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Dietrich Weise ist achtzig

Dietrich Weise, einst Fußballtrainer, ist heute achtzig Jahre alt geworden. Zweimal  war er bei Eintracht Frankfurt tätig. In seine erste Zeit als Trainer der Frankfurter zwischen 1973 und 1976 fielen die Gewinne des DFB-Pokals 1974 und 1975. 1976 erreichte er mit den Frankfurtern das Halbfinale im Europapokal der Pokalsieger, in dem die Eintracht dann gegen Westham United ausschied.

Seine größten Erfolge konnte Dietrich Weise allerdings mit dem DFB-Nachwuchs feiern. Hier gewann er mit der U18 1981 die Europameisterschaft und mit derselben Mannschaft ebenfalls 1981 die U20-Weltmeisterschaft. Nach einer zweiten Amtszeit in Frankfurt zwischen 1983 und 1986, hier integrierte er der finanziellen Not gehorchend viele junge Spieler in die Bundesligamannschaft, trainierte Dietrich Weise keine deutsche Mannschaft mehr.

Mit dem Kairoer Verein Al-Ahly wurde er 1989 ägyptischer Meister und Pokalsieger. Die ägyptische Nationalmannschaft trainierte er 1990 ehrenamtlich. Der Posten bei der Fußballnationalmannschaft von Liechtenstein bis 1996 war dann sein letztes Trainerengagement. Danach arbeitete er noch als Jugendkoordinator beim DFB.

Dietrich Weise lebt heute in Heilbronn.

Herbstimpressionen aus dem Frankfurter Westen (1)

Herbstimpressionen aus dem Garten der Senioreninitiative in der Höchster Gebeschussstraße
Herbstimpressionen aus dem Garten der Senioreninitiative in der Höchster Gebeschusstraße (Fotos: Sigrid Stieler)

Heute zeigen wir Bilder, die alle von Sigrid Stieler im Garten der Senioreninitiative in der Gebeschusstraße, Frankfurt am Main Höchst, aufgenommen worden sind und die sie zu dieser Kollage zusammengefasst hat. So bunt lässt sich der Herbst ertragen.

Sonderzug nach Meiningen: Eine nebulöse Angelegenheit

Eigentlich sollte am 06. September 2014 nur mal kurz der frisch in grüner Farbe erstrahlenden Personenwagen der Gattung Bm234 der Historischen Eisenbahn Frankfurt abgelichtet werden, weswegen ein Fototermin irgendwann zwischen 07:30 und 07:45 Uhr eingeplant worden war. Drei Dinge wurden dabei allerdings nicht beachtet, der Nebel, der an diesem Morgen über Frankfurt am Main hing, der Streik der GDL und das fast nicht vorhandene Bestreben der DB, ihre Fahrgäste zu informieren.

Der Nebel deutete in der Gotenstraße auf ein Bild der Zukunft: Von der Karl-Oppermann-Schule aus war das Hochhaus des Höchster Klinikums nicht zu sehen. Auch die Bahnsteige des Höchster Bahnhofs verschwanden fast im morgendlichen Grau. Genauso ging es auch mit den Ansagen der Deutschen Bahn, Fahrgäste standen auf Gleis 2, während ein mäßig gefüllter Zug vom Gleis 12 aus zum Frankfurter Hauptbahnhof fuhr. Die Lokführer der GDL streikten, aber die Deutsche Bahn sah keine Veranlassung, ihre Kunden über alternative Verkehrsverbindungen zu informieren.

Am Frankfurter Hauptbahnhof dann ein kleiner Haufen Streikender. Können so wenige Menschen tatsächlich so weite Bereiche des Verkehrs aufhalten? Der Frankfurter Südbahnhof wurde zu spät erreicht. Glücklicherweise hatte der Dampfsonderzug nach Meinigen Verspätung. So ge- bzw. misslangen doch noch einige Aufnahmen.  Ein frisches Grün ist allerdings auf keinem der Bilder zu erkennen.

Frankfurter Stadtansichten (8)

Turm und Kreuz der Matthäuskirche in Frankfurt am MainEs ist fast ein Wunder, dass Turmspitze und Kreuz der evangelischen Matthäuskirche in Frankfurt am Main auf diesem Foto, dass von der Ecke Kaiserstraße / Am Hauptbahnhof aus aufgenommen worden ist, noch zu sehen ist. Anfang des Jahrtausends hatte der Evangelische Regionalverband beschlossen, die Kirche abzureißen und das Grundstück zu verkaufen. Allerdings fand sich für das Grundstück genauso wenig ein Käufer wie für das benachbarte Grundstück, auf dem das frühere Polizeipräsidium steht. Nach neusten Planungen soll auf dem Areal hinter der Kirche der Bau eines 130 Meter hohen Gebäudes möglich sein, wenn die Kirche erhalten oder in den Hochhausbau integriert wird.

Atlas wieder auf das Bahnhofsdach gehoben

Figurengruppe des Atlas vor dem Hauptbahnhof Frankfurt am Main
Die restaurierte Figurengruppe des Atlas wird am 31. August 2014 mit einem Spezialkran auf ihren angestammten Platz gehoben.

Am frühen Nachmittag des 31. August 2014 wurde die zuvor restaurierte Bronzeplastik des Atlas wieder auf ihren angestammten Platz auf das Dach des Frankfurter Hauptbahnhofs gehoben. Die etwa 6, 5 Meter hohe und 4,5 Tonnen schwere Figurengruppe –sie stellt den Atlas dar, der mit Unterstützung von Dampf und Elektrizität die Erdkugel trägt – war Anfang Juli herunter gehoben worden, um sie zu reinigen und die Stahlunterkonstruktion zu sanieren. Das Werk war von dem Bildhauer Gustav Herold (1839-1927) geschaffen worden.

Unter diesem Link gibt es noch mehr Bilder zum Vorgang.

Alles Gute, Jürgen Grabowski

Jetzt ist auch der Grabi 70 Jahre alt,  – Mensch, wie die Zeit vergeht. Er war 30, als ihm mit der Deutschen Fußballnationalmannschaft sein größter Erfolg gelang, 1974 wurde er Fußballweltmeister. Später zeigte er noch viele tolle Spiele mit Eintracht Frankfurt, es war immer schön, ihm zuzuschauen. Ein Wunsch wird ihm heute nicht erfüllt werden, nämlich dass er noch einmal 60 wird.

Ich wünsche ihm alles Gute, Gesundheit und noch viele, viele Runden auf dem Golfplatz.