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Reizgas an Schule in der Palleskestraße

Am Mittwoch, den 22. Januar 2025, kam es gegen 12:45 Uhr zu einem Vorfall mit Pfefferspray in einer Schule in der Palleskestraße.

Nach bisherigen Erkenntnissen versprühten unbekannte Täter das Reizgas im Bereich der Herrentoilette im Erdgeschoss des Schulgebäudes. Da sich zum Zeitpunkt des Vorfalls viele Schülerinnen und Schüler aufgrund der Pause auf dem Flur und im Toilettenbereich aufhielten, wurden insgesamt 31 Kinder und Jugendliche durch das Pfefferspray verletzt. 29 Personen erlitten Atem-, Augen- und Hautreizungen und wurden vor Ort medizinisch versorgt. Zwei weitere Personen mussten zur Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Die Feuerwehr führte umgehend Lüftungsmaßnahmen in der Schule durch, um die Konzentration des Reizstoffes zu reduzieren.

Die Täter sind bislang unbekannt und flüchtig.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Vorfall oder den Tätern geben können, sich mit der Frankfurter Polizei unter der Telefonnummer 069 / 755-11700 oder jede andere Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Emmerich-Josef-Straße wird voll gesperrt

Wegen Leitungsverlegungsarbeiten der Netzdienste Rhein-Main (NRM) wird die Emmerich-Josef-Straße zwischen der Leverkuser Straße und Antoniterstraße von Montag, 27. Januar, bis Freitag, 28. Februar, für den Fahrverkehr voll gesperrt.

Eine Umleitung erfolgt über die Leverkuser Straße, Melchiorstraße und Justiniuskirchstraße.

Fußgängerinnen und Fußgänger können die Baustelle passieren.

Sechs Buslinien werden umgeleitet – Haltestellen entfallen

Die städtische Nahverkehrsgesellschaft traffiQ muss daher die Buslinien 51, 53, X53, 59 und 68 umleiten. Sie umfahren die Baustelle über die Bolongarostraße. Die Haltestellen Höchster Markt und Emmerich-Josef-Straße entfallen in dieser Zeit. Die Buslinie 58 wird über die Leunastraße und Adolf-Haeuser-Straße umgeleitet. Die Haltestelle Höchster Markt wird an die Umleitungsstrecke verlegt. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

55. Weltwirtschaftsforum in Davos: FRM veranstaltet auch 2025 traditionellen Empfang

Auch in diesem Jahr treffen sich von Montag, 20., bis Freitag, 24. Januar, politische Entscheidungsträgerinnen und -träger, führende Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen, der Wissenschaft und Zivilgesellschaft aus aller Welt zum 55. Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos. Einmal mehr veranstaltete die Frankfurt/Rhein-Main International Marketing of the Region (FRM) auch 2025 wieder den traditionellen Empfang der Region und lud hochkarätige Personen aus Politik und internationaler Wirtschaft ein, sich mit Vertretern der Region zu vernetzen.

Unterstützt wird „Frankfurt/Rhein-Main. The Reception“ von Frankfurt Main Finance als Partner für den Finanzplatz, der Stadt Frankfurt, der DZ Bank und erstmalig von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Am neuen Veranstaltungsort fand eine Paneldiskussion statt. Erstmals seit Bestehen des Empfangs sprach mit Finanzminister Jörg Kukies ein Vertreter der Bundesregierung auf dem Empfang der Region Frankfurt/Rhein-Main. Joachim Nagel, Präsident der Deutschen Bundesbank, und Souâd Benkredda, Mitglied des Vorstandes der DZ Bank, vertraten den Finanzplatz. In diesem Jahr spielte auch die Life Science Branche eine zentrale Rolle: Michael Sen, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, war ebenfalls Teil des Podiums. Moderiert wurde das Panel erneut von Moderatorin Astrid Frohloff.

Wie schon im vergangenen Jahr begrüßte Mike Josef, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt und Vorsitzender des Aufsichtsrates der FRM, über 100 Gäste aus aller Welt. Besonders erfreut waren die Veranstalter über den Besuch der Präsidentin der Europäischen Zentralbank, Christine Lagarde, die bereits zum wiederholten Mal Gast des Events war.

