern konnte. Zuerst quälten sich die Männer zu einem Unentschieden gegen den VfLBochum, dann gingen die Frauen gegen den VfL Wolfsburg unter.

Entracht Frankfurt quält sich zu einem Unentschieden

Eigentlich fing der vergangene Samstag nicht schlecht für die Frankfurter an. Ok, Trapp musste kurz vor Spielbeginn passen, er hatte Rücken. Aber Marmoush war wieder da. Und er traf auch bald. Nachdem die Bochumer erste Chancen liegen ließen, eröffnete Götze mit einem Pass auf Chaibi und dieser spielte auf Marmoush, der ein wohl schmerzhaftes Tor erzielte (14. Spielminute). Lange durfte sich die Eintracht aber nicht über die Führung freuen. Wenig später traf Broschinski zum Ausgleich (17.). Koch hatte sich zu leicht ausspielen lassen, Pacho den Ball entscheidend abgefälscht.

In der zweiten Halbzeit spielten die Frankfurter etwas schwungvoller. Es kam zu einem unterhaltsamen Schlagabtausch, dem allerdings Tore fehlten. Dem Frankfurter Anhang hätte wahrscheinlich eins genügt. So entließ er die Spieler mit Pfiffen ins Wochenende.

Eintracht Frankfurt wehrt sich zunächst tapfer

Im Topspiel der Frauen-Bundesliga hielten die Eintrach-Spielerinnen fast eine Stunde gegen die Wölfinnen stand. In der 57. Spielminute ließ Torfrau Johannes einen gesichert geglaubten Ball nach Kontakt mit Lattwein fallen, sodass das Spielgerät ins Tor kullerte. Zum Spielende hin wurde es dann noch deutlich für den VfL Wolfsburg, Lattwein (86.) und Endemann (90+3.) erzielten weitere Treffer für die Wolfsburgerinnen zum 3:0 Sieg.

Ein 1:0 reicht den Frankfurterinnen

Am Sonntagabend reichte den Eintracht-Frauen ein einziger Treffer zu einem Arbeitssieg gegen SGS Essen. Die Frankfurterinnen dominierten zwar das Spiel, ihre Abschlüsse waren aber meist zu harmlos, um die gut disponierte Torhüterin Winkler zu bezwingen. In der zweiten Halbzeit sorgte ein nach einer Ecke ein von Freigang aufs Tor geköpfter Ball für eine unübersichtliche Situation, die Doorsoun mit einem beherzten Schuss dazu nutzte, das Spielgerät im gegnerischen Tor unterzubringen (62. Spielminute).

Bezeichnend für das ganze Spiel war, dass in der Nachspielzeit die frisch eingewechselte Chiba alleine aufs Essener Tor zu stürmte und auch von Winkler gestoppt wurde. So blieb es beim knappen Sieg für Eintracht Frankfurt und dem gefestigten dritten Tabellenplatz.

Eintracht Frankfurt lässt die Punkte in Köln und kassiert zweimal Gelb-Rot

Eintracht Frankfurt war an diesem Samstag zu Gast beim 1. FC Köln. Und die Eintracht erwies sich als netter Gast. Ex-Frankfurter Alidou zog zweimal das Foul gegen Nkounkou (55. und 66. Spielminute), was für Nkounkou Gelb-Rot bedeutete. Bevor Nkounkou die Ampelkarte kassierte, hatte er noch für den bereits geschlagenen Trapp vor dem einschussbereiten Alidou gerettet. Letzterem gelang nach dem auf die Ampelkarte folgenden Freistoß das 1:0 für den 1. FC Köln (67.).

Der Kölner Thielmann erzielte dann noch das entscheidende 2:0 (80). Kurz darauf kassierte Buta nach Ellenbogenschlag ebenfalls eine Gelb-Rote Karte, womit Eintracht Frankfurt das Spiel mit acht Feldspielern beenden durfte.

Für den Frankfurter Bundesligisten ein geschenkter Abend. Und Faride Alidou? Der ist derzeit von Eintracht Frankfurt an den 1. FC Köln ausgeliehen.

