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Wenig Verständnis, kein Verständnis oder Unverständnis

Wenig bis kein Verständnis haben Kommentatoren für den Ausschluss von Eintracht-Fans beim Rückspiel von Eintracht Frankfurt im Achtelfinale der Champions League am morgigen Mittwoch in Neapel. Italienische Behörden hatten zunächst den Verkauf von Eintrittskarten für das Spiel an Einwohner Deutschlands untersagt. Dieser Beschluss wurde von einem Verwaltungsgericht aufgehoben. In einem weiteren Beschluss wurde dann der Verkauf der Karten an Einwohner Frankfurts untersagt.

Mit großem Unverständnis hat Aleksander Ceferin, Präsident der Europäischen Fußball-Union (UEFA), auf den Ausschluss der Anhänger von Eintracht Frankfurt reagiert.Die Entscheidung der Behörden sei absolut nicht korrekt, sagte er im ZDF. Die UEFA wolle reagieren und dazu beitragen, dass solche Ausschlüsse inZukunft nicht mehr möglich seien-

Bundesinnenministerin Nancy Faeser sagte, dass bei einem Hochrisikospiel zuerst alle Sicherheitsmaßnahmen geprüft werden müssten, bevor man als letztes Mittel alle Anhänger einer Mannschaft von einem Spiel ausschließe. Sie wies dabei darauf hin, dass deutsche Behörden Erfahrung mit Hochrisikospielen hätten und ihre italienischen Kollegen, dabei hätten unterstützen können, für einen sicheren und friedlichen Ablauf des Spiels zu sorgen. In den Maßnahmen sieht sie kein geeignetes Mittel, für Deeskalation zwischen den Fan-Gruppen zusorgen.

Die Eintracht selbst fährt nur mit unbedingt benötigtem Personal nach Neapel. Das Hinspiel im Deutsche Bank Park war mit 0:2 verloren worden.

Spannungen um das Spiel der Eintracht in Neapel

Um das Spiel der Eintracht aus Frankfurt beim SSC Neapel in der Champions League bleibt es spannend. Ein Fußballspiel sollte ja normalerweise auf dem Fußballplatz ausgetragen werden. Einige Fußballfans missverstehen den Begriff „Kampf“ und beziehen den auf sich selbst und sorgen für Sicherheitsbedenken um ein Spiel. Man beachte den Begriff „Spiel“.

In Neapel haben sich die Behörden eingemischt. Am vergangenen Donnerstag untersagten sie dem SSC Neapel für das Achtelfinalrückspiel Eintrittskarten an Personen mit Wohnsitz in Deutschland zu verkaufen. Diese Entscheidung wurde am Samstag von einem Verwaltungsgericht kassiert.

Eine Reaktion aus Neapel folgte am gestrigen Sonntag. Jetzt wurde dem Verein der Verkauf von Eintrittskarten an Personen mit Wohnsitz in Frankfurt am Main untersagt. Eintracht Frankfurt hat wieder Rechtsmittel eingelegt – Entscheidung offen.

Eintracht will auf Kartenkontingent verzichten

Eintracht Vorstand Philipp Reschke will die Anhänger nicht der „Gefahr behördlicher Willkür“ aussetzen. Die Zeit sei wahrscheinlich zu kurz, um noch eine eindeutige Entscheidung zu erreichen. Man sorge sich um die Sicherheit der Fans und wolle deshalb auf das der Eintracht zustehende Kartenkontingent verzichten.

Sportlich wird es für die Frankfurter – mit oder ohne Fans – schwierig am kommenden Mittwochabend in Neapel zu bestehen. Das Hinspiel im heimischen Stadion wurde glatt verloren und auch der letzte Auftritt in der Bundesliga kühlte Hoffnungen ab. Aber Eintracht Frankfurt hat auch schon überrascht.

Eintracht Frankfurt schwach vor dem nächsten Spiel in der Champions League

Die Spieler von Eintracht Frankfurt befanden sich heute offensichtlich schon in Neapel und nicht auf dem Rasen im Deutsche Bank Park. Ein schwaches Spiel gegen den Abstiegskandidaten VfB Stuttgart lief in der ersten Halbzeit. Die zweite Halbzeit begann, als habe Trainer Glasner in der Halbzeitpause die richtigen Worte gefunden.

Die Frankfurter spielten überlegen und in der 55. Spielminute gelang dann Rode der Führungstreffer. Die Eintracht blieb am Drücker. Aber in der 75. Minute veredelte Silas einen Konter zum Ausgleich. Zum Schluss musste die Eintracht mit einem glücklichen Unentschieden zufrieden sein. Rode fehlt wegen seiner fünften Gelben Karte im nächsten Bundesligaspiele, das schwere Auswärtsspiel in Neapel steht vorher an.

„Freude unter Vorbehalt“

„Freude unter Vorbehalt“, das waren die Worte von Eintracht-Vorstand Reschke, nachdem bekannt geworden war, dass der Fan-Ausschluss der Eintrachtanhänger beim Champions-League-Spiel beim SSC Neapel am kommenden Mittwoch von einem Verwaltungsgericht aufgehoben worden war.

Ob nach diesem Gerichtsbeschluss Eintracht-Fans ins Stadion in Neapel dürfen, ist allerdings nicht gesichert. Noch hat die Präfektur von Neapel ihrerseits Berufung gegen den Beschluss des Verwaltungsgerichts einzulegen. Mit einer endgültigen Entscheidung wird Montag oder Dienstag gerechnet.

Eintracht Frankfurt ohne eigene Fans in Neapel?

