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Ludwig-Erhard-Schule: Gymnasiale Oberstufe mit Fachrichtung Wirtschaft im Frankfurter Westen

Die letzte Hürde ist genommen, jetzt steht es fest: Zum Schuljahr 2025/26 wird die berufliche Ludwig-Erhard-Schule um eine gymnasiale Oberstufe mit Fachrichtung Wirtschaft erweitert. Das Hessische Kultusministerium hat das Vorhaben der Stadt Frankfurt genehmigt. Die Stadtverordneten hatten dem Antrag bereits im Juli 2024 zugestimmt.

„Ich freue mich sehr, dass nun alle Voraussetzungen geschaffen sind, um in Unterliederbach weitere Gymnasialplätze und einen neuen Weg zum Abitur bereitzustellen. Wir benötigen in den westlichen Stadtteilen ein breiteres schulisches Angebot – das schaffen wir durch die Erweiterung der Ludwig-Erhard-Schule“, sagt die Dezernentin für Bildung und Neues Bauen, Sylvia Weber. Das neue Berufliche Gymnasium wird seinen Unterrichtsbetrieb im Gebäude der Ludwig-Erhard-Schule aufnehmen.

Bis 2009 gab es an der Berufsschule schon einmal eine Oberstufe, sie wurde aufgrund sinkender Schülerzahlen zunächst nicht weitergeführt. „Aber die Entwicklung der vergangenen Jahre zeigt deutlich, dass wir mehr gymnasiale Oberstufen an Integrierten Gesamtschulen und studienqualifizierende Abschlüsse an beruflichen Schulen benötigen, um unterschiedliche Bildungswege anbieten zu können. Nur mit einem vielfältigen Angebot können wir alle jungen Menschen erreichen“, betont Weber.

Die Wiedereröffnung des Beruflichen Oberstufengymnasiums ist zunächst befristet und mit Auflagen verbunden. Es werden fünf Einschulungsdurchgänge erfolgen; in dieser Zeit werden die Schülerzahlen ausgewertet. Nach fünf Jahren wird dann ermittelt, ob das neue Angebot ausreichend angenommen wurde.

„Die Ludwig-Erhard-Schule steht zur Wiederaufnahme des Beruflichen Gymnasiums mit Schwerpunkt Wirtschaft in den Startlöchern. Es hat sich eine Projektgruppe aus dem Kollegium gebildet, bestehend aus sehr erfahrenen Lehrerinnen und Lehrern, die bis 2009 im Beruflichen Gymnasium unterrichtet hatten und Lehrerinnen und Lehrern mit Gymnasiallehramt. Darüber hinaus wurden zum Schuljahr weitere Lehrerinnen und Lehrer mit Gymnasialerfahrung eingestellt“, sagt Schulleiter Bernhard Friedrich. „Im Westen Frankfurts gibt es neun abgebende Schulen mit Gymnasialzweig, von mehreren Schulleiterinnen und Schulleitern weiß ich, dass sie gespