COVID-19-Tests können nicht in COVID-19-Schwerpunktpraxen durchgeführt werden, so der Vorstandschef der Kassenärztlichen Vereinigung in Hessen, Frank Dastych, heute in Wiesbaden. Deren Aufgabe sei die Behandlung der an der Lungenkrankheit erkrankten Menschen. Die Kapazitäten dieser Praxen würden dafür nicht ausreichen. Zudem sei die Gefahr einer Ansteckung in einer COVID-19 Schwerpunktpraxis für nicht infizierte Personen zu groß. Man solle sich, wenn man selbst den Verdacht einer Ansteckung habe, an die landesweiten COVID-19-Koordinierungsstellen, den Hausarzt oder die Gesundheitsämter wenden. Schnelle Auskunft bekäme man nach wie vor über die Telefonnummer 115 117.
Dastych betonte, dass ein mehr an Tests zur Eindämmung nötig sei, dass aber das zur Verfügung stehende Testmaterial die Anzahl der Tests limitieren würde.
Nach einer Reihe von Bundesländern und nachdem innerhalb Hessens die Städte Hanau und Frankfurt am Main vorgeprescht sind, soll nun in ganz Hessen eine Maskenpflicht in Läden und im Nahverkehr eingeführt werden. Genügen sollen wohl einfache Mund- und Nasenmasken, sogenannte Alltags- und Community-Masken. Obwohl deren Schutzwirkung kritisch gesehen werden muss, machen sie in öffentlichen Räumen, in denen der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann sicher Sinn. Die Tragepflicht wird für Hessen wohl ab Montag gelten, die Entscheidung fällt heute Abend. Für Hanau gilt sie bereits seit dem vergangenen Montag, für Frankfurt ab kommenden Montag.
Gemeinnützige Vereine in Hessen können ab dem 1. Mai finanzielle Hilfe beantragen. Der Betrag sei zwar nicht üppig, so Ministerpräsident Volker Bouffier bei der Vorstellung des Hilfeprogramms, könne aber eine Grundlage dafür bieten, damit Vereine ihre Tätigkeit fortführen könnten.
Vereine haben durch die Coronakrise Einnahmeausfälle durch wegfallende Veranstaltungen, Kosten wie Miete laufen aber weiter. Das Hilfsprogramm richtet sich deshalb an alle gemeinnützigen Vereine aus den Bereichen Sport, Kultur, Naturschutz, Bildung oder ähnlichem. Das Hilfsprogramm richtet sich nicht an wirtschaftlich betriebene Vereine.
Die Anträge sind bei den zuständigen Fachministerien zu stellen, Das Antragsformular und weitere Informationen sind auf der Internetseite der Landesregierung veröffentlicht.
In der heutigen Pressekonferenz mahnte Bundeskanzlerin Angela Merkel weiter zur Vorsicht und zur Einhaltung der von Bund und Ländern erlassenen Verordnungen. Sie äußerte auch Verständnis für die Klagen von Wirtschaft, Kirchen, Künstlern, alleinerziehenden Eltern und anderen betroffenen Gruppierungen, wies aber darauf hin, dass Deutschland im Kampf gegen die COVID-19-Pandemie erst am Anfang stünde und dass eine weitere und zu schnelle Lockerung zu einem erneuten zu steilen Anstieg der Fallzahlen führen könne. Derzeit sei man dabei, gemeinsam mit den Ländern die Möglichkeit zu schaffen, Infektionsketten lückenlos nachzuverfolgen.
Sie wies auch noch einmal darauf hin, dass man Effekte der am 15. April beschlossenen Maßnahmen erst Anfang Mai erkennen könne und man erst dann über weitere Lockerungen – oder den umgekehrten Weg – nachdenken könne. Sie zeigte auch auf, dass Maßnahmen auch strenger sein können, und verwies darauf, dass es in anderen europäischen Ländern zum Beispiel nicht oder nur zeitlich begrenzt erlaubt sei, sich in Parks oder im Freien aufzuhalten.
Wegen der COVID-19-Pandemie (auch Coronavirus-Pandemie) muss auch das Unterliederbacher Bürgerfest abgesagt werden. Das traditionell im Juni im Frankfurter Stadtteil Unterliederbach stattfindende Fest hätte 2020 zum 39. Mal stattgefunden.
