Archiv der Kategorie: Eintracht Frankfurt Frauen

Eintracht-Frauen gewinnen in Bremen

Am 18. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga war Eintracht Frankfurt zu Gast bei Werder Bremen. Eine erneute Chance für die Frankfurterinnen, etwas für die bisher mäßige Auswärtsbilanz im aktuellen Jahr zu tun. Die Spielerinnen aus Bremen schwächte sich früh, Wichmann sah in der 8. Spielminute die Rote Karte. In Führung gingen die Bremerinnen, ein langer Freistoßpass traf im Strafraum auf eine schlafende Frankfurter Abwehr, Ronan traf mit platziertem Kopfball (39.).

Erst jetzt wachten die Frankfurterinnen auf, Gräwe (44.) und Wamser (45.+1) sorgten dafür, dass die Eintracht-Frauen mit einem kleinen Vorsprung in die Pause gingen.

In der zweite Halbzeit waren es dann Anyomi (62.) und Chiba (90.+5), die für einen am Ende vielleicht zu deutlichen Sieg der Frankfurterinnen sorgten.

Eintracht blamiert sich in Wolfsburg

15. Spieltag in der Google Pixel Frauen-Bundesliga, Eintracht Frankfurt spielte beim VfL Wolfsburg. Gleich vorweg, im Spitzenspiel schienen nur die Wolfsburgerinnen Spitze zu sein, die Frankfurterinnen schlossen an die kraftlose Vorstellung in der Verlängerung des DFB-Pokals an.

Früh gingen die Wolfsburgerinnen durch einen Kopfball von Popp in Führung (3. Spielminute), ein Treffer von Beerensteyn sorgte für das frühe 2:0 (8.). Zwei Elfmeter sorgten für den deutlichen Pausenstand, zuerst verwandelte Minge einen von manchen Beobachtern als hart bezeichneten Handelfmeter (28.), dann Lattwein einen Foulelfmeter (45.+1). Für den Pausenstand von 5:0 sorgte dann Wolter mit einem Eigentor (45.+7).

Nach wechselhaftem Beginn in der zweiten Halbzeit machten die Wolfsburgerinnen durch Endemann nach einer Stunde das halbe Dutzend voll (60.). Dann doch noch ein kleines bisschen Ergebniskosmetik, Wamser traf nach Vorlage von Prasnikar (85.). Ja, und Freigang, sonst eine sichere Elfmeterschützin, schoss vom Punkt zu schwach, so dass Borbe parieren konnte (87.).

Die Frauen von Eintracht Frankfurt schlossen eine schwache Woche schwach ab und belegen jetzt den zweiten Platz in der Tabelle, gefolgt vom Punkt gleichen VfL Wolfsburg. Die Ergebnisse zu den anderen Spitzenmannschaften – Bayern München und VfL Wolfsburg waren zu deutlich.

Saft- und kraftlos in der Verlängerung

Im DFB-Viertelfinale der Frauen standen sich heute Abend Bayern München und Eintracht Frankfurt gegenüber. Zu Beginn waren die Münchnerinnen aktiver und es dauerte, bis die Eintracht das Spiel ausgeglichener gestalten konnte. Beide Mannschaften spielten aus einer stabilen Defensive heraus. Problem waren allerdings die vielen Fehler, die sich beide Angriffsreihen leisteten.

Das 0:0 zur Pause war leistungsgerecht. Die zweite Spielhälfte begann mit einer Großchance für Bayern München, Harder hatte den Ball unfreiwillig von Aehling vorgelegt bekommen. Johannnes wehrte ab. Viel später dann ein scharfer Pass von Freigang, den Reuteler verpasste und der von Simon ins eigene Tor prallte (79. Spielminute, Eigentor). Dann in der Schlussphase erzielt Damnjanovic auf Flanke von Bühl den Ausgleich (90.).

Die Verlängerung beginnt mit einem Paukenschlag der Münchnerinnen. Viggosdottir trifft nach Vorlage von Tanikawa, die zuvor drei Frankfurterinnen hat aussteigen lassen (93.). Dann das 3:1, Tanikawa erzielte das Tor aus zentraler Position (103.), wobei der Ball die Latte touchierte.

Ein letztes Mal wurden die Seiten gewechselt, und Frankfurts Trainer wechselte noch einmal Personal. Zu spät? Es wird schlimmer für die Frankfurterinnen. Damnjanovic trifft auf Vorlage von Bühl zum 4:1 (109.).

