Blüte im Garten der Justinuskirche in Frankfurt am Main Höchst. Die Aufnahme liegt schon etwas zurück, – natürlich.
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Unterwegs …
Detail eines Kirchenbaues in Frankfurt am Main Höchst. Das Foto entstand im Dezember 2010.
Abriss der Omega-Brücke im Zeitplan
Der Teilabriss der Omegabrücke in Frankfurt am Main Griesheim ist, wie von der Stadt geplant, in dieser Woche fertig geworden. Das heißt, dass der Teil der Brücke, der in der Nähe des Bahnhofs Frankfurt-Griesheim die dortigen Bahngleise überspannte, nicht mehr existiert. Nach einer Presseerklärung der Stadt Frankfurt am Main sollten ab 0:00 Uhr die dort verkehrenden S-Bahnen wieder fahren können. In der Fahrplanauskunft des RMV sind die Zwischenhalte in Frankfurt-Griesheim und Frankfurt-Nied eingepflegt (Stand 28.09.2023, 21:00).
Die Rampen zur Omegabrücke werden zu einem späteren Zeitpunkt abgerissen.
Mitscherlich-Haus – ein Blick zurück
Vor ein paar Wochen lag der Autor im nahen Frankfurter Stadtteil Höchst. Der Blick aus dem Flurfenster auf das Mitscherlichhaus war gut, Die Ansicht aus dem Jahr 2005 ist heute natürlich nicht mehr gegeben, das Varisano-Klinikum steht da jetzt im Weg.
Der Fuß- und Radweg erreicht hier die Windthorstraße. Auf der anderen Seite führt dieser Weg bis zum Emil-Siering-Park. Den Emil-Siering-Park gab es damals noch nicht. Er fristete da noch ein Leben als namenloser Park. Das Mitscherlich-Haus befindet sich noch in der Sanierungsphase, auch den Namen sollte das Gebäude erst 2006 erhalten.
Das Gebäude rechts wurde bald darauf abgerissen. Heute ist das Mitscherlich-Haus das letzte Hochhaus, welches von einst einer ganzen Reihe höherer Gebäude in diesem Bereich von Frankfurt am Main Höchst übrig geblieben ist.
S-Bahnzüge auf der RB11
Rote S-Bahnzüge sollen ab morgen auf der Strecke der RB11 zwischen Frankfurt-Höchst und Bad Soden mit den Zwischenhalten Sossenheim und Sulzbach unterwegs sein. Die RB11 gehört zum Taunusnetz, welches seit dem letzten Fahrplanwechsel vom Eisenbahnunternehmen start, einer Tochter der DB, bedient wird. Ursprünglich sollten auf der Strecke Wasserstoffzüge, so wollte es der RMV, zum Einsatz kommen. Diese Züge konnten aber vom Hersteller Alstom bisher weder in voller Anzahl noch im voll funktionsfähigen Zustand geliefert werden. start ist deshalb gezwungen nach Ausweichlösungen zu suchen.
Frankfurter Stadtansichten (57)
Im Westen von Frankfurt am Main, wo Hochhäuser rarer sind als im Zentrum der Stadt. Das Mitscherlich Haus – Schreibweise des Eigners – sieht hier aus, als stünde es inmitten von Kleingärten. Aber wie lange steht es dort schon? Wikipedia gibt, wir befinden uns im September 2023, derzeit eine falsche Auskunft. 1979 steht dort als Eröffnungsdatum. Aber die Mitscherlichs sollen dort 1979 ausgezogen sein. Vielleicht doch einen Stadtteilhistoriker aufsuchen?
Melchiorstraße: Die Stadt saniert
Die Melchiorstraße in Höchst ist in die Jahre gekommen. Die Stadt Frankfurt erneuert deshalb die Fahrbahn und die Gehwege und nutzt die Arbeiten zugleich für eine Umgestaltung. So bekommen Bäume mehr Platz, indem die Baumscheiben vergrößert werden.
Im Untergrund arbeitet der Netzbetreiber an Stromtrassen. Die Barrierefreiheit spielt bei den Arbeiten ebenfalls eine wichtige Rolle, so werden die Kreuzungsbereiche an der Antoniterstraße und der Justinuskirchstraße im Zuge der Arbeiten barrierefrei ausgebaut. Verantwortlich für die Arbeiten zeichnet das Amt für Straßenbau und Erschließung der Stadt Frankfurt.
Die Arbeiten beginnen am 4. September 2023 und sind voraussichtlich im November 2023 abgeschlossen. Die Kosten für die Baumaßnahmen belaufen sich auf ca. 320.000 Euro.