Eintracht Frankfurt gewinnt 5:0 gegen FC Rosengard

Im bedeutungslos gewordenen Spiel der Women’s Champions League zwischen Eintracht Frankfurt und FC Rosengard, beideTeams konnten das Viertelfinale nicht mehr erreichen, hatte Trainer Arnautis bei den Frankfurterinnen die Rotationsmaschine angeworfen. So spielte Bösl im Tor und auch die Schwestern Acikgöz spielten von Beginn an.

Die Eintracht-Frauen begannen überlegen. Daran sollte sich während des Spiels auch nichts ändern. Trotzdem dürfte Ilayda Acikgöz über ihren Führungstreffer überrascht gewesen sein, denn er entsprang einer missglückten Fanke (18. Spielminute).

Trotz Überlegenheit dauerte es über eine Stunde, bis den Frankfurterinnen der zweite Treffer gelang. Anyomi traf zum 2:0 (66.). Martinez (74.), Gräwe (76.) und Reuteler per Kopf (84.) schraubten das Ergebnis dann noch hoch. So war der wenigstens der Abschied aus der Champions League für die Eintracht-Frauen im Deutsche-Bank-Park versöhnlich.

Keine Bundesligamannschaft im Viertelfinale der Women’s Champions League

Da es für Bayern München im letzten Gruppenspiel der Women’s Champions League gegen Paris Saint-Germain nur zu einem 2:2 Unentschieden gereicht hat, findet das Viertelfinale erstmals ohne Bundesliga-Beteiligung statt.

Startelf-Debütantin Acikgöz wird zur Matchwinnerin gegen den 1. FC Köln

Im Sonntagsspiel von Eintracht Frankfurt in der Frauen-Fußballbundesliga gegen den 1. FC Köln erzielte Startelf-Debütantin Ilayda Acikgöz den einzigeg Treffer des Spiels. In der 23. Spielminute war es soweit. Hanshaw hatte das Tor vorbereitet.

Die Frauen von Eintracht Frankfurt festigen mit dem 1:0 den dritten Platz in der Bundesligatabelle.

Am kommenden Mittwoch spielen die Eintracht-Frauen übrigens letztmalig in der laufenden Saison in der Women’s Champions League. Das für die Platzierung bedeutungslose Spiel geht gegen den FC Rosengard. Gespielt wird im Deutsche Bank Park.

Eintracht gewinnt schwaches Spiel knapp

Hauptsache gewonnen, konnte man nach dem 1:0 von Eintracht Frankfurt gegen den 1. FSV Mainz 05 aus Frankfurter Sicht sagen. Ansonsten war das Spiel eher mit „Not gegen Elend“ umschrieben. Höhepunkte in der ersten Halbzeit gab es nicht, in der zweiten Halbzeit einzig Götzes Tor, welches dieser im zweiten Anlauf mit dem Kopf erzielt hatte.

Die Mainzer können an diesem Wochenende noch weiter in Richtung Tabellenende durchgereicht werden. Und Eintracht Frankfurt bot Peter Fischer, für den das heute das letzte Heimspiel in seiner Funktion als Eintracht-Präsident war, einfach nur ein schlechtes Spiel.

Eintracht verabschiedet sich aus der Champions League

Die Frauen von Eintracht Frankfurt verloren ihr Gruppenspiel in der Women’s Champions League beim FC Barcelona glatt mit 0:2. Zu groß war die individuelle Klasse der Spanierinnen. Die Tore verteilten sich auf die beiden Spielhälften, Guijarro in der 19. Spielminute und Hansen in der 73. trafen für Barcelona.

Aus Eintracht-Sicht ist noch zu erwähnen, dass Torfrau Johannes in der Pause verletzungsbedingt in der Kabine bleiben musste, Bösl sie aber gut vertrat.

Eintracht Frankfurt schaut in den Mond – fast

Zum Rückrundenauftakt der Bundesligasaison 2023/24 war Eintracht Frankfurt zu Gast beim SV Darmstadt 98. Die beiden Neuen, van de Beek und Kalajdzic standen von Anbeginn an auf dem Platz. Mussten sie auch, denn der Eintracht fehlen immer noch drei zum Afrika-Cup abgestellte Spieler.

Die Frankfurter kontrollierten gleich das Spiel. Das sollte auch in der ersten Halbzeit so bleiben, Folgerichtig ging Eintracht Frankfurt auch in der 33. Spielminute in Führung, Nkounkou war der Torschütze. Trotz Überlegenheit gelang den Frankfurtern bis zum Halbzeitpfiff kein weiterer Treffer.

