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Erste Großkontrolle im Jahr 2025

Am Donnerstag (9. Januar 2025) in der Zeit von 14:00 Uhr bis Freitag (10. Januar 2025) 03:00 Uhr führten mehr als 150 Polizeibeamte die erste Großkontrolle des neuen Jahres durch.

Insgesamt kontrollierten die Beamten 285 Personen im Bahnhofsviertel, an der Konstablerwache und im Allerheiligenviertel. Das Ergebnis: 15 Platzverweise, 6 Festnahmen, 107 Gramm sichergestelltes Rauschgift sowie die Feststellung von 25 Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz.

Die Polizei leitete 43 Strafverfahren und 2 Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Bei den Ordnungswidrigkeitenverfahren handelte es sich um Verstöße gegen die Waffenverbotszone. Erwähnenswert ist hierbei, dass einer der Tatverdächtigen 3 verschiedene Messer mit sich führte.

Mithilfe des Videooperationscenter und der Videoschutzanlagen identifizierten die Beamten zwei Personen, die geklaute Fahrräder mit sich führten, und nahmen diese gezielt fest. Die Fahrräder stellten die Beamten sicher.

Die Maßnahmen sind Teil der hessischen „Innenstadtoffensive gegen Kriminalität“ und werden in Ergänzung zu den seit September 2022 intensivierten Präsenzmaßnahmen der Frankfurter Polizei durchgeführt. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Gestohlenes E-Bike geortet – Festnahme

Die Polizei hat am Dienstagnachmittag (7. Januar 2025) auf der Wiesenfeldstraße einen 24 Jahre alten Radfahrer festgenommen. Der Mann steht im Verdacht, das mitgeführte Fahrrad zuvor gestohlen zu haben.

Der Besitzer eines im Vorfeld entwendeten E-Bikes konnte dieses orten und informierte umgehend die Polizei.

Aufgrund der Ortung und des weiterhin sich fortbewegenden E-Bikes stellte die Polizei daraufhin den Radfahrer im Bereich der Wiesenfeldstraße fest.

Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der 24-Jährige mit dem gestohlenen E-Bike unterwegs war.

Die Beamten stellten das Fahrrad sicher. Der 24-Jährige, ohne festen Wohnsitz, wurde zur richterlichen Vorführung in die Haftzellen des Polizeipräsidiums Frankfurt eingeliefert. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Straßenbahnen 12 und 18 verkehren nicht zwischen Börneplatz und Rohrbachstraße/Friedberger Landstraße

Wegen Arbeiten am Stromnetz verkehren von Montag, 13. Januar, circa 2 Uhr, bis Montag, 3. Februar, circa 3 Uhr, die Straßenbahnlinien 12 und 18 nicht wie gewohnt.

Die Linie 12 verkehrt zwischen Rheinlandstraße und Börneplatz auf ihrem Linienweg. Ab Börneplatz wird sie über den Lokalbahnhof bis Louisa Bahnhof umgeleitet.

Die Linie 18 ist im Bauzeitraum zwischen Gravensteiner Platz und Nibelungenplatz auf ihrem Linienweg unterwegs. Vom Nibelungenplatz fährt sie weiter über Bornheim Mitte bis zur Hugo-Junkers-Straße.

Da die Metrobuslinie M36, die Buslinie 30 sowie die Nachtbuslinien die ÖPNV-Trasse in der Zeit nur eingeschränkt nutzen können, werden die Bushaltestellen Börneplatz und Konstablerwache in Fahrtrichtung Westbahnhof, beziehungsweise Bad Vilbel Bahnhof, um wenige Meter an den Fahrbahnrand verlegt. Bei den Nachtbuslinien N4, N5 und N12 wird die Haltestelle Dom/Römer in Richtung Enkheim, Preungesheim und Konstablerwache um einige Meter an die Abfahrtsposition der N11 in Richtung Schießhüttenstraße verlegt.

Ab Konstablerwache ist ein Ersatzverkehr mit Bussen über Hessendenkmal, Friedberger Platz, Rohrbachstraße/Friedberger Landstraße bis zum Nibelungenplatz eingerichtet. Die Buslinie 30 verkehrt zwischen Börneplatz und Nibelungenplatz.