Damit ist für Eintracht Frankfurt mit dem Viertelfinale Endstation im DFB-Pokal der Frauen. Die Kraft der Frankfurterinnen reichte nur für 90 Minuten, zu wenig. Auffallend, den Frankfurterinnen gelang in München kein einziger Treffer!

Eintracht Frankfurt gewinnt klar gegen den 1. FFC Turbine Potsdam

Am 14. Spieltag der Google Pixel-Bundesliga empfing Eintracht Frankfurt im Stadion Am Brentanobad die Frauen von Turbine Potsdam. Schon die ersten Minuten zeigten, warum die Frankfurterinnen zu Spielbeginn den zweiten Platz zierten und die Potsdamerinnen vom Tabellenende grüßen.

Und nur wenige Minuten später war die Eintracht in der Live-Tabelle wieder Spitze, Reuteler traf nach Vorlage von Senß zur Führung (3. Spielminute). Acht Minuten später stand es nach Treffern von Freigang (6.) und wieder Reuteler (11.) bereits 3:0 für die Hessinnen. Noch vor der Pause setzte Prasnikar einen weiteren Treffer oben drauf (11.), die Eintracht-Frauen hatten zu diesem Zeitpunkt längst in den Verwaltungsmodus geschaltet.

In der zweiten Halbzeit konnte sich zunächst Potsdams Torhüterin Fischer mehrfach auszeichnen, dann schwächste sich der 1. FFC selbst. Lüscher kassierte nach einer Notbremse die Rote Karte (71.). Für die Eintracht trafen danach Prasnikar (72.), Anyomi (80.), Chiba (83.), wieder Prasnikar (86., Elfmeter) und Sanvig (90. +2) zum 9:0 Endergebnis.

Richtig ernst wird es für die Frankfurterinnen in der kommenden Woche. Am Mittwoch spielen sie im DFB-Pokal bei Bayern München und am kommenden Sonntag ist die Eintracht in der Bundesliga zu Gast beim VfL Wolfsburg.

Rückblick auf ein Spitzenspiel

Bereits am vergangenen Freitagabend besiegte Eintracht Frankfurt im Spitzenspiel der Google Pixel Frauen-Bundesliga Bayer 04 Leverkusen mit 3:2. Etwa 3.500 Zuschauerinnen und Zuschauer waren ins Stadion gekommen, sahen, dass die Lieblingsspielerin des Autors keinen Treffer erzielte, konnten sich aber trotz Kälte an einem rasanten Spiel erfreuen.

Das erste Tor im ersten Pflichtspiel im Jahr 2025 erzielte Doorsoun durch Foulelfmeter (24. Spielminute). Anyomi war gefoult worden. Den baldigen Ausgleich erledigte die Isländerin Vilhjalmsdottir mit einem Traumtor aus etwa 30 Metern (34.). Unbeeindruckt von dem schönen Treffer gingen die Frankfurterinnen durch Anyomi wieder in Führung (36.). Von Reuteler war der entscheidende Vertikalball gekommen. Mit dem 2:1 wurden dann auch die Seiten gewecheselt.

Die Halbzeitpause hatten die Spielerinnen aus dem Rheinland besser verkraftet. Wieder ein Traumtor! Piljic erzielte es auf Vorlage einer Frankfurterin (49.). Die Antwort der Eintracht-Spielerinnen erfolgte schnell. Senß legte in den Lauf von Reuteler und die traf (51.). Nach einer Stunde begann das Wechseln. Es gab noch Chancen auf beiden Seiten, wobei die Rhenländerinnen aggresiver vorgingen und die Hessinen das Ergebnis – 3:2 – konzentriert verwalteten.

Eintracht Frankfurt überwintert an der Tabellenspitze

Arbeitssieg nennt man das, nicht sonderlich schön aber erfolgreich gespielt. Dazu eigene Fans auf den ersten Treffer lange warten lassen. Das ist bei den derzeitigen Temperaturen ungemütlich.

Im Freitagabendspiel der Frauen-Fußballbundesliga dauerte es bis weit in die zweite Halbzeit hinein, bis den Frankfurterinnen endlich der erste Treffer gelang. Wamser schoss den Ball ins leere Tor, nachdem Freigang zuvor beim Versuch, zwei Abwehrspielerinnen und die Torfrau der Thüringerinnen zu umspielen, zu Fall gekommen war (68. Spielminute). Gegen Spielende nutzten die Hessinnen noch zwei schwerwigende Abwehrfehler ihrer Gegenspielerinnen. Chiba und die Lieblingsspielerin sorgten für das 3:0 Endergebnis (86. und 89.).

