Archiv der Kategorie: Bücher

Buchausstellung für Kinder und Jugendliche – die Frankfurter LeseEule

Das abwechslungsreiche Rahmenprogramm der LeseEule zieht von März bis Dezember durch die Stadtteile. Für den Herbst haben sich die Veranstalter etwas ganz Besonderes ausgedacht. Rund um den Vorlesetag wird es viele weitere Lesungen, Workshops und Theaterstücke geben.

Das Programm wird spätestens Ende der Sommerferien unter kinderkultur-frankfurt.de veröffentlicht. Die Veranstaltungen geben Familien, Kita-Gruppen, Schulklassen und Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit die Gelegenheit, sich mit dem Thema „Streiten kann man nicht alleine: miteinander – gegeneinander – füreinander“ intensiv auseinanderzusetzen. Diese werden in Kooperation mit Akteurinnen und Akteuren der kulturellen Bildung umgesetzt.

Viele Angebote sind kostenfrei oder kostengünstig zwischen 1,50 bis 4 Euro pro Person zu buchen.

Weiterführende Informationen finden sich in dem Programmheft, das unter kinderkultur-frankfurt.de sowie im Anhang zum Download bereitsteht. Gedruckt ist das Heft zur Ausstellung in den Stadtteilbibliotheken, den Sozialrathäusern und bei allen Kooperationspartnerinnen und -partnern der LeseEule zu finden.

Ausgestellt werden 700 Neuerscheinungen und rund 100 Titel zum diesjährigen Blickpunktthema: „Streiten kann man nicht alleine: miteinander – gegeneinander – füreinander“. Die Bücher sind altersgerecht unterteilt und laden zum Lesen und Verweilen für alle ein.

Auch das Kultur- und Freizeitticket (Kufti) vom Kulturamt besucht die LeseEule. Noch bis Sonntag, 30. März, ist es in den Römerhallen mit einem eigenen Stand vertreten. Dort können die Besuchenden nach Lust und Laune kreativ werden und sich am Meinungsbarometer beteiligen. Die Kinder- und Jugendbuchausstellung kann in den Römerhallen bis zum 30. März jeweils von Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr und am Wochenende von 10 bis 18 Uhr kostenfrei besucht werden.

Die Frankfurter LeseEule wird federführend vom Jugend- und Sozialamt in Kooperation mit der Stadtbücherei Frankfurt und dem Stadtschulamt organisiert.

Download

Programm LeseEule 2025 (PDF)

(Quelle: Frankfurt am Main)

Weihnachtspause 2024/25 in den Stadtbüchereien

Die Zentralbibliothek mit Musikbibliothek ist von Dienstag, 24. Dezember, bis Donnerstag, 26. Dezember, und von Sonntag, 29. Dezember, bis einschließlich Mittwoch, 1. Januar, geschlossen.

Die Zentrale Kinder- und Jugendbibliothek und die Bibliotheken in den Stadtteilen Bornheim, Dornbusch, Höchst, Nordweststadt und Sachsenhausen sind von Montag, 23. Dezember, bis einschließlich Mittwoch, 1. Januar, geschlossen.

Die Bibliotheken in Bergen-Enkheim, Gallus, Griesheim, Rödelheim, Schwanheim, Seckbach, Sindlingen und Sossenheim schließen von Montag, 23. Dezember, bis einschließlich Sonntag, 5. Januar.

Die Bibliotheken in Bockenheim, Nieder-Eschbach und Niederrad sind von Montag, 23. Dezember, bis einschließlich Sonntag, 12. Januar, geschlossen.

Die Fahrbibliothek fährt von Freitag, 20. Dezember, bis Sonntag, 5. Januar, die Haltestellen nicht an.

(Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Die Bibliotheken im Frankfurter Westen sind durch Fettschrift hervorgehoben.

Weitere Informationen finden sich unter stadtbuecherei.frankfurt.de.