Zwischen Konstablerwache und Bornheim Mitte kann außerdem die Linie U4 als Ersatz dienen.

Was wird gemacht?

Arbeiten der Netzdienste Rhein-Main am Stromnetz machen die Streckensperrung notwendig. Die Zeit der Sperrung nutzt die Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) für Arbeiten an der Strecke. Geplant sind die Erneuerung des Asphalts an der Ecke Kurt-Schumacher-Straße/Vilbeler Straße, die Sanierung des Hochgleises stadteinwärts am Hessendenkmal, die Entfernung eines Pflasterabschnitts am Friedberger Platz und die Reparatur einer Weiche an der Ecke Friedberger Landstraße/Rohrbachstraße. Voraussetzung für die Durchführung dieser Arbeiten sind geeignete Wetterbedingungen.

RMV-Fahrplanauskunft ist aktuell

Die VGF und traffiQ bitten darum, etwas mehr Reisezeit einzuplanen. Über die App RMVgo und auf rmv-frankfurt.de können sich Fahrgäste über die Fahrpläne und ihre besten Verbindungen informieren. Auch die Mitarbeitenden am RMV-Servicetelefon 069/24248024 sind rund um die Uhr erreichbar und beraten gerne.

Das Fahrgast-Infoplakat zu den Arbeiten am Stromnetz ist zum Download als PDF-Dokument beigefügt.

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PDF Fahrgast-Infoplakat

(Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Weichenreparatur: Keine Straßenbahnen in der Nacht von Sonntag bis Montag zwischen Hauptbahnhof und Baseler Platz

Da eine sogenannte Weichenzunge – der bewegliche Teil einer Weiche – ausgetauscht werden muss, können die Haltestellen Hauptbahnhof (Vorplatz) und Platz der Republik nicht angefahren werden. Deshalb sind die Straßenbahnen rund um den Hauptbahnhof von Sonntag, 12. Januar, von circa 20 Uhr, bis Montag, 13. Januar, circa 2 Uhr, nicht wie gewohnt unterwegs.

Die Linien 11, 14 und 16 fahren jeweils in zwei Abschnitten

Die Linie 11 verkehrt zum einen von Fechenheim Schießhüttenstraße bis Hauptbahnhof/Münchener Straße, von dort zum Baseler Platz und auf dem Linienweg der Linie 17 bis Neu-Isenburg Stadtgrenze und zurück. Am westlichen Ende startet die Linie 11 an der Zuckschwerdtstraße in Höchst und fährt auf dem regulären Weg zum Güterplatz, von dort zur Hohenstaufenstraße, weiter auf dem Linienweg der Linie 17 Richtung Rebstockbad und retour.

Die Linie 14 fährt vom Ernst-May-Platz in Bornheim kommend bis zur Haltestelle Hauptbahnhof/Münchener Straße, von dort zum Baseler Platz und weiter auf dem Linienweg der Linie 21 Richtung Stadion und zurück.

Auf einem zweiten Abschnitt fährt die Linie 14 vom Gustavsburgplatz bis zum Güterplatz, dann zur Hohenstaufenstraße und weiter auf dem Linienweg der Linie 14 bis Festhalle/Messe und von dort wieder Richtung Gustavsburgplatz.

Die Linie 16 fährt von Offenbach bis Baseler Platz und von dort über den Hauptbahnhof (Südseite) bis zur Heilbronnerstraße. Von hier geht es wieder zurück nach Offenbach. Am anderen Linienende startet die Linie 16 in Ginnheim und fährt bis zur Haltestelle Hohenstaufenstraße, von dort auf die Mainzer Landstraße und ab Güterplatz auf dem Linienweg der Linie 21 bis Nied Kirche und zurück.

Die Linien 17 und 21 werden durch die Linien 11 beziehungsweise 14 und 16 ersetzt und deshalb im genannten Zeitraum eingestellt.

Ein Schienenersatzverkehr (SEV) wird nicht eingerichtet. Die Stationen Hauptbahnhof und Festhalle/Messe – wo ein Umstieg in die Straßenbahnen an den Haltestellen Hohenstaufenstraße oder Festhalle/Messe möglich ist – werden durch die U-Bahn-Linie U4 verbunden.