Die zweite Halbzeit begann so, wie die erste geendet hatte. Knauff baute die Führung sogar noch aus (51.). Gedanken an die „Diva vom Main“ waren fast vergessen. Aber in der 61. Spielminute nahm aus Frankfurter Sicht das Unglück seinen Lauf. Trapp spielte einen schlechten Pass, und Justvan verkürzte für die Darmstädter (61.).

In der Nachspielzeit sollte es sich rächen, dass die Eintracht nach der Führung in den Verwaltungsmodus geschaltet hatte. Nach einem erneuten Fehler der Frankfurter im Aufbauspiel erzielte Klarer in der Nachspielzeit noch den Ausgleich für die 98er (90.+5). Schlussendlich stellt sich auch die Frage, ob Trainer Toppmöller mit seiner Wechselaktion kurz vor dem Ende (90.+3) sinnvoll gehandelt hat.

So schaut Eintracht Frankfurt zu Beginn der Rückrunde erst einmal in den Mond. Und es kann einen schon nervös machen, dass es in der Bundesliga für die Frankfurter am kommenden Freitag gegen eine weitere Mannschaft aus dem Tabellenkeller weiter geht …

Makoto Hasebe wird 40

Der ehemaliga Nationalspieler Japans und immer noch Bundesliga Spieler von Eintracht Frankfurt wird heute 40 Jahre alt. Gratulationen auch von dieser Seite.

Makoto Hasebe spielt seit 2014 bei Eintracht Frankfurt und wird dort meist im defensiven Mittelfeld oder in zentral in der Abwehr eingesetzt. Auffällig sind seine Spielintelligenz und sein Stellungsspiel. In 230 Spielen hat er sich bisher als zuverlässiger Profi gezeigt.

In seiner ersten Saison in Frankfurt hat er sich sogar einmal nach Unterliederbach „verirrt“. Am 16. September 2014 war Eintracht Frankfurt für ein Freundschaftsspiel beim VfB Unterliederbach zu Gast, und Makoto Hasebe spielte für eine Halbzeit auf dem Platz an der Hans-Böckler-Straße.

Im heutigen,schnelllebigen Fußballgeschäft ist es schön zusehen, dass es ein Spieler wie Makoto Hasebe auch heute noch regelmäßig in den Kader schafft. Ein gesundes neues Lebensjahr!

Eintracht Frankfurt gewinnt erstmals in Leipzig gegen RB

Am letzten Spieltag der Hinrunde der Saison 2023/24 war Eintracht Frankfurt zu Gast beim RB Leipzig. Die Wintereinkäufe van de Beek und Kalajdzic spielten von Anbeginn an. Mussten sie auch, denn die Frankfurter waren durch gleich drei Abstellungen für den Afrika-Cup 2024 geschwächt.

Das Spiel begann gut für die Frankfurter, denn bereits in der siebten Spielminute gingen sie in Führung. Knauff hatte einen schönen Pass von Nkounkou verwertet. Danach spielten fast nur noch die Leipziger, blieben aber bis zur Halbzeitpause ungefährlich.

Nach dem Wechsel erhöhte RB Leipzig den Druck und schraubte die Anzahl der Abschlüsse (26:5) und das Eckenverhältnis (15:4) hoch. Doch es blieb bis zum Ende des Spiels bei der knappen Führung für Eintracht Frankfurt.

Für die beiden Neueinkäufe war das Spiel nach etwas mehr als einer Stunde vorbei, Kevin Trapp, aber nicht nur er, hatte sich einige Schulterklopfer verdient und die Eintracht beendet die Hinrunde mit 27 Punkten auf dem Konto.

Gedenken für Franz Beckenbauer

Dieses Wochenende wird auf allen Plätzen der Ersten und Zweiten Bundesliga dem am vergangenen Sonntag nach schwerer Krankheit verstorbenen Franz Beckenbauer gedacht, Alle Spiele beginnen mit einer Gedenkminute.

Franz Beckenbauer war als Spieler, Trainer und Fußballfunktionär erfolgreich. Sowohl als Spieler als auch als Trainer wurde er Fußballweltmeister. Prägend war sein eleganter Spielstil. Ruhe in Frieden, Kaiser.