Ecke Liederbacher Straße / Wagengasse: Die Unterliederbacher Kerbebursche stellen den Kerbebaum auf.
Mit dem Aufstellen des Kerbebaumes wurde die diesjährige Michelskerb im Frankfurter Stadtteil Unterliederbach heute um 15 Uhr eröffnet. Beinahe hätten die Unterliederbacher Kerbebursche dabei ein Problem bekommen, denn ein paar Witzbolde hatten das Loch für den Kerbebaum an der Ecke Liederbacher Straße / Wagengasse mit Zement verfüllt und den Kerbebaum geschält und angemalt.
Weitere Bilder über die Vorbereitung zur Kerb, dem Aufstellen des Kerbebaumes und die Geselligkeiten finden sich unter den Unterliederbacher Impressionen.
Eine fast schon historische Aufnahme, wir schreiben den 23. September 2000, und die Kerweborsch Unterliederbach sind dabei, den Kerbebaum – müsste hier dann wohl Kerwebaum heißen – aufzustellen.
Im Frankfurter Stadtteil Unterliederbach findet in der Zeit vom 27. bis zum 29. September 2014 die traditionelle Michelskerb statt. Fahrgeschäfte auf dem Unterliederbacher Marktplatz und Stände der Vereine in der Wagengasse, an denen für das leibliche Wohl der Besucherinnen und Besucher gesorgt werden wird, sind neben der historischen Dorfkirche in der Heugasse Anziehungspunkte für drei gesellige Tage.
Am Samstag, dem 27. September 2014, geht es um 15 Uhr mit dem Aufstellen des Kerbebaumes an der Ecke Liederbacher Straße / Wagengasse gegenüber dem Goldenen Löwen los. Der Sonntag startet um 10 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst der evangelischen und katholischen Gemeinde in der historischen Dorfkirche. Ab 11 Uhr sind die Fahrgeschäfte und die Stände der Vereine geöffnet und die „Unterliederbacher” spielen zum Frühschoppen auf.
Am Samstag (15-18 Uhr) und Sonntag (14-18 Uhr) wird die Dorfkirche geöffnet sein. Im Kirchgarten wird eine Hüpfburg die ganz kleinen anlocken.
Am Montag, dem 29. September 2014, ist dann Familientag der Fahrgeschäfte und in der Zeit von 10 bis 11 Uhr wird das Kinderkarussell für Kindergartenkinder geöffnet sein. Die Michelskerb endet um 19 Uhr mit dem Umlegen des Kerbebaumes und der anschließenden Schlaggesverbrennung auf dem Vereinsgelände des Unterliederbacher Vereinsrings in der Liederbacher Straße.
Die Michelskerb ist das Fest zur Weihe der Unterliederbacher Dorfkirche, deren Ursprünge bis ins späte 12. Jahrhundert oder frühe 13. Jahrhundert zurückreichen. Im Dreißigjährigen Krieg weitgehend zerstört, wurde die Kirche wieder aufgebaut, erweitert und ausgeschmückt. Die derzeitige Innengestaltung geht auf das 17. und 18. Jahrhundert zurück.
Die Abwehr des VfB Unterliederbach und Kinsombi, Meier, Madlung und Aigner von Eintracht Frankfurt in Erwartung eines Eckballs
Eintracht Frankfurt spielte heute beim VfB Unterliederbach, und da der Anlass das hundertjährige Bestehen des Stadtteilvereins aus dem Frankfurter Westen war, schenkten die Bundesligaspieler dem Verbandsligisten fleißig ein: 0:16 stand am Ende auf der nicht vorhandenen Anzeigetafel.
Ausruhen durften sich nicht allzu viele aus dem Bundesligakader des Vereins aus der Mainmetropole. Zu peinlich war die Vorstellung am vergangenen Sonntag im Heimspiel gegen den FC Augsburg gewesen. Und um wenigstens in Unterliederbach einen guten Eindruck zu hinterlassen, schossen Marc Stendera und Alex Meier mal zusammen mehr als die Hälfte der Tore. Marc Stendera zeigte dabei mit fünf Treffern und einer recht ansehnlichen Spielweise, dass ihm die Zukunft gehört. Den Rest erledigten dann Vaclav Kadlec (3), Stefan Aigner (2), Slobodan Medojevic und Marco Russ.