Eva Demski mit dem Stoltze-Preis der Stiftung der Frankfurter Sparkasse und der Stiftung Giersch ausgezeichnet

Die Schriftstellerin und Journalistin Eva Demski ist am Donnerstag, 21. November, im Kaisersaal des Römers mit dem Stoltze-Preis 2024 ausgezeichnet worden. Die Stiftung der Frankfurter Sparkasse und die Stiftung Giersch vergeben die mit 5000 Euro und einer Stoltze-Büste verbundene Auszeichnung seit 2018 alle zwei Jahre gemeinsam an eine Persönlichkeit, die sich in der Tradition Friedrich Stoltzes durch ihr besonderes kulturelles, soziales oder gesellschaftliches Engagement für Frankfurt und die Rhein-Main-Region hervorgetan hat.

Kulturdezernentin Ina Hartwig würdigte Demski mit den Worten: „Eva Demski, die wir heute mit dem Friedrich-Stoltze-Preis 2024 auszeichnen, ist weder eine lupenreine Satirikerin noch eine blütenreine Lokalpatriotin. Aber vielleicht ist sie von all dem doch ein bisschen; Freidenkerin und Zeitgeistverzweifelte ohnehin, große Stilistin sowieso, und gerade in dieser Melange die ideale Wahl für diesen Preis.“

Ingo Wiedemeier, Vorsitzender des Vorstandes der Frankfurter Sparkasse und stellvertretender Vorsitzender der Stiftung der Frankfurter Sparkasse, stellte in seinem Grußwort im Namen beider Stiftungen die klare politische und gesellschaftskritische Haltung sowie den Humor der Preisträgerin heraus. „Ihre Themen und ihre ambivalente Haltung zu Frankfurt verbindet sie mit dem Frankfurter Lokalpoeten Friedrich Stoltze, der zwar die vielzitierten Verse ‚Es is kaa Stadt uff der weite Welt, die so merr wie mei Frankfort gefällt‘ geschrieben hat, sich aber trotzdem oder gerade deshalb nicht scheute, der Stadtpolitik und dem lokalen Kleingeist kritisch den Spiegel vorzuhalten“, betonte Wiedemeier. Er hoffe, Demski bleibe dem „Weltkaff“ Frankfurt, wie sie es einmal nannte, noch lange erhalten.

Ergänzt wurde die Preisverleihung von einer kleinen „Koffer“-Ausstellung, die Laudator Dr. h.c. Wolfgang Schopf vom Literaturarchiv der Goethe-Universität in Anlehnung an Demskis autobiografisches Buch „Den Koffer trage ich selber“ zusammengestellt hatte.

Eva Demski ist nach dem Cartoonisten Hans Traxler und den Theaterkünstlern Michael Quast und Michael Herl die erste Frau in der neueren Reihe der Stoltze-Preisträger, seit die Stiftung der Frankfurter Sparkasse und die Stiftung Giersch den Stoltze-Preis von den Freunden Frankfurts übernommen haben.

Tauschschrank für Kinder in Griesheim Mitte von der FES gestiftet

Lesen und Spielen – der neue Tauschschrank in Griesheim Mitte, der am Donnerstag, 21. November, eingeweiht wurde, macht beides möglich. Die Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH (FES) hat den Schrank vor dem Nachbarschaftsbüro Griesheim aufgestellt und an die Patinnen übergeben. Dieser hält nun Bücher und Spiele für Kinder bereit.

Entstanden ist das Projekt als Kooperation zwischen dem Stadtplanungsamt, dem Stadtumbaumanagement Griesheim Mitte und der FES. Als Patinnen werden Petra Meinhardt und Solveig Kootz den Tauschschrank betreuen. Sie hatten auch die Idee, Kinderbücher und Spiele zum Schwerpunkt zu machen: „Mit dem Tauschschrank haben wir ein niedrigschwelliges Angebot für alle Kinder im Stadtteil geschaffen, Zugang zu Büchern und Spielen zu erhalten. Wir wünschen uns, dass der Tauschschrank rege genutzt wird und wünschen den Kindern viel Freude an seinem Inhalt.“

Bei dem Tauschschrank handelt es sich um einen von insgesamt vier Tauschschränken, die vier ehemalige FES-Azubis entworfen und gebaut haben.

