Ein Versuch. Die Belichtungszeit ist lang, die Kamera wird bewegt. Die Idee kam von Chris – häufiger Gast im Zweiraumcafé. Einen Vorschlag zur Verbesserung der Vorgehensweise trug die kleine Schwester bei. Objekt war ein Regal in der kleinen, unbedeutenden Straße im Westen Frankfurts. Kenner erkennen die Verpackung einer Computersprache – LOGO -, einen Dampfzug, Disketten verschiedener Formate, Bücher und eine alte Computermaus.
Vorteil dieser Herangehensweise beim Fotografieren: Man braucht das Objekt vorher nicht abzustauben!
Im Alter von 97 Jahren ist jetzt die frühere hr-Radiomoderatorin Hanna Pfeil gestorben. Die Moderatorin mit der markanten Stimme war ab 1959 in der Verkehrssendung „Eile mit Weile“ des hr1 zu hören, ab 1979 auch im damals noch neuen hr3.
Am 26. Juni 2020 soll das Wochenmagazin der FAZ, die Frankfurter Allgemeine Woche, zum letzten Mal erscheinen. Das teilte die Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH heute mit. Das Abonnementgeschäft sei zu instabil und das Anzeigengeschäft habe sich während der Corona-Krise weiter verschärft.
Heute Abend ist Hannelore Elsner, die im April 2019 verstorbene Schauspielerin, in einer ihrer letzten Rollen zu sehen. Sie spielt in dem vom Hessischen Rundfunk produzierten Tatort „Die Guten und die Bösen“ mit dem Frankfurter Ermittlerpaar Janneke (Margarita Broich) und Brix (Wolfram Koch). In einer weiteren Hauptrolle ist Peter Lohmeyer zu sehen. Der Film wird zur üblichen Sendezeit sonntagabends um 20:15 Uhr ausgestrahlt.
Der Tatort „Die guten und die Bösen“ erlebte seine Premiere im September 2019 auf dem Festival des deutschen Films in Ludwigshafen. Außerdem wurde er im März dieses Jahres als Eröffnungsfilm auf dem FernsehKrimi-Festival in Wiesbaden gezeigt. Petra K. Wagner erhielt dort den Sonderpreis für Regie.
Das in Frankfurt am Main herausgegebene Satiremagazin „Titanic“ wird heute 40 Jahre alt. Gefeiert wird mit einem Empfang im Kaisersaal des Römers inklusive Rede von Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann, einem Umzug auf dem Weg vieler deutscher Kaiser vom Römer zum Dom und anschließender Veranstaltung im Museum Caricatura. Das Museum für komische Kunst wird das Satireblatt mit einer Sonderausstellung würdigen.
Der Stadtanzeiger für den Frankfurter Westen fand sich bisher in der Regel in gedruckter Form alle vierzehn Tage im Briefkasten. Auch in dem einen oder anderen Laden in den Frankfurter Stadtteilen Höchst und Unterliederbach war er ausgelegt.
Aufmerksamen Lesern ist sicher nicht entgangen, dass bei den letzten Ausgaben des Stadtanzeigers ein nächster Erscheinungstermin angegeben war, der vier Wochen statt der gewohnten zwei Wochen in der Zukunft lag, irgendetwas war im Gange.
Mit der Ausgabe 16 des Stadtanzeigers vom vergangenen Donnerstag wurde dann klar, woran der kleine Schwalbacher Verlag gearbeitet hat, der Stadtanzeiger für den Frankfurter Westen wird in frischer Form im Internet erscheinen und ab Mittwoch, dem 24. April, dort täglich aktualisiert Nachrichten zu den Vereinen und der lokalen Politik im Frankfurter Westen bringen.
Dabei soll die Seite in Zukunft auch auf Mobilgeräten gut lesbar sein. Leser können sich also auf „Höchster Spitzen“ in neuer Form freuen, mehr aktuelle Informationen erhalten und sich auch in der Ferne über Lokalpolitik und Vereinswesen informieren. Den Link mit dem kostenlosen Service finden Sie unter:
Wer heute in der deutschen Wikipedia eine Information suchen will, wird schwarz sehen. Dort ist aus Protest gegen Teile der am 27. März 2019 vorgesehene Abstimmung zur EU-Urheberrechtsreform im Parlament der Europäischen Union die eigentliche Funktionalität abgeschaltet und durch eine Informationsseite ersetzt worden. Der Protest wird heute bis um 23:59 Uhr anhalten.