Nach dem Spiel war der Sturm auf Autogramme und ein gemeinsames Foto mit den Stars groß, wobei sich um Takashi Inui am längsten eine riesige Traube bildete, weil der Japaner mit der größten Geduld die Wünsche nach einem Autogramm oder Selfie selbst der kleinsten Fans erfüllte.
Zwei Spieler des VfB Unterliederbach schafften den Sprung zum großen Nachbarn, Eintracht Frankfurt. Jürgen Kalb gehörte 1966 zu den A-Jugendspielern, die als fast komplette Mannschaft in die erste Mannschaft des VfB Unterliederbach übernommen worden waren, ein Zeichen von ganz hervorragender Jugendarbeit der Unterliederbacher. Zur Saison 1968/69 wechselte Jürgen Kalb zu Eintracht Frankfurt, für die er in 185 Ligaspielen 26 Tore erzielte. In seiner Zeit bei Eintracht Frankfurt spielte er neben Jürgen Grabowski, Bernd Hölzenbein und Bernd Nickel. Über die Stationen SV Darmstadt 89 und SC Karlsruhe kam er dann 1980 noch einmal zum VfB Unterliederbach zurück, den er aber recht bald wieder in Richtung Hanau verließ. Jürgen Kalb hat 48 mal für die Deutsche Fußballnationalmannschaft der Amateure gespielt und an den Olympischen Spielen 1972 in München teilgenommen.
Harald Krämer war der zweite und bisher letzte Unterliederbacher, der den Sprung vom VfB Unterliederbach zur großen Eintracht in Frankfurt geschafft hat. Er war schon in der Jugend zu Eintracht Frankfurt gewechselt und ist dort sowohl B-Jugend- als auch A-Jugend-Meister geworden. Ab 1983 wechselte er in die erste Mannschaft, wo er in 61 Spielen 15 Tore erzielte. Seine bekanntesten Mitspieler in dieser Zeit waren wohl Thomas Berthold und Ralf Falkenmayer. 1987 verließ er dann die Eintracht Richtung Österreich. Nach einigen Zwischenstationen kam er dann von 1994 bis 1995 und 1997 bis 2000 noch einmal zum VfB Unterliederbach zurück, wo er an der Seite von Andreas Grabitsch eine besonders erfolgreiche Phase der Vereinsgeschichte des Unterliederbacher Vereins begleitete.
Am heutigen Dienstag treffen der VfB Unterliederbach und Eintracht Frankfurt am Sportplatz an der Hans-Böckler-Straße im Frankfurter Stadtteil Unterliederbach aufeinander. Der Anpfiff ist bereits um 17:30 Uhr, was viele Berufstätige Fußballfans davon abhalten wird, das Spiel zu besuchen. Beiden Mannschaften ist die Generalprobe zum heutigen Spiel misslungen.
Es ist soweit, um 17:30 Uhr wird der Schiedsrichter das Spiel zwischen dem VfB Unterliederbach und Eintracht Frankfurt auf dem Sportplatz an der Hans-Böckler-Straße anpfeifen. Es ist die Fortsetzung der 100-Jahr-Feier des VfB Unterliederbach vor zwei Jahren. 2012 und auch 2013 war auf dem Terminkalender des Bundesligisten kein Raum mehr für das Spiel im Frankfurter Westen. Ob es nur ein Freundschaftsspiel wird oder ob die Eintracht Alternativen testet, wird der heutige Abend zeigen.
