Archiv der Kategorie: Sport

Nachbarschaftsduelle im Frankfurter Westen

Heute gab es im Frankfurter Westen zwei Nachbarschaftsduelle im Fußball, in denen jeweils eine Mannschaft des VfB Unterliederbach und der SG Hoechst involviert war. Zu Mittagszeit empfing die SG Hoechst II die zweite Mannschaft des VfB. Im Spiel der Kreisliga B Maintaunus hatten die Unterliederbacher das bessere Ende für sich, das Spiel endete 1:2.

Im zweiten Spiel im Höchster Stadtpark standen sich die ersten Mannschaften der beiden Vereine gegenüber. Das Spiel der Gruppenliga Wiesbaden endete mit einem Heimsieg der Höchster, 3:1 stand es zum Schluss.

Eintracht gewinnt nach Rückstand

Eintracht Frankfurt hat das Bundesligaspiel am dritten Spieltag im Deutsche Bank Park gegen TSG 1899 Hoffenheim mit 2:1 gewonnen. Gestalteten die Frankfurter die ersten 15 Minuten noch überlegen, ließen sie danach merklich nach und kassierten prompt den Treffer durch Kramaric. (18. Spielminute). Die Eintracht wirkte geschockt und kreierte erst in den Schlussminuten der ersten Halbzeit wieder Torgefahr.

In der zweiten Halbzeit sah das Spiel von Eintracht Frankfurt gefälliger aus. Die Zweikampfquote wurde besser, die Eintracht überlegen. Bas Dost war es dann, der eine Flanke von Steven Zuber vor das Tor ablegte. Daichi Kamada brachte den Ball im Tor unter (54. Spielminute). Er war knapp vor Martin Hinteregger an den Ball gekommen. Die Frankfurter wollten mehr. Zunächst verpasste Dost die Führung noch (66.), aber dann war es soweit. Kamada hatte sich sehenswert in den Strafraum der Hoffenheimer gespielt und auf André Silva abgelegt. Der brachte das Spielgerät zwar nicht im Tor der TSG unter, spitzelte den Ball im Sitzen zu Dost, der nur noch zum 2:1 einschieben brauchte (71.).

Bei Eintracht Frankfurt gefielen neben den beiden Torschützen noch Almamy Toure und Makoto Hasebe, der mit zunehmender Spieldauer durch kluge Spieleröffnungen zum ersten Angreifer wurde.

Eintracht Frankfurt gegen die TSG 1899 Hoffenheim mit Zuschauern

Das Spiel der Fußballbundesliga zwischen Eintracht Frankfurt und der TSG 1899 Hoffenheim im Deutsch Bank Park findet trotz hoher 7-Tage-Inzidenz am kommenden Samstag vor Zuschauern statt. Das berichtete inzwischen der Verein. Die Entscheidung fiel heute Vormittag.

Das Gesundheitsamt von Frankfurt am Main hat die Entscheidung getroffen, nachdem klar war, dass die hohe Inzidenz auf einen eng beschränkten Bereich zurückzuführen ist. Der Ausbruch geschah in einer Gemeinschaftsunterkunft, in der Flüchtlinge, osteuropäische EU-Bürger und Obdachlose untergebracht sind. Man spricht hier von einem Cluster.

Die Grenze zur Durchführung eines Bundesligaspiels mit Zuschauern liegt bei einer 7-Tage-Inzidenz von 35. Dies wurde von der Deutschen Fußball Liga (DFL) so festgelegt. In der Fußballbundesliga mussten bisher schon Bayern München, Schalke 04 und der 1. FC Köln auf Spiele vor Zuschauern verzichten.

VfB Unterliederbach: Zweimal Grund zum Jubeln an der Hans-Böckler-Straße

Am heutigen Sonntag gab es auf dem Sportplatz an der Hans-Böckler-Straße zweimal Grund zum Jubeln. Zunächst gewann der VfB Unterliederbach II, der den Stadtteil in der Kreisliga B Maintaunus vertritt, sein Spiel gegen den FC Türk Kelsterbach knapp mit 3:2.

Die erste Mannschaft des VfB gestalte das Ergebnis am Nachmittag dann etwas klarer. Sie gewann ihr Spiel in der Gruppenliga Wiesbaden gegen den FC Rot-Weiß Hadamar II mit 3:1. Dabei geriet der VfB Unterliederbach zunächst in Rückstand (11. Spielminute), konnte das Spiel aber noch in der ersten Halbzeit durch Tore von Yesil (30.) und Bouhmidi (33.) drehen. In der Verlängerung der zweiten Halbzeit gelang dann Asbai, die Unterliederbacher spielten nach roter Karte in Unterzahl, der Treffer zum 3:1 Endstand (90. +2)

Eintracht Frankfurt gewinnt in Berlin

Eintracht Frankfurt hat das Freitagabendspiel in der Fußballbundesliga gegen Hertha BSC Berlin mit 3:1 gewonnen. Der Grundstein zum Sieg der Frankfurter wurde in der ersten Halbzeit gelegt, in der die Hauptstädter dem körperlichen Einsatz der Frankfurter nur wenig entgegen zu setzen hatten. Dabei entsprangen Chancen und Tore für die Eintracht meist aus Standards.

Eintracht Frankfurt musste allerdings zuerst den Ausfall von Filip Kostic verkraften, der bereits in der 15. Spielminute das Spielfeld verletzt verlassen musste. Nach einer halben Stunde konnte André Silva nur durch ein Faul im Berliner Strafraum gestoppt werden. Den fälligen Strafstoß verwandelte er selbst (30. Spielminute). Wenig später brachte auch Sturmkollege Bas Dost den Ball nach Freistoßflanke von Daitchi Kamada im Tor unter (37.).