„In unserer sich schnell verändernden Welt werden die großen politischen und wirtschaftlichen Veränderungen, die geopolitischen Spannungen und der Klimawandel immer herausfordernder. Deshalb ist es von zentraler Bedeutung, Aufbruchstimmung zu verbreiten und an die Entwicklungspotenziale unserer Stadt und Region zu glauben und diese in konkrete Handlungen und Erfolge umzusetzen, wie wir es seit Jahrzehnten tun. Als Kommunalpolitiker werde ich täglich mit den Herausforderungen unserer Bürgerinnen und Bürger und unserer Unternehmen konfrontiert. Es ist meine Verantwortung und auch die Verantwortung meiner Kolleginnen und Kollegen, auf kommunaler Ebene sicherzustellen, dass die Menschen gehört, verstanden und respektiert werden. Diese Verantwortung müssen wir sehr ernst nehmen. Das beantwortet auch die Frage danach, warum wir hier in Davos sind: Um über die positive wirtschaftliche Entwicklung unsere Region einen Nutzen für die Menschen zu erreichen“, sagte Josef.

Die Region Frankfurt/Rhein-Main ist die einzige deutsche Region, die mit einem Empfang in Davos vertreten ist. Neben Oberbürgermeister Josef waren als Vertreter der Region auch Frankfurts Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg, Felix Schwenke, Oberbürgermeister der Stadt Offenbach, Martin Burlon, Bürgermeister der Stadt Dreieich, Volker Ludwig, Vizepräsident der IHK Frankfurt, und Bernhard Grieb, Leiter der Wirtschaftsförderung Frankfurt in Davos, um auf dem Empfang der FRM für die Region zu werben.

Nagel betonte die Stärke des Finanzplatzes. Er sagte: „Ein attraktiver Finanzplatz in Deutschland ist nicht zuletzt wichtig für die Lösung der strukturellen Herausforderungen, denen die deutsche Wirtschaft gegenübersteht. Und wir können noch besser werden. Um den Finanzplatz weiter zu stärken, müssen die relevanten Akteure zusammenarbeiten. Die Bundesbank bringt sich dabei aktiv ein.“

Benkredda ergänzte: „Frankfurt ist mit über 70.000 Beschäftigten das führende Finanzzentrum Deutschlands. Dank seiner zentralen Lage im Herzen Europas bietet die Stadt strategische Vorteile wie den direkten Zugang zu internationalen Märkten. Eine erstklassige Infrastruktur, darunter einer der größten Flughäfen Europas sowie die Nähe zur EZB, führenden Banken und globalen Unternehmen, verstärken Frankfurts Bedeutung als Wirtschaftsstandort und machen die Stadt zu einem Magneten für qualifizierte Fachkräfte.“

„Für uns als Region Frankfurt/Rhein-Main ist es absolut wichtig, bei Veranstaltungen mit internationaler Strahlkraft wie dem WEF präsent zu sein. Hier treffen wir internationale Top-Entscheider und führen spannende Gespräche. So ist vielen unserer internationalen Gesprächspartner nicht unbedingt bewusst, dass Frankfurt/Rhein-Main nicht nur ein bedeutender Firmenstandort, sondern auch eine Region mit absolut herausragenden Kompetenzen in den Bereichen Life Science, Pharma und IT ist. Die Qualität unserer Gäste, aber auch unserer Sprecher, zeigt uns sehr deutlich, welchen hohen Stellenwert unsere Veranstaltung in Davos inzwischen hat“, sagte Menges, FRM-Geschäftsführer.

Entscheider nationaler und internationaler Unternehmen, von Verbänden und Konzernen sowie zahlreiche Gäste aus der Politik kamen zur Veranstaltung der FRM in Davos:

Darunter waren unter anderem EZB-Präsidentin Christine Lagarde, Frank Scheidig, Global Head of Senior Executive Banking DZ Bank, Jonas Andrulis, Gründer und CEO von Alph Alpha, Kai Beckmann, CEO Merck KGaA, Diana Daniels, Gründerin und CEO Cronos Group, Laurent Dublanchet, Vice President Air Liquide, Jörg Eigendorf, Chief Sustainability Officer Deutsche Bank, Ingrid Hengster, CEO Barcleys Investment Bank Deutschland, Catrin Hinkel, CEO Microsoft Schweiz, Christoph Horbach, Mitglied des Vorstandes der HAHN-Immobilien Beteiligungs AG, Hani Kablawi, Senior Executive Vice President and Head of International BNY, Carsten Knobel, Vorstandsvorsitzender Henkel AG, Peter Krafft, CFO Mizuho Securities Europe GmbH, Martin Liebi, CEO ODDO BHF Schweiz, Daniela Marilungo, Head of Public Policy International at Bank of America, Sabine Mauderer, Vizepräsidentin Deutsche Bundesbank, Tobias Meyer, Vorstandsvorsitzender DHL Group, Lakshmi Lalita Mohan, Head & Representative Confederation of Indian Industry (CII) Frankfurt, Tatiana Molcean, Direktorin der UN-Wirtschaftskommission für Europa (UNECE), Bettina Orlopp, Vorstandsvorsitzende der Commerzbank, Markus Pflitsch, Gründer und CEO Terra Quantum AG, Christoph Schell, Chief Commercial Officer Intel, Stefan Schöpfel, Leiter SAP Intelligent Enterprise Institut, Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender der Fraport AG, Christian Sewing, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank, Faryar Shirzad, Chief Policy Officer Coinbase, Ohira Shogo, CEO Nomura Financial Products Europe, Garry Sorrentino, Global CIO Zoom Communications, Hauke Stars, Vorstand digitale Transformation Volkswagen AG, Mirjam Staub-Bisang, Präsidentin des Verwaltungsrates und Senior Advisor Blackrock Schweiz, Marc Steinkat, CEO Commerzbank Schweiz, Prof. Ralf P. Thomas, Finanzvorstand, Mitglied des Aufsichtsrates der Siemens AG, Heiko Thoms, Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen Europapolitik und internationale Finanzpolitik, Hubertus Väth, Geschäftsführer Frankfurt Main Finance e.V., Cathinka Wahlstrom, Chief Commercial Officer The Bank of New York Mellon SA/NV, Gerhard Wiesheu, CEO B. Metzler seel. Sohn & Co. AG, Gunnar Wöbke, Geschäftsführer SKYLINERS GmbH, und Franziska Zimmermann, Director for Sustainability & Climate Change Strategy Temasek.

Über die FRM

Frankfurt/Rhein-Main International Marketing of the Region ist die Standortmarketinggesellschaft der Region Frankfurt/Rhein-Main, zu der sich 36 Kreise, Städte, das Land Hessen, Kommunen und Verbänden zusammengeschlossen haben. Deutschlandweit einzigartig ist, dass das Unternehmen länderübergreifend für die drei Bundesländer Hessen, Bayern und Rheinland-Pfalz tätig ist. Aufgabe der Gesellschaft ist es, ausländische Unternehmen über Standortvorteile zu informieren und für die Region zu gewinnen, die internationale Wettbewerbsfähigkeit von Frankfurt/Rhein-Main zu fördern und die Wahrnehmung im Ausland zu stärken. Die FRM ist der zentrale Ansprechpartner in der Region für alle Anfragen bei Ansiedlungen von Unternehmen aus dem Ausland. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Frankfurt am Main Höchst: Mainberg wird voll gesperrt

Wegen Arbeiten an Versorgungsleitungen der Netzdienste Rhein-Main wird die Straße Mainberg zwischen Seilerbahn und Kranengasse von Donnerstag, 23. Januar, bis Freitag, 25. April, für den Fahrverkehr voll gesperrt.

Die Kranengasse wird somit zur Sackgasse. Zusätzlich wird der Mainberg in Richtung Bolongarostraße zur Einbahnstraße.

Eine Umfahrungsempfehlung in Richtung Mainberg erfolgt über Bolongarostraße, Amtsgasse und Seilerbahn.

Fußgängerinnen und Fußgänger können die Baustelle passieren. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

VHS Frankfurt: Vortragsreihe zu Künstlicher Intelligenz (KI)

Alle reden über Künstliche Intelligenz (KI). Aber was bringt das eigentlich – ganz konkret, im eigenen (digitalen) Alltag?

Die Volkshochschule (VHS) Frankfurt gibt Antworten. Beim großen Aktionstag „KI? Kapiert!“ dreht sich am Samstag, 1. Februar, alles um das Thema Künstliche Intelligenz. Von 13 bis 17 Uhr erwarten Besucherinnen und Besucher im Einkaufszentrum Skyline Plaza, Europa-Allee 6, vier kostenlose Vorträge – ein kleiner Einblick in das umfangreiche KI-Programm der VHS mit mehr als 70 Angeboten allein in der ersten Jahreshälfte. Ort: die KI-Erlebnislounge „ai touch“ im 1. Obergeschoss (Nähe Food Court, neben Leder Heinz), die der Verein AI Frankfurt Rhein-Main der VHS für diese Veranstaltung zur Verfügung stellt.

