Nach dem Willen von CDU, SPD und FDP soll die Sonntagsöffnung von automatisierten Mini-Märkten in Hessen künftig rechtens sein. Einen entsprechenden Entwurf zur Änderung des Hessischen Ladenschlussgesetzes haben die drei Fraktionen am 16. Mai in den Hessischen Landtag eingebracht. Die Mini-Märkte sollen auf maximal 120 Quadratmeter Grundfläche sonntags ohne Betreuung betrieben werden und nur Produkte des täglichen Bedarfs anbieten dürfen
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Penny Unterliederbach seit dem 13. Juli wieder geöffnet
Nach einer kurzen Umbaupause ist der Lebensmitteldiscounter PENNY in der Gotenstraße 109 in Frankfurt am Main Unterliederbach seit dem 13. Juli 2021 wieder geöffnet. Man hat die Zeit genutzt, die Verkaufsfläche neu zu ordnen und damit das Einkaufserlebnis zu verbessern. Besonders gefällt die Präsentation von frischem Obst und Gemüse.
Der Discounter ist montags bis samstags zwischen 07:30 Uhr und 22:00 Uhr geöffnet. Als weiterer Service ist eine DHL Packstation auf dem Parkplatz installiert.
Brexit-Gesetz beschlossen
Das britische Unterhaus hat am 09. Januar 2020 das Brexit-Gesetz beschlossen. Das Parlament stimmte mit 330 zu 231 Stimmen für das Gesetz. Premierminister Boris Johnson hat damit sein Ziel erreicht, den Austritt aus der EU zum 31. Januar 2020 durchzusetzen. Die Abstimmung ist Voraussetzung für einen geordneten Brexit.
Bereits im Dezember hatte das britische Parlament den Verhandlungsergebnissen zum Austritt Großbritanniens, überdie der Premierminister und die EU Einigung erzielt hatten, zugestimmt. Großbritannien wird allerdings bis zum Ende des Jahres dem EU-Binnenmarkt und der Zoll-Union angehören. Dieser Zeitraum kann sich um weitere zwei Jahre verlängern, wenn sich das geplante Handelsabkommen zwischen der EU und Großbritannien bis Ende des Jahre nicht realisieren lässt.
Mehrweg-Pfandbecher im Café Mio
Was haben das Café Mio in Unterliederbach, die Filialen von Wacker Kaffee und das Strandcafé im Frankfurter Nordend gemeinsam? Sie bieten alle Kaffee an. Den Kaffee kann man gemütlich vor Ort schlürfen oder man nimmt ihn mit. In den genannten Cafés – und auch anderen – kann man dazu jetzt Mehrwegbecher nutzen.
Das Mehrweg-System von RECUP ist ein Hybrid, die Becher selbst sind Pfandbecher, der Deckel ist ein Kaufteil. Den Becher kann man bei jedem RECUP-Partner zurückgeben. Man kann ihn allerdings auch selbst spülen. Der Deckel zum Becher ist, so man ihn nicht verliert, eine einmalige Anschaffung. Kostenpunkt: Eine halbe große Tasse Café Crema im Café Mio.
Müllvermeidung kostet also erstmal. Der Endkunde zahlt für den Deckel, der RECUP-Partner eine Systemgebühr. Der Endkunde erkauft sich ein gutes Gewissen, der Partner jemanden, der Werbung für ihn macht. RECUP bietet nämlich Apps für das Smartphone an, mit denen man sich den nächsten RECUP-Partner anzeigen lassen kann.
Wo sind aber die RECUP-Partner? Man findet sie häufig in Ballungsgebieten oder an einer einsamen Tankstelle im Hunsrück. In Frankfurt sind es meist Gastronomiegroßbetriebe, die die Kantinen von Firmen oder Bildungseinrichtungen betreiben, und Filialen von Bio-Ladenketten. Und natürlich auch Cafés. In Unterliederbach ist die RECUP-Partnerschaft für das Café Mio noch ein Alleinstellungsmerkmal. In Höchst sind das Krankenhaus, die IGS und Provadis Partner. Wirklich häufen tun sich die Partner allerdings erst in Frankfurts City, 3.000 ist deutschlandweit eben keine große Anzahl!