Archiv der Kategorie: Blaulicht

Tresor bei Einbruch gestohlen

Am Montag, dem 11. November 2019, gelang es zwischen 16:30 und 18:30 Uhr bisher unbekannten Tätern in ein Einfamilienhaus in Frankfurt am Main Unterliederbach einzudringen. Dabei nahmen die Täter in dem Haus im Karl-König-Weg den den Weg über Gartenzaun und Terrasse und durchwühlten auf der Suche nach Beute das gesamte Mobiliar. Neben Schmuck ließen sie auch einen Wandtressor mitgehen. Anschließend verließen sie das Haus unerkannt.

Die Polizei bittet nun um Mithilfe und fragt, ob jemand etwas verdächtiges bemerkt hat. Sachdienliche Hinweise werden unter Telefonnummer 069 / 75511700 entgegengenommen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Mercedes Sprinter in Brand geraten

Heute ist am frühen Morgen in der Höchster Antoniterstraße ein Transporter vom Typ Mercedes Sprinter in Brand geraten. Ein Zeuge hatte den Brand umgehend gemeldet. Das Feuer konnte rasch von der Feuerwehr gelöscht werden, so dass der Brand nicht auf die umliegenden Gebäude übergriff. Ein vor dem Sprinter stehender LKW wurde allerdings leicht beschädigt.

Nach ersten Ermittlungen wird von einem technischen Defekt ausgegangen, es entstand ein Sachschaden vom etwa 70.000 Euro. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Betrugsmasche gegenüber Mietern der ABG Holding Frankfurt

Frankfurt am Main Unterliederbach Sieringstraße
Ein Wohnblock der WOHNHEIM im Westen Frankfurts. Auch hier wird derzeit durch Aushänge vor der dreisten Betrugsmasche gewarnt.

Die ABG Holding Frankfurt warnt derzeit ihre Mieter und die Mieter der Tochterfirmen über die Internetseite und Aushänge in den Häusern vor einer aktuelle Betrugsmasche. Danach werden Mieter, die ihre Miete an die Unternehmen überweisen, in einem Schreiben aufgefordert, die Bankdaten zu ändern. Die ABG Holding Frankfurt fordert ihre Mieter nun auf, diese Schreiben zu ignorieren.

Besser ist es allerdings, die betrügerischen Schreiben der nächsten Polizeidienststelle zu übermitteln, denn nur so kann man die Urheber dieser Betrugsmasche ermitteln.

Die ABG Holding Frankfurt GmbH ist die Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Frankfurt am Main und vereint folgende Tochtergesellschaften unter ihrem Dach: Hellerhof, Frankfurter Aufbau AG, WOHNHEIM, MIBAU und SAALBAU.

Ein Toter bei Brand in Frankfurt-Höchst

Am 4. September 2019 wurde gegen 10 Uhr eine Streife des 17. Polizeireviers auf einen Brand in einem Gebäude in der Leunastraße, Frankfurt am Main Höchst, aufmerksam gemacht, die umgehend die Feuerwehr alarmierte. Das Feuer in dem von Wohnungssuchenden genutzten ehemaligen Hotel konnte zwar rasch gelöscht werden, aber für eine Person kam jegliche Hilfe zu spät.

Bei dem Toten soll es sich um einen 60-jährigen Mann handeln, fünf weitere Menschen wurden bei dem Brand verletzt. Zur Brandursache finden noch Ermittlungen statt, Brandstiftung kann aber nach einer Mitteilung der Polizei vom heutigen Tag ausgeschlossen werden. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Seniorin beraubt

Symbolbild Polizei (Schild am 17. Polizeirevier)

Bereits am vergangenen Freitagmittag gegen 12:30 Uhr hat ein unbekannter Räuber in Frankfurt am Main Zeilsheim eine 81-jährige Frau beraubt. Die Seniorin war im Bereich Pfaffenwiese Ecke Hesselbergstraße zu Fuß unterwegs, als sie unvermittelt angegriffen wurde und der Täter ihr eine goldene Halskette entriss. Der Täter floh in Richtung Annabergstraße. Die Seniorin erlitt einen Schock.

Der Täter wird als etwa zwanzig Jahre alt, 170 cm groß und schlank beschrieben. Er trug ein orangefarbenes T-Shirt und soll ein kindliches Gesicht haben. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

40-jähriger Tatverdächtiger macht keine Angaben zum Motiv

Der am gestrigen Montag festgenommene 40-jährige Eritreer hat auch heute noch keine Angaben zum Motiv seiner Tat gemacht. Er steht unter dem dringenden Verdacht eine Frau und ihren Sohn im Frankfurter Hauptbahnhof vor einem einfahrenden ICE am Gleis 7 ins Gleisbett gestoßen zu haben. Weiterhin soll er versucht haben, eine 78-jährige Frau ebenfalls vor den einfahrenden Zug zu stoßen. Gegen ihn wird nun wegen Mordes und zweifachen versuchten Mordes ermittelt.

Der 40-jährige Eritreer ist verheiratet und hat selbst drei Kinder. Er lebte seit 2006 in der Schweiz und galt dort als integriert. Am vergangenen Donnerstag zeigte er sich gegenüber einer Nachbarin gewalttätig und wurde aus diesem Grund auch von der schweizer Polizei gesucht.