Das Programm in der Übersicht:

  • 13 Uhr: KI-Prompts formulieren mit Tom Noeding

Prompt-Design und Techniken für optimale KI-Antworten. Hier können Besucherinnen und Besucher anhand konkreter Beispiele erfahren, wie sie mit KI-Systemen wie ChatGPT kommunizieren, um zuverlässige Antworten zu erhalten.

  • 14 Uhr: Podcasts mit KI erstellen mit Thomas Niederhaus

Automatisiert die eigene Stimme nach außen tragen. Die eigene Stimme digitalisieren und sprechen lassen? Wie es geht, die eigene Botschaft komplett automatisiert in die Welt zu bringen, können Interessierte in diesem Vortrag erfahren. Mit Unterstützung der neusten KI-Tools bei Ideenfindung, Aufnahme und Vermarktung war es noch nie so einfach.

  • 15 Uhr: FranKI kennenlernen – für die ganze Familie mit Roland Michelmann und FranKI

Ein Humaniode im Einsatz. Besucherinnen und Besucher können den humanoiden Roboter FranKI in Aktion erleben und mehr über moderne Robotik erfahren.

  • 16 Uhr: Bilder mit KI generieren mit Tillman Suhr

Virtuelle Fotografie, automatisierte Bildgeneration und Freistellung. Interessierte können die kreative Bildbearbeitung mit KI entdecken – vom Freistellen von Motiven bis zu Urheberrecht.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos und unverbindlich.

„KI ist längst kein Zukunftsthema mehr. Die Technik ist im Jetzt und Hier angekommen“, sagt VHS-Direktor Danijel Dejanovic. „Ob beim Handy-Schnappschuss, dem Youtube-Video oder dem Artikel in der guten alten Zeitung – überall werkeln im Hintergrund digitale Helferlein. Wir wollen zeigen, was mit KI alles möglich ist. Und zwar so, dass es jeder versteht. Kommen Sie vorbei – gerne auch mit der Familie. Wir freuen uns auf Sie.“

„Als Verein wollen wir das Potenzial von Künstlicher Intelligenz für alle greifbar und verständlich machen“, sagt AI Frankfurt-Vorstand Stefan Jäger. „Die Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Frankfurt ist hier eine große Chance.“

Mehr Informationen zum VHS-Aktionstag „KI? Kapiert!“ finden sich unter vhs.frankfurt.de/de/ki. Eine Übersicht der VHS-Kurse zum Thema Künstliche Intelligenz gibt es unter vhs.frankfurt.de. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Baumfällarbeiten im Frankfurter Ortsbezirk 6

Das Grünflächenamt teilt mit, dass in den kommenden Wochen wegen der genannten Mängel sowie aus Gründen der Verkehrssicherheit im Ortsbezirk 6 insgesamt fünf Bäume gefällt werden müssen.

Am Lachgraben müssen ein morscher Berg-Ahorn sowie eine ebenfalls morsche Schwarz-Erle gefällt werden. Für die beiden Bäume mit den Nummern 74 und 99 können aufgrund zu dichten Baumbestands und fehlender Entwicklungsmöglichkeiten keine Nachpflanzungen erfolgen.

Innerhalb der Grünverbindung zwischen Mainanlage und Pfingstbornstraße müssen drei von Pilzen befallene sowie abgestorbene Hänge-Birken entfernt werden. Auch im Falle der Bäume mit den Nummern 24, 25 und 26 muss wegen zu dichten Bestands und fehlender Entwicklungsmöglichkeiten auf Nachpflanzungen verzichtet werden. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Nachbarschaftspreis startet in neue Runde

Sozial- und Gesundheitsdezernentin Elke Voitl ruft zur Teilnahme am Wettbewerb um den diesjährigen Nachbarschaftspreis der Stadt Frankfurt am Main auf. Sie sagt: „Lassen Sie uns gemeinsam dazu beitragen, dass das Engagement Einzelner sichtbar wird und andere inspiriert. Denn gemeinsam gestalten wir das Gesicht unserer Stadt – Tag für Tag und Jahr für Jahr.“