Die Bücher-, beziehungsweise Tauschschränke haben nach und nach ihr neues Zuhause gefunden: Ein Bücherschrank steht im Günthersburgpark, ein weiterer auf der Fläche der Kirchengemeinde St. Markus in Frankfurt Nied. Der dritte Schrank wurde im Frühjahr 2024 als erster Kinderbücherschrank auf dem Gelände des Kinder- und Familienzentrums Regenbogen Am Bügel aufgestellt.

„Für uns bei der FES und mich persönlich ist es schön zu sehen, dass nun auch der vierte Schrank seinen Platz im Frankfurter Stadtbild gefunden hat. Bücher nehmen Kinder mit auf Reisen, erweitern den Horizont und regen die Fantasie an. Ich freue mich, dass wir als FES unseren Teil dazu beitragen können, die Kinder aus Griesheim mit auf solche Reisen zu nehmen“, sagt FES-Geschäftsführer Benjamin Scheffler.

Gefertigt wurden die Schränke aus alten Telefonzellen. Dazu wurde unter Anleitung der FES-Behälterwerkstatt eine Regalkonstruktion gebaut und die Rückwand erneuert. Das Liegenschaftsmanagement unterstützte beim Aufbringen des Solarpaneels auf dem Dach und dem Einziehen von Kabeln. Dadurch sind die Tauschschränke bei nächtlicher Benutzung beleuchtet.

„Wir freuen uns sehr, dass wir die Zusage der FES für den Tauschschrank für die Griesheimer Kinder erhalten haben und somit ein neues Angebot für die Nachbarschaft schaffen können“, sagt Frau Dichtl vom Stadtplanungsamt, Projektleiterin für den Stadtumbau in Griesheim-Mitte. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Das Nachbarschaftsbüro Griesheim befindet sich in der Waldschulstraße 17a, 65933 Frankfurt am Main

Frankfurter Buchmesse wird eröffnet

Die Buchmesse 2024 wird heute Abend offiziell eröffnet. Davor gibt es Veranstaltungen für Medienvertreter. Gastland ist in diesem Jahr Italien. Bereits gestern Abend wurde im Kaisersaal des Römers der Deutsche Buchpreis der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels vergeben. Martina Hefter mit Hey guten Morgen, wie geht es dir? (Klett-Cotta, Juli 2024) ist die Preisträgerin.

Morgen und am Donnerstag ist die Buchmesse für das Fachpublikum geöffnet. Ab Freitag, 14 Uhr, dürfen auch Preivatpersonen auf die Messe. Am Sonntagabend, dem 20. Oktober 2024, endet die Veranstaltung.

Herbstpause in sieben Bibliotheken

Frankfurt am Main Höchst, Stadtbücherei
In den Herbstferien legen einige Stadtteilbibliotheken der Stadtbücherei eine kleine Pause ein. Die Bibliothek in Höchst, hier im Bild, ist von den Schließungen nicht betroffen.

Die Bibliotheken im Gallus und Griesheim sind in der Woche vom Montag, 21., bis Sonntag, 27. Oktober, geschlossen.

Die Bibliotheken in Bockenheim, Nieder-Eschbach, Seckbach, Sindlingen und Sossenheim schließen für zwei Wochen von Montag, 14., bis Sonntag, 27. Oktober. Danach öffnen die Bibliotheken wieder zu ihren üblichen Zeiten.

Alle Bibliotheken der Stadtbücherei und ihre Servicezeiten sind unter stadtbuecherei.frankfurt.de zu finden.