RMV-Fahrplanauskunft ist aktuell

VGF und traffiQ bitten darum, etwas mehr Reisezeit einzuplanen. Über die App RMVgo und auf rmv-frankfurt.de können sich Fahrgäste über die Fahrpläne und ihre besten Verbindungen informieren. Auch die Mitarbeitenden am RMV-Servicetelefon 069/24248024 sind rund um die Uhr erreichbar und beraten gerne. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Silvesternacht der Feuerwehr Frankfurt am Main – eine Zusammenfassung

Erwartungsgemäß verlief der letzte Tag des Jahres bis 20 Uhr ruhig. Der anstehende Jahreswechsel hatte bis zum Abend wenig Auswirkungen auf das Einsatzgeschehen im Stadtgebiet. Erst ab den Abendstunden stiegen die Einsatzzahlen für Feuerwehr und Rettungsdienst rasant an. So verzeichneten wir in der Zeit von 20 Uhr bis 6 Uhr insgesamt 499 Einsätze; davon 167 Brände, 15 Hilfeleistungen und 245 Rettungsdiensteinsätze. Zum Jahreswechsel 2023 / 2024 waren es im gleichen Zeitraum noch 428 Einsätze.

Hauptsächlich wurden die Kräfte der Feuerwehr durch viele kleine Brände beschäftigt. Am häufigsten wurde die Feuerwehr zu Bränden von Müllbehältern, Unrat oder Hecken gerufen. Von den 167 Bränden in der Nacht konnten 136 durch ein einzelnes Löschfahrzeug abgearbeitet werden.

Kurz vor Mitternacht erreichten uns mehrere Notrufe aus Niederrad; im Mainfeld brannte es im obersten Geschoss eines 13-stöckingen Gebäudes. Ein Feuer war auf dem Balkon ausgebrochen. Die Brandbekämpfung konnte zügig eingeleitet werden. So wurde das Feuer von uns durch einen Angriff von innen bekämpft. Damit kein Rauch in das Gebäude gelangt, wurde zeitgleich ein Lüfter eingesetzt. Verletzt wurde niemand.

Gegen 0:15 Uhr meldete man uns eine Rauchentwicklung in der Taunusstraße im Bahnhofsviertel. Die ersten Kräfte vor Ort stellten brennende Einrichtungsgegenstände in einem Zimmer im 3. OG fest. Wir bekämpften den Brand und kontrollierten mittels Drehleiter den Außenbereich. Das Feuer beschäftigte uns für 40 Minuten.

Im Ostend wurde uns gegen 4 Uhr eine Person gemeldet, welche von einem Balkon gestürzt war. Sie fiel von einem Balkon aus dem 3. OG auf ein Vordach. Die Person wurde von der Feuerwehr gerettet, vom Rettungsdienst behandelt und in ein Krankenhaus verbracht. Wie es zu dem Sturz kommen konnte ist unklar.

Am frühen Morgen um 6 Uhr erreichte uns eine Feuermeldung in einem Parkhaus in der Altstadt. Aufgrund dieser Meldung wurde eine Vielzahl an Kräften alarmiert. Glücklicherweise wurde vor Ort nur eine brennende Mülltonne im Einfahrtsbereich festgestellt. Diese wurde zügig durch die Besatzung eines Löschfahrzeuges abgelöscht.

Die sorgfältigen Vorbereitungen der Branddirektion Frankfurt am Main haben sich in diesem Jahr erneut bewährt. Dank einer vorausschauenden Planung konnte trotz der zahlreichen Einsatzstellen und Notrufe überall schnell und professionell geholfen werden. Bereits im Vorfeld wurden zusätzliche Ressourcen im Brandschutz und Rettungsdienst bereitgestellt. Dies war vor allem im Rettungsdienst notwendig. Hier stiegen die Einsatzzahlen nach Mitternacht rasant, sodass gegen 1:00 Uhr die größte Anzahl zeitgleicher Rettungsdiensteinsätze für diese Nacht vorlag. In der Silvesternacht waren unter anderem zusätzlich 19 Feuerwehrhäuser der Freiwilligen Feuerwehr besetzt, um die Berufsfeuerwehr tatkräftig zu unterstützen. Im Bereich der Wasserrettung halfen uns die ehrenamtlichen Helfer der DLRG aus. (Quelle: Feuerwehr Frankfurt am Main, Informations- u. Kommunikationsmanagement)

Heizöl im Wasserschutzgebiet – Zeugen gesucht

Am Mittwochnachmittag (25. Dezember 2024) stellte eine Zeugin eine größere Menge Öl in einem Wasserschutzgebiet im Bereich der Schwanheimer Bahnstraße / Hinkelsteinschneise fest. Die Polizei sucht nach Zeugen.