In den heutigen Bund-/Ländergesprächen zu COVID-19 wurde vereinbart, dass die derzeitige Kontaktsperre bis mindestens zum 3. Mai aufrecht erhalten wird. Kleine Geschäfte mit weniger als 800 m² Grundfläche dürfen ab kommenden Montag wieder öffnen. Restaurants, Bars und Kneipen bleiben geschlossen, Eisdielen sollen einen Lieferservice anbieten dürfen. KFZ-, Fahrrad- und Buchhändler dürfen ab Montag wieder öffnen.
In Schulen soll ab dem 27. April der Unterricht für die Abschlussklassen wieder beginnen. Die anderen Schüler sollen beginnend mit Ober- und Mittelstufen folgen. Für die Grundschüler müssten in Hessen noch Konzepte erarbeitet werden. Kitas wurden gar nicht angesprochen.
Bürgerinnen und Bürger sollen im Nahverkehr und beim Einkaufen eine Alltagsschutzmaske tragen. Dies wurde ausdrücklich als Empfehlung und nicht als Pflicht ausgesprochen.
Die bisherigen Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus SARS.CoV-2 hätten zwar Erfolge gezeigt, es bestehe aber immer noch die Gefahr, dass sie wieder ansteigt. Am 30. April 2020 wird es ein weiteres Bund-/Ländergespräch geben.
Am 7. April 2020 wurde es noch auch auf dieser Seite als Empfehlung des Robert-Koch-Instituts erwähnt, jetzt sagt das Bundesinnenministerium, dass alle, die nach einem mehrtägigen Auslandsaufenthalt nach Deutschland zurückkehren, für 14 Tage in häusliche Quarantäne müssen. Entsprechende Regelungen sollen von den Bundesländern noch zum Osterreiseverkehr umgesetzt werden.
Das Hessische Sozialministerium teilt dazu mit, dass eine entsprechende Verordnung die neuen Einreisebestimmungen in die Bundesrepublik ergänze und damit dazu beitrage, dass nicht neue Infektionsherde nach Deutschland eingeschleppt werden. Derzeit dürfen grundsätzlich nur Deutsche und andere Europäer mit Aufenthaltstitel nach Deutschland einreisen.
Seit dem 18. März 2020 werden die Fallzahlen rund um die COVID-19-Erkrankungen aus drei Quellen zusammengefasst. Die Tabelle mit Fallzahlen aus Risikogebieten enthalten die Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Zusammenfassungen zu Deutschland die Zahlen vom Robert-Koch-Institut (RKI) und Erläuterungen zu Hessen die Zahlen des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration (HMSI).
Dabei kommt es zu Differenzen, da bei den Quellen WHO, RKI und HMSI unterschiedliche Zeitpunkte der Erfassung und Übermittlung abgebildet werden (siehe Stand). Die Regeln, nach denen Daten übertragen werden, variieren von Region zu Region. Die Zahlen zu den Risikogebieten werden aktualisiert, sobald die Zahlen der WHO vorliegen. Es kann also sein, dass alle Zahlen der WHO erst am Folgetag vorliegen.
Risikogebiete weltweit mit Fallzahlen der WHO
Land/Region
Fallzahlen
Risikogebiet(e)
Ägypten
1.329
ganzes Land
Frankreich
73.488
ganzes Land
Iran
60.500
ganzes Land
Italien
132.547
ganzes Land
Niederlande
18.803
ganzes Land
Österreich
12.297
ganzes Land
Schweiz
21.574
ganzes Land
Spanien
135.032
ganzes Land
Südkorea
10.331
Daegue und die Provinz Gyeongsangbuk-do
USA
333.811
ganzes Land
Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
51.612
ganzes Land
Die Quelle der Zahlen in der Tabelle ist die Weltgesundheitsorganisation (WHO), der Stand ist der 07.04.2020, 08:00 Uhr CEST. Die Definition der Risikogebiete stammt vom RKI. Mittlerweile empfiehlt das RKI allen Personen, die nach Deutschland einreisen, sich für 14 Tage in Quarantäne zu begeben.
Die Situation in Deutschland (RKI)
Seit dem 31. März 2020 zählt das RKI den Landkreis Heinsberg nicht mehr zu den besonders betroffenen Gebieten, weist also keine mehr für Deutschland aus. Deutschland ist damit auch nicht mehr in der obigen Tabelle enthalten, obwohl das RKI auf Landkreise mit sehr hohen Fallzahlen hinweist.
