Archiv der Kategorie: Blaulicht

Gartenhütte in Nied niedergebrannt

Am Samstag, dem 04. Juli 2020, brannte gegen 05:35 Uhr eine Gartenhütte auf dem Gelände eines Kleingartenvereins im Bereich Birmingham- / Oeserstraße ab. Die Flammen konnten durch die herbeigerufene Feuerwehr vollständig gelöscht werden. Durch den Brand entstand ein Sachschaden von etwa 2.500 Euro. Zur Brandursache wird noch ermittelt. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Joggerin im Stadtwald bei Schwanheim angegriffen

Symbolbild "Blaulicht"

Am Samstag, dem 27. Juni 2020, joggte eine 47-jährige Frau durch den Schwanheimer Wald. In der Agendawaldschneise wurde sie von hinten von einem Mann angegriffen, unsittlich berührt und zu Boden gestoßen. Der Mann ließ von ihr ab und ergriff die Flucht.

Der Angreifer wird als etwa 25 Jahre alt und ca. 175 cm groß mit normaler bis kräftiger Statur, schwarzen, an den Seiten rasierten Haaren und indischem Erscheinungsbild beschrieben. Er trug ein weißes T-Shirt mit Brustaufdruck und hatte einen „schlurfenden Gang“.

Die Frankfurter Polizei bittet Personen, die sachdienliche Hinweise zur Tat oder dem Täter geben können, sich mit ihr unter der Telefonnummer 069-75551399 in Verbindung zu setzen. Ein Zusammenhang mit zwei weiteren Fällen in den letzten beiden Wochen wird in Betracht gezogen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Polizeiposten beschmiert

Der Polizeiposten in Frankfurt am Main Nied

In der Nacht vom Sonntag auf Montag (21./22. Juni 2020) wurde die Fassade des Polizeipostens in Frankfurt am Main Nied an der Straße Alt-Nied beschmiert. Ein verwendetes Symbol lasse einen linken Hintergrund vermuten. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

21-jährige unsittlich berührt

Bereits am 19.06.2020 wurde gegen 19:40 Uhr eine 21-jährige Frau auf dem Weg von der Straßenbahnhaltestelle Waldfriedhof Goldstein in die Goldsteinsiedlung von einem jungen Mann unsittlich berührt, wobei ihr Hämatome zugefügt wurden. Der Mann war der Frau bereits in der Straße Zum Eiskeller aufgefallen. Kurz vor dem Erreichen der Straßburger Straße hatte er sie angesprochen und nach einem in der Nähe befindlichen Supermarkt befragt. Dann kam es zu dem Übergriff.

Der Mann wird als dicklich mit Doppelkinn, etwa 165-175 cm groß, mit kurzen schwarzen Haaren und südländischem Aussehen beschrieben. Auffallend war sein schlurfender Gang. Er trug ein blaues T-Shirt mit weißen Streifen an den Ärmeln und einen Rucksack mit sich.

Die Polizei vermutet einen Zusammenhang mit einer Tat, die sich dort am 12.06.2020 gegen 19:15 Uhr ereignet hat. Personen, welche sachdienliche Hinweise zu dem oder den Tätern geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 069 75551399 zu melden. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Porsche liefert sich wilde Verfolgungsjagd um den Frankfurter Westen [UPDATE]

Symbolbild "Blaulicht"