Der mit insgesamt 5.000 Euro dotierte Nachbarschaftspreis wird zum 25. Mal vergeben. Mit ihm würdigt die Stadt das vielfältige Engagement von Frankfurterinnen und Frankfurtern, die sich mit kreativen Projekten und Initiativen für ein gutes Miteinander in ihrer Nachbarschaft einsetzen. Zuletzt ging die Auszeichnung an folgende Initiativen: Frankfurter Spatzen, Preungesheimer Arbeitsgemeinschaft Anti Rassismus, Der bunte Kochtopf, 20 Meter für die Nachbarschaft und Nachhilfeprojekt an der KHS. Insgesamt haben sich im vergangenen Jahr 49 Projekte am Wettbewerb beteiligt. 2022 gehörte der Stadtteilwohnzimmer e.V. aus dem Stadtteil Unterliederbach zu den Ausgezeichneten.

Vorschläge und Bewerbungen für den Nachbarschaftspreis können bis Freitag, 4. April, über das Bewerbungsportal frankfurt-sozialestadt.de, per E-Mail an nachbarschaftspreis@frankfurt-sozialestadt.de oder beim Team „Aktive Nachbarschaft“ im Jugend- und Sozialamt, 51.S12, Stichwort: Nachbarschaftspreis, Eschersheimer Landstraße 241-249, 60320 Frankfurt am Main, eingereicht werden. Telefonische Fragen beantworten Neda Tafreshi unter 069/212-40404 und Laura Abel unter Telefon 069/212-74014.

Weitere Informationen gibt es unter frankfurt-sozialestadt.de/aktuelle-ausschreibung-nachbarschaftspreis. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Bundestagswahl 2025: Die Frankfurter Wahlkreise – Statistik und Wahlberechtigte

Die für Statistiken zuständige Dezernentin Eileen O’Sullivan hat am Mittwoch, 15. Januar, die neuesten Ausgaben von „Frankfurt STATISTIK.AKTUELL“ (FSA) vorgestellt und dabei die vorläufige Zahl der Wahlberechtigten und Porträts der beiden Wahlkreise in Frankfurt präsentiert. Nach der vorzeitigen Auflösung des Bundestages wird dieser am Sonntag, 23. Februar, neu gewählt. Hierzu erhalten 428.444 Frankfurterinnen und Frankfurter eine Wahlbenachrichtigung. Am vergangenen Sonntag, 12. Januar, und damit sechs Wochen vor der Wahl, wurde das Wählerverzeichnis aufgelegt und statistisch ausgewertet.

„Wie bei jeder Wahl ist diese Zahl noch nicht endgültig. Es werden noch im Ausland lebende Deutsche erfasst und das Wählerverzeichnis wird bis zum Freitag vor dem Urnengang aufgrund von Wegzügen oder Sterbefällen fortgeschrieben“, sagt Lisa Rühmann, Leiterin des Bürgeramtes, Statistik und Wahlen.

Im Vergleich zum Wahlsonntag vor dreieinhalb Jahren ist die Zahl der Wahlberechtigten aktuell um 21 Personen gestiegen. Dabei sind Frauen etwas stärker vertreten als Männer: 51,2 Prozent der Wahlberechtigten sind weiblich. Am stärksten sind die 45- bis 59-Jährigen vertreten, fast ein Viertel findet sich in dieser Altersgruppe. Junge Menschen sind deutlich weniger vertreten, lediglich zehn Prozent sind zwischen 18 und 24 Jahren alt. Von diesen sind 4,6 Prozent sogenannte Jungwählerinnen und -wähler. Sie dürfen erstmals bei einer Bundestagswahl wählen, da sie seit dem 26. September 2021 volljährig wurden. Obwohl das Wählerverzeichnis noch fortgeschrieben wird, bleiben die Altersstruktur und die Geschlechterverteilung bis zum Wahltag weitgehend unverändert.