Wikipedias Protest richtet sich hauptsächlich gegen die Paragraphen 11 und 13 des neuen Urheberrechts. Paragraph 11 sieht vor, dass alle Webseiten auch für kleine Ausschnitte aus Presseerzeugnissen künftig Lizenzen erwerben müssen.
Artikel 13 des geplanten Gesetzes kann dazu führen, dass künftig auch kleine Internet-Plattformen präventiv mit Upload-Filtern dafür Sorgen müssen, dass ihre User und Userinnen keine Urheberrechtsverstöße begehen. Solche Filter können auch rechtmäßige Inhalte aus dem Internet fernhalten.
Kritiker des neuen Gesetzes sehen durch dieses die Gefahr, das dadurch die Meinungs-, Kunst- und Pressefreiheit massiv eingeschränkt wird, und werben deshalb für eine Unterstützung ihres Protests.
Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft ist jetzt ein neues Geschichtsheft von Karl Leo Schneeweis und Heinz Alexander erschienen, welches den Frankfurter Stadtteil Unterliederbach zum Thema hat. Der Eingemeindungsvertrag von 1917 zwischen Höchst und Unterliederbach ist hier abgedruckt, die Geschichte der Berufsschule wird beschrieben und auch den Ursprüngen einer alten Unterliederbacher Familie und eines markanten Gebäudes an der heutigen Königsteiner Straße wird auf den Grund gegangen.
Die „Engelsruhe“, ein Siedlungsgebiet im Nordosten des Frankfurter Stadtteils Unterliederbach, ist ebenfalls Thema in diesem Heft. Die Anfänge der Engelsruhe gehen auf den Beginn der Industrialisierung im 19. Jahrhundert zurück. Bis heute gab es dort immer wieder Veränderungen.
Rumpf ist der Name eines Bildhauers, dessen Name nicht nur durch seine Werke, das am einfachsten zu findende steht im Graubnerpark, sondern auch durch das „Haus Rumpf“, dem Unterliederbacher Heimatmuseum, im Stadtteil fortlebt.
Das Heft, es ist mit etwa 130 Seiten eher schon ein kleines Buch, kann für 8 Euro an folgenden Stellen erworben werden:
Blumen-Hecktor, Legienstraße, 65929 Frankfurt am Main,
Bei Blumen-Hecktor kann das Heft während der üblichen Ladenöffnungszeiten erworben werden, bei den anderen Adressen ist es angeraten, vorher telefonisch Kontakt aufzunehmen, um zu vermeiden, den Weg umsonst anzutreten.
Auf Meldungen aus dem November 2014 hat die Frankfurter Societäts-Medien GmbH jetzt reagiert und mitgeteilt, dass es nicht zu der von einer Unternehmensberatung empfohlenen Radikallösung, nämlich der Schließung aller lokalen Geschäftsstellen, kommen werde. Die Geschäftsstellen in Hofheim, Höchst, Bad Homburg und Limburg sollen voraussichtlich ab dem 1. März 2015 mit verkürzten Öffnungszeiten weitergeführt werden, nur zu der kleinen Geschäftsstelle in Usingen sei noch keine Entscheidung gefallen. Der Rückzug der Lokalredaktionen, die ein essentieller Bestandteil der Blätter rund um die Frankfurter Neue Presse – das Höchster Kreisblatt ist eines davon – sind, sei nie ein Thema gewesen.
Die Frankfurter Neue Presse plant die Schließung vieler ihrer Geschäftsstellen zum 31. März 2015. Betroffen sind auch die beiden Geschäftsstellen des Höchster Kreisblatts in der Höchster Albanusstraße und in der Hofheimer Kirchgartenstraße. Die Verlängerung eines Abos und das Schalten von Anzeigen wird dann vor Ort nicht mehr möglich sein. Das Redaktionspersonal soll erhalten bleiben, den übrigen Mitarbeitern betriebsbedingt gekündigt werden.
Frankfurt am Main Unterliederbach
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