Bei der Wahl zum Hessischen Landtag wird heute mit einer höheren Wahlbeteiligung gerechnet als bei der Wahl im Jahr 2009. Bei der Hessischen Landtagswahl 2009 ist jeder zweite wahlberechtigte Bürger in Hessen den Wahllokalen fern geblieben. Dieses, einer Demokratie nicht würdige Verhalten sollte sich nicht noch einmal wiederholen. Außerdem findet die Landtagswahl in diesem Jahr zeitgleich mit der Bundestagswahl, bei der die Wahlbeteiligung erfahrungsgemäß immer höher ist als bei Landtagswahlen, statt.
Die Wahllokale haben heute noch bis 18 Uhr geöffnet. Unentschlossene können abgeordnetenwatch.de den Wahl-O-Mat oder ähnliche Angebote nutzen, um sich noch kurzfristig zu orientieren.
Heute wurde mir Angst und Bang um die Eintracht, als ich erfuhr,wer alles bei der Eintracht nicht auf dem Platz stehen sollte. Ok, an das Fehlen von Jung und Lakic hatte man sich schon gewöhnt. Heute fehlten aber auch noch Meier und Rode und Schwegler, Oczipka und Celozzi begannen auf der Bank. Und nach zehn Minuten führte auch schon die Borussia aus Dortmund. Ich ahnte Schlimmes, aber die Eintracht kam noch einmal heran, Kadlec besorgte ein paar Minuten vor der Pause den Ausgleich.
In der zweiten Halbzeit erzielte Mkhitaryan – ich habe einen Knoten in der Zunge – sein zweites Tor. Das machte den Unterschied. Eintracht Frankfurt hatte stark gespielt, Kadlec im zweiten Spielabschnitt den Spielaufbau der Dortmunder häufig effektiv gestört. Dumm nur, dass zweimal Mkhitaryan seine individuelle Klasse und Schnelligkeit in einen Torerfolg ummünzen konnte und zweimal Flum ungewollt Hilfestellung dabei leistete.
Die Vertreter und Fans von Eintracht Frankfurt mussten am Freitag, dem 30. August 2013, bis 13:36 Uhr warten, ehe klar war, in welcher Gruppe die Eintracht in der Gruppenphase der UEFA Europa League spielen wird. Eintracht Frankfurt wurde der Gruppe F zugelost, in der sich bereits der französische Pokalsieger Girondins Bordeaux und der zypriotische Meister APOEL Nikosia, der durch Losentscheid in die Gruppenphase gekommen war, befanden. Maccabi Tel Aviv vervollständigt diese Gruppe.
Der zweite deutsche Vertreter, der SC Freiburg, wurde zuvor der Gruppe H zugelost in der er auf den FC Sevilla, GD Estoril und Slovan Liberec trifft. Die Spiele der Gruppenphase werden zwischen dem 19. September und dem 12. Dezember 2013 ausgetragen werden.
Die Eintracht-Anhänger merken sich folgende Termine: Eintracht Frankfurt beginnt am 19. September um 19 Uhr mit einem Heimspiel gegen Bordeaux. Am 3. Oktober um 21:05 Uhr spielt die Eintracht dann in Nikosia. Am 24. Oktober empfängt der Bundesligist um 21:05 Uhr Maccabi Tel Aviv, ehe die Frankfurter am 7. November in Tel Aviv antreten (19 Uhr). Am 28. November geht es dann an die Atlantikküste nach Bordeaux (21:05 Uhr) und am 12. Dezember findet um 19 Uhr das letzte Gruppenspiel in der Frankfurter Commerzbank-Arena gegen Nikosia statt.
Nach dem Hinspiel dachten viele, dass das heutige Spiel gegen den FK Qarabağ Ağdam ein Spaziergang werden würde. Die Eintracht ging auch schon nach zehn Minuten in der Frankfurter Commerzbank-Arena durch Alexander Meier in Führung. Sebastian Rode hatte aufgelegt. Dann aber nahm die Eintracht das Tempo aus dem Spiel und Qarabağ Ağdam kam ein paar Mal vor das von Kevin Trapp nicht immer sicher gehütete Frankfurter Tor.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit störten die Hessen wieder früher, spielten aber unglücklich, weil viele Bälle gleich wieder beim Gegner landeten. Und in der 58. Minute erzielte der gerade für den FK Qarabağ Ağdam eingewechselte Reynaldo den Ausgleich. Marco Russ und Jan Rosenthal kamen für Pirmin Schwegler und Sebastian Rode. In der 70. Minute musste auch noch Meier vom Platz, es war wohl der rechte Oberschenkel.
