Archiv der Kategorie: Frankfurt am Main

Auseinandersetzung in Sossenheim führte zu Hubschraubereinsatz

Am gestrigen Donnerstagabend (30. Januar 2025) kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Der Hubschrauber der Polizei stieg sodann zu Fahndungszwecken in die Luft.

Nach derzeitigen Erkenntnissen meldeten Zeugen gegen 22:30 Uhr, dass eine Personengruppe auf eine andere Person einschlagen würde. Weiter sei das Knallgeräusch eines mutmaßlichen Schusses vernommen worden. Eine umgehend eingeleitete Fahndung, unter anderem mit dem polizeilichen Hubschrauber, führte sowohl zum Auffinden des 19-jährigen Geschädigten, als auch zum Auffinden des 17-jährigen Tatverdächtigen, welcher mit einer Schreckschusswaffe in einem Auto in unmittelbarer Nähe zum Ereignisort saß. Die Beamten nahmen den Tatverdächtigen fest und stellten die Schreckschusspistole sowie eine Machete sicher. Den 17-Jährigen übergaben die Ordnungshüter nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen seinen Eltern. Die Ermittlungen zu weiteren Tatverdächtigen und den Hintergründen dauern an. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Betrunkener verursacht Unfall auf der A648

Am gestrigen Mittwochabend (29. Januar 2025) verursachte ein alkoholisierter Autofahrer einen Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 648, dabei wurden mehrere Personen verletzt. Im Anschluss verletzte er zwei Polizisten.

Der 38-jährige Mann fuhr gegen 19:45 Uhr mit seinem Opel Zafira von Frankfurt kommend auf der BAB 648 in Richtung Wiesbaden. Er fuhr, nach aktuellen Erkenntnissen, einer 40-jährigen Fahrerin eines Fiat Freemont von hinten auf, sodass beide Fahrzeuge zusammenstießen. Bei dem Zusammenstoß schleuderte sein Fahrzeug gegen die Mittelleitplanke und kam schließlich quer auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen. Die Frau konnte ihr Fahrzeug ca. 100 Meter weiter auf dem Seitenstreifen zum Stehen bringen, sie und ihre beiden im Fahrzeug befindlichen Kinder wurden durch den Unfall leichtverletzt. Die Fahrzeuge wiesen beide deutlich Beschädigungen auf.

Kurz darauf eintreffende Polizisten sperrten beide Fahrstreifen für die Unfallaufnahme. Rettungskräfte versorgten die Verletzten.

Die Beamten führten einen Atemalkoholtest bei dem mutmaßlichen Unfallverursacher durch, der Wert lag deutlich über zwei Promille. Für die anstehende Blutentnahme brachten sie ihn in das Polizeipräsidium, hier kam es im späteren Verlauf zu Widerstandshandlungen durch den Beschuldigten. Zwei Beamte wurden dadurch leicht verletzt, ebenso verletzte der Beschuldigte sich leicht. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

ABG stellt 67 Passivhaus-Wohnungen in Griesheim fertig – Vermietung hat begonnen

Die Neugestaltung des Areals der ehemaligen Wachstuchfabrik im Osten Griesheims ist abgeschlossen. Die ABG Frankfurt Holding hat auf einem 5400 Quadratmeter großen Grundstück drei Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 67 frei finanzierten Mietwohnungen realisiert. Früher stand dort die Fabrikantenvilla der im Jahr 1823 gegründeten Fabrik. Heute liegen dort die im energiesparenden Passivhausstandard errichteten Neubauten u-förmig in der Straße Am Wingertsgrund 11-21. Zugänglich sind sie über einen zur Straße hin offenen Innenhof. Geplant wurden sie von dem Frankfurter Büro Meurer Architektur + Stadtplanung. Die Architekten haben die Fassaden bewusst zurückhaltend gestaltet und dafür Sandsteintöne gewählt, die sich auch in den Fassaden der Nachbargebäude wiederfinden.

