Archiv der Kategorie: Blaulicht

Die hessenweite Störung des Telefonnetzes ist behoben

Nach einer Meldung der Telekom war die seit heute Mittwochmittag Rufnummern in Hessen und auch benachbarten Bundesländer vorliegende Störung, die auch die Notfallrufnummer 112 und die 110 betraf, von einem Netzwerkknoten in Frankfurt am Main verursacht. Der Knotenpunkt war gestört und es gab Beeinträchtigungen beim Verbindungsaufbau zwischen Telekom und den Anschlüssen von Telefonica und Hansenet.

Die Notrufnummern waren für etwa vier Stunden gestört.

Störungen beim Notruf 112 in Wiesbaden [Update]

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe meldet derzeit Störungen im Telefonnetz bei Telefonnummern, deren Vorwahl mit 06xxx beginnt. Betroffen sind in diesem Bereich neben allen Telefonanschlüssen auch die Notrufnummern 110 und 112.

Es wird mitgeteilt, dass wenn kein Notruf zustande käme, die Leitstelle zurückrufen würde. Die Betroffenen werden aufgerufen, in einem solchen Fall ihr Leitung für einige Minuten frei zu halten.

Die Feuerwehr Wiesbaden rät dagegen, die Anwahl bei 110 und 112 erneut zu versuchen, wenn ein Versuch nicht zum Verbindungsaufbau führt.

Der Hessische Rundfunk meldet die Störung für Hessen. Offensichtlich liegt ein technischer Fehler vor, der einen sauberen Verbindungsaufbau verhindert. Nach Aussage des Bundesamts wird die Feuerwehr Wiesbaden das Ende der Störung bekannt geben.

[Update]: Laut Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe liegt keine Störungsmeldung mehr vor.

Erneut Betrüger, die sich als Polizisten ausgeben

Immer wieder fallen gerade ältere Menschen auf Kriminelle herein, die sich als Polizisten ausgeben. Erst gestern wurden zwei Senioren mit der beliebten Masche betrogen, dass Anrufer vorgaben, von der Polizei zu sein.

In einem Fall wurde einem 84-jährigen Mann vorgegaukelt, dass Verbrecher Spitzel bei der Bank hätten und sein Geld dort nicht mehr sicher sei. Einem 85-jährigen gaben die Betrüger eine Telefonnummer, die angeblich der Polizei gehörte. Der Senior rief zurück und ließ sich überreden, Wertsachen an einer Litfaßsäule als Lockmittel zu deponieren.

Der Schaden durch diese beiden Fälle betrug nach Polizeiangaben mehr als 100.000 Euro!

Die Polizei rät Angehörigen und Bekannten

  • Eltern, Großeltern und Nachbarn eindringlich vor dieser Masche zu warnen,
  • darauf hinzuweisen, dass die Polizei niemals Wertsachen oder Geld abholen wird,
  • bei Anrufen von vorgeblichen Polizisten sofort die 110 zu wählen und den Vorfall zu melden und
  • den Hörer aufzulegen, wenn man den Eindruck hat, dass man ausgehorcht und betrogen wird!

Die Betrüger vermeiden es sogar, dass sie mit ihren Opfern in direkte Kontakt kommen. Trotzdem führen Leichtgläubigkeit gepaart mit Obrigkeitshörigkeit dazu, dass in einigen Fällen großer Schaden verursacht wird. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Streit im Sossenheimer Weg eskaliert

Am Freitagabend, dem 14. Juni 2019, kam es in Frankfurt am Main Unterliederbach, Sossenheimer Weg, gegen 22 Uhr vor einem Wohnhaus zu einem Streit zwischen einer 30-jährigen Frau und einem 42-jährigem Mann. Zwei Männer, 28 und 55 Jahre alt, mischten sich ein, um zu schlichten. Die Situation eskalierte allerdings, als einer der beiden Männer ein Messer zog und es dem 42-jährigen Mann in den Bauch stieß.

Wer von den beiden Männern das Messer zog und einsetzte, ist bisher unklar. Die eintreffende Polizei nahm die beiden Männer fest. Der genaue Tathergang ist Inhalt von laufenden Ermittlungen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Alkoholisierter Rollerfahrer zwischen Höchst und Eschborn

Am Morgen des 31. Mai 2019 fiel Beamten des Kriminaldauerdienstes gegen 03:25 Uhr auf der Autobahn A66 zwischen den Anschlussstellen Höchst und Eschborn ein Rollerfahrer durch seine Fahrweise auf. Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass der 31-jährige Rollerfahrer stark alkoholisiert war. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt, der Führerschein wurde einbehalten. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Polizeieinsatz an der Konstablerwache

Derzeit ist die Polizei mit einem großen Aufgebot an der Frankfurter Konstablerwache im Einsatz. Sie bittet deshalb die Bevölkerung diesen Bereich zu meiden. Ebenfalls von dem Einsatz betroffen ist der öffentliche Nahverkehr. Die Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) twittert, dass derzeit die Straßenbahnlinien 12, 14 und 18 betroffen sind. Es komme zu Fahrplanabweichungen und Streckenunterbrechungen.

