An Pfingsten stand der ICE „Hansestadt Rostock“ im Bahnhof Frankfurt- Höchst im Bild und verdeckte die Züge der Historischen Eisenbahn Frankfurt e.V. Hier lugt die Güterzugdampflokomotive 52 4867 rauchend hervor. Aber wer oder was dampft?
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10:25 Uhr ab Bahnhof Frankfurt Höchst

Um 10:25 Uhr verlässt heute der erste Dampfsonderzug den Bahnhof Frankfurt-Höchst Richtung Königstein im Taunus. Weitere folgen im Zweistundentakt bis um 18:25 Uhr. Dazwischen fahren auch noch Diesellok bespannte Züge, so dass auf der Strecke alle Stunde ein Sonderzug der HEF verkehrt.
Für den morgigen Montag gilt der gleiche Fahrplan.
Beachten Sie bitte, dass die Sonderzüge nur mit speziellen Fahrkarten genutzt werden dürfen, die Fahrkarten des RMV und der DB haben hier keine Gültigkeit.
V36 406 in Frankfurt-Höchst

Die Diesellokomotive V36 406 war mir letztmalig im Jahr 2004 vor die Kameralinse geraten, also Grund genug am 1. Mai 2018 dem Bahnhof Frankfurt- Höchst einen Besuch abzustatten, wo ein von V36 406 gezogener Zug wenden sollte, wozu die Lokomotive umgesetzt werden musste.
Der Zug der Historischen Eisenbahn Frankfurt e. V. (HEF), zwei vierachsige Schnellzugwagen, zwei dreiachsige Umbauwagen, ein Güterwagen und V36 406 war durch den Süden Frankfurts vom Eisernen Steg kommend über Frankfurt-Höchst, Niederrad, Frankfurt-Süd, dem Ostbahnhof und dem Osthafen wieder zurück zum Eisernen Steg unterwegs.
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Polizeieinsatz am Höchster Bahnhof
Am Morgen des 28. April 2018 verursachte ein sechzigjähriger Mann, von dem Gefahr auszugehen schien, einen Großeinsatz der Polizei auf dem Bahnhofsvorplatz des Höchster Bahnhofs. Der aus Kelkheim stammende Mann war mit Axt und Messer bewaffnet und saß in einem Transporter. Als er nach etwa zwei Stunden gegen 10 Uhr sein Fahrzeug verließ, wurde er von der Polizei festgenommen und einer psychiatrischen Einrichtung übergeben.
In Folge des Einsatzes kam der Busverkehr nicht nur rund um den Höchster Bahnhof zum erliegen. (Quelle: Pressestelle des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main)
Mit Wasserstoff von Wiesbaden nach Frankfurt-Höchst