„Dieses Projekt war auch wegen der enormen Preissteigerungen und der zum Teil noch immer schwierigen Verfügbarkeit bei einzelnen Baumaterialien im Projektzeitraum sehr anspruchsvoll. Dennoch haben alle beteiligten Planer und Ingenieure gemeinsam mit den Baufirmen und Handwerkern den Neubau im vereinbarten Zeitplan ohne nennenswerte Verzögerungen abgeschlossen“, erklärt Frank Junker, Vorsitzender der ABG-Geschäftsführung, zur Fertigstellung des Neubaus, den die ABG mit Gesamtinvestitionskosten von insgesamt 31 Millionen Euro realisiert hat. Die Miete der Wohnungen, die zum 5. Februar dieses Jahres bezugsfertig sind, liegt bei 16,50 Euro pro Quadratmeter. „Die Vermietung in dieser ruhigen und dennoch gut angebundenen Lage ist bereits gut angelaufen. „Würden wir heute den Spatenstich für dieses Projekt setzen, würde die Nettokaltmiete aufgrund der aktuellen Bau- und Finanzierungskosten zwangsläufig über 20 Euro pro Quadratmeter liegen“, sagt Junker.
 
Die Neubauten liegen zwischen der Altstadtbebauung Griesheims und Mehrfamilienhäusern der ABG aus den 1970er Jahren, nur einen kurzen Fußweg entfernt vom Bürgermeister-Schubert-Park und dem Mainufer. Die Straße Am Wingertsgrund ist eine ruhige Sackgasse ohne Durchgangsverkehr. Die begrünte Hofanlage steigt mit dem Gelände um etwa drei Meter an. Großzügig angelegte Sitzstufen bilden das ansteigende Gelände nach und laden zum Aufenthalt im Freien ein. Die drei Gebäude mit 20 bis 24 Wohnungen haben drei beziehungsweise vier Etagen, der Zugang erfolgt jeweils über zwei Treppenhäuser. Der Wohnungsmix besteht aus Zwei- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen mit Grundrissen von etwa 70 bis 100 Quadratmetern. Alle Wohnungen haben eine Loggia oder einen Balkon und sind mit Glasfaseranschlüssen ausgestattet, 13 Wohnungen sind barrierefrei erreichbar. Die Tiefgarage bietet 45 Stellplätze, an der Straße vor den Gebäuden sind zwei Stellplätze für Carsharing-Fahrzeuge von book-n-drive reserviert.

Interessentinnen und Interessenten für eine Wohnung im Neubauprojekt Am Wingertsgrund können sich online unter abg.de registrieren. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Elf Fahrverbote nach Messungen an der A66

In der Samstagnacht (25. Januar 2025) zwischen 00:00 Uhr und 03:00 Uhr führte die Polizei eine Geschwindigkeitsmessung auf der BAB 66 zwischen Eschborn und Höchst in Fahrtrichtung Wiesbaden durch.

Die Beamten nahmen dabei besonders Temposünder ins Visier. Mittels Laserpistole konnten so insgesamt 11 Fahrzeuge gemessen werden, welche allesamt zu einem Fahrverbot führten. Spitzenreiter in der Nacht war ein Wagen mit 194 km/h bei erlaubten 100 km/h.

Überhöhte Geschwindigkeit zählt nach wie vor zu den häufigsten Unfallursachen im Straßenverkehr. Insbesondere auf Autobahnen führt dies oftmals zu schweren Verletzungen sowie hohen Sachschäden. Daher wird die Polizei weiterhin mit Maßnahmen dieser Art für die Verkehrssicherhit sorgen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Schockanruf – Zeugen gesuchtt

Bereits am Donnerstag, dem 23. Januar 2025, wurde eine 81-jährige Frankfurterin Opfer eines sogenannten „Schockanrufs“. Die Täter erbeuteten Wertsachen im mittleren fünfstelligen Bereich.

