Archiv der Kategorie: Blaulicht

Fahrraddieb – Flucht, Sturz, Festnahme

In der Nacht von Samstag auf Sonntag (11. März 2023) hat die Polizei in der Bolongarostraße einen Fahrraddieb festgenommen. Gegen 23:55 Uhr fiel eine Polizeistreife einen Radfahrer auf, der in entgegen der Fahrtrichtung unterwegs war.

Ein Fahrrad wurde dabei vom 43-jährigen Tatverdächtigen am ausgestreckten Arm mitgeführt. Als eine Verkehrskontrolle durchgeführt werden sollte, versuchte sich der Fahrradfahrer mit beiden Fahrrädern der Kontrolle zu entziehen und flüchtete. Seine Flucht endete jäh, als er beim Fluchtversuch stürzte. Die Einsatzkräfte nahmen ihn daraufhin widerstandslos fest. Im Rahmen der polizeilichen Maßnahmen wurde bei dem 43-Jährigen ein Bolzenschneider aufgefunden. Außerdem konnten die Beamten das von ihm mitgeführte Fahrrad einem Diebstahl zuordnen. Für das von ihm benutzte Fahrrad konnte er keinen Eigentumsnachweis erbringen, weshalb auch dieses sichergestellt wurde.

Der 43-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des Diebstahls verantworten. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Einbruchsdiebstahl in der Kasinostraße

Am Dienstag, dem 07. März 2023, drang gegen 01:05 Uhr ein bislang unbekannter Täter in ein Café in der Kasinostraße ein. Nachdem er die Zugangstür aufgehebelt hatte, durchsuchte er die Räumlichkeiten und floh anschließend mit einigen Backwaren und etwas Bargeld im Wert von zusammen etwa 100 Euro.

Der Täter wird beschrieben als 25-30 Jahre alt. Er trug eine Brille, eine schwarze, zurückgedrehte Kappe, eine Jacke mit weißem Felleinsatz, eine schwarze Mund-Nasen-Bedeckung und Handschuhe mit Leopardenmuster.

Sachdienliche Hinweise erbittet die Frankfurter Polizei unter der Telefonnummer 069/ 755 – 52199. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Verfolgungsfahrt mit Festnahme

In der Nacht von Samstag auf Sonntag (05. März 2023) kam es auf der Rheinlandstraße zu einer Verfolgungsfahrt eines mit drei Personen besetzten Kleinkraftrades. Zwei der drei Personen konnten im Bereich „An der Herrenwiese“ festgenommen werden.

Gegen 00:30 Uhr fiel einer Funkstreife auf der Rheinlandstraße in Fahrtrichtung Alt-Schwanheim ein mit drei Personen besetztes Kleinkraftrad auf. Aufgrund dessen sollte der Fahrzeugführer einer Verkehrskontrolle unterzogen werden.

Auf die Anhaltesignale der Polizei reagierte der Fahrzeugführer nicht und flüchtete auf der Straße „Alt – Schwanheim“ über den „Ferdinand-Dirichs-Weg“ bis zum „Harthweg“. In Höhe des Hauses „Harthweg 52“ geriet der Motorroller aufgrund des verengten Gehweges ins Schleudern. Dabei stürzten die beiden Mitfahrer (18 und 19 Jahre) zu Boden und verletzten sich leicht. Der Fahrzeugführer setzte seine Flucht jedoch unbeirrt fort. Auch die Mitfahrer versuchten daraufhin, zu Fuß weiter zu flüchten, was durch das rasche Eingreifen der Beamten verhindert werden konnte.

Im Zuge einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte der Roller in der Straße „An der Herrenwiese“ festgestellt werden. Im Zuge der polizeilichen Maßnahmen konnte festgestellt werden, dass das Fahrzeug seit dem 14. März 2022 zur Fahndung ausgeschrieben war.

Die beiden festgenommenen männlichen Tatverdächtigen wurden zunächst zu einer Polizeidienststelle gebracht. Nach erkennungsdienstlicher Behandlung und Abschluss der polizeilichen Maßnahmen setzten die Beamten beide wieder auf freien Fuß.

Die Fahndung nach dem Flüchtigen verlief bislang negativ. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Brände bei der Abfallentsorgung

ffm. Bei einem Feuer in der Aktenvernichtungsanlage von FES im Osthafen ist am Freitag, 3. März, geringer Sachschaden entstanden. Aus noch ungeklärter Ursache entzündeten sich geschredderte Akten. Dank moderner Funkenlöschanlage und schneller Brandbekämpfung des Anlagenpersonals gelang es, die Ausbreitung des Feuers wirksam einzudämmen. Letzte Glutnester konnten durch die herbeigeeilte Feuerwehr gelöscht werden.

Lithium-Ionen-Akkus die Ursache?

