Archiv der Kategorie: Sossenheim

Frühlingsfest Sossenheim setzt aus

Das Frühlingsfest in Sossenheim kann in diesem Jahr aufgrund veränderter Anforderungen in Absprache mit den beteiligten Partnern nicht stattfinden. Das kleine Fest in der Kurmainzer Straße war in der Zeit von Freitag, dem 21., bis Montag, dem 24. März 2025, geplant.

Aufgrund kurzfristig gestiegener Sicherheitsanforderungen, resultierend aus den Ereignissen in der jüngsten Vergangenheit, sind die Überarbeitung und Durchführung der Veranstaltung unter den gegebenen Bedingungen organisatorisch nicht leistbar. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Verfassungsfeindliche Symbole

Eine Verkehrsteilnehmerin meldete der Polizei am gestrigen Montagmorgen gegen 09:10 Uhr ein etwa 1 Meter großes verfassungswidriges Symbol auf dem Brückenpfeiler der Überquerung „Amman-Weg / Lorscher Straße“. Die kurz darauf eintreffende Streife entdeckte ein zweites Symbol derselben Größe vor Ort. Die Beamten machten die Schmierereien unkenntlich und leiteten die fachgerechte Säuberung des Pfeilers an.

Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Auseinandersetzung in Sossenheim führte zu Hubschraubereinsatz

Am gestrigen Donnerstagabend (30. Januar 2025) kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Der Hubschrauber der Polizei stieg sodann zu Fahndungszwecken in die Luft.

Nach derzeitigen Erkenntnissen meldeten Zeugen gegen 22:30 Uhr, dass eine Personengruppe auf eine andere Person einschlagen würde. Weiter sei das Knallgeräusch eines mutmaßlichen Schusses vernommen worden. Eine umgehend eingeleitete Fahndung, unter anderem mit dem polizeilichen Hubschrauber, führte sowohl zum Auffinden des 19-jährigen Geschädigten, als auch zum Auffinden des 17-jährigen Tatverdächtigen, welcher mit einer Schreckschusswaffe in einem Auto in unmittelbarer Nähe zum Ereignisort saß. Die Beamten nahmen den Tatverdächtigen fest und stellten die Schreckschusspistole sowie eine Machete sicher. Den 17-Jährigen übergaben die Ordnungshüter nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen seinen Eltern. Die Ermittlungen zu weiteren Tatverdächtigen und den Hintergründen dauern an. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Gestohlenes E-Bike geortet – Festnahme

Die Polizei hat am Dienstagnachmittag (7. Januar 2025) auf der Wiesenfeldstraße einen 24 Jahre alten Radfahrer festgenommen. Der Mann steht im Verdacht, das mitgeführte Fahrrad zuvor gestohlen zu haben.

Der Besitzer eines im Vorfeld entwendeten E-Bikes konnte dieses orten und informierte umgehend die Polizei.

Aufgrund der Ortung und des weiterhin sich fortbewegenden E-Bikes stellte die Polizei daraufhin den Radfahrer im Bereich der Wiesenfeldstraße fest.

Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der 24-Jährige mit dem gestohlenen E-Bike unterwegs war.

Die Beamten stellten das Fahrrad sicher. Der 24-Jährige, ohne festen Wohnsitz, wurde zur richterlichen Vorführung in die Haftzellen des Polizeipräsidiums Frankfurt eingeliefert. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Wohnungsbrand im Dunantring

In der Nacht von Donnerstag (26. Dezember 2024) auf Freitag (27. Dezember 2024) kam es zu einem Wohnungsbrand im Dunantring. Dadurch verletzten sich insgesamt 7 Personen, zwei davon schwer.

Gegen 04:30 Uhr erhielten die Polizei und andere Rettungskräfte die Mitteilung über den Brand. Die Wohnung im Hochparterre eines Mehrfamilienhauses brannte beim Eintreffen der Beamten bereits. Ein 54-jähriger Mann und eine 89-jährige Frau, die sich zunächst in der Wohnung befanden, entkamen aus dieser, verletzten sich durch den Brand allerdings schwer. In der Folge brachten Rettungskräfte die beiden in ein umliegendes Krankenhaus. Aufgrund der starken Rauchentwicklung verletzten sich fünf weitere Personen durch das Einatmen der Giftstoffe leicht.

