Archiv der Kategorie: Eintracht Frankfurt

Trapp verletzt

Am Samstag musste Eintracht Frankfurt in der Fußball-Bundesliga beim VfB Wolfsburg ran. Die Gastgeber begannen das Spiel überlegen, es dauerte nur Sekunden bis zum ersten Schuss Richtung Tor. Bei der Eintracht dauerte es wesentlich länger. Das insgesamt zähe Spiel änderte sich erst, als Toppmöller in der Abwehr von Dreier- auf Viererkette umstellte. Jetzt gelang bei den Frankfurtern auch das Umschaltspiel. Und nach einer halben Stunde gingen die Hessen in Führung. Ekitiké passte, Marmoush verwandelte (30. Spielminute). Alles in Ordnung für die Eintracht zur Pause? Nein, Torwart Kevin Trapp verletzte sich bei einem Abschlag.

Zur zweiten Halbzeit stand dann Kaua Santos bei Eintracht Frankfurt im Tor – sein erster Bundesligaeinsatz. Die Wolfs burger drückten nun auf den Ausgleich, die Frankfurter verteidigten diszipliniert. Ab der 64. Spielminute eine Drangphase der Frankfurter, die von einem weiten Abwurf des Torhüters eingeleitet wurde. Der Abwurf landete bei Nkounkou, der auf Ekitiké weiterleidete, der wiederum mit einem Pfund VfL-Torwart Grabara prüfte (64.).

Kurz darauf wurde Chaibi beim Abschluss geblockt (66.) und weitere zwei Minuten später landete ein Kopfball von Theate nach Chaibis Ecke am linken Pfosten (68.) Der nächste Treffer gelang dann dem VfL (76.). Baku hatte zwei Abwehrspieler der Eintracht ausgespielt und von der Strafraumgrenze aus abgezogen.

Nun war das Spiel wieder offen. Dann bekam Zesiger vom VfL den Ball im Strafraum an den abgestreckten linken Arm. Elfmeter, den Marmoush sicher verwandelte (82.). Das war dann auch das Endergebnis, die drei Punkte gehörten der Eintracht aus Frankfurt.

0:2 – Qualifikation zur Champions League nicht geschafft

Das Spiel der Frauen von Eintracht Frankfurt in der Women’s Champions League Qualifikatio n gegen Sporting Lissabon im Stadion Kopavogsvöllur, Island, ging nach einer schwachen Leistung der Adler-Trägerinnen mit 0:2 verloren. Der Traum von einer Teilnahme an der Champions League endete damit frühzeitig.

Bereits in der 13. Spielminute gerieten die Frankfurterinnen in Rückstand. Nach einem ungenauen Befreiungsschlag von Torhüterin Johannes gingen die Portugiesinnen in Führung. Die Eintracht-Spielerinnen schienen unkonzentriert und kamen während der neunzig Spielminuten nur selten zu eignen Abschlüssen. Auch von der Bank kamen keine Impulse.

In der 4. Minute der Nachspielzeit dann der zweite Treffer für Sporting. Johannes hatte bei einem Freistoß der Hessinnen das eigene Tor verlassen und war nach vorne geeilt. Der Freistoß mündete aber direkt in einen Konter der Portugiesinnen, die keine Mühe hatten, das Spielgerät im verwaisten Frankfurter Tor unterzubringen..

Glanzloser Sieg von Eintracht Frankfurt

Arbeitssieg nennt man das wohl, mit was die Frauen von Eintracht Frankfurt am vergangenen Samstag in die Bundesliga-Saison 2024/24 starteten. Durchweg dominant gegen den Bundesliganeuling Carl Zeiss Jena spielend, dauerte es bis zur 57. Spielminute, dass ein Tor für die Frankfurterinnen fiel. Reuteler traf auf Vorlage der gerade eingewechselten Anyomi. Für das Endergebnis sorgte dann die Neu-Frankfurterin Senß (81.).

Spannender wird es für die Spielerinnen von Eintracht Frankfurt ab dem kommenden Mittwoch. Dann geht es in einem Miniturnier auf Island zuerst gegen Sporting Lissabon in der 1. Runde der Champions-League-Qualifikation.