Die Tat wurde nach aktuellen Erkenntnissen im Zeitraum zwischen 10:00 Uhr und 15:30 begangen. Die Zeugin bemerkte zunächst in Höhe der Hinkelsteinschneise eine circa 1 Quadratmeter große Heizöllache. Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr stellten bei näherer Absuche noch eine circa 20 Quadratmeter große Lache im Bereich der Alten-Mainzer-Schneise fest. Diese war ca. 5-10 cm tief. Nach ersten Schätzungen handelte es sich hier um eine Menge an Heizöl im mittleren dreistelligen Literbereich.

Zum jetzigen Zeitpunkt wird von einer vorsätzlichen Ausbringung des Heizöls ausgegangen, aus diesem Grund bittet die Polizei die Bevölkerung um Mithilfe bei der Suche nach Zeugen.

Zeugen, die sachdienlichen Hinweise bezüglich der Täter geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei unter der Rufnummer 069 / 755 – 11000 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Wohnungsbrand im Dunantring

In der Nacht von Donnerstag (26. Dezember 2024) auf Freitag (27. Dezember 2024) kam es zu einem Wohnungsbrand im Dunantring. Dadurch verletzten sich insgesamt 7 Personen, zwei davon schwer.

Gegen 04:30 Uhr erhielten die Polizei und andere Rettungskräfte die Mitteilung über den Brand. Die Wohnung im Hochparterre eines Mehrfamilienhauses brannte beim Eintreffen der Beamten bereits. Ein 54-jähriger Mann und eine 89-jährige Frau, die sich zunächst in der Wohnung befanden, entkamen aus dieser, verletzten sich durch den Brand allerdings schwer. In der Folge brachten Rettungskräfte die beiden in ein umliegendes Krankenhaus. Aufgrund der starken Rauchentwicklung verletzten sich fünf weitere Personen durch das Einatmen der Giftstoffe leicht.

Brandermittler der Kriminalpolizei sowie des hessischen Landeskriminalamtes nahmen, nachdem die Feuerwehr den Brand löschte, ihre Arbeit bezüglich der Brandursachenermittlung auf.

Neben der vollkommen ausgebrannten Wohnung wurden diverse anliegende Wohnungen beschädigt, der Sachschaden kann zum aktuellen Zeitpunkt nur grob auf einen niedrigen bis mittleren fünfstelligen Bereich geschätzt werden. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Brand im Keller eines Mehrfamilienhauses

Am späten Abend des zweiten Weihnachtsfeiertages wurde der Feuerwehr kurz nach 23 Uhr ein Brand in der Hugo-Kallenbach-Straße in Sindlingen gemeldet. In einem Mehrfamilienhaus brannte es im Keller. Der Rauch zog in eine Wohnung im ersten Stock und führte zu einer besonderen Rettungsaktion.

Zwei Personen hatten sich auf den Balkon geflüchtet. Eine davon ist bettlägerig und wurde zunächst von ihrem Ehemann bis dorthin gebracht. Er konnte die Feuerwehrleiter dann runterklettern und die Dame musste liegend in einer Korbtrage über die Leiter abgeseilt werden. Aus der Nachbarwohnung im ersten Stock musste auch eine Frau über eine Leiter in Sicherheit gebracht werden, da das ganze Treppenhaus verraucht war.

Zwei Frauen erlitten eine Rauchvergiftung und wurden zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Nach der Menschenrettung konnte die Feuerwehr den Brand im Keller löschen.

Die aufwendigen Einsatzmaßnahmen dauerten bis etwa 2:30 Uhr. Insgesamt waren 53 Einsatzkräfte mit 20 Fahrzeugen im Einsatz, darunter auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Sindlingen und Zeilsheim. Die Bewohner der nicht betroffenen Wohnungen mussten das Gebäude während des Einsatzes vorübergehend verlassen. Sie wurden in einem bereitgestellten Omnibus der Feuerwehr betreut.