Für Deutschland hat sich die Fallzahl auf 99.225 erhöht (Stand 07.04.2020, 08:00 Uhr). Im Durchschnitt sind 119 Personen pro 100.000 Einwohnern erkrankt. Die Bundesländer mit den meisten COVID-19-Fällen sind Bayern (26.163), Nordrhein-Westfalen (20.220) und Baden-Württemberg (20.141). In diesen Bundesländern hat es auch Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 gegeben, in Baden-Württemberg 433, in Bayern 481 und in Nordrhein-Westfalen 282. In Deutschland wurden insgesamt 1.607 Todesfälle registriert.
Situation in Hessen (HMSI)
In Hessen ist die Gesamtzahl der Fälle, Stand 07.04.2020, 14:00 Uhr, auf 4.845 gestiegen. Die meisten bestätigten Fälle gibt es in Frankfurt am Main (643) und in den Landkreisen Schwalm-Eder-Kreis (276), Lahn-Dill-Kreis (258), Main-Kinzig-Kreis (257), Offenbach (256) und Groß-Gerau (255).
Die Zahl der infizierten pro 100.000 Einwohnern wird in den Angaben des HMSI nur noch für die letzten 7 Tage angegeben. und beträgt damit 20,6 (über den Gesamtzeitraum nach RKI 77). Sehr hohe Werte gibt es dabei in den Landkreisen Odenwaldkreis mit 70,1, dem Schwalm-Eder-Kreis mit 61,7 und Hersfeld-Rotenburg mit 55,5 infizierten Personen pro 100.000 Einwohnern in den letzten 7 Tagen.
In Hessen hat es bisher 79 Todesfälle, die auf den Coronavirus SARS-CoV-2 zurückgehen, gegeben.
Seit dem 18. März 2020 werden die Fallzahlen rund um die COVID-19-Erkrankungen aus drei Quellen zusammengefasst. Die Tabelle mit Fallzahlen aus Risikogebieten enthalten die Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Zusammenfassungen zu Deutschland die Zahlen vom Robert-Koch-Institut (RKI) und Erläuterungen zu Hessen die Zahlen des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration (HMSI).
Dabei kommt es zu Differenzen, da bei den Quellen WHO, RKI und HMSI unterschiedliche Zeitpunkte der Erfassung und Übermittlung abgebildet werden (siehe Stand). Die Regeln, nach denen Daten übertragen werden, variieren von Region zu Region. Die Zahlen zu den Risikogebieten werden aktualisiert, sobald die Zahlen der WHO vorliegen. Es kann also sein, dass alle Zahlen der WHO erst am Folgetag vorliegen.
Risikogebiete weltweit mit Fallzahlen der WHO
Land/Region
Fallzahlen
Risikogebiet(e)
Ägypten
1.173
ganzes Land
Frankreich
79.607
ganzes Land
Iran
58.226
ganzes Land
Italien
128.948
ganzes Land
Niederlande
17.851
ganzes Land
Österreich
11.983
ganzes Land
Schweiz
21.605
ganzes Land
Spanien
130.759
ganzes Land
Südkorea
10.284
Daegue und die Provinz Gyeongsangbuk-do
USA
307.318
ganzes Land
Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
47.810
ganzes Land
Die Quelle der Zahlen in der Tabelle ist die Weltgesundheitsorganisation (WHO), der Stand ist der 06.04.2020, 08:00 Uhr CET.
Die Situation in Deutschland (RKI)
Seit dem 31. März 2020 zählt das RKI den Landkreis Heinsberg nicht mehr zu den besonders betroffenen Gebieten, weist also keine mehr für Deutschland aus. Deutschland ist damit auch nicht mehr in der obigen Tabelle enthalten, obwohl das RKI auf Landkreise mit sehr hohen Fallzahlen hinweist.
Für Deutschland hat sich die Fallzahl auf 95.391 erhöht (Stand 06.04.2020, 08:05 Uhr). Im Durchschnitt sind 115 Personen pro 100.000 Einwohnern erkrankt. Die Bundesländer mit den meisten COVID-19-Fällen sind Bayern (24.974), Baden-Württemberg (19.395) und Nordrhein-Westfalen (19.384). In diesen Bundesländern hat es auch Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 gegeben, in Baden-Württemberg 387 in Bayern 437 und in Nordrhein-Westfalen 255. In Deutschland wurden insgesamt 1.434 Todesfälle registriert.
Situation in Hessen (HMSI)
In Hessen ist die Gesamtzahl der Fälle, Stand 06.04.2020, 14:00 Uhr, auf 4.668 gestiegen. Die meisten bestätigten Fälle gibt es in Frankfurt am Main (590), Wiesbaden (208) und in den Landkreisen Schwalm-Eder-Kreis (265), Main-Kinzig-Kreis (251), Offenbach (248) und Groß-Gerau (246).