Brandermittler der Kriminalpolizei sowie des hessischen Landeskriminalamtes nahmen, nachdem die Feuerwehr den Brand löschte, ihre Arbeit bezüglich der Brandursachenermittlung auf.

Neben der vollkommen ausgebrannten Wohnung wurden diverse anliegende Wohnungen beschädigt, der Sachschaden kann zum aktuellen Zeitpunkt nur grob auf einen niedrigen bis mittleren fünfstelligen Bereich geschätzt werden. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Sossenheim: Einbruch in Einfamilienhaus

Am Samstag, dem 07. Dezember 2024, kam es in der Eiserfelderstraße zu einem Einbruch in ein Einfamilienhaus. Nach bisherigen Erkenntnissen verschafften sich unbekannte Täter durch Aufhebeln eines Balkons Zugang zu dem Objekt.

Die Einbrecher erbeuteten Wertgegenstände im fünfstelligen Eurobereich. Unter dem Diebesgut befinden sich mehrere Diamant- und Goldschmuckstücke, Goldbarren sowie Bargeld in Höhe von mehreren tausend Euro.

Nach der Tat flüchteten die Täter in unbekannte Richtung. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Tätern / zum Tathergang geben können, werden gebeten, sich beim örtlichen 17. Polizeirevier unter der Telefonnummer 069 755 11700 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Sossenheimer Wehr: Umgestaltung ist abgeschlossen

Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert und die Stadtentwässerung Frankfurt am Main (SEF) haben die naturnah umgestaltete Nidda im Bereich des Sossenheimer Wehres und des Grill‘schen Altarms am Dienstag, 19. November, „eingeweiht“.

„Die Renaturierung der Nidda ist der Stadtentwässerung ein zentrales Anliegen, und heute machen wir einen großen Schritt in dem Projekt“, freute sich Karsten Jost, der kaufmännische Betriebsleiter der SEF bei der Begrüßung der Gäste beim Empfang zur Einweihung des naturnah umgestalteten Sossenheimer Wehres der Nidda. „Projekte wie diese sind mir persönlich ein großes Anliegen – sie tragen nicht nur zum Artenschutz bei, sondern dienen bei zunehmendem Starkregen und Hochwasser als Retentionsflächen“, sagte Mobilitätsdezernent Siefert. „Bei diesen Win-Win-Projekten profitieren alle: Der Mensch, Flora und Fauna sowie das Klima. Menschen zu Fuß und auf dem Fahrrad. Wir hier vor Ort und die Unterlieger. Frankfurts Innenstadt, die Randbezirke und die umliegenden Kommunen.“

Stadt Frankfurt Vorreiterin mit Niddarenaturierung

Die Stadt Frankfurt war bei der Niddarenaturierung Vorreiterin. Sie trat mit den anderen Anrainern des Flusses zur „Niddakonferenz“ zusammen, um eine Planungsgrundlage für die gesamte Nidda auszuarbeiten. Das umfangreiche Planwerk „Konzeption naturnahe Nidda“ wurde 1998 von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen und ist seitdem Richtschnur für die Verwaltung. Aus dieser Konzeption als Rahmen ergeben sich einzelne Umbauprojekte, die jeweils von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen wurden und werden. Der in Berkersheim begonnene naturnahe Ausbau wurde flussabwärts fortgesetzt, der Altarm in Bonames wieder mit dem Fluss verbunden; zu nennen ist auch der Bau der bei Spaziergängern und Radfahrern beliebten Flutmulde am Sossenheimer Niddaufer.

Rund 14,2 Millionen kostete die Stadt die Baumaßnahme, weiß der Betriebsleiter zu berichten, und er bedankte sich bei den beiden hessischen Fördergebern: „Wir hätten diese wichtige Baumaßnahme nicht ohne unsere Fördergeber bewerkstelligen können. Aus dem Landesprogramm Gewässerentwicklung und Hochwasserschutz haben wir etwa 5,2 Millionen Euro von der hessischen WI-Bank erhalten und von Hessenmobil nochmal 4,5 Millionen Euro aus dem Verkehrsinfrastrukturprogramm Hessen für den Neubau der drei Brücken und der Tieferlegung des Radweges unter der Autobahn.“