Nachmittags erhielt die Seniorin einen Anruf von Betrügern, die sich als Polizeibeamte ausgaben. Mit der perfiden Masche des Schockanrufs täuschten sie vor, die Dame sei ins Visier einer Einbrecherbande geraten. Um angeblich die Kriminalpolizei zu unterstützen, wurde die 81-Jährige aufgefordert, ihre Wertsachen in Sicherheit zu bringen. Im Glauben, mit echten Polizisten zu kooperieren, folgte die Geschädigte den Anweisungen der Täter.

Gegen 17:00 Uhr deponierte sie ihre Wertsachen, bestehend aus Gold und Bargeld, auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Bechtenwaldstraße. Die Täter erlangten die Beute, ohne dass es zu einem persönlichen Kontakt kam. Die 81-jährige Dame bemerkte im Nachgang, dass sie Opfer eines Betrugs geworden war, und erstattete Anzeige bei der Polizei.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die im genannten Zeitraum verdächtige Beobachtungen u.a. im Bereich des Supermarktparkplatzes in der Bechtenwaldstraße gemacht haben, sich mit der Frankfurter Kriminalpolizei unter der Rufnummer 069 755 52499 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Hinweis

Schützen Sie sich vor der Betrugsmasche „Schockanruf / Falsche Polizeibeamte“

Die Betrugsmasche ist perfide und gezielt darauf ausgerichtet, insbesondere ältere Menschen zu täuschen, um an ihr Erspartes zu gelangen. Die Täter arbeiten mit Schockmomenten, bauen vermeintliches Vertrauen auf und nutzen gezielt die Angst ihrer Opfer. Damit Sie nicht Opfer eines solchen Betrugs werden, beachten Sie bitte die folgenden Hinweise:

Misstrauen ist der beste Schutz

Die Polizei und / oder die Justiz wird Sie niemals telefonisch auffordern, Geld oder Wertsachen zu übergeben. In Deutschland gibt es keine Kautionshinterlegung!

Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, auch wenn die Anrufer behaupten, es handle sich um eine dringende Gefahrensituation.

Prüfen Sie die Identität

Geben Sie niemals persönliche Daten, Bankinformationen oder Informationen über Ihre Vermögensverhältnisse am Telefon preis.

Hängen Sie auf und rufen Sie die 110 an, wenn Sie unsicher sind. Wählen Sie die Nummer selbst und nutzen Sie nicht die Rückruftaste, um sicherzustellen, dass Sie tatsächlich die Polizei erreichen.

Keine Übergabe von Wertsachen

Übergeben Sie niemals Geld, Schmuck oder andere Wertgegenstände an Unbekannte – auch nicht, wenn diese sich als Polizeibeamte oder Mitarbeiter der Justiz ausgeben. Sprechen Sie mit Vertrauenspersonen:

Ziehen Sie Verwandte, Nachbarn oder Freunde hinzu, wenn Sie Zweifel haben. Lassen Sie sich von ihnen beraten, bevor Sie auf die Forderungen der Anrufer eingehen.

Schützen Sie Ihre Mitmenschen

Sprechen Sie insbesondere mit älteren Familienmitgliedern und Bekannten über diese Betrugsmasche, damit sie ebenfalls gewarnt sind.

Wenn Sie einen verdächtigen Anruf erhalten oder Opfer eines solchen Betrugs geworden sind, informieren Sie umgehend die Polizei. Gemeinsam können wir verhindern, dass weitere Menschen durch diese hinterlistige Masche geschädigt werden. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Autofahrer flüchtet vor Polizeikontrolle

Am Mittwochnachmittag (22. Januar 2025) richtete die Polizei eine Kontrollstelle in der Hoechster-Farben-Straße ein. Gegen 16:00 Uhr beobachteten die Beamten ein graues Auto, welches kurz vor der Örtlichkeit wendete und wegfuhr.

Die Polizisten fuhren dem Wagen hinterher, dabei schalteten sie ihre Sondersignale ein und hielten einen Sicherheitsabstand ein. Sie stellten eine rücksichtslose und verkehrswidrige Fahrweise des Mannes am Steuer fest, mehrere Fahrzeuge mussten ausweichen, um einen Unfall zu vermeiden. Auf Höhe der Gustavsallee kollidierte er schließlich mit einem Verkehrsschild und rannte in Richtung Am Lachgraben davon. Kurz darauf hielt ein Zeuge den 17-Jährigen auf und die Beamten nahmen ihn fest.