Wegen dieser Straßenbauarbeiten wird die Melchiorstraße zwischen Justinuskirchstraße und Antoniterstraße ab Montag, 4. September, bis Freitag, 3. November, halbseitig gesperrt. Zusätzlich wird gegen Ende der Maßnahme der Bereich voll gesperrt; hierzu wird gesondert informiert. Fußgänger und Fußgängerinnen können die Baustelle passieren. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)
Festnahme nach Kokainfund
In der Nacht von Donnerstag (24. August 2023) auf Freitag (25. August 2023) führten Beamte des 17. Polizeireviers eine stationäre Kontrolle im Bereich der Bolongarostraße durch. Den Beamten fiel gegen 02.10 Uhr ein SUV auf, der kurz vor der Kontrollstelle anhielt. Der Beifahrer stieg aus und lief schnellen Schrittes davon. Von den Beamten angesprochen, flüchtete er – allerdings in Richtung der Kontrollstelle. Hier konnte er abgefangen und festgenommen werden. Kurz zuvor entledigte sich der 21-Jährige einer manipulierten Getränkedose, in der ca. 25 Gramm Kokain versteckt waren. Im Rahmen der Durchsuchung des Fahrzeugs sowie des 26-jährigen Fahrers konnte eine Gaspistole aufgefunden werden; im Anschluss wurden die Wohnungen der beiden Männer durchsucht.
Während bei dem 21-Jährigen keine weiteren strafbaren Gegenstände aufgefunden wurden, konnten in der Wohnung des 26-jährigen Fahrers weitere knapp 26 Gramm Kokain – ebenfalls in einer manipulierten Getränkedose – sowie 1.500 Euro Bargeld aufgefunden und sichergestellt werden. Der 26-Jährige wurde mit dem Ziel der richterlichen Vorführung in das zentrale Polizeigewahrsam verbracht, der 21-Jährige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)
Zollamt ist umgezogen – vor etwa einem Jahr
Schon etwas länger her ist es, dass das Zollamt in Frankfurt am Main Höchst umgezogen ist. Aber wohin nur? Ist es im Stadtteil verblieben, wie in einer Presseerklärung des Hauptzollamts Frankfurt am Main verlautbart oder ist es in den Stadtteil Unterliederbach umgezogen?
Nun, die Silostraße befindet sich im Frankfurter Stadtteil Unterliederbach. 65929 Frankfurt am Main wäre auch eine richtige Adressangabe. Das Zollamt ist aber das Zollamt Höchst. Einfach, oder?
Trickbetrüger im Westen Frankfurts
Zwei Trickbetrüger überrumpelten am gestrigen Mittwoch, dem 19. Juli 2023, mit einer dreisten Masche eine 58 Jahre alte Frankfurterin, die ihnen zu Hause ihren Schmuck und ihr Geld aushändigte.
Die 58-Jährige befand sich gegen 12:00 Uhr in der Bolongarostraße in Höchst, als zwei Männer auf sie zugingen und sie in arabischer Sprache in ein Gespräch verwickelten, das über schwarze Magie und Spiritualität handelte. Um die Frau von negativer Energie und Krankheit zu befreien, sollte sie ihnen nun Gold überreichen. Zudem würde man mit der Polizei zusammenarbeiten. Die Männer leisteten offenbar ganze Überzeugungsarbeit, sodass die Frau sie zu ihrem Auto begleitete.
In der Folge begab man sich gemeinsam nach Nied zur Wohnanschrift der 58-Jährigen. Während die Männer in der Werner-Bockelmann-Straße vor der Haustür warteten, suchte die Frau diverse Schmuckgegenstände, darunter Halsketten und Ohrringe, sowie 2.000 Euro an Bargeld zusammen. Anschließend überreichte sie ihnen ihre Wertsachen in einer Tüte. Das Duo fuhr schließlich in dem schwarzen Kleinwagen davon. Erst später bemerkte die Frau den Schwindel und erstattete bei der Polizei Anzeige.
Personenbeschreibung:
1. Täter: Männlich, circa 40 Jahre alt, sprach arabisch, gab an Algerier zu sein; bekleidet mit einem blauen Shirt, einer weißen Hose, weißer Kappe und weißen Schlappen.
2. Täter: Männlich, circa 40 Jahre alt, kurze schwarze Haare und Bart, sprach arabisch, mutmaßlich marokkanischer Herkunft; bekleidet mit einem schwarzen Shirt, einer grauen Shorts bis über das Knie.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Frankfurter Polizei unter der Rufnummer 069 / 755- 11600 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)