Am Montag, dem 15. Juni 2020, wollte gegen 12:20 Uhr eine Streifenwagenbesatzung der Autobahnpolizei auf der A5 den Fahrer eines Porsche Macan kontrollieren, den sie vorher beim Telefonieren mit einem Smartphone beobachtet hatten. Der Porschefahrer tat zunächst so, als wolle er den Haltesignalen der Polizisten Folge leisten, ergriff dann aber die Flucht. Mit Geschwindigkeiten von teilweise über 200 km/h wurden LKW rechts überholt. Es ging dann zunächst durchs Eschborner Gewerbegebiet, über eine rote Ampel und auf die A66. Über B40 und B43 ging es weiter Richtung Flughafen. Am Airportring wurde wieder eine rote Ampel überfahren und nach einer Kehrtwendung die B43 in Richtung Kelsterbach befahren. Nach der Auffahrt zu „The Squaire“ wendete der Fahrer des Porsche sein schwarzes Fahrzeug erneut und beschädigte dabei Front und Heck. Um die weitere Flucht zu verhindern, stellten die Polizeibeamten ihren Funkwagen quer zur Fahrtrichtung. Der Porsche rammte allerdings den Streifenwagen und quetschte sich zwischen Polizeifahrzeug und Leitplanke an dem Hindernis vorbei. Über B43 und B40 ging die Flucht weiter in Richtung Schwanheimer Brücke, wo die Polizisten wegen zu starker Beschädigung des eigenen Fahrzeugs die Verfolgung abbrechen mussten.

Die Fahndung nach dem Porsche Macan und dessen Fahrer blieb bisher ergebnislos. Die Kennzeichen der Porsche waren gestohlen und gehören zu einem VW Phaeton.

[UPDATE] Die Polizei bittet die Bevölkerung jetzt um Mithilfe bei der Suche nach dem Fluchtfahrzeug und dessen Fahrer. Der Porsche Macan hatte das amtliche Kennzeichen MTK-SH 810, welches allerdings für einen VW Phaeton ausgegeben ist. Der Eigner des VW Phaeton gibt an, diesen verliehen zu haben. Der Porsche Macan weist an Front und Heck Beschädigungen auf.

Der Fahrer des Fluchtfahrzeugs wird als männliche Person, mit kurzen, schwarzen Haaren, von südländisches Erscheinungsbild, als schlank und von gepflegtem Äußeren beschrieben. Personen, die Hinweise zum Verbleib von Fahrer oder Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich unter Telefonnummer 069-75546400 mit der Autobahnstation Frankfurt oder jede andere Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Schwerer Unfall auf der B648

Symbolbild "Blaulicht"

Auf der Bundesautobahn 648 kam es am Mittwoch, dem 27. Mai 2020, gegen 20:30 Uhr in Richtung Frankfurt zu einem schweren Unfall. Der Fahrer eines Audi Q5 verlor am Eschborner Dreieck auf der Verbindungsspur zur A648 aus bisher unbekannten Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Das Fahrzeug blieb mitten auf dem Fahrstreifen auf dem Dach liegen, Fahrer und Beifahrer waren im Fahrzeug eingeklemmt.

Beide Personen mussten von der Frankfurter Feuerwehr befreit werden. Sie kamen anschließend schwer verletzt ins Krankenhaus. Die A648 blieb wegen Aufräumarbeiten und der Unfallaufnahme ab Eschborner Dreieck bis 01:30 Uhr am folgenden Morgen gesperrt.

Die Polizei bittet Zeugen des Unfalles sich mit der Polizeiautobahnstation Frankfurt unter der Telefonnummer 069 – 75546400 in Verbindung zu setzen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Dank aufmerksamer Reinigungskraft konnte mutmaßlicher Einbrecher festgenommen werden

Symbolbild "Blaulicht"

Dank der Reaktion einer Reinigungskraft konnte am Montagabend ein mutmaßlicher Einbrecher, der in eine Arztpraxis in der Sindlinger Bahnstraße einbrechen wollte, festgenommen werden. Gegen 21:20 Uhr am 18.05.2020 bemerkte die Frau, die sich zu diesem Zeitpunkt in der Praxis befand, dass sich jemand an der Tür zu schaffen machte. Sie erkannte den Einbruchsversuch und alarmierte die Polizei. Bei Eintreffen der Polizeistreife flüchteten zwei Männer zu Fuß. Einer von ihnen konnte nach kurzer Verfolgung zu Fuß von der Streife festgenommen werden. Der flüchtige zweite Tatverdächtige wird als männlich, ca. 20 Jahre alt, von südländischem Erscheinungsbild und mit dunkelgrauer Schirmmütze, blauer Steppweste, dunkelblauer Jeanshose und Turnschuhen bekleidet beschrieben.