Eintracht Frankfurt hat am Dienstagvormittag bestätigt, dass das italienische Innenministerium eine Verfügung erlassen wird, wonach der Verkauf von Tickets an Eintracht-Fans durch den SSC Neapel aus Sicherheitsgründen untersagt sei. Darüber sei der Verein am Montagabend informiert worden. „Dies soll auch das offizielle Gastkontingent über insgesamt 2.700 Karten, davon 2.400 im Gästesektor, umfassen, welches Eintracht Frankfurt nach dem UEFA-Reglement zustünde“, hieß es darin.

Eine Stellungnahme der UEFA hierzu steht allerdings aus. Bisher warte diese noch eine Bestätigung der italienischen Behörden ab.

Der Frankfurter Bundestagsabgeordnete Armand Zorn (SPD) hat sich unterdessen in einem Brief an den italienischen Botschafter in Berlin gewandt, um gegen das Vorgehen des italienischen Innenministeriums zu protestieren.

Eintracht Frankfurt spielt unentschieden in Wolfsburg

Das Bundesligaspiel der Eintracht aus Frankfurt beim VfL Wolfsburg am vergangenen Sonntagabend zeigte zwei unterschiedliche Halbzeiten. In der ersten Halbzeit fielen vier Tore. In der zweiten verflachte das Spiel dann, eine Entscheidung wollte nicht mehr fallen.

Gastgeber Wolfsburg ging früh in der 10. Spielminute in Führung. Ab der 22. Minute kam dann die Zeit von Eintracht Frankfurt. Kolo Muani erzielte den Ausgleich und Ndicka drehte in der 26. Minute das Spiel. Es blieb nicht bei diesem Ergebnis. Wenige Minuten vor dem Pausenpfiff konnte der VfL Wolfsburg ausgleichen.

In der torlosen zweiten Halbzeit flachte das Spiel merklich ab.Beide Mannschaften ließen den Kampf um ein besseres Ergebnis missen. Eintracht Frankfurt hält nach wie vor den sechsten Tabellenplatz in der Fußball-Bundesliga der Herren.

Trapp hält Elfmeter, Kolo Muani sieht rot, Eintracht Frankfurt verliert

Champions League am Dienstagabend im Deutsche Bank Park, Frankfurt am Main. Die Eintracht empfängt den SSC Neapel aus Italien. Schaut das Spiel anfangs noch gut für die Eintracht aus, wandelt sich das Geschehen auf dem Platz zusehends. Und in der 33. Spielminute verursacht Buta einen Elfmeter, als er Neapels Stürmer Osemhin im Frankfurter Strafraum foult. Trapp hält den von Kvaratskhelia geschossenen Elfmeter.

Nach einem Fehlpass von Götze dann doch der Treffer für die Neapolitander. Die Abwehr der Frankfurter ist weit aufgerückt, die Stürmer des Gegners zu schnell und Pass genau: Osemhin trifft in der 40. Minute zum 1:0. Nur zwei Minuten später jubelt der SSC Neapel wieder, nur dieses Mal steht der Stürmer im Abseits.

Die zweite Halbzeit beginnt mit überlegenen Gästen. In der 57. Minute muss Trapp gegen Kvaratskhelia retten. Jakic hatte zuvor einen katastrophalen Fehlpass gespielt. Dann die 58. Spielminute. Kolo Muani legt sich den Ball zu weit vor und tritt im anschließenden Zweikampf seinem Gegenspieler auf den Knöchel. Rote Karte. Eine harte Entscheidung.

Eintracht Frankfurt ist nur noch mit zehn Spielern auf dem Platz und soll sich bis zum Spielende nur noch eine wirklich ernsthafte Chance erspielen. In der 65. Minute trifft der SSC Neapel zum 2:0. Nach einer schönen Kombination ist es di Lorenzo, der den Ball im Frankfurter Kasten versenkt.

Das Rückspiel findet am 15.März in Neapel statt. Die Chancen der Eintracht?

Klares Ergebnis im Frankfurter Stadtwald

Auch das zweite Heimspiel von Eintracht Frankfurt im Stadtwald in diesem Jahr endete mit einem 3:0. Heute ging es gegen die Hertha aus Berlin. Die Berliner präsentierten sich in der ersten Halbzeit wie ein Absteiger, spielten harm- und willenlos. Die Eintracht ging in der ersten Halbzeit durch zwei Treffer von Kolo Muani (21. Spielminute durch Foulelfmeter und 28.) in Führung.

Die zweite Halbzeit konnten die Herthaner dann offener gestalten und kamen zu Abschlüssen. Zweimal mussten Mitspieler für den bereits geschlagenen Trapp auf der Linie retten. In der Nachspielzeit machte dann Buta (90.+4) im Deutsche Bank Park endgültig den Deckel zu.

Rückrundenauftakt der Eintracht in München – 1:1

Nach den Unentschieden sowohl des FC Bayern München als auch von Eintracht Frankfurt in den letzten Spielen der Hinrunde der Saison 2022/23 trafen zum Rückrundenstart diese beiden Mannschaften in der Münchner Arena aufeinander. Und natürlich ging der Tabellenführer in der ersten Halbzeit in Führung (Sané, 34. Spielminute). 1:0 stand es auch zur Halbzeitpause für die Bayern. Eintracht Frankfurt hatte bis zu diesem Zeitpunkt kein einziges Mal direkt auf das Tor der Münchner geschossen.

In der zweiten Halbzeit ging es erst einmal weiter mit dem Abnutzungskampf, es blieb zunächst beim Vorsprung der Bayern. In der 69. Minute gelang dann Kolo Muani auf Vorlage des kurz zuvor eingewechselten Kamada der 1:1 Ausgleich. Die Bayern sind Tabellenführer, die Frankfurter zum Ende des achtzehnten Spieltags Sechster.