Bereits am Dienstag, dem 28. Februar, hatte die Ladung eines Abfallsammelfahrzeugs der Restmülltour in Seckbach Feuer gefangen, das mit Hilfe der örtlichen Brandwache schnell gelöscht werden konnte. Sachschaden entstand nicht, es kam zu Verzögerungen im Betriebsablauf. Immer wieder brennt es in den vergangen Monaten in Frankfurter Entsorgungsanlagen von FES. Oft sind falsch entsorgte Lithium-Ionen-Akkus, die inzwischen auch in Glückwunschkarten, Kinderbüchern oder Schuhen verbaut sind, der Auslöser. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Demonstrationen in Frankfurt am Samstag

Für Morgen, den 04. März 2023, sind mehrere Versammlungen im Frankfurter Stadtgebiet angemeldet. Darunter befindet sich auch die Versammlung eines Klimabündnisses in Form einer Abseilaktion von einer Autobahnbrücke über der Bundesautobahn 648 an der Straße „Am Römerhof“ in Bockenheim in der Zeit von 13:00 – 14:00 Uhr. Zuvor plant das Bündnis einen Aufzug vom S-Bahnhof in Rödelheim zur Abseilörtlichkeit. Dieser soll gegen 12:20 Uhr beginnen und rund 100 Teilnehmende umfassen.

Die Frankfurter Polizei wird frühzeitig mit zahlreichen Einsatzkräften im Stadtgebiet präsent sein. Aufgrund der Abseilaktion wird es insbesondere in der Zeit zwischen 12:30 Uhr – 14:30 Uhr zu Verkehrsbehinderungen auf der A648 zwischen dem Westkreuz und der Anschlussstelle „Rebstock“ kommen. Die Autobahn wird in diesem Bereich zeitweise voll gesperrt. Die Polizei empfiehlt, diesen Bereich weiträumig zu umfahren.

Aufgrund weiterer Demonstrationen zu anderen Themenfeldern wird es auch im Innenstadtbereich zeitweise zu Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs kommen. Die Polizei Frankfurt wird diese so gering wie möglich halten.

Die Frankfurter Polizei möchte dem Informationsinteresse der Medienvertreter am Einsatztag wie gewohnt entsprechen und wird deshalb eine mobile Medienbetreuung gewährleisten sowie eine Pressestelle im Einsatzraum einrichten. Informationen zum Einsatzverlauf werden am Einsatztag über den bekannten Twitteraccount @Polizei_Ffm der Polizei Frankfurt bekanntgegeben. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Toter Mann im Gleisbett

Frankfurt am Main Unterliederbach, Haltepunkt, Bahnhof
An diesem Haltepunkt im Frankfurter Stadtteil Unterliederbach wurde ein toter Mann im Gleisbett aufgefunden (Archivbild: Jürgen Lange).

Am Nachmittag des 01. März 2023 wurde gegen 17:00 Uhr ein 56-jähriger Mann im Bereich des Haltepunkts Unterliederbach von einem Triebwagen überrollt. Ob der Mann bereits durch zuvor passierende Züge überrollt worden war, und ob es sich um einen Suizid oder ein Unfallgeschehen handelt, ist zurzeit noch unklar. Die Ermittlungen hierzu dauern an. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Tödlicher Arbeitsunfall

Am Nachmittag des 27. Februar 2023 wurde bei Baumfällarbeiten ein Arbeiter tödlich verletzt. Der Mann war von einem umstürzenden Baum getroffen worden.

Gegen 15:15 Uhr ereignete sich der tragische Vorfall am Griesheimer Niddaufer, wo zu diesem Zeitpunkt Baumfällarbeiten durchgeführt wurden. Nach derzeitigen Erkenntnissen wurde ein 23-jähriger Arbeiter von einem umstürzenden Baum, den er zuvor selbst gefällt hatte, am Kopf getroffen. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen verstarb der 23-Jährige. Die Frankfurter Kriminalpolizei geht derzeit von einem Unfallgeschehen aus. Die Ermittlungen dazu dauern an. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Schwerer Verkehrsunfall auf der A66

Auf der A66 kam es am Freitag, dem 24. Februar 2023, gegen 21:50 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen schwer und drei weitere leicht verletzt wurden. Die Autobahn musste anschließend für etwa eine halbe Stunde in Fahrtrichtung Wiesbaden gesperrt werden. Ab 22:35 Uhr konnte der rechte Fahrstreifen wieder freigegeben werden.

Die drei am Unfall beteiligten Fahrzeuge befanden sich zwischen den Anschlussstellen Kelkheim und Frankfurt-Zeilsheim. Ein Spurwechsel des 28-jährigen BMW-Fahrers führte dann zur Kollision, weil ihm ein 27-jähriger BMW-Fahrer, der auf der linken Spur unterwegs war, ins Heck prallte.

