Archiv der Kategorie: Glosse

Der Liederbachkiesweg

Liederbachkiesweg oder Liederbach in Frankfurt am Main Unterliederbach.

Der Liederbachkiesweg führt in Nord-Süd-Richtung durch Frankfurt am Main Unterliederbach. Im südlichen Abschnitt verläuft er genau zwischen Astronomen- und Philosophenweg. Wegen seiner Beschaffenheit ist es nicht geraten, ihn mit dem Fahrrad zu nutzen. Brücken sind in der Regel so niedrig, dass sie nicht aufrecht unterquert werden können. Der Liederbachkiesweg ist nicht barrierefrei.

Wer sich Kartenmaterial von Unterliederbach anschaut, findet an dieser Stelle noch einen Bach eingezeichnet. Ein Bach führt aber Wasser.

Eintracht Frankfurt: Der morgige Tag …

… wird in die Annalen der Fußballbundesliga eingehen, – Eintracht Frankfurt wird gegen Bayern München gewinnen. Alle Vorzeichen weisen darauf hin. Die Bayern sind derzeit total überlastet und haben sich im Pokalspiel gegen den VfB Wolfsburg total verausgabt. Und was hat unser Trainerfuchs, der Armin Veh, derweilen gemacht? Er hat den Spielern absolute Ruhe verordnet. Selbst während der neunzig Minuten auf dem Spielfeld in Aue durften sich die Spieler kaum bewegen. Dafür nahm der gute Armin sogar die Pfiffe der Fans und das Gespött der schreibenden Zunft auf sich. Nein, nicht alle Journalisten spotteten über unseren Armin. Der Thomas und der Ingo von der Frankfurter Rundschau haben ihn durchschaut und wissen schon heute, wer am Freitagabend als Sieger vom Platz gehen wird …

Ehrenamtliche, Anerkennung und die Stadt

Ehrenamtlich tätig zu sein ist schön. Man kann sich einbringen. Das bringt Anerkennung, vielleicht sogar einen Ehrenbrief. Die Arbeit ist ja zu schaffen, man plant Ausflüge und Veranstaltungen,  tut was für die Integration. Nicht nur für Menschen mit Migrationshintergrund, denn es gibt auch noch andere Menschen die etwas neben unserer Gesellschaft stehen. Man erzielt Erfolge, ist jetzt schon zehn Jahre in seinen Aufgaben aufgegangen. Und es könnte so weitergehen.

Und dann die Stadt. Die muss derzeit einem Mangel an bezahlbarem Wohnraum entgegenwirken. Neuen Wohnraum zu erstellen, ist eine langwierige Sache. Die selbst erdachten Regularien sorgen dafür. Also baut man da, wo bereits eine Baugenehmigung vorliegt. In der Engelsruhe ist das so. Ob das sozial verträglich ist, ist unwichtig. Reparieren können ja andere, Ehrenamtliche. Frankfurt hat ja den schönen Limpurgsaal. Der eignet sich hervorragend zum Verteilen von Ehrenbriefen.