Eintracht Frankfurts Gegner in der Europa League

Die Spiele in der Europa League sind ausgelost. Eintracht Frankfurt wurden für die Ligaphase AS Rom, Slavia Prag, Olympique Lyon, Ferencvaros Budapest, Viktoria Pilsen, FC Midtjylland aus Dänemark, FK RFS aus dem lettischen Riga und Besiktas Istanbul zugelost. Eintracht Fans dürfen sich auf Reisen nach Rom, Lyon, Midtjylland und Istanbul freuen, die übrigen Mannschaften empfängt die Eintracht im heimischen Stadion.

Eintracht Frankfurt verliert in Dortmund

Im Gastspiel von Eintrach Frankfurt bei Borussia Dortmund konnten die Frankfurter nur die ersten Minuten des Spiels ausgeglichen gestalten. In der Mannschaft der Hessen gab Theate sein Debut. Er nahm die Position ein, auf der im Pokalspiel noch Nkounkou gespielt hatte.

Im Verlauf des Spiels kamen die Borussen zu immer mehr Spielanteilen, aber auch nach einer Stunde stand es noch torlos 0:0. Und dann vergab Chaibi eine Großchance und im Gegenzug passte Groß auf Gittens, der zuerst vor Kristensen herumtänzelte und anschließend den Ball unhaltbar für Trapp ins Tor beförderte (72. Spielminute).

Die Hessen drängten nun auf den Ausgleich, erschienen in ihren Bemühungen etwas limitiert. Und zuletzt durften die Dortmunder noch einmal jubeln. Gittens gelang mit einem Linksschuss noch das 2:0 (90.+3), der Passgeber Bensebaini hatte zuvor noch gegen Matanovic gegrätscht, aber den Ball getroffen. Die Frankfurter wollten einen Elfmeter.

Dreimal erklang die Tröte

Eigentlich stehen die Begriffe „Tröte“ und „erklingen“ in einem Widerspruch. Dann ist die Überschrift erklärungsbedürftig und das Ergebnis war dann doch ein Anderes.

Zur Erklärung: In meinem Umfeld, das ist die kleine, unbedeutende Straße im Westen Frankfurts, gibt es einen Nachbarn, der immer mit seiner Tröte trötet, wenn Eintracht Frankfurt (Fußballbundesliga, Herren) in einem Pflichtspiel einen Treffer erzielt. Verlässlich ist das allerdings nicht immer. Besagter Nachbar kann ein Spiel verpassen, während des Spiels eingeschlafen sein oder einfach nicht zuhause sein. Und zu vorgerückter Stunde kann es sogar sein, dass ihn der Begriff „Ruhestörung“ schreckt.

Am vergangenen Montag war es mal wieder soweit. Abends um etwa 22 Uhr rötete es in kurzen Abständen dreimal. Kenner der deutschen Fußballszene werden natürlich sofort darauf kommen, dass am Montag, dem 19. August 2024, ein DFB-Pokalspiel standfand, in dem um 22 Uhr herum drei Tore für Eintracht Frankfurt fielen.

Besagtes Spiel hatte bereits um 20:45 Uhr begonnen. Eintracht Frankfurt war bei Eintracht Braunschweig zu Gast. Etwa 21.000 Zuschauerinnen und Zuschauer sahen im Eintracht-Stadion zu. Spieler der Eintracht aus Braunschweig sammelten in der ersten Halbzeit zwei Gelbe Karten ein, ansonsten war das Spiel bis dahin ereignisarm.

Um 22:00 Uhr herum wurde es draußen vor dem Fenster lauter. Die Tröte erklang. Chaibi hatte auf Vorlage von Ekitiké ins Tor getroffen (52. Spielminute). Ekitiké war dann der nächste Frankfurter, der das Tor traf (56., Vorlage Marmoush) und auch der übernächste (61., Vorlage Larsson).

Nach dem dritten Treffer für Eintracht Frankfurt blieb die Tröte still. Es sollten aber noch zwei Tore fallen, Matanovic nickte aus 5 Metern ein (88., Vorlage Marmoush) und Szabo erzielte noch den Ehrentreffer für Eintracht Braunschweig (89.).

Damit hat Eintracht Frankfurt die nächste Runde im DFB-Pokal erreicht und kann sich auf die kommende schwere Aufgabe in der Bundesliga konzentrieren. Vor allem die Defensive, auch Torwart Trapp, sollten dann wacher zu Werke gehen. Für Eintracht Frankfurt startet die Bundesligasaison 2024/25 Samstagabend in Dortmund bei der Borussia.