Das Fahrzeug des 27-Jährigen schleuderte daraufhin über die Fahrbahn und prallte auf den Peugeot einer 48-Jährigen. Beide Fahrzeuge verkeilten sich, schleuderten gegen die Mittelleitplanke und kamen dort zum Stehen. Auf der linken Spur stand auch das Fahrzeug des offensichtlichen 28-jährigen Unfallverursachers. Der 27-jährige BMW-Fahrer und die 48-jährige Peugeot-Fahrerin wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Schlimmer erwischte es die Insassen des zweiten BMW. Der 28-jährige Fahrer des zweiten BMW und eine 27-jährige Mitfahrerin wurden schwer, eine weitere Mitfahrerin leicht verletzt.

An den drei beteiligten Fahrzeugen entstand jeweils wirtschaftlicher Totalschaden. Die Schadenssumme beziffert sich auf zusammen etwa 163.000 EUR. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Ruhestörung eskaliert

Ein erst 10-Jähriger sorgte in der Nacht zum 19. Februar 2023 für einen nicht ungefährlichen Polizeieinsatz in der Johann-Klohmann-Straße, Frankfurt am Main Sossenheim. Der Junge setzte sogar Messer gegen die verständigten Beamten ein.

Anwohner in der Johann-Klohmann-Straße meldeten um kurz nach 02:00 Uhr eine Ruhestörung. Eine Polizeistreife begab sich zu der angegebenen Anschrift und betrat das Mehrfamilienhaus. Beim Herantreten an die dort ermittelte Wohnung sahen sie einen Jungen, der zuvor noch im Hausflur mit einer Wasserpistole herumgespritzt hatte. Dieser schloss die Tür. Die Polizeibeamten machten sich bemerkbar und klopften an dieser. Der Junge reagierte von innen mit Tritten gegen die Tür, begann lautstark zu schreien und sprach Beleidigungen und Bedrohungen aus. Danach stach er mit einem Messer unter der Wohnungstür hindurch. Plötzlich öffnete er kurzzeitig die Tür, warf ein Küchenmesser in Richtung der Beamten und schloss sie wieder. Dies wiederholte er noch zweimal, bis die Beamten mit Reizstoff weitere Angriffe unterbanden.

Zwei jugendliche Mädchen, welche sich zuvor in einem Zimmer eingeschlossen hatten, nutzten diesen Moment und konnten schließlich den Beamten die Wohnungstür öffnen. Der dann von der Streife ergriffene 10-Jährige wurde aufgrund einer kurzzeitigen Atemwegsreizung zunächst von hinzugezogenen Rettungskräften versorgt. Die zwei Jugendlichen und die Polizeibeamten blieben bei dem Vorfall unverletzt.

Vor Ort konnte kein Erziehungsberechtigter angetroffen werden. Der Junge wurde, nachdem die Aufnahme in eine Kinderpsychiatrie abgelehnt wurde, an die erreichte und später eingetroffene Mutter übergeben. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Einbruchserie im Frankfurter Westen – mehr als 50 Taxis betroffen

Eine Einbruchserie in Taxis beschäftigt derzeit die Frankfurter Kriminalpolizei. Das Kommissariat für Einbruchdiebstahl ermittelt derzeit in über 50 Fällen, bei denen die Täter in Taxis einbrachen und darin abgelegte Gegenstände entwendeten.

Seit dem 03. Februar 2023 kommt es in den westlichen Frankfurter Stadtteilen vermehrt zu Diebstählen aus abgestellten Taxis. Besonders betroffen sind die Stadtteile Gallus, Nied und Unterliederbach. Die Täter gingen hierbei identisch vor. Sie schlugen die Scheiben der Fahrer- bzw. Beifahrertür ein, um so in den Fahrzeuginnenraum und an darin abgelegten Wertgegenstände zu kommen. Die Taten spielten sich meist zur Nachtzeit ab und fielen daher erst am darauffolgenden Morgen auf. So wurden bislang mehr als 50 Fälle bekannt.

Alleine durch das Aufbrechen der Fahrzeuge ist bereits ein hoher Schaden entstanden. Hinzu kommt noch die Beute, die die Täter machten. Wertgegenstände wie Handys, Tablets sowie Bargeld sind hier die begehrten Güter. Autos sind jedoch keine Tresore. Die Polizei rät daher grundsätzlich, keine Wertgegenstände im Fahrzeug zu hinterlassen. Dies gilt insbesondere über Nacht!

Personen, die Hinweise zu möglichen Taten geben oder in diesem Zusammenhang verdächtige Beobachtungen machen können, werden gebeten, sich telefonisch beim zuständigen Kommissariat unter der Rufnummer 069/ 755 – 52199 zu melden. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)