Am gestrigen Freitag, dem 13. April 2018, fuhr erstmals ein Nahverkehrstriebwagen mit Brennstoffzellenantrieb zwischen Wiesbaden Hauptbahnhof und Frankfurt-Höchst, der Coradia iLint des Herstellers Alstom. Im Wiesbadener Hauptbahnhof wurde der Triebwagen im Beisein des hessischen Verkehrsministers Tarek Al-Wazir und Vertretern der beteiligten Firmen kurz vorgestellt, bevor er mit etwa 150 Fahrgästen auf den Weg nach Frankfurt am Main Höchst geschickt wurde. Am dortigen Bahnhof angekommen, stiegen ein Teil der Fahrgäste in Busse um, deren elektrische Energie ebenfalls aus Brennstoffzellen gewonnen wurde, um in den Industriepark Höchst zu gelangen, wo eine Vortagsreihe zur Technik des neuen Zuges auf sie wartete.
Der Coradia iLint basiert auf dem Coradia Lint 54, der größeren Variante des Lint 41, der ja im Raum Frankfurt am Main auf den Taunusstrecken zum Einsatz kommt. Auf den nichtelektrifizierten Taunusstrecken sollen nach den Plänen des Rhein-Main-Verkehrsbundes (RMV) ab 2022 auch Hybridfahrzeuge verkehren und dort die bisherigen dieselbetriebenen Fahrzeuge ablösen. Die europaweite Ausschreibung dafür hat der RMV gerade auf den Weg gebracht. Vorteil für die Anrainer: Mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzellen hinterlassen nur Wasser und Wasserdampf und keine giftigen Abgase.
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Gotenstraße nach tödlichem Verkehrsunfall gesperrt
Die durch die Frankfurter Stadtteile Höchst und Unterliederbach führende Gotenstraße ist derzeit auf der Höhe des Krankenhauses gesperrt. Ebenfalls von der Sperrung betroffen scheint die Hospitalstraße. Auf der Königsteiner Straße bilden sich Rückstaus.
[Update] Grund für die Sperrung scheint ein tödlicher Verkehrsunfall zu sein, der sich auf der Gotenstraße gegen 15:50 Uhr ereignet hatte und bei dem eine 69-jährige Frankfurterin getötet worden war. Die Polizei sucht noch Zeugen, die den Unfall beobachtet haben.
Verkehrsteilnehmer sollten den Bereich weitläufig umfahren.
[Update 2] Seit etwa 19:30 Uhr fließt der Verkehr auf der Gotenstraße wieder.
Höchster Porzellanmanufaktur meldete Insolvenz an
Am vergangenen Mittwoch meldete das traditionsreiche Unternehmen aus dem Frankfurter Stadtteil Höchst Insolvenz an. Die Höchster Porzellanmanufaktur erreicht damit wieder einmal einen Tiefpunkt in ihrer wechselhaften Geschichte. Nach Medienberichten schreibt das Unternehmen seit Jahren rote Zahlen, Bemühungen, durch Erweiterung der Geschäftsfelder die Situation zu verbessern, blieben ohne zeitgemäßes Vertriebskonzept erfolglos.
Die Höchster Porzellanmanufaktur wurde 1746 von Johann Christoph Göltz und dem aus Meißen stammenden Porzellanmaler Adam Friedrich von Löwenfinck gegründet und ist somit die zweitälteste Porzellanmanufaktur in Deutschland. Ihr bekanntester Künstler war Johann Peter Melchior. Bereits 1796 erfolgte der Konkurs des Unternehmens.
Auf Betreiben des Höchster Journalisten und Historikers Rudolf Schäfer wurde die Produktion von Porzellanen 1947 wieder aufgenommen. 1963 musste auch dieser Betrieb wieder geschlossen werden. Zwei Jahre später erfolgte eine erneute Wiederbelebung der Fertigung, diesmal unter Federführung der Farbwerke Höchst. Heute ist das Unternehmen in der Höchster Palleskestraße ansässig.
Das Stadtteilwohnzimmer Unterliederbach präsentiert die Puerto Hurraco Sisters
Sicher haben schon alle die Handzettel und Plakate mit dem Saxophon darauf in Unterliederbach gesehen, so dass sich dieser Hinweis fast erübrigt: Die Puerto Hurraco Sisters kommen und werden versuchen das Publikum mit ihrer Mischung aus Ska, Jazz und Reggae zum Tanzen zu bringen und in Begeisterung zu versetzen.
Die Puerto Hurraco Sisters sind
Matthias Kraft – Keyboard
Frank Rahm – Gitarre
Hartmut Göbel – Bass
Oliver Vogt – Saxophon
Sebastian Riegel – Schlagzeug
Thies Möller – Trompete
Florian Starck – Posaune
Veranstalter ist das Stadtteilwohnzimmer Unterliederbach, welches vom Programm „Aktive Nachbarschaft, Quartiersmanagement Unterliederbach“, dem PTZ Höchst und dem Eventdienstleister AVMS unterstützt wird.
Die Musikveranstaltung findet am 19. Januar 2018 um 20 Uhr – Einlass ist ab 19 Uhr – in der Kunsthalle Ludwig, Königsteiner Straße 61a, 65929 Frankfurt am Main statt.
Take Four im Höchster Schlosskeller
Zum Frühschoppen lädt der Jazzfreunde Höchst e.V. am 14. Januar 2018 um 11 Uhr in den Schlosskeller in Frankfurt am Main Höchst. Take Four, vier Musiker, die alles spielen was groovt, werden für Unterhaltung und gute Laune sorgen.
Sonntag Spätnachmittag am Mainufer
Frankfurt am Main Höchst, den 7. Januar 2018. Es ist später Nachmittag. Der Main führt Hochwasser und ist an einigen Stellen bereits über die Ufer getreten. Hier im Stadtteil Höchst bekommt ein Industriedenkmal nasse Füße. Der Kran entlud früher Kohleschiffe. Dahinter überspannt die Leunabrücke den Fluss.