Das Spiel stand auf der Kippe, als Takashi Inui in der 75. Minute auf Vorlage von Jan Rosenthal die erneute Führung erzielte. Eintracht Frankfurt musste heute lernen, dass nichts läuft, wenn in läuferischer und kämpferischer Hinsicht zurückgesteckt wird und wenn mit nachlassender Konzentration das Passspiel unpräzise wird. Wichtig heute Abend war: Die Eintracht ist in Europa angekommen. Aber das Sahnehäubchen setzten die Eintracht-Fans, – tolle Choreographie!
Der Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung zur Bundestagswahl 2013 ist online. Zu 38 Thesen kann man seine Meinung abgeben und diese mit den Antworten der Parteien hierzu abgleichen. Einige Parteien haben zusätzlich zu ihrer Antwort zur jeweiligen These eine kurze Begründung zu ihrer Antwort hinterlegt, was speziell bei Thesen, zu denen man sich noch keine eigene Meinung gebildet hat, einen Anstoß zur eigenen Meinungsfindung bilden kann. Zusätzlich stellt die Bundeszentrale für politische Bildung weitere Informationen zur Bundestagswahl 2013 auf ihrer Website zur Verfügung. Diese erreicht man von untenstehendem Link aus.
Die Wahl-O-Mat zur Bundestagswahl 2013 wird von der Heinrich-Heine Universität in Düsseldorf wissenschaftlich begleitet.
Heute ist Eintracht Frankfurt zu Gast bei Eintracht Braunschweig, heute wird zumindest eine Eintracht punkten. Bei Eintracht Frankfurt steht erstmals Vaclav Kadlec in der Startelf. Die Frankfurter beginnen druckvoll und hätten in der Anfangsphase in Führung gehen müssen. Nach einer halben Stunde kann Eintracht Braunschweig das Spiel ausgeglichen gestalten. Nach 45 Minuten ist noch kein Tor gefallen.
Carlos Zambrano is angeschlagen. Marco Russ kommt für die zweite Halbzeit für ihn in die Mannschaft. Und nach 52 Minuten ist es so weit, Eintracht Frankfurt führt. Torschütze ist Alexander Meier. Nur 10 Minuten später nutzt Stefan Aigner ein unpräzises Abspiel der Braunschweiger und erzielt das 2:0. Das ist dann auch das Endergebnis.
Heute findet es also statt, das Spiel, weswegen Eintracht Frankfurt so schlecht in die Bundesliga-Saison gestartet ist. Die dreifach Belastung war besonders im Spiel gegen Hertha BSC Berlin zu spüren. Der FK Qarabağ Ağdam, eine Mannschaft, die höchstens 2. Liga-Niveau hat – so Eintracht-Präsident Fischer –, ist der heutige Gegner. Gespielt wird in Baku, der Hauptstadt Aserbaidschans.
Die Eintracht spielt überlegen und erzielt rasch das 1:0. In der zweiten Halbzeit macht sie dann den Gegner stark, Qarabağ kommt gar zu Chancen. Dann fällt das zweite Tor: Schön gemacht von Alexander Meier. Weniger schön sind die Ballverluste der Hessen im Spielaufbau, – gegen stärkere Gegner kann man so nicht spielen.
Trotz mäßiger Leistung kann Eintracht Frankfurt dem Rückspiel in einer Woche ruhig entgegensehen. Der FK Qarabağ Ağdam wird wohl zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte in der Play-off-Runde der Europa League gegen einen Bundesligisten ausscheiden. In der Saison 2010/2011 war dies bereits gegen Borussia Dortmund geschehen.
Voller Ehrfurcht begann die Frankfurter Eintracht das Spiel gegen Bayern München. Schon im Vorfeld wurde gesagt, dass die Bayern übermächtig seien und dass ein knappes Ergebnis schon ein Erfolg für die Eintracht sei. So gesehen war dies ein erfolgreiches Wochenende für Eintracht Frankfurt. Respekt statt Ehrfurcht wäre die bessere Alternative gewesen Die Zukunft lässt Besserung erhoffen, – am nächsten Sonntag wird die Eintracht auf alle Fälle punkten. Es fragt sich nur welche.