Neben den Wahlberechtigten sind auch die strukturellen Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Frankfurter Bundestagswahlkreise interessant. Der nordwestliche Wahlkreis 181 ist dichter besiedelt, strukturell jünger und stärker migrantisch geprägt als der südöstliche Wahlkreis 182. Im Wahlkreis 182 wohnen die Menschen etwas großzügiger (+2,5 Quadratmeter Wohnfläche pro Kopf mehr) und verdienen tendenziell mehr. Der Anteil der Vollzeitbeschäftigten mit einem Bruttoarbeitsentgelt von mehr als 6000 Euro liegt hier mit 33,6 Prozent um 4,3 Prozentpunkte über dem Wert des Wahlkreises 181.

„Unsere Statistikstelle liefert mit den ersten beiden FSA´s des neuen Jahres wichtige Kennzahlen zur Wahl am 23. Februar. Wie viele Frankfurterinnen und Frankfurter in welcher Form von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen, ist im Internet unter wahlen.frankfurt.de zu verfolgen“, betont O’Sullivan und ergänzt: „Persönlich wünsche ich mir, dass die Wahlbeteiligung in unserer Stadt besonders hoch ausfällt.“

„Frankfurt STATISTIK.AKTUELL“ 01/2025 und 02/2025 stehen unter frankfurt.de/statistik_aktuell zum Download bereit. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Sindlingen: Falsche Polizeibeamte erbeuten hohen Geldbetrag

Am gestrigen Dienstag (14. Januar 2025) fiel eine 88-jährige Frau Betrügern zum Opfer. Durch die Masche der „falschen Polizeibeamten“ erbeuteten die bislang Unbekannten mehrere zehntausend Euro.

Bisherigen Erkenntnissen zufolge riefe ein falscher Polizeibeamter gegen 11:00 Uhr bei der Geschädigten an und sagte dieser, dass in der Nachbarschaft mehrere Raubüberfälle stattgefunden hätten. Das Telefonat übernahm sodann ein angeblicher Polizeipsychologe, welcher die 88-Jährige in einem mehrstündigen Telefonat davon überzeugte, mehrere zehntausend Euro in einen Umschlag zu packen, und diesen einer vorgeblichen Polizeibeamtin zu übergeben. Gegen 18:00 Uhr erschien an der Wohnanschrift der älteren Dame eine Frau und nahm das Kuvert entgegen. Anschließend verschwand die angebliche Polizeibeamtin in unbekannte Richtung.

Die Abholerin kann wie folgt beschrieben werden: Weiblich, circa 30 Jahre alt, schlanke Statur, circa 160cm groß, möglicherweise osteuropäischer Herkunft, schwarz-braune, schulterlange Haare; trug einen schwarzen Mantel.

Zeugen, die Angaben zu der Identität der unbekannten Tatverdächtigen geben können, werden gebeten, sich an die Kriminalpolizei Frankfurt am Main unter der Rufnummer 069 / 755 – 52499 oder an jede andere Polizeidienststelle zu wenden. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Im Glanze Heiliger Stätten – St. Leonhard in Frankfurt am Main

Bei archäologischen Ausgrabungen des Denkmalamtes in der nahegelegenen Kirche St. Leonhard wurden zwischen 2009 und 2017 aufsehenerregende Fragmente spätmittelalterlicher Plastiken sowie Architektur- und Skulpturenfragmente eines Heiligen Grabes entdeckt.

Die aktuelle Ausstellung in der Annenkapelle der ehemaligen Karmeliterkirche widmet sich der Kirche nicht nur mit dem Fokus auf die Stadtgeschichte, sondern mit einer weiter ausgreifenden Perspektive: Sie betrachtet St. Leonhard vor dem geschichtlichen Hintergrund der Kreuzzüge und des Pilgerwesen sowie der Lage Frankfurts als Station an den Jakobswegen und den Pilgerwegen nach Jerusalem und Santiago de Compostela. Das verdeutlicht die Einbindung der Stadt in die internationalen Netzwerke des Mittelalters.

Die rund einstündige Führung mit Astrid Krüger im Archäologischen Museum Frankfurt beginnt am Samstag, 18. Januar, um 15 Uhr, und endet an St. Leonhard. Treffpunkt ist das Foyer des Archäologischen Museums in der Karmelitergasse 1. Der Eintritt kostet zehn Euro, ermäßigt fünf Euro. Die Führungsgebühr beträgt fünf Euro, ermäßigt drei Euro. Kinder bis 18 Jahre und die Freundes des Archäologischen Museums zahlen nur die ermäßigte Führungsgebühr. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erfolrderlich. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)