Herbstpause in sieben Bibliotheken

Frankfurt am Main Höchst, Stadtbücherei
Im Bild eine Ansicht der Stadtbücherei in Frankfurt am Main Höchst. Diese wird im Oktober 2023 allerdings nicht geschlossen.

In den Herbstferien sind sieben Stadtteilbibliotheken in Frankfurt am Main. geschlossen. In den westlichen Stadtteilen (Ortsbezirk 6) betrifft das Griesheim, Sindlingen und Sossenheim. Außerdem sind die Bibliotheken in Bockenheim, im Gallus, in Nieder-Eschbach und in Seckbach betroffen. Zeit der Schließung ist von Montag, dem 23. Oktober, bis einschließlich Sonntag, dem 29. Oktober 2023.

Alle anderen Bibliotheken sind zu den üblichen Zeiten geöffnet. Aktuelle Informationen gibt es online unter stadtbuecherei.frankfurt.de. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Bücher – ungeordnet

Offener Bücherschrank, Frankfurt am Main Unterliederbach, Sieringstraße

Ungeordnete Bücher, das hat an davon, wenn der Bücherschrank auf der Straße. Aber halt, da stehen doch ein paar Karl May-Romane beieinander. Einer steht auf dem Kopf, wollen wir mal nicht so streng sein.

Da fällt ein, dass das ZDF letztes Wochenende eine Reihe von Verfilmungen gezeigt hat. Müssten noch in der Mediathek des Senders zu finden sein. Ob jemanden auffällt, wie wenig die Filme mit den Büchern zu tun haben?

Ansonsten müssen unbedingt ein paar Bücher gedreht werden. Es ist manchmal schwierig, immer den Kopf zu drehen, um schnell zu erkennen, was auf dem Buchrücken steht. Und Kinderbücher ins unterste Fach zu stellen, klappt auch nicht.

Öffentlicher Bücherschrank in der Sieringstraße wird ein Jahr alt

Öffentlicher Bücherschrank in der Sieringstraße
Öffentlicher Bücherschrank in der Sieringstraße am 22. November 2021

Heute, am 26 November 2021, wird der öffentliche Bücherschrank in der Sieringstraße in Frankfurt am Main Unterliederbach ein Jahr alt. Er steht dort in Sichtweite des Büros des Quartiermanagers Bernardo Sprung, der für die Caritas dort arbeitet. Als der öffentliche Bücherschrank im November 2020 eröffnet wurde, war er bereits der zweite im Stadtteil.

Öffentliche Bücherschränke, manchmal auch offene Bücherschränke genannt, dienen dem Austausch von Büchern. Man kann sie ausleihen, entnehmen und welche hineinstellen. Derzeitiges Prunkstück ist eine fast vollständige Enzyklopädie in türkischer Sprache.

Heft Nr. 3 erscheint

Heinz Alexander und Karl Leo Schneeweis bei einem gemeinsamen Auftritt
Heinz Alexander und Karl Leo Schneeweis bei einer Veranstaltung im Jahr 2014. Damals eröffneten sie gemeinsam das Unterliederbacher Parkfest.

Ab Montag, dem 16. November 2020, ist der dritte Band der Schriftenreihe „Geschichten aus Unterliederbach“ verfügbar, der, wie auch die ersten beiden Ausgaben der Heftreihe, von Karl Leo Schneeweis und Heinz Alexander herausgegeben wird. Die beiden sind auch die Verfasser der Artikel in dem Heft.

Themen dieser Ausgabe sind zwei Gaststätten, mehrere, heute nicht mehr existierende Firmen und interessante Persönlichkeiten, die in Unterliederbach wirkten. Der mehr als 120-seitige Band ist für 8 Euro bei den Autoren, bei Blumen-Hecktor, im Hotel Zum Goldenen Löwen und im Nachbarschaftsverein Unterliederbach erhältlich.