Hochwasserschutz früher und heute

Stadtrat Siefert ging auf die grundlegende Bedeutung von Gewässerrenaturierungen ein: „Vor 100 Jahren hat die Stadt viel Aufwand betrieben, um den Fluss zu begradigen und hochwassersicher zu machen. Das damalige Ziel war, dass das überschüssige Wasser schnell abgeleitet werden sollte. Diese Wassermengen werden verständlicherweise den Unterliegern zu viel. Und mit dem Klimawandel werden auch die Starkregenereignisse zunehmen, es wird also nicht nur mehr, sondern auch häufiger mehr Wasser geben. Und die Trockenzeiten dazwischen werden auch zunehmen, das beobachten wir ja schon. Betrachten Sie also jeden Kubikmeter Retentionsraum, den wir seit 1998 an der Nidda neu schaffen, nicht nur als ein Solidaritätsprojekt mit den Unterliegern, um sie vor Hochwasser zu schützen, sondern auch als ein Vorsorgeprogramm für die extremen trockenen Wetterlagen, die kommen werden. Wir betreiben hier also Klimaanpassung.“

Wie geht es weiter mit der Renaturierung?

Der technische Betriebsleiter der SEF, Andres Hickmann, gibt einen Ausblick auf die weiteren Schritte bei der Renaturierung der Nidda: „Der Unterlauf der Nidda ist jetzt bis zum Hausener Wehr für Fische durchgängig. In Praunheim hat die DB als Ersatzmaßnahme für den Bau des 3. und 4. Gleises nach Bad Vilbel den wasserbaulichen Teil abgeschlossen und im Januar wird die DB mit dem Umbau am Eschersheimer Wehr beginnen.“ Mit dem Umbau des Hausener Wehrs in etwa drei bis vier Jahren ist die lineare Durchgängigkeit in Form der Beseitigung von Wanderhindernissen hergestellt. Bis dahin wird die SEF die verbliebenen beweglichen Wehre wie bisher zweimal jährlich absenken, um die Fischwanderung zu gewährleisten. Für die ökologische Aufwertung der Nidda im Sinne der Wasserrahmenrichtlinie muss noch mehr getan werden, zum Beispiel Strukturverbesserungsmaßnahmen.

Weitere Informationen zum Projekt gibt es unter stadtentwaesserung-frankfurt.de. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Festnahme nach Diebstahl und Flucht

In den frühen Morgenstunden des 23. Oktober 2024, gegen 01:30 Uhr, fiel einer Streife des 17. Polizeireviers auf der Westerbachstraße ein SEAT Alhambra auf, der in Richtung Sossenheim unterwegs war. Als der Fahrer des Fahrzeugs den Funkwagen bemerkte, schaltete er die Beleuchtung aus, beschleunigte und flüchtete auf die Bundesautobahn 648 in südlicher Richtung.

Im weiteren Verlauf ignorierte der Fahrer sämtliche Anhaltesignale der Polizei. Die Fahrt endete schließlich an der Kreuzung Walter-Kolb-Straße / Schifferstraße, als der Fahrer aufgrund überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über den Pkw verlor. Dabei kollidierte der SEAT mit mehreren Pollern und Fahrradbügeln am Fahrbahnrand.

Nach dem Unfall verließen drei Personen das Auto und flüchteten zu Fuß. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte eine Streife einen der drei Flüchtigen festnehmen. Bei dem Festgenommenen handelt es sich um einen 15-jährigen Jugendlichen, der nach bisherigen Erkenntnissen im Verdacht steht, den SEAT zuvor entwendet zu haben.

Der Jugendliche wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in die Obhut seiner Erziehungsberechtigten übergeben. Die Ermittlungen zu den beiden anderen flüchtigen Personen dauern an. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Eine stabile Brücke über den Sulzbach

Am Montag, dem 9. September 2024, beginnen in Sossenheim die Arbeiten zum Austausch der Brücke des Geh- und Radwegs über den Sulzbach.

Die mittlerweile marode Holzbrücke wird zurückgebaut und durch eine neue, eigens angefertigte Brücke in Stahlbauweise ersetzt. Sie führt in der Grünanlage bei Alt-Sossenheim über den Sulzbach. Da die Zuwegung sehr eng ist, muss die Brücke in Einzelteilen zur Baustelle geliefert werden. Dort wird sie dann zusammengebaut und eingehoben. Der Parkplatz Ecke Alt-Sossenheim/Wiesenfeldstraße wird in dieser Zeit gesperrt.

Die Arbeiten sind für eine Dauer von drei Wochen bis Montag, dem 30. September, geplant. Die Baukosten belaufen sich auf circa 100.000 Euro. (Quelle: Frankfurt am Main)