Eintracht Frankfurt wehrt Augsburgs Angriff auf Europa ab

Eintracht Frankfurt trauert, in der Nacht zum Dienstag war Bernd Hölzenbein nach langer Krankheit 78-jährig verstorben. Traurig auch das Spiel der Frankfurter in der ersten Halbzeit. Zwar begannen die Hessen schwungvoll, aber der Schwung war bald vorbei. Nach 13 Minuten führte der FC Augsburg, Vargas war der Torschütze.

In der zweiten Halbzeit versuchte die Eintracht es wieder mit Druck. Schnell war die Zahl der Eckbälle auf sechs geschraubt. Und dann fiel auch der Ausgleichstreffer durch Chaibi (55. Spielminute). Ekitiké drehte mit seinem ersten Bundesligator das Spiel erst einmal ganz (61.). Und in der 5. Minute der Nachspielzeit erzielt Marmoush gar noch das 3:1 (90.+5).

Eintracht Frankfurt bleibt mit diesem Ergebnis im Rennen um die Plätze für Europa.

Eintracht Frankfurt erreicht nur Unentschieden

Das Bundesliga-Wochenende wurde heute Abend von Eintracht Frankfurt eröffnet.Der SV Werder Bremen ist der Gast. Die Eintracht beginnt mit Schwung, kann die Anfangsüberlegenheit aber nicht in Tore ummünzen. Werder Bremen wird stärker, das Spiel äußerst unterhaltsam. Zählbares gibt es trotzdem nicht, es sei denn, man zählt Gelbe Karten. Torlos geht es in die Pause.

Nach dem Wechsel laden die Bremer die Frankfurter erst einmal zum Tore schießen ein. Die Einladungen werden ausgeschlagen. Das rächt sich nach etwas mehr als eine Stunde. Duksch bringt einen Freistoß in den Frankfurter Strafraum, Stage, zieht ab und Trapp kann nur nach vorne prallen lassen. Veljković triff zum 0:1 (62. Spielminute).

Ab der 74. Minute spielt die Eintracht in Überzahl, Stage hatte zuvor die Rote Karte erhalten.. Tuta gelingt der Ausgleich(77.). Zehn Minuten später verlässt auch Tuta mit Rot den Platz (87.). Es werden neun Minuten nach gespielt, aber es bleibt beim 1:1.

Ein Unentschieden, dass für Eintracht Frankfurt zu wenig sein kann. Der internationale Platz, den die Eintracht anstrebt, gerät immer stärker in Gefahr.

Bayern München steht neben dem VfL Wolfsburg im DFB-Pokalfinale der Frauen

Die Frauen von Eintracht Frankfurt vergaben heute im Elfmeterschießen die Möglichkeit ins Finale des DFB-Pokals einzuziehen. Nach regulärer Spielzeit und anschließender Verlängerung bei den Frauen von Bayern München hatte es 1:1 gestanden.

Im zweiten Halbfinale der Frauen im DFB-Pokal, der VfL Wolfsburg hatte bereits gestern mit 9:0 gegen die SGS Essen gewonnen, mussten die Frauen von Eintracht Frankfurt heute gegen die von Bayern München antreten. Dabei gingen die Münchnerinnen rasch in Führung. Dorsoon bekam eine Flanke an die weit ausgestreckte Hand, Elfmeter. Stanway verwandelte sicher (4. Spielminute).

Die Frankfurterinnen ließen sich von dem Treffer nicht schocken, waren im Anschluss die gefährlichere Mannschaft. Und dann war es soweit: Reuteler traf mit einem schönen Volley nach einer leicht abgefälschten Flanke von Dunst (18.) ins Tor.

Die zweite Halbzeit verlief ausgeglichen, wobei beide Mannschaften Chancen liegen ließen. In der Verlängerung begannen die Müchnerinnen mit einem Knaller, Johannes parierte den Distanzschuss von Lohmann jedoch (91.).

Im Elmeterschießen ging ausgerechnet Freigang mit schlechtem Beispiel voran, die Kapitänin verschoß ihren Elfmeter wie auch Reuteler und Prasnikar nach ihr. Einzig Dunst konnte auf Frankfurter Seite ihren Elfmeter verwerten.