Im gestrigen Spiel der Women’s Champions League bei Benfica Lissabon gab es für die Frauen von Eintracht Frankfurt im Estadio da Luz nichts zu holen. Eine gute halbe Stunde liefen sie dem Spiel hinterher, bevor eine Leistungssteigerung dazu führte, dass sie zumindest die letzte Viertelstunde der ersten Halbzeit offen gestalten konnten.
In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel der Frnkfurterinnen ansehnlicher. Man hatte den gegnerischen Sturm im Griff. Allerdings war der eigene Angriff weiterhin harmlos. Abschlüsse waren selten und kamen, wenn überhaupt, mit zu wenig Druck aufs Tor der Portugiesinnen. Ab der 70. Spielminute schienen die Frankfurterinnen nur noch verwalten zu wollen, was prompt bestraft wurde. Pawollek verlor den Ball, dieser kam über Kika zu Alidou, die dann mit einem strammen Schuss den Siegtreffer erzielte (71. Spielminute).
Eintracht Frankfurt war anschließend nicht mehr um den Ausgleich bemüht. Anscheinend waren die Spielerinnen auch nicht zu einer Gegenwehr fähig. Bezeichnend vielleicht, dass die Frankfurterinnen in der 83. Minute zum ersten Eckstoß in dieser Partie kamen.
Nach dem dritten Spieltag belegen die Frauen von Eintracht Frankfurt jetzt in der Gruppe A der Women’s Champions League einen entäuschenden dritten Rang.