Der für heute Abend um 18:30 Uhr geplante Gedenkgottesdienst wird wegen des erwarteten Andranges aus der Bahnhofshalle auf den Bahnhofsvorplatz verlegt.

8-jähriger stirbt – unfassbare Tat in Frankfurt [Update]

Am gestrigen Montag ist im Frankfurter Hauptbahnhof eine Mutter und ihr achtjähriger Sohn gezielt vom Bahnsteig ins Gleisbett vor einen einfahrenden ICE gestoßen worden. Der Junge wurde vom Zug erfasst und war auf der Stelle tot, die Mutter konnte sich auf einen Zwischenbahnsteig retten. Eine dritte Person konnte dem Angriff offensichtlich entgehen.

Der mutmaßliche Täter, ein Eritreer, konnte von Passanten verfolgt, gestellt und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden. Bisher ist keine Verbindung zwischen Opfer und Täter bekannt, die Staatsanwaltschaft will sich heute Vormittag zu dem Vorfall äußern.

Auf die Tat wurde mit Bestürzung reagiert. Aus der Politik äußerten sich Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier und Frankfurts Bürgermeister Peter Feldmann. Innenminister Horst Seehofer unterbrach seinen Urlaub, um mit den Sicherheitskräften vor Ort zu sprechen.

Die Bahnhofsmission im Hauptbahnhof lädt für heute Abend, den 30. Juli 2019, um 18:30 Uhr zu einer Andacht auf den Querbahnsteig vor dem DERTOUR-Reisebüro ein. Den ökumenischen Gottesdienst werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bahnhofsmission, der Leiter der Bahnhofsmission, Ev. Diakon Carsten Baumann und die evangelische Hoffnungsgemeinde sowie die katholische Dompfarrei St. Bartholomäus gestalten.

[Update]: Information zur Andacht hinzugefügt.

Die hessenweite Störung des Telefonnetzes ist behoben

Nach einer Meldung der Telekom war die seit heute Mittwochmittag Rufnummern in Hessen und auch benachbarten Bundesländer vorliegende Störung, die auch die Notfallrufnummer 112 und die 110 betraf, von einem Netzwerkknoten in Frankfurt am Main verursacht. Der Knotenpunkt war gestört und es gab Beeinträchtigungen beim Verbindungsaufbau zwischen Telekom und den Anschlüssen von Telefonica und Hansenet.

Die Notrufnummern waren für etwa vier Stunden gestört.

Störungen beim Notruf 112 in Wiesbaden [Update]

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe meldet derzeit Störungen im Telefonnetz bei Telefonnummern, deren Vorwahl mit 06xxx beginnt. Betroffen sind in diesem Bereich neben allen Telefonanschlüssen auch die Notrufnummern 110 und 112.

Es wird mitgeteilt, dass wenn kein Notruf zustande käme, die Leitstelle zurückrufen würde. Die Betroffenen werden aufgerufen, in einem solchen Fall ihr Leitung für einige Minuten frei zu halten.

Die Feuerwehr Wiesbaden rät dagegen, die Anwahl bei 110 und 112 erneut zu versuchen, wenn ein Versuch nicht zum Verbindungsaufbau führt.

Der Hessische Rundfunk meldet die Störung für Hessen. Offensichtlich liegt ein technischer Fehler vor, der einen sauberen Verbindungsaufbau verhindert. Nach Aussage des Bundesamts wird die Feuerwehr Wiesbaden das Ende der Störung bekannt geben.

[Update]: Laut Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe liegt keine Störungsmeldung mehr vor.

Erneut Betrüger, die sich als Polizisten ausgeben

Immer wieder fallen gerade ältere Menschen auf Kriminelle herein, die sich als Polizisten ausgeben. Erst gestern wurden zwei Senioren mit der beliebten Masche betrogen, dass Anrufer vorgaben, von der Polizei zu sein.

In einem Fall wurde einem 84-jährigen Mann vorgegaukelt, dass Verbrecher Spitzel bei der Bank hätten und sein Geld dort nicht mehr sicher sei. Einem 85-jährigen gaben die Betrüger eine Telefonnummer, die angeblich der Polizei gehörte. Der Senior rief zurück und ließ sich überreden, Wertsachen an einer Litfaßsäule als Lockmittel zu deponieren.

Der Schaden durch diese beiden Fälle betrug nach Polizeiangaben mehr als 100.000 Euro!

Die Polizei rät Angehörigen und Bekannten

  • Eltern, Großeltern und Nachbarn eindringlich vor dieser Masche zu warnen,
  • darauf hinzuweisen, dass die Polizei niemals Wertsachen oder Geld abholen wird,
  • bei Anrufen von vorgeblichen Polizisten sofort die 110 zu wählen und den Vorfall zu melden und
  • den Hörer aufzulegen, wenn man den Eindruck hat, dass man ausgehorcht und betrogen wird!

Die Betrüger vermeiden es sogar, dass sie mit ihren Opfern in direkte Kontakt kommen. Trotzdem führen Leichtgläubigkeit gepaart mit Obrigkeitshörigkeit dazu, dass in einigen Fällen großer Schaden verursacht wird. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)