Am 8. Juni 2022 ereignete sich gegen 18 Uhr auf der Liederbacher Straße ein Auffahrunfall, in den zwei Linienbusse verwickelt waren. Dabei ist ein Bus der Linie 59 auf das vor ihm fahrende Fahrzeug, welches an der Abzweigung zur Silostraße abgebremst hatte, geprallt. Bei dem Unfall wurden elf Fahrgäste und die beiden Busfahrer verletzt, sechs Personen mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Der Bereich um die Unfallstelle war anschließend gesperrt, zur Unfallursache finden noch Untersuchungen statt.
Pfingsten 2022, Dampflokfest in Königstein im Taunus. Zum 40. Mal findet es in diesem Jahr nach mehrjähriger Pause statt. Die Pause war der Corona-Pandemie geschuldet. Da der Veranstalter, der Verein Historische Eisenbahn Frankfurt, in diesem Jahr seine eigene Dampflokomotive nicht einsetzen konnte, 52 4876 wird derzeit für die Hauptuntersuchung vorbereitet, musste eine Gastlokomotive her.
52 1360-8 übernahm die Dienste der 52 4867. Auch wenn beide Lokomotiven der Baureihe 52 entstammen, so war schnell die unterschiedliche Geschichte zu ersehen, ein Blick vor den Schornstein genügte.
Als weitere Gastlokomotive war 218 191-5 unterwegs. Sie führte den Zug bergab an. Diesellokomotiven dieses Typs waren schon häufiger auf der Strecke zwischen Frankfurt-Höchst und Königstein zu sehen. Die 218 191-5 gehört der Firma Manuel Zimmermann Eisenbahndienstleistungen (MZE).
Die Bier seligen Zeiten sind für den den Zug begleitenden Güterwagen vorbei. Trug dieser in der Vergangenheit den Schriftzug großer Brauereien, wird heute der Namen einer Metzgerei aus dem Frankfurter Osten durch die Landschaft bewegt. Produkte dieses Frankfurter, für seine Rindswurst bekannten, Traditionsunternehmens kann man sogar in Unterliederbach erwerben.
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Die Wasgaustraße in Frankfurt am Main Unterliederbach wird von Montag, dem 11. April 2022, bis Freitag, dem 22. April 2022, wegen Bauarbeiten durch die Netzdienste Rhein-Main zwischen Liederbacher Straße und Legienstraße für Kraftfahrzeuge voll gesperrt. Die Umleitung erfolgt über Liederbacher Straße, Gebeschusstraße, Hospitalstraße, Gotenstraße, Sossenheimer Weg und Königsteiner Straße.
Buslinien 50 und 58 werden umgeleitet
Die Linie 50 in Richtung Unterliederbach West bleibt auf der Liederbacher Straße. Die Haltestelle Ludwig-Erhard-Schule wird nicht bedient.
Die Linie 58 nach Eschborn fährt von Höchst Bahnhof über Bahnhof Nordseite und Klinikum Höchst zur Euckenstraße. Hier entfallen die Haltestellen Peter-Bied-Straße bis Königsteiner Straße. In der Gegenrichtung fahren beide Linien über den Heimchenweg, alle Haltestellen werden regulär bedient.
Vossloh DE 12, eine von zwei dieser bei der infraserv logistics im Einsatz befindlichen Lokomotiven dieses Typs
Unweit des Bahnhofs Frankfurt-Höchst Farbwerke befinden sich Gleisanlagen im Industriepark Höchst. Diese sind tatsächlich im Stadtteil Höchst zu lokalisieren, während der Bahnhof, anders als der Namen es vermuten lässt, sich im Stadtteil Unterliederbach von Frankfurt am Main befindet.
Lokomotive Vossloh DE 12 wurde, wie auch das Schwestermodel, 2020 an die infraserv logistics ausgeliefert. Sie wird außer für den Werksverkehr auch für den Streckendienst eingesetzt. Der Antrieb erfolgt dieselelektrisch über Drehstromantriebstechnik. Die Lokomotiven sind so ausgelegt, dass sie auch 1800 Tonnen schwer Züge bewegen können. Der Einsatz ist europaweit möglich.
Wesentlich älter ist eine Lokomotive der Baureihe 295. die gleichzeitig im Industriepark gesichtet wurde. Ende der siebziger Jahre von der Deutschen Bundesbahn in Diend gestellt, später für den Rangierdienst auf Funkfernsteuerung umgerüstet kam die 295 100-2 zur infraserv logistics, nachdem sie zuvor verschiedene Unternehmen der DB durchlaufen hatte.