Den jungen Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Die Eigentumsverhältnisse des PKW müssen noch geklärt werden. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Reizgas an Schule in der Palleskestraße

Am Mittwoch, den 22. Januar 2025, kam es gegen 12:45 Uhr zu einem Vorfall mit Pfefferspray in einer Schule in der Palleskestraße.

Nach bisherigen Erkenntnissen versprühten unbekannte Täter das Reizgas im Bereich der Herrentoilette im Erdgeschoss des Schulgebäudes. Da sich zum Zeitpunkt des Vorfalls viele Schülerinnen und Schüler aufgrund der Pause auf dem Flur und im Toilettenbereich aufhielten, wurden insgesamt 31 Kinder und Jugendliche durch das Pfefferspray verletzt. 29 Personen erlitten Atem-, Augen- und Hautreizungen und wurden vor Ort medizinisch versorgt. Zwei weitere Personen mussten zur Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Die Feuerwehr führte umgehend Lüftungsmaßnahmen in der Schule durch, um die Konzentration des Reizstoffes zu reduzieren.

Die Täter sind bislang unbekannt und flüchtig.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Vorfall oder den Tätern geben können, sich mit der Frankfurter Polizei unter der Telefonnummer 069 / 755-11700 oder jede andere Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Emmerich-Josef-Straße wird voll gesperrt

Wegen Leitungsverlegungsarbeiten der Netzdienste Rhein-Main (NRM) wird die Emmerich-Josef-Straße zwischen der Leverkuser Straße und Antoniterstraße von Montag, 27. Januar, bis Freitag, 28. Februar, für den Fahrverkehr voll gesperrt.

Eine Umleitung erfolgt über die Leverkuser Straße, Melchiorstraße und Justiniuskirchstraße.

Fußgängerinnen und Fußgänger können die Baustelle passieren.

Sechs Buslinien werden umgeleitet – Haltestellen entfallen

Die städtische Nahverkehrsgesellschaft traffiQ muss daher die Buslinien 51, 53, X53, 59 und 68 umleiten. Sie umfahren die Baustelle über die Bolongarostraße. Die Haltestellen Höchster Markt und Emmerich-Josef-Straße entfallen in dieser Zeit. Die Buslinie 58 wird über die Leunastraße und Adolf-Haeuser-Straße umgeleitet. Die Haltestelle Höchster Markt wird an die Umleitungsstrecke verlegt. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

55. Weltwirtschaftsforum in Davos: FRM veranstaltet auch 2025 traditionellen Empfang

Auch in diesem Jahr treffen sich von Montag, 20., bis Freitag, 24. Januar, politische Entscheidungsträgerinnen und -träger, führende Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen, der Wissenschaft und Zivilgesellschaft aus aller Welt zum 55. Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos. Einmal mehr veranstaltete die Frankfurt/Rhein-Main International Marketing of the Region (FRM) auch 2025 wieder den traditionellen Empfang der Region und lud hochkarätige Personen aus Politik und internationaler Wirtschaft ein, sich mit Vertretern der Region zu vernetzen.

Unterstützt wird „Frankfurt/Rhein-Main. The Reception“ von Frankfurt Main Finance als Partner für den Finanzplatz, der Stadt Frankfurt, der DZ Bank und erstmalig von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Am neuen Veranstaltungsort fand eine Paneldiskussion statt. Erstmals seit Bestehen des Empfangs sprach mit Finanzminister Jörg Kukies ein Vertreter der Bundesregierung auf dem Empfang der Region Frankfurt/Rhein-Main. Joachim Nagel, Präsident der Deutschen Bundesbank, und Souâd Benkredda, Mitglied des Vorstandes der DZ Bank, vertraten den Finanzplatz. In diesem Jahr spielte auch die Life Science Branche eine zentrale Rolle: Michael Sen, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, war ebenfalls Teil des Podiums. Moderiert wurde das Panel erneut von Moderatorin Astrid Frohloff.