Nach diesem 3:0 gegen Carl Zeiss Jena überwintern die Eintracht-Frauen jetzt auf Platz Eins der Frauen-Bundesliga, eine schöne Momentaufnahme.

Eintracht Frankfurt: Frauen sichern sich Herbstmeisterschaft

Im ungeliebten Montagabendspiel sicherten sich die Frauen des Bundesligisten Eintracht Frankfurt die – eigentlich wertlose – Herbstmeisterschaft. Mit dem Sieg gegen RB Leipzig zogen sie nach Punkten mit Bayern München gleich, haben aber das bessere Torverhältnis.

Im Stadion am Brentanobad übten die Frankfurterinnen gleich viel Druck auf die Leipzigerinnen aus, ein misslungener Klärungsversuch von Joly landete bei Anyomi und die bedankte sich mit dem 1:0 (7. Spielminute). In der Folge spielten die Frankfurterinnen weiterhin überlegen, vor dem Tor gelang allerdings wenig.

Erst weit in der zweiten Halbzeit legte Anyomi auf Pawollek und die vollendete zum 2:0 (63.). Für den Abschhluss sorgten dann Freigang und Wamser. Erstere eroberte den Ball am Mittelkreis und Wamser machte mit ihrem Tor den Deckel drauf (3:0, 88.).

Für die Eintracht Frankfurt-Frauen startet am kommenden Freitag die Bundesliga-Rückrunde, es geht gegen die Frauen von Carl Zeiss Jena.

Frauen von Eintracht Frankfurt im Viertelfinale des DFB-Pokals

Am Samstag waren die Frauen von Eintracht Frankfurt im Achtelfinale des DFB-Pokals b ei den Zweitligistinnen von Union Berlin zu Gast. In einem ideenarmen Spiel gelang den Frankfurterinnen erst kurz vor Schluss eine drohende Verlängerung zu vermeiden. Pawollek erzielte die späte Führung (83. Spielminute), und Dunst sorgte dann für die Entscheidung in der Nachspielzeit (90. +1). Mit dem 2:0 aus Sicht der Frankfurterinnen ziehen die damit ins Viertelfinale des DFB-Pokals ein.

Doorsouns Elfmeter brachte Eintracht-Frauen den Sieg

Das Spiel der Frauen von Eintrach Frankfurt bei der TSG Hoffenheim am 10. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga wurde durch einen Handelfmeter entschieden (52. Spielminute). TSG-Torhüterin Dick hatte den Ball vor dem Überschreiten der Grundlinie gerettet und anschließend zu Cazalla abgerollt. Diese hatte den Ball mit der Hand aufgenommen – Slapstick.

Doorsoun verwandelte sicher. Ansonsten wirkten die Frankfurterinnen nicht überzeugend. Zum Ende hin kamen die Breisgauerinnen dem Ausgleich nahe. Nach überstandener Nachspielzeit sind die Eintracht-Spielerinnen an der Spitze der Bundesliga dran geblieben.

Freigang trifft dreimal – Frankfurterinnen schieben sich auf Platz Zwei

Am gestrigen Samstag gewannen überlegene Frankfurterinnen gegen die total überforderten Spielerinnen des Tabellenvorletzten 1. FC Köln. Es dauerte allerdings über zwanzig Minuten bis die Frauen von Eintracht Frankfurt richtig in Schwung kamen. Die Lieblingsspielerin erzielte die Führung (21. Spielminute). Nur neun Minuten später hatte Freigang das Doppelpack geschnürt (30.) und weitere zehn Minuten danach Reuteler das Tor zum 3:0 Pausenstand erzielt (40.).

In der zweiten Halbzeit dtückte die Frankfurterinnen weiter. Wolter erzielte das 3:0 (64.) und Freigang mit ihrem dritten Tor das 5:0 (66.). Das 6:0 entsprang einem Elfmeter, den Doorsoun sicher verwandelte. Für das Endergebnis sorgten dann Senß (75.) und in der Schlussminute Reuteler (90.)

Nach dem Patzer von Bayern München am Vortag reichte das Eintracht Frankfurt für den zweiten Platz in der Google Pixel Frauen-Bundesliga.