Die infraserv logistics bewerkstelligt Lagerung, Umschlag und Transport von Waren der im Industriepark ansässigen Unternehmen. Als Verkehrsmittel dienen dabei Bahn, Schiff und Straße.
Diesellokomotive 295 100-2 im Industriepark Höchst
Wegen Brückenbauarbeiten der Deutschen Bahn wird die Liederbacher Straße zwischen Hoechster-Farben-Straße und Silostraße von Montag, 6. Dezember, bis Freitag, 24. Dezember, zu einer Einbahnstraße Richtung Silostraße.
Der Fahrverkehr wird über Silostraße, Pfaffenwiese und Hoechster-Farben-Straße umgeleitet. Der Radverkehr wird über Gebeschusstraße, Königsteiner Straße, Dalbergstraße und Adolf-Haeuser-Straße umgeleitet.
Fußgänger können die Baustelle passieren.
Buslinien 51, M55 und 58 umgeleitet
Die Buslinien 51 nach Bockenheim, M55 nach Rödelheim, 58 zum Flughafen und die Schulfahrt der Linie 50 am Mittwoch, 22. Dezember, muss traffiQ umleiten.
Die Linien 50, 51 und M55 fahren über Bahnhofsnordseite und Königsteiner Straße, die Linie 58 von der Jahrhunderthalle über die Höchster-Farben-Straße zum Bahnhof. Hier entfallen die Haltestellen Silostraße Mitte und Silobad/Ballsporthalle.
Wegen Gleisbauarbeiten durch die Deutsche Bahn wird der Bahnübergang Sossenheimer Weg von Montag, 6. Dezember, 21 Uhr, bis Dienstag, 7. Dezember, 6 Uhr, für den Fahrverkehr voll gesperrt.
In Richtung Unterliederbach wird über Kurmainzer Straße, Auerstraße, Zuckschwerdtstraße, Hospitalstraße, Herbesthaler Straße und Windthorststraße sowie in Richtung Sossenheim über Windthorststraße, Hospitalstraße, Zuckschwerdtstraße und Kurmainzer Straße umgeleitet.
Fußgänger können die Baustelle passieren.
Haltestellen der Linie 50 westlich des Bahnübergangs entfallen
Die Linie 50 fährt während der Bauarbeiten zwischen Sossenheim und Höchst eine Umleitung über die Kurmainzer Straße. Die Haltestellen Sossenheim Bahnhof bis Konrad-Glatt-Straße entfallen.
Polizeivizepräsident Björn Gutzeit und Kultur- und Wissenschaftsdezernentin Ina Hartwig enthüllen die Gedenktafel, die an Karl Koch erinnern soll.
Am Freitag, dem 5. November 2021, hat Kultur- und Wissenschaftsdezernentin Ina Hartwig gemeinsam mit Polizeivizepräsident Björn Gutzeit und Vertreterinnen und Vertretern des Ortsbeirats und der AG Geschichte und Erinnerung eine Gedenktafel am 17. Polizeirevier in Höchst der Öffentlichkeit übergeben. Sie erinnert an den Polizisten Karl Koch, der seine jüdische Nachbarin während des Nationalsozialismus mehrfach vor bevorstehenden Deportationen schützte.
Polizeivizepräsident Björn Gutzeit sagte während der Veranstaltung: „Der Polizist Karl Koch hat sich als Mensch erwiesen, der seinem Gewissen folgte, während andere nur Anweisungen und Befehle befolgten, von denen sie wissen mussten, dass sie nach allen menschlichen Maßstäben nur als inhuman und grausam gelten konnten. Als Mensch kann und muss uns Karl Koch daher auch heute noch ein Vorbild sein. Menschlichkeit müssen wir immer als eine der wichtigsten Grundlagen unseres Handelns bewahren.”