Die Zahl der infizierten pro 100.000 Einwohnern wird in den Angaben des HMSI nur noch für die letzten 7 Tage angegeben. und beträgt damit 21,7 (über den Gesamtzeitraum nach RKI 75). Sehr hohe Werte gibt es dabei in den Landkreisen Odenwaldkreis mit 76,3, Hersfeld-Rotenburg mit 59,6 und dem Schwalm-Eder-Kreis mit 58,3 infizierten Personen pro 100.000 Einwohnern in den letzten 7 Tagen.
In Hessen hat es bisher 64 Todesfälle, die auf den Coronavirus SARS-CoV-2 zurückgehen, gegeben.
Seit dem 18. März 2020 werden die Fallzahlen rund um die COVID-19-Erkrankungen aus drei Quellen zusammengefasst. Die Tabelle mit Fallzahlen aus Risikogebieten enthalten die Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Zusammenfassungen zu Deutschland die Zahlen vom Robert-Koch-Institut (RKI) und Erläuterungen zu Hessen die Zahlen des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration (HMSI).
Dabei kommt es zu Differenzen, da bei den Quellen WHO, RKI und HMSI unterschiedliche Zeitpunkte der Erfassung und Übermittlung abgebildet werden (siehe Stand). Die Regeln, nach denen Daten übertragen werden, variieren von Region zu Region. Die Zahlen zu den Risikogebieten werden aktualisiert, sobald die Zahlen der WHO vorliegen. Es kann also sein, dass alle Zahlen der WHO erst am Folgetag vorliegen.
Risikogebiete weltweit mit Fallzahlen der WHO
Land/Region
Fallzahlen
Risikogebiet(e)
Ägypten
1.070
ganzes Land
Frankreich
67.757
ganzes Land
Iran
58.226
ganzes Land
Italien
124.623
ganzes Land
Niederlande
16.627
ganzes Land
Österreich
11.766
ganzes Land
Schweiz
20.489
ganzes Land
Spanien
124.736
ganzes Land
Südkorea
10.237
Daegue und die Provinz Gyeongsangbuk-do
USA
273.808
ganzes Land
Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
41.907
ganzes Land
Die Quelle der Zahlen in der Tabelle ist die Weltgesundheitsorganisation (WHO), der Stand ist der 05.04.2020, 18:00 Uhr CET.
Die Situation in Deutschland (RKI)
Seit dem 31. März 2020 zählt das RKI den Landkreis Heinsberg nicht mehr zu den besonders betroffenen Gebieten, weist also keine mehr für Deutschland aus. Deutschland ist damit auch nicht mehr in der obigen Tabelle enthalten, obwohl das RKI auf Landkreise mit sehr hohen Fallzahlen hinweist.
Für Deutschland hat sich die Fallzahl auf 91.714 erhöht (Stand 05.04.2020, 08:45 Uhr). Im Durchschnitt sind 110 Personen pro 100.000 Einwohnern erkrankt. Die Bundesländer mit den meisten COVID-19-Fällen sind Bayern (23.846), Nordrhein-Westfalen (18.735) und Baden-Württemberg (18.614). In diesen Bundesländern hat es auch Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 gegeben, in Baden-Württemberg 367 in Bayern 396 und in Nordrhein-Westfalen 245. In Deutschland wurden insgesamt 1.342 Todesfälle registriert.
Situation in Hessen (HMSI)
In Hessen ist die Gesamtzahl der Fälle, Stand 05.04.2020, 14:00 Uhr, auf 4.567 gestiegen. Die meisten bestätigten Fälle gibt es in Frankfurt am Main (578), Wiesbaden (205) und in den Landkreisen Schwalm-Eder-Kreis (264), Main-Kinzig-Kreis (246), Groß-Gerau (244) und Offenbach (241).
Die Zahl der infizierten pro 100.000 Einwohnern wird in den Angaben des HMSI nur noch für die letzten 7 Tage angegeben. und beträgt damit 23,1 (über den Gesamtzeitraum nach RKI 68). Sehr hohe Werte gibt es dabei in den Landkreisen Odenwaldkreis mit 76,3, dem Schwalm-Eder-Kreis mit 58,9 und Hersfeld-Rotenburg mit 59,6 infizierten Personen pro 100.000 Einwohnern in den letzten 7 Tagen.
In Hessen hat es bisher 59 Todesfälle, die auf den Coronavirus SARS-CoV-2 zurückgehen, gegeben.
Frankfurt am Main Unterliederbach
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