Hertha BSC Berlin begann die zweite Halbzeit mit drei frischen Spielern. Eintracht Frankfurt musste sich vermehrt Angriffen erwehren. Dennoch gelang der nächste Treffer wieder den Frankfurtern, Sebastian Rode traf zum 3:0 (71.). Vorlagengeber war wieder Kamada. Die Berliner zwangen Kevin Trapp immer öfter zum Eingreifen, der die Herausforderungen souverän löste. Nur gegen den Anschlusstreffer durch Martin Hinteregger (78., Eigentor) blieb er machtlos.

Zur Statistik lässt sich noch sagen, dass im Spiel sieben Gelbe Karten verteilt worden sind und dass Martin Hinteregger mit seinem Eigentor den bisherigen Rekordhaltern in dieser Disziplin, einer davon ist Manfred Kaltz, in der Fußballbundesliga näher gekommen ist. Mit Marco Russ, fünf Eigentore und einst auch für die Eintracht spielend, hat er zumindest gleichgezogen.

VfB Unterliederbach: Gemischte Ergebnisse unter der Woche

Bereits am Dienstag gewann die zweite Mannschaft des VfB Unterliederbach ihr Heimspiel in der Kreisliga B Maintaunus gegen TuRa Niederhöchststadt II mit 3:0. Das Gruppenligaspiel der beiden ersten Mannschaften endete zugunsten der Auswärtsmannschaft. TuRa Niederhöchststadt siegte mit 2:0 und belegt nach fünf Spieltagen den ersten Rang in der Gruppenliga Wiesbaden. Der VfB Unterliederbach belegt dort derzeit den siebten Rang.

Eintracht Frankfurt: Nächstes Heimspiel vor 8.000 Zuschauern

Das nächste Heimspiel von Eintracht Frankfurt in der Fußball-Bundesliga, es ist das gegen die TSG Hoffenheim am 3. Oktober 2020 um 15:30 Uhr, darf vor 8.000 Zuschauern stattfinden. Diese Zahl liegt um 1.500 höher als die Anzahl der zugelassenen beim Heimspiel gegen Aufsteiger Arminia Bielefeld, aber deutlich unter der Anzahl, die sich Fans und arg blauäugige Sportjournalisten erhofft hatten.

Im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie haben sich die Bundesländer darauf geeinigt, eine maximale Zahl von 20 Prozent des Fassungsvermögens der jeweiligen Fußballstadien zu den Spielen zuzulassen. Eine Absprache mit den örtlichen Gesundheitsämtern und die lokale 7-Tage-Inzidenz muss dabei allerdings auch in Betracht gezogen werden. Auch die Zustände bei An- und Abreise sind zu beachten.

Aus letzterem Grund erübrigen sich auch Diskussionen über die Zulassung von Reisen zu Auswärtsspielen. Hier lassen sich Hygieneregeln kaum überwachen. Zudem steigt auch in Deutschland die Zahl der mit SARS-CoV-2 Infizierten wieder, so dass jederzeit mit weiteren Spielen in Bundesliga und 2. Bundesliga ganz ohne Zuschauer zu rechnen ist. Das Eröffnungsspiel der Saison 2020/21 fand letzte Woche bereits vor leeren Rängen statt!

Erfolgreicher Sonntag für den VfB Unterliederbach

Auch der heutige Sonntag verlief für den VfB Unterliederbach erfolgreich. Sowohl die in der Gruppenliga Wiesbaden spielende erste Mannschaft als auch die in der Kreisliga B Maintaunus spielende zweite konnten ihre Auswärtsspiele gewinnen. Der VfB Unterliederbach siegte beim FC 1934 Bierstadt mit 4:0, der VfB Unterliederbach II bei der SG Bremthal II mit 2:0.

Eintracht Frankfurt: Enttäuschendes 1:1 gegen den Aufsteiger

Enttäuschender Auftakt für Eintracht Frankfurt in die Bundesliga-Saison 2020/21, ein müdes Unentschieden gegen Aufsteiger Arminia Bielefeld war alles, was die Frankfurter im Deutsche Bank Park am heutigen Samstagnachmittag erreichten. Dabei schien es nach fünf Minuten, dass die Eintracht die Arminia im Griff hat, erzielte eine Ecke nach der anderen, – aber kein Tor. Bezeichnend: Gefährlichster Spieler bei Eintracht Frankfurt in der ersten Halbzeit war Danny da Costa. Der sorgte vor beiden Toren für Torgefahr.

In der zweiten Halbzeit schien sich Arminia Bielefeld in die Bundesliga eingewöhnt und auf Eintracht Frankfurt eingestellt zu haben, die Konter häuften sich. Und in der 51. Spielminute gingen die Arminen in Führung. Filip Kostics arbeitete zu langsam nach hinten, Sergio Cordova passte schnell auf Cebio Soukou, der den Ball frei vor Kevin Trapp ins lange Eck lupfte.

In der 63. Minute gelang den Frankfurtern dann der Ausgleich, Bas Dost hatte eine Kostic-Flanke per Kopf zu André Silva verlängert, der den Ball ins Tor köpfte. Wer nun einen Sturmlauf der Eintracht erwartet hatte, sah sich getäuscht. Die Frankfurter schienen mit dem Unentschieden zufrieden. Zum Schluss schienen die Bielefelder sogar gefährlicher.