Die Kulturdezernentin betonte: „Die Gedenktafel erinnert an den Mut und die außergewöhnliche Zivilcourage eines Höchster Polizisten. Für Karl Koch war es ein hohes persönliches Risiko, Josefine Schain vor der drohenden Deportation zu schützen und damit als Teil des deutschen Staatsapparats verdeckt Widerstand gegen die Judenverfolgung zu leisten. Gerade in Zeiten, in denen die sogenannte Neue Rechte vermehrt versucht, öffentliche Räume zu besetzen und sogar den Staat zu unterwandern, ist das Gedenken an Karl Koch besonders wichtig. Zivilcourage besteht heute darin, Antisemitismus und Rassismus entschieden zurückzuweisen – auch dann, wenn er harmlos anmuten mag und im Freundes- oder Kollegenkreis geäußert wird. Die Neue Rechte zeigt ihren Judenhass und ihr rassistisches Weltbild selten so offen wie die Nationalsozialisten. Vielmehr versucht sie, den öffentlichen Diskurs sukzessive zu verschieben und verfassungsfeindliche Positionen als legitime Meinung zu etablieren – diese Versuche sind nicht immer leicht zu identifizieren und erfordern unserseits hohe Sensibilität.“
Waltraud Beck von der Höchster AG Geschichte und Erinnerung sagte: „Wir freuen uns, dass die Anregung der AG Geschichte und Erinnerung, eine Gedenktafel für Karl Koch am Höchster Polizeirevier anzubringen, aufgegriffen und umgesetzt wurde. Für die AG haben Josef Fenzl und ich zu Josefine Walter geb. Schain und Karl Koch recherchiert. Wir sind sehr froh, dass zur Enthüllung der Gedenktafel die Tochter von Josefine Walter, Dagmar Walter, und Rita Fenzl, die Frau des leider verstorbenen Josef Fenzl, anwesend waren.“
Karl Koch trat 1918 in die Höchster Polizei ein und arbeitete von 1933 bis 1947 im Polizeirevier in Frankfurt am Main Höchst. Er warnte seine Nachbarin mehrmals vor geplanten Deportationen und versteckte sie in einem Fall gemeinsam mit seiner Ehefrau in der eigenen Wohnung. Josefine Schain galt als Tochter eines zum Christentum konvertierten jüdischen Vaters in den Kategorien der Nationalsozialisten als „Halbjüdin“ und war in den 1940er Jahren zunehmend bedroht, in ein Konzentrationslager verschleppt zu werden. Ihr Vater Josef Schain starb 1941 im Ghetto Łódź. Seit 2008 erinnert in der Höchster Brüningstraße 34 ein Stolperstein an ihn. Die Gedenktafel wurde anteilig durch das Polizeipräsidium und das Kulturamt der Stadt Frankfurt sowie den Ortsbeirat 6 finanziert.
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Gegen 17:20 Uhr wurde die Feuerwehr am 26. Oktober 2021 wegen starker Rauchentwicklung in einem Umspannwerk in Frankfurt am Main Höchst alarmiert. Ein technischer Defekt war die Ursache, der in der Folge einen Stromausfall zumindest für Teile der Stadtteile Nied, Höchst, Sossenheim und Unterliederbach nach sich zog.
Feuerwehren und Rettungsdienste waren danach großflächig im Einsatz, so mussten Patienten mit Heimbeatmungsgeräten in Krankenhäuser gebracht werden. Ausgefallene Signalanlagen sorgten bei einsetzender Dunkelheit vor allem für schwächere Verkehrsteilnehmer – Fußgänger und Radfahrer – für gefährliche Situationen und Informationen waren durch die Nichterreichbarkeit des Internets kaum zu bekommen.
Für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk schien eine zeitnahe Information der Bürgerinnen und Bürger zu unwichtig, obwohl zehntausende Haushalte und viele Geschäfte betroffen waren.
Die Feuerwehr meldete gegen 21:00 Uhr das Ende ihrer Einsätze. Der Feuerwehr war zu diesem Zeitpunkt – außer der sehr allgemeinen Aussage „technischer Defekt“ – nichts zur Ursache der Stromausfälle bekannt.
In der Nacht vom 13. auf den 14. August 2021 war ein Notruf eingegangen, dass es in einer Kleingartenanlage Am Stadtpark in Frankfurt am Main Höchst brenne. Die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei fanden eine Gartenhütte im Vollbrand vor. Büsche um die Hütte brannten ebenfalls und auch eine zweite Hütte war bereits beschädigt.
Die Feuerwehr konnte de Brand rasch löschen und verhindern, dass das Feuer auf weitere Gartenhütten übergriff. Es entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro. Das Brandkommissariat der Frankfurter Kriminalpolizei ermittelt wegen fahrlässiger Brandstiftung. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)
Irgendwo in Frankfurt am Main Höchst. Ein Traumauto. Ein mit Skorpion und Holzlenkrad veredelter Kleinwagen. Großstadt gerecht. Und das Köfferchen auf dem Heckgepäckträger ist wirklich süß …
Frankfurt am Main Unterliederbach
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