[Update] Nach Informationen der VGF fahren die Straßenbahnen der Linien 12, 14 und 18 seit 20 Uhr wieder, werden aber umgeleitet. Die B-Ebene der Konstablerwache soll ebenfalls kurzzeitig von dem Einsatz betroffen gewesen sein.

Die Meldung des RMV im Wortlaut, die Störung soll bis 21 Uhr anhalten:

Die Linie 12 verkehrt nicht zwischen „Stresemannallee/Gartenstraße“ und „Eissporthalle“, sondern fährt eine Umleitung über „Südbahnhof“, „Lokalbahnhof“ und „Zoo“. Die Linien 14 und 18 verkehren nicht zwischen „Nibelungenplatz“ und „Hauptbahnhof“, sondern fahren über „Bornheim Mitte“, „Zoo“, „Südbahnhof“ und „Hauptbahnhof“ zur Messe. Es kommt zudem zu Fahrplanabweichungen. Grund ist ein Polizeieinsatz im Bereich Konstablerwache.

Quelle: rmv.de

[Update 2] Vor dem Einsatz der Polizei sollen an der Konstablerwache Schüsse gefallen sein. Festnahmen wurden offensichtlich durchgeführt.

[Update 3] Um 20:44 Uhr gab die Polizei per Twitter Entwarnung und vermeldete vier Festnahmen.

Wohnungsbrand in der Königsteiner Straße

Am Samstagabend kam es um etwa 21 Uhr zu einem Wohnungsbrand in der Königsteiner Straße in Frankfurt am Main Unterliederbach. Bei dem Brand, bei dem auch die darunterliegende Wohnung durch Löschwasser Schaden nahm, entstand ein Sachschaden von etwa 70.000 Euro, Personen wurden keine verletzt.

Die Brandursache ist noch nicht endgültig ermittelt, man vermutet aber einen technischen Defekt als Ursache. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Tankstelle in Sindlingen überfallen

Eine Tankstelle in der Höchster-Farben-Straße, Frankfurt am Main Sindlingen, wurde heute, am 12. Mai 2019, gegen 3:30 Uhr überfallen. Der unbekannte Täter erbeutete mit vorgehaltener Schusswaffe Geld und Zigaretten.

Der Täter wird als 19-20 Jahre alt und 165 cm groß beschrieben. Er ist von südländischem Erscheinungsbild und hat eine schlanke Statur. Während der Tat trug er ein schwarzes Oberteil der Marke Adidas mit Kapuze und großem Brustaufdruck, eine blaue Hose von Adidas mit Seitenstreifen, graue Turnschuhe und einen schwarzen Rucksack. Er soll mit einem hellblauen, gemusterten Tuch maskiert gewesen sein.

Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 069/755-51299 entgegen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Schwere Körperverletzung im Höchster Stadtpark

Am gestrigen Donnerstag war gegen 20:40 Uhr ein 34-jähriger Mann in Begleitung eines flüchtig Bekannten im Höchster Stadtpark unterwegs. Letzterer wird als etwa 30 Jahre alt und 160 cm groß mit dunklen Haaren und dunkler Kleidung beschrieben. Angaben zur Identität konnte der 34-jährige nicht machen.

Zwischen den beiden Männern kam es zu einer Auseinandersetzung, während der der Täter dem 34-jährigen mit einem Schlagstock auf den Kopf schlug. Das Opfer erlitt dabei so schwere Kopfverletzungen, dass es stationär in ein Krankenhaus aufgenommen werden musste. Der Schläger flüchtete, eine Fahndung nach ihm blieb ergebnislos.

Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die Angaben zu dem Vorfall machen können. Hinweise nimmt das 17. Polizeirevier unter der Telefonnummer 069-75511700 entgegen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Festnahme am Höchster Bahnhof nach Diebstahl

Am Dienstag, dem 7. Mai 2019, hat eine Zivilstreife der Polizei einen 22-jährigen Tatverdächtigen festgenommen, der zuvor in der Adelonstraße, Frankfurt am Main Höchst, einem 80-jährigen Mann das Smartphone entwendet hatte. Bei dem Tatverdächtigen konnten außer dem Smartphone des Geschädigten noch drei weitere Geräte sichergestellt werden. Zudem konnte er keinen festen Wohnsitz nachweisen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)