Archiv der Kategorie: Schwanheim

Verfolgungsfahrt mit Festnahme

In der Nacht von Samstag auf Sonntag (05. März 2023) kam es auf der Rheinlandstraße zu einer Verfolgungsfahrt eines mit drei Personen besetzten Kleinkraftrades. Zwei der drei Personen konnten im Bereich „An der Herrenwiese“ festgenommen werden.

Gegen 00:30 Uhr fiel einer Funkstreife auf der Rheinlandstraße in Fahrtrichtung Alt-Schwanheim ein mit drei Personen besetztes Kleinkraftrad auf. Aufgrund dessen sollte der Fahrzeugführer einer Verkehrskontrolle unterzogen werden.

Auf die Anhaltesignale der Polizei reagierte der Fahrzeugführer nicht und flüchtete auf der Straße „Alt – Schwanheim“ über den „Ferdinand-Dirichs-Weg“ bis zum „Harthweg“. In Höhe des Hauses „Harthweg 52“ geriet der Motorroller aufgrund des verengten Gehweges ins Schleudern. Dabei stürzten die beiden Mitfahrer (18 und 19 Jahre) zu Boden und verletzten sich leicht. Der Fahrzeugführer setzte seine Flucht jedoch unbeirrt fort. Auch die Mitfahrer versuchten daraufhin, zu Fuß weiter zu flüchten, was durch das rasche Eingreifen der Beamten verhindert werden konnte.

Im Zuge einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte der Roller in der Straße „An der Herrenwiese“ festgestellt werden. Im Zuge der polizeilichen Maßnahmen konnte festgestellt werden, dass das Fahrzeug seit dem 14. März 2022 zur Fahndung ausgeschrieben war.

Die beiden festgenommenen männlichen Tatverdächtigen wurden zunächst zu einer Polizeidienststelle gebracht. Nach erkennungsdienstlicher Behandlung und Abschluss der polizeilichen Maßnahmen setzten die Beamten beide wieder auf freien Fuß.

Die Fahndung nach dem Flüchtigen verlief bislang negativ. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Mercedes Sprinter ausgeraubt

Am Dienstag, dem 29. November 2022 kam es im Frankfurter Stadtteil Schwanheim zu einem Diebstahl aus einem abgestellten Mercedes Sprinter. Hoher Sachschaden entstand.

Das Fahrzeug einer Kanalreinigungsfirma stand im Bereich der Geisenheimer Straße, als Unbekannte sich zwischen 14:15 und 20:15 Uhr Zugang zum Innenraum verschafften und hochwertige Werkzeuge daraus entwendeten. Das gestohlene Gut hat einen Wert von etwa 30.000 Euro. Die Täter konnten unerkannt flüchten. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Straßenraub in der Geisenheimer Straße

Symbolbild "Blaulicht"

In der Nacht auf den Donnerstag, den 17. November 2022, kam es in Schwanheim zu einem Straßenraub, bei dem ein 47-jähriger Mann einer 18-Jährigen gewaltsam das Mobiltelefon entwendete. Mehrere Passanten zeigten Zivilcourage und hielten den Täter fest.

Die 18-jährige Geschädigte und der 47-jährige Beschuldigte befanden sich zunächst in einem Bus der Linie 51. Bereits im Bus sprach der Mann die junge Frau an, die ihm jedoch signalisierte, an keinem Gespräch interessiert zu sein.

Als der Bus gegen 00:45 Uhr in der Geisenheimer Straße an der Haltestelle Kelsterbach Weg anhielt und die Geschädigte ausstieg, folgte ihr der Beschuldigte. Hierbei kam ihr der 47-Jährige so nahe, dass die 18-Jährige sich umdrehte. Plötzlich schlug ihr der Mann mit der Faust ins Gesicht, sodass die Geschädigte zu Boden fiel. Nach dem Sturz entriss ihr der 47-Jährige ihr Mobiltelefon, das sie in der Hand hielt, und flüchtete mit diesem in westliche Richtung. Die Geschädigte rief nun lautstark um Hilfe, sodass mehrere Passanten auf die Situation aufmerksam wurden und den Räuber festhielten.

Eine alarmierte Polizeistreife nahm den Mann fest und verbrachte ihn für die weiteren Maßnahmen auf die Polizeiwache. Gegen den 47-Jährigen wurde aufgrund des Straßenraubes ein Strafverfahren eingeleitet. Die Geschädigte war bei dem Vorfall leicht verletzt worden. (Quelle:Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Aus der Ferne betrachtet

Justinuskirche in Frankfurt am Main Höchst
Die Justinuskirche in Frankfurt am Main Höchst lugt hier durch den Uferbewuchs am Schwanheimer Ufer. Links erkennt man die Fähre, mit der man dieses Kleinod aus dem Mittelalter – außer Mittwochs natürlich – rasch erreichen kann.