Die Brandursache sowie die Höhe des entstandenen Sachschadens werden durch die Polizei Frankfurt ermittelt. (Quelle: Feuerwehr Frankfurt am Main, Informations- u. Kommunikationsmanagement)

Allgemeine Hinweise für einen sicheren Jahreswechsel

Die Polizei Frankfurt hat allgemeingültige Hinweise zusammengestellt, sodass alle möglichst friedlich und sicher das neue Jahr begrüßen können:

  • Sollten Sie Opfer einer Straftat werden, eine solche beobachten oder sonst eine Gefahrenlage erkennen, wählen Sie den Notruf 110 oder sprechen Sie die eingesetzten Polizistinnen und Polizisten direkt an.
  • Führen Sie nur das Nötigste an Wertsachen mit sich. Im besten Fall möglichst wenig sichtbar und eng am Körper, um Taschendieben keine Chance zu bieten.
  • Nutzen Sie ausschließlich zertifizierte Feuerwerkskörper mit der erforderlichen Sorgfalt und gemäß der nutzungstypischen Verwendung.
  • Lassen Sie Kraftfahrzeuge jeglicher Art stehen, wenn Ihre Feierlichkeiten durch den Konsum berauschender Mittel begleitet wurden.

Weitere Hinweise befassen sich mit der Frankfurter Innenstadt und mit den den Main überquerenden Fußgängerbrücken und finden sich unter folgendem Link. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Trickbetrug mittels Schockanruf

Am Sonntagabend, dem 22. Dezember 2024, kam es zwischen 17:10 Uhr und 20:00 Uhr in der Gebeschusstraße zu einem Trickbetrug mittels der sogenannten Schockanrufmasche. Die Täter erbeuteten Goldbarren und Goldmünzen im Wert eines niedrigen sechsstelligen Betrages.

Eine 88-jährige Frankfurterin erhielt einen Anruf von Personen, die sich als Kriminalbeamte ausgaben. Der Anrufer täuschte vor, dass Einbrecher die Wohnung der Dame als Ziel auserkoren hätten. Zum angeblichen Schutz ihrer Wertgegenstände teilte man der Seniorin mit, dass ein Polizeibeamter diese in Verwahrung nehmen werde.

Im Glauben, einem echten Polizeibeamten gegenüber zu stehen, übergab die 88-Jährige dem vermeintlichen Beamten ihre Wertsachen. Bei den entwendeten Gegenständen handelte es sich um Goldbarren und Goldmünzen.

Täterbeschreibung Abholer

Männlich, 20 – 30 Jahre alt, 180cm – 185cm groß, kräftige Statur, schwarze Haare dunkler Bart; trug eine dunkle dicke Jacke und dunkle Kleidung.

Die Frankfurter Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich mit dem örtlich zuständigen 17. Polizeirevier unter der Rufnummer 069 / 755-11700 in Verbindung zu setzen.

Die Polizei warnt

Bei dieser Betrugsmasche, auch „Schockanruf“ genannt, nutzen hochprofessionell agierende Täter gezielt die Schockwirkung aus, die durch die Nachrichtenübermittlung beim Angerufenen ausgelöst wird. Die Betrüger sind äußerst kreativ und flexibel. Sie kombinieren die Fallvarianten „falsche Polizeibeamte“, „Schockanrufer“ und „Enkeltrick“.

Das heißt, Sie haben vielleicht erst Ihren vermeintlichen Verwandten mit weinerlicher Stimme am Telefon und / oder einen vermeintlichen Polizisten, Staatsanwalt oder Arzt. Solche gemeinsamen oder koordinierten Telefonanrufe gibt es in der Realität nicht. Lassen Sie sich daher nicht durch angebliche Notlagen, Unfälle, Krankenhaus- oder Gefängnisaufenthalte im In- und Ausland unter Druck setzen.

Da im deutschen Rechtssystem die Polizei weder Bargeld noch Wertgegenstände bei Ihnen zuhause abholt, lassen Sie sich von dieser Masche nicht in die Irre führen. Versuchen Sie aber auch die angeblich betroffenen Angehörigen, deren soziales Umfeld und die Polizei unverzüglich zu kontaktieren. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)