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Coronavirus: Zahl der Erkrankungen auf zehn gestiegen

Die Zahl der Erkrankungen durch das Coronavirus in Hessen sind bis Sonntag auf zehn gestiegen. In den meisten Fällen zeigen die Infizierten nur leichte Symptome der Krankheit, weshalb häusliche Quarantäne für die Infizierten angeordnet worden ist. Ein Frankfurter musste allerdings in klinische Quarantäne.

Die bisher Erkrankten kommen aus Frankfurt am Main, dem Landkreis Gießen, dem Landkreis Groß-Gerau, dem Hochtaunuskreis und dem südhessischen Lampertheim. In allen Fällen wurde entweder eine Reise in die Lombardei, Norditalien, oder Heinsberg in Nordrhein-Westfalen als Ort der Ansteckung ermittelt.

Luminale soll stattfinden

Die Luminale 2020 soll zwischen dem 12. und dem 15. März stattfinden, obwohl auch in Frankfurt am Main erste bestätigte Erkrankungen durch das neuartige Virus festgestellt wurden, Die normalerweise parallel verlaufende Messe Light + Building wurde allerdings bereits auf den September verschoben.

Hamsterkäufe

In einer Reihe von Lebensmittelgeschäften wurden Ende vergangener Woche lang halbare Lebensmittel wie Nudeln und Konserven knapp, manches Regal war leer geräumt.

Coronavirus: Erster Fall in Hessen [Update]

Auch Hessen hat seinen ersten am Coronavirus erkrankten: Ein 31-jähriger aus Wetzlar hatte sich bei einer Reise in die Lombardei, Norditalien, mit dem Virus angesteckt. Etwa zwanzig Personen, die mit dem Mann seit seiner Rückkehr aus Italien Kontakt hatten, befinden sich in Quarantäne. Ob es sich dabei aber um alle Kontaktpersonen handelt, ist unklar.

Neben den gesundheitlichen Auswirkungen hat der Virus auch immer größeren Einfluss auf die Wirtschaft. Ausfallende Veranstaltungen, Betriebsstilllegungen im In- und Ausland und gestörte Logistikketten lassen Aktienkurse sinken.

[Update] Krankheitsfall Nummer Zwei und Drei in Hessen bekannt geworden

Zwischenzeitlich, Stand 29. Februar 2020, sind zwei weitere Fälle von Erkrankungen durch das neuartige Coronavirus SARS -CoV-2 in Hessen aufgetreten, ein 29-jähriger Mann aus dem Hochtaunuskreis und eine junge Frau aus Gießen sind zwischenzeitlich erkrankt. Beide weisen derzeit eine schwache Ausbildund des Krankheitsbilds auf.

Der 29-jährige aus dem Hochtaunuskreis hatte zuvor Kontakt zu dem Mann aus Wetzlar, bei der Frau lässt sich die Spur nach NRW rückverfolgen.

Coronavirus ist jetzt auch in Deutschland angekommen

Der in China kurz vor Weihnachten ausgebrochene Coronavirus ist jetzt auch in Deutschland angekommen. Bisher konnten auftretende Verdachtsfälle isoliert werden. Das Robert-Koch-Institut gab in einer heutigen Pressekonferenz Empfehlungen aus, ein Grund zur Panik bestehe nicht. Als Risikogruppe wurden Menschen, die älter als sechzig Jahre alt sind oder unter einer Immunschwäche leiden, benannt.

Der Virus ließe sich heute, anders als zur Zeit des ersten Ausbruchs in China, einwandfrei in Labortests nachweisen. Bezüglich der Tests sehe man keine Engpässe, da benötigte Geräte zur Ausstattung der meisten medizinischen Labore gehören würden. Man empfiehlt, dass bei einem Test auf Grippe auch gleich auf den Coronavirus getestet werden solle, Die Krankenkassen würden die Tests bezahlen.

Da der Coronavirus das Lungensystem angreift, sei es sinnvoll, sich vorsorglich gegen andere Dinge, die ebenfalls die Atemwege belasten wie zum Beispiel Grippe, Keuchhusten und Pneumokokken, impfen zu lassen.