Wie schon im vergangenen Jahr begrüßte Mike Josef, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt und Vorsitzender des Aufsichtsrates der FRM, über 100 Gäste aus aller Welt. Besonders erfreut waren die Veranstalter über den Besuch der Präsidentin der Europäischen Zentralbank, Christine Lagarde, die bereits zum wiederholten Mal Gast des Events war.

„In unserer sich schnell verändernden Welt werden die großen politischen und wirtschaftlichen Veränderungen, die geopolitischen Spannungen und der Klimawandel immer herausfordernder. Deshalb ist es von zentraler Bedeutung, Aufbruchstimmung zu verbreiten und an die Entwicklungspotenziale unserer Stadt und Region zu glauben und diese in konkrete Handlungen und Erfolge umzusetzen, wie wir es seit Jahrzehnten tun. Als Kommunalpolitiker werde ich täglich mit den Herausforderungen unserer Bürgerinnen und Bürger und unserer Unternehmen konfrontiert. Es ist meine Verantwortung und auch die Verantwortung meiner Kolleginnen und Kollegen, auf kommunaler Ebene sicherzustellen, dass die Menschen gehört, verstanden und respektiert werden. Diese Verantwortung müssen wir sehr ernst nehmen. Das beantwortet auch die Frage danach, warum wir hier in Davos sind: Um über die positive wirtschaftliche Entwicklung unsere Region einen Nutzen für die Menschen zu erreichen“, sagte Josef.

Die Region Frankfurt/Rhein-Main ist die einzige deutsche Region, die mit einem Empfang in Davos vertreten ist. Neben Oberbürgermeister Josef waren als Vertreter der Region auch Frankfurts Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg, Felix Schwenke, Oberbürgermeister der Stadt Offenbach, Martin Burlon, Bürgermeister der Stadt Dreieich, Volker Ludwig, Vizepräsident der IHK Frankfurt, und Bernhard Grieb, Leiter der Wirtschaftsförderung Frankfurt in Davos, um auf dem Empfang der FRM für die Region zu werben.

Nagel betonte die Stärke des Finanzplatzes. Er sagte: „Ein attraktiver Finanzplatz in Deutschland ist nicht zuletzt wichtig für die Lösung der strukturellen Herausforderungen, denen die deutsche Wirtschaft gegenübersteht. Und wir können noch besser werden. Um den Finanzplatz weiter zu stärken, müssen die relevanten Akteure zusammenarbeiten. Die Bundesbank bringt sich dabei aktiv ein.“

Benkredda ergänzte: „Frankfurt ist mit über 70.000 Beschäftigten das führende Finanzzentrum Deutschlands. Dank seiner zentralen Lage im Herzen Europas bietet die Stadt strategische Vorteile wie den direkten Zugang zu internationalen Märkten. Eine erstklassige Infrastruktur, darunter einer der größten Flughäfen Europas sowie die Nähe zur EZB, führenden Banken und globalen Unternehmen, verstärken Frankfurts Bedeutung als Wirtschaftsstandort und machen die Stadt zu einem Magneten für qualifizierte Fachkräfte.“

„Für uns als Region Frankfurt/Rhein-Main ist es absolut wichtig, bei Veranstaltungen mit internationaler Strahlkraft wie dem WEF präsent zu sein. Hier treffen wir internationale Top-Entscheider und führen spannende Gespräche. So ist vielen unserer internationalen Gesprächspartner nicht unbedingt bewusst, dass Frankfurt/Rhein-Main nicht nur ein bedeutender Firmenstandort, sondern auch eine Region mit absolut herausragenden Kompetenzen in den Bereichen Life Science, Pharma und IT ist. Die Qualität unserer Gäste, aber auch unserer Sprecher, zeigt uns sehr deutlich, welchen hohen Stellenwert unsere Veranstaltung in Davos inzwischen hat“, sagte Menges, FRM-Geschäftsführer.