Ferne ist relativ. Sie wird anders empfunden, wenn man eine Strecke zu Fuß überwindet als wenn man ein Fahrrad oder gar ein Kraftfahrzeug nutzt. Auch das Alter des Betrachters kann Ferne stark in die Nähe rücken lassen.

Das Schwanheimer Ufer ist von Frankfurt am Main Höchst aus, die eigenen Füße und die Fähre nutzend, schnell erreicht. Dort lockt derzeit ein Eisstand und immer ein Blick auf die alte Stadtmauer von Höchst. Störend ist dabei nur das vor der Mauer abgestellte Blech. Weitsichtige Menschen haben deshalb einmal wichtig werdende Gebäude wie die Justinuskirche recht hoch angeordnet, damit sie nicht von Personenkraftwagen und Transportern verdeckt werden können.

Schwanheim: Raubüberfall auf Tankstelle

Symbolbild "Blaulicht"

Mittwochabend, den 12. Mai 2021, betrat gegen 20:45 Uhr ein bisher unbekannter Täter den Verkaufsraum der Tankstelle in der Rheinlandstraße in Frankfurt am Main Schwanheim und bedrohte die Angestellten mit einer Pistole. Er forderte Bargeld, welches in einen schwarzen Turnbeutel verstaut wurde. Nach der Tat flüchtete der Täter zu Fuß über den Ferdinand-Dirichs-Weg.

Der Täter wird als klein und schmal beschrieben. Er soll eine junge Stimme gehabt haben. Er trug einen schwarzen Motorradhelm mit Sturmhaube darunter, dunkle Oberbekleidung, schwarze Handschuhe und besagte schwarze Pistole. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, wendet sich bitte an die nächstgelegene Polizeidienststelle. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Frankfurter Stadtansichten (50)

Main in Frankfurt am Main Höchst

Der Main von der Leunabrücke aus gesehen, rechts das Schwanheimer Ufer, links das Höchster Ufer. Um etwas mehr vom Frankfurter Stadtteil Schwanheim zu sehen, müsste man sich ein paar hundert Meter flussaufwärts begeben. Das Höchster Ufer bietet da deutlich mehr. Ein Industriedenkmal, ein Schlosssturm, eine sehr alte Kirche und ein Palast sind dort zu entdecken. Nur ein weißes Restaurantschiff bietet es nicht.

Joggerin im Stadtwald bei Schwanheim angegriffen

Symbolbild "Blaulicht"

Am Samstag, dem 27. Juni 2020, joggte eine 47-jährige Frau durch den Schwanheimer Wald. In der Agendawaldschneise wurde sie von hinten von einem Mann angegriffen, unsittlich berührt und zu Boden gestoßen. Der Mann ließ von ihr ab und ergriff die Flucht.

Der Angreifer wird als etwa 25 Jahre alt und ca. 175 cm groß mit normaler bis kräftiger Statur, schwarzen, an den Seiten rasierten Haaren und indischem Erscheinungsbild beschrieben. Er trug ein weißes T-Shirt mit Brustaufdruck und hatte einen „schlurfenden Gang“.

Die Frankfurter Polizei bittet Personen, die sachdienliche Hinweise zur Tat oder dem Täter geben können, sich mit ihr unter der Telefonnummer 069-75551399 in Verbindung zu setzen. Ein Zusammenhang mit zwei weiteren Fällen in den letzten beiden Wochen wird in Betracht gezogen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

21-jährige unsittlich berührt

Bereits am 19.06.2020 wurde gegen 19:40 Uhr eine 21-jährige Frau auf dem Weg von der Straßenbahnhaltestelle Waldfriedhof Goldstein in die Goldsteinsiedlung von einem jungen Mann unsittlich berührt, wobei ihr Hämatome zugefügt wurden. Der Mann war der Frau bereits in der Straße Zum Eiskeller aufgefallen. Kurz vor dem Erreichen der Straßburger Straße hatte er sie angesprochen und nach einem in der Nähe befindlichen Supermarkt befragt. Dann kam es zu dem Übergriff.

Der Mann wird als dicklich mit Doppelkinn, etwa 165-175 cm groß, mit kurzen schwarzen Haaren und südländischem Aussehen beschrieben. Auffallend war sein schlurfender Gang. Er trug ein blaues T-Shirt mit weißen Streifen an den Ärmeln und einen Rucksack mit sich.

Die Polizei vermutet einen Zusammenhang mit einer Tat, die sich dort am 12.06.2020 gegen 19:15 Uhr ereignet hat. Personen, welche sachdienliche Hinweise zu dem oder den Tätern geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 069 75551399 zu melden. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)