Wichtig seien auch das Einhalten allgemeiner Hygienemaßnahmen wie das regelmäßige Waschen der Hände und das Waschen von Obst und Gemüse. Da der Virus sich auf Oberflächen bis zu vier Tagen hält, sollte man auch beim Umgang von Waren aus den Gefährdungsgebieten Vorsicht walten lassen.

Coronavirus-Verdacht: Regionalzug gestoppt

Am Mittwochnachmittag hat die Bundespolizei einen Regionalzug von Frankfurt am Main nach Saaarbrücken gestoppt, weil sie von einem Fahrgast, der aus Norditalien gekommen war, alarmiert worden ist. Dieser kam aus Apulien und hatte dort nach einer ärztlichen Untersuchung grünes Licht für die Reise bekommen. Im Zug glaubte er, Krankheitssymptome bei sich festgestellt zu haben. Er hatte sofort die Behörden über sein Smartphone informiert.

Im Zug befanden sich außer dem Fahrgast, der aus Italien gekommen war, noch etwa 70 Fahrgäste. Weitere hatten den Zug allerdings schon vorher verlassen. Das Ergebnis der Untersuchungen, ob besagter Fahrgast sich wirklich mit dem Coronavirus infiziert hat, soll heute im Laufe des Tages vorliegen.

Der Coronavirus löst eine Atemwegserkrankung aus, deren Verlauf tödlich enden kann. Bisher trat die Krankheit vor allem in China auf. Ein neues Verbreitungsgebiet wurde in Norditalien, wo bereits elf Ortschaften isoliert worden sind, festgestellt

Neulich im Januar

Erpel im ...bach

Ein Gewässer im Westen Frankfurts. Das Licht ist nicht mehr das Beste. Es dunkelt bereits, aber die Optik der Kamera hellt die Szene auf. Der Blick geht von einer kleinen Brücke hinab. Eine Erpel schwimmt auf den Betrachter zu. Dann kommt eine Ente ins Bild und ein altes Kinderlied in Erinnerung: „Wie war das mit dem Köpfchen und dem Schwänzchen? Und wie hieß das Lied nochmal?“.

Die Enten schwimmen in den Abend …

Industrieschnee

Industrieschnee in Frankfurt am Main Unterliederbach
Industrieschnee in der kleinen, unbedeutenden Straße im Westen Frankfurts. 2019 war am 5. Dezember dieses Phänomen zu beobachten. Auch am Tag darauf waren vormittags noch Reste zu sehen, so dass der Nikolaus während seiner Tätigkeit doch etwas von dem Weiß vorfand.

Industrieschnee bedarf einer besonderen Wetterlage, Wasserdampf, Kondensationskerne und natürlich Temperaturen unter dem Gefrierpunkt. Im Westen Frankfurts gibt es im Industriepark Höchst eine ausreichende Menge von Produzenten der benötigten Emissionen. Eine Inversionswetterlage, eine kalte Luftschicht befindet sich unter einer wärmeren, hatten wir am vergangenen Donnerstag.

Industrieschnee entsteht in einer Höhe von 100-200 Meter, bildet also nicht so schöne Kristalle aus wie Naturschnee. Industrieschnee ist sehr feinkörnig.

Eintracht Frankfurt: Kevin Trapp fällt länger aus

Torhüter Kevin Trapp wird für längere Zeit wegen eine Schulterverletzung Eintracht Frrankfurt nicht zur Verfügung stehen. Die Verletzung hatte er sich in den Schlussminuten beim Spiel gegen Union Berlin bei einem Zusammenprall mit seinem Vereinskollegen Makoto Hasebe zugezogen. Trapp wird in den nächsten Spielen durch Frederik Rönnow vertreten werden.

Auch Hasebe wird zumindest beim nächsten Spiel gegen Vitória Guimaraes zuschauen müssen. Der Japaner hatte sich bei dem Zusammenprall in Berlin eine Gehirnerschütterung zugezogen und wird damit im Europa-League-Spiel am kommenden Donnerstag ebenfalls fehlen.