Entscheider nationaler und internationaler Unternehmen, von Verbänden und Konzernen sowie zahlreiche Gäste aus der Politik kamen zur Veranstaltung der FRM in Davos:

Darunter waren unter anderem EZB-Präsidentin Christine Lagarde, Frank Scheidig, Global Head of Senior Executive Banking DZ Bank, Jonas Andrulis, Gründer und CEO von Alph Alpha, Kai Beckmann, CEO Merck KGaA, Diana Daniels, Gründerin und CEO Cronos Group, Laurent Dublanchet, Vice President Air Liquide, Jörg Eigendorf, Chief Sustainability Officer Deutsche Bank, Ingrid Hengster, CEO Barcleys Investment Bank Deutschland, Catrin Hinkel, CEO Microsoft Schweiz, Christoph Horbach, Mitglied des Vorstandes der HAHN-Immobilien Beteiligungs AG, Hani Kablawi, Senior Executive Vice President and Head of International BNY, Carsten Knobel, Vorstandsvorsitzender Henkel AG, Peter Krafft, CFO Mizuho Securities Europe GmbH, Martin Liebi, CEO ODDO BHF Schweiz, Daniela Marilungo, Head of Public Policy International at Bank of America, Sabine Mauderer, Vizepräsidentin Deutsche Bundesbank, Tobias Meyer, Vorstandsvorsitzender DHL Group, Lakshmi Lalita Mohan, Head & Representative Confederation of Indian Industry (CII) Frankfurt, Tatiana Molcean, Direktorin der UN-Wirtschaftskommission für Europa (UNECE), Bettina Orlopp, Vorstandsvorsitzende der Commerzbank, Markus Pflitsch, Gründer und CEO Terra Quantum AG, Christoph Schell, Chief Commercial Officer Intel, Stefan Schöpfel, Leiter SAP Intelligent Enterprise Institut, Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender der Fraport AG, Christian Sewing, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank, Faryar Shirzad, Chief Policy Officer Coinbase, Ohira Shogo, CEO Nomura Financial Products Europe, Garry Sorrentino, Global CIO Zoom Communications, Hauke Stars, Vorstand digitale Transformation Volkswagen AG, Mirjam Staub-Bisang, Präsidentin des Verwaltungsrates und Senior Advisor Blackrock Schweiz, Marc Steinkat, CEO Commerzbank Schweiz, Prof. Ralf P. Thomas, Finanzvorstand, Mitglied des Aufsichtsrates der Siemens AG, Heiko Thoms, Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen Europapolitik und internationale Finanzpolitik, Hubertus Väth, Geschäftsführer Frankfurt Main Finance e.V., Cathinka Wahlstrom, Chief Commercial Officer The Bank of New York Mellon SA/NV, Gerhard Wiesheu, CEO B. Metzler seel. Sohn & Co. AG, Gunnar Wöbke, Geschäftsführer SKYLINERS GmbH, und Franziska Zimmermann, Director for Sustainability & Climate Change Strategy Temasek.

Über die FRM

Frankfurt/Rhein-Main International Marketing of the Region ist die Standortmarketinggesellschaft der Region Frankfurt/Rhein-Main, zu der sich 36 Kreise, Städte, das Land Hessen, Kommunen und Verbänden zusammengeschlossen haben. Deutschlandweit einzigartig ist, dass das Unternehmen länderübergreifend für die drei Bundesländer Hessen, Bayern und Rheinland-Pfalz tätig ist. Aufgabe der Gesellschaft ist es, ausländische Unternehmen über Standortvorteile zu informieren und für die Region zu gewinnen, die internationale Wettbewerbsfähigkeit von Frankfurt/Rhein-Main zu fördern und die Wahrnehmung im Ausland zu stärken. Die FRM ist der zentrale Ansprechpartner in der Region für alle Anfragen bei Ansiedlungen von Unternehmen aus dem Ausland. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)