Die Frankfurter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, dies unter der Telefonnummer 069 / 75511700 beim 17. Polizeirevier oder jeder anderen Polizeidienststelle zu tun. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Verkehrsunfall an Bahnschranke in Nied

Am Donnerstagabend kam es an dem Bahnübergang in Frankfurt am Main Nied, an dem die Oeserstraße die Bahngleise kreuzt, zu einem folgenschweren Unfall, bei dem eine Frau ums Leben kam. Nach Angaben der Bundespolizei waren die Bahnschranken nicht geschlossen.

Um kurz nach 20:00 Uhr hatte dort ein Regionalzug der Hessischen Landesbahn (HLB) eine Fußgängerin, einen Fahrradfahrer und ein Auto erfasst. Die Fußgängerin kam dabei ums Leben, der Radfahrer und die Autofahrerin wurden schwer verletzt. Die Feuerwehr musste die Fahrerin des Pkw mit hydraulischem Gerät aus ihrem Auto befreien.

Die Frage, warum die Schranken zum Unfallzeitpunkt geöffnet waren, ist Bestandteil der laufenden Ermittlungen. Die Bahnstrecke wird nach einem Tweet der Feuerwehr noch länger gesperrt bleiben.

Der schienengleiche Bahnübergang an der Oeserstraße steht schon lange in der Kritik, kreuzen sich an dieser Stelle auch noch zwei Straßen. Es wird hier schon seit langem eine Unterführung wie bei der nur wenigen Meter entfernten Kreuzung von der Oeserstraße mit der S-Bahn-Strecke gefordert.

Gebäude beschädigt

Symbolbild "Blaulicht"
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Am Mittwoch, dem 06.05.2020. riss gegen 04:10 Uhr morgens ein Knall einen Anwohner in der Adolf-Häuser-Straße in Frankfurt am Mai Höchst aus dem Schlaf. Dieser informierte den Besitzer der dortigen Sportsbar, welcher wiederum die Polizei alarmierte. Diese stellte Schäden im Eingangsbereich des Ladengeschäfts fest und zog die Feuerwehr hinzu, weil man durch die Art der Schäden zunächst von einer Verpuffung ausgegangen war. Ergebnisse der Spurentechnik ergaben dann aber, dass die Schäden offensichtlich von außen mittels Pyrotechnik verursacht worden sind. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.

Die Frankfurter Kriminalpolizei ermittelt in der Sache.

Zudem sucht die Polizei Zeugen, die zur fraglichen Zeit an dem fraglichen Ort Personen beobachtet haben. Sachdienliche Hinweise werden über Telefon 069 / 755 -51599 von der Kriminalpolizei entgegen genommen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Festnahmen nach Brandstiftung

Am Samstag, dem 18. April 2020, wurde gegen 01:25 Uhr der Feuerwehr der Brand eines Müllbehälters unter dem hölzernen Vordach eines Mehrfamilienhauses in der Dürkheimer Straße gemeldet. Das Übergreifen der Flammen konnte durch die Feuerwehr verhindert. Noch während der Löscharbeiten wurde gegen 01:45 Uhr ein weiterer Brand ganz in der Nähe gemeldet. In der Mainzer Landstraße, Höhe Hausnummer 750, brannte eine etwa 10 m² große Grünfläche. Auch diese konnte rasch gelöscht werden.

Im Rahmen der Fahndung konnten noch in Tatortnähe drei Jugendliche festgenommen werden. Es handelte sich dabei um zwei 14-jährige und einen 21-jährigen Frankfurter. Die drei Beschuldigten räumten ein, die beiden vorgenannten Brände gelegt zu haben. Sie wurden nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Die Ermittlungen in der Sache gehen weiter. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)