Vor dem Spiel gegen Eintracht Braunschweig liegt allerdings noch die Reise nach Aserbaidschan, Teil der Dreifachbelastung, weswegen das erste Bundesligaspiel in dieser Saison so furchtbar in die Hose gegangen ist. Douglas Adams hätte da richtig etwas daraus machen können.
Immerhin hat Eintracht Frankfurt einen neuen Stürmer: Vaclav Kadlec soll mit einem Vierjahresvertrag ausgestattet der Eintracht zu mehr Torgefährlichkeit verhelfen.
Zweitausendeins liegt weit zurück. Im Jahr 1974 schien Zweitausendeins unendlich fern in der Zukunft. Dabei lag der Laden wiederum recht nah, mitten in Frankfurt im Parkhaus Hauptwache. Der Laden war klein und immer voll. Voll? Knallvoll! Wenn damals Rucksäcke schon eine solche Verbreitung gehabt hätten wie heute, wäre es Tag für Tag zur Katastrophe gekommen. Rücksicht war beim Einkauf angesagt, ein Begriff, den RucksackträgerInnen nicht kennen.
Schallplatten und Bücher gab es dort. Ich war meist wegen der Schallplatten dort. Die Schallplatten von Mood-Records gab es nur bei Zweitausendeins. Der Wechsel zur CD wurde vollzogen. Es gab obskure CD-Pakete zu kaufen. Meist ging ich nach dem Einkauf erst einmal in das nächst gelegene Café und studierte meine Beute. Der Inhalt der Booklets wurde aufgesogen lang bevor der erste Klang der Musik mein Ohr erreichte.
Die Bücher von Douglas Adams lernte ich hier kennen. Bildbände des Taschen Verlags erstand ich hier zu einem meist stark reduzierten Preis. Der Laden in Frankfurt wurde größer und verlor an Charme. Das Personal behielt den seinen.
Dann kam das Internet. Zweitausendeins, der Versand, bekam eine hakelige Internet-Seite. Die machte keinen Spaß. Der Laden war zudem für mich nur noch samstags zu erreichen. Wenn ich abends nach der Arbeit die Frankfurter Innenstadt erreichte, schloss der Laden gerade seine Türen. Es wurde immer seltener dort eingekauft.
Zweitausendeins ging es schlechter. Die Besitzer wechselten, das Programm wurde weniger attraktiv. Irgendwann kam die Nachricht, dass die Läden geschlossen werden sollten.In Frankfurt haben ehemalige Mitarbeiter den Laden als Franchise-Nehmer übernommen, eine Nachricht, die erst sehr spät in die kleine, unbedeutende Straße im Westen Frankfurts drang …
Der Frankfurter Hauptbahnhof wird an diesem Wochenende 125 Jahre alt, was über das ganze Wochenende gefeiert wird. Am gestrigen Freitag lag der Schwerpunkt auf der Musik. Auf der Bühne in der großen Eingangshalle stellten sich viele junge Künstler vor.
Am heutigen Samstag und am Sonntag wird es auf den Gleisen 1 und 1a eine Ausstellung historischer Fahrzeuge und Pendelfahrten mit Dampf- und Elektrolokomotiven geben. Letztere werden in Zusammenarbeit mit den Tagen der Industriekultur Rhein-Main organisiert. Am Samstag werden sich zudem die Händler der neu gestalteten „Frankfurter Markthalle” (früher MiB – mir erschließt sich der Vorzug des Neuen noch nicht) und der Bahnhofshallen mit Gewinnspielen und anderen Events präsentieren und der Sonntag wird sich mit seinem Programm den Kindern und Familien widmen.
Der Frankfurter Hauptbahnhof wurde ab 1883 auf einem Gelände westlich der drei sich an der westlichen Stadtgrenze von Frankfurt befindlichen Westbahnhöfe errichtet und am 18. August 1888 dem Verkehr übergeben. Architekt des Bauwerks war Hermann Eggert, Konstrukteur der Eisenkonstruktionen Johann Wilhelm Schwegler. Der Bahnhof hatte zunächst 18 Gleise unter drei Tonnengewölben. Die Erweiterung um zwei weitere Hallenteile erfolgte 1924.
Frankfurt am Main Unterliederbach
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