Beiden Mannschaften ist die Generalprobe zum heutigen Spiel daneben gegangen. Der VfB Unterliederbach hat sein Auswärtsspiel am vergangenen Sonntag knapp verloren, Eintracht Frankfurt gar zu Hause eine Niederlage gegen den FC Augsburg erlitten. Während der VfB immerhin zwei Treffer erzielte, enttäuschten bei der Eintracht Mittelfeld und Sturm auf der ganzen Linie. Besonders Alexander Meier, der in der 56. Minute eingewechselt worden war, ließ jegliche Bindung ans Spiel und Gefährlichkeit missen.
Für den heutigen Abend wünschen sich die Verantwortlichen des VfB Unterliederbach, dass die Besucher des Spiels nach Möglichkeit öffentliche Verkehrsmittel nutzen. Die Busse der Linie 253 vom Bahnhof Frankfurt-Höchst oder aus Richtung Königstein fahren die Haltestelle Hans-Böckler-Straße an. Von der Haltestelle Alleehaus sind es nur 2-3 Minuten mehr zu Fuß zum Sportplatz. Die Haltestelle Alleehaus erreicht man mit der Linie 59. Ebenfalls recht nah zum Sportplatz ist es von der Haltestelle Ludwig-Erhard-Schule aus, die von den Linien 50, 51 und 58 angefahren wird. Die Linie 50 bedient dann noch den Unterliederbacher Markt, von wo es noch ein paar Schritte weniger zur Hans-Böckler-Straße hin sind. Von der Haltestelle Unterliederbach der Linie SE 12 zwischen Frankfurt und Königstein sind es auch nur eine knappe Viertelstunde Fußweg.
Am 16. September 2014 empfängt um 17:30 Uhr der VfB Unterliederbach Eintracht Frankfurt. Das Spiel anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Vereins aus dem Westen von Frankfurt am Main findet mit etwas Verspätung statt. Bekanntlich wurde der VfB Unterliederbach 1912 gegründet, und wer rechnen kann …
Der VfB, ein Traditionsverein, empfängt den Frankfurter Traditionsverein. Das hat Tradition. Genauso hat es Tradition, dass ein solches Spiel mit etwas Verspätung stattfindet. 1963 war es auch so. Damals kam der große Nachbar ein Jahr nach der 50-Jahr-Feier des VfB. Da war allerdings nicht der gefüllte Terminkalender der Eintracht die Ursache, sondern der Umstand, dass der Platz an der Hans-Böckler-Straße im Jubiläumsjahr neu hergerichtet wurde.
Von dem Spiel am 10. August 1963 weiß man, dass es aus der Sicht des VfB mit 0:4 verloren ging. Wer damals für die Unterliederbacher auf dem Platz stand, fand kaum jemand erwähnenswert. Auf Seiten von Eintracht Frankfurt findet man in den Archiven sogar die Namen der Spieler, die nicht dabei waren. In der Festschrift des VfB zum 100-jährigen wird das Spiel immerhin als begeisternd beschrieben. Die Tore für die Eintracht schossen damals Dieter Lindner und Erwin Stein.
Die Feier zum 60-jährige Jubiläum des VfB Unterliederbach fand in der Sport- und Kulturhalle Unterliederbach statt, – die war damals noch nicht für Veranstaltungen gesperrt. Auch 1972 war Eintracht Frankfurt an der Hans-Böckler-Straße zu Gast. Das Spiel des damaligen Landesligisten VfB Unterliederbach gegen den Bundesligisten ging mit 1:3 verloren, aber es fand pünktlich in der Jubiläumswoche statt.
Noch einmal sollte der Bundesligist beim VfB Unterliederbach zu Gast sein. Das war 1984, als der Hartplatz an der Hans-Böckler-Straße in einen Rasenplatz umgewandelt worden war. In den Reihen der Eintrachtler, die das Spiel gegen den damaligen A-Ligisten klar mit 6:1 gewannen, spielte damals mit Harald Krämer ein ex-Unterliederbacher.
Über diesen und einen weiteren Fußballer, der aus der Jugend des VfB Unterliederbach hervorgegangen war und bei Eintracht Frankfurt Karriere machte, wird in einem weiteren Vorbericht zum Spiel am kommenden Dienstag die Rede sein.
Sicherheitsfrühstück auf dem Edeka-Parkplatz in Frankfurt am Main Unterliederbach
Ein großer Erfolg war das am gestrigen Samstag vom lokalen Regionalrat durchgeführte Sicherheitsfrühstück in Frankfurt am Main Unterliederbach. Bundes-, Landes- und Stadtpolizei waren wie die Freiwillige Feuerwehr Unterliederbach vor Ort und informierten die Bürgerinnen und Bürger zusammen mit Vertreten des Präventionsrats Frankfurt am Main und des Regionalrats Unterliederbach zu Sicherheitsfragen. Besonders gut angenommen wurde die Aktion des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs e.V. (ADFC), bei der Fahrräder kostenlos mit einer Sicherheitscodierung versehen werden konnten.
Vom Plakat prangen sie im Dirndl und im blau-weiß karierten Hemd, die Brezel und den Bierkrug in der Hand: Natalie und Eugen Lich, die den Edeka City Lich in Frankfurt am Main Unterliederbach führen. Sie laden für den 04. und 05. Oktober 2014 zum Oktoberfest auf den Parkplatz vor dem Markt in der Unterliederbacher Soonwaldstraße 4 ein. Am Samstag wird ab 14 Uhr gefeiert, am Sonntag bereits ab 11 Uhr. Fassanstich ist am Samstag um 15 Uhr.
Am 16. September ist es soweit: Eintracht Frankfurt gastiert auf dem Platz an der Hans-Böckler-Straße 6 und tritt dort gegen den VfB Unterliederbach an. Der Anpfiff erfolgt um 17:30 Uhr, der Eintritt beträgt 10 Euro.
Damit bekommt der VfB Unterliederbach ein verspätetes Geschenk zu seinem 100. Vereinsjubiläum, welches jetzt bald zwei Jahre zurückliegt. Aus der Jugend des VfB sind übrigens einmal zwei Spieler hervorgegangen, die bei Eintracht Frankfurt Karriere gemacht haben, Jürgen Kalb, der einst mit Jürgen Grabowski, Bernd Hölzenbein und Bernd Nickel in einer Mannschaft spielte, und Harald Krämer.
An dieser Stelle soll auch Heribert Bruchhagen alles Gute zu seinem 66. Geburtstag gewünscht werden.
Einige ZuhörerInnen lauschen in der historischen Dorfkirche von Unterliederbach den Ausführungen von Kirchenvorstand Hans Wagner (2011)
Am Tag des offenen Denkmals, dem 14. September 2014, ist die Dorfkirche im Frankfurter Stadtteil Unterliederbach zwischen 11 und 16 Uhr geöffnet. Dem diesjährigen Motto „Farben” folgend spricht die Künstlerin Gisela Hafer zu den Farben der Dorfkirche und stellt einen „Wunschteppich” vor. Dieser enthält bis auf grün die liturgischen Farben des Kirchenjahres. Die Führung mit der Künstlerin findet um 11 Uhr statt. Weitere Führungen zur Geschichte und zur Bauweise der Unterliederbacher Dorfkirche sind auf Wunsch möglich.
Gisela Hafer ist Textilgestalterin und Diplomingenieurin, lebt in Frankfurt am Main und ist seit 1983 künstlerisch tätig. Seit 1987 setzt sie sich intensiv mit dem Quilt als Kunstform auseinander. Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit bietet sie fachliche Fortbildungsreihen zum Thema „Textiles gestalten / Patchwork” und andere Kurse an.
Die Dorfkirche in Unterliederbach ist eine barocke Saalkirche, deren Ursprünge bis ins 12./13.-Jahrhundert zurückreichen, was durch Teile des Fundaments belegt ist. Letztere bestehen aus Backsteinen und sind im Fischgrätenverband ausgeführt. Als einfache Saalkirche errichtet, wurde die Kirche in kleinen Schritten erweitert und bekam mit den Erweiterungen und den barocken Ausschmückungen des 17.- und 18.-Jahrhunderts ihr heutiges Aussehen.
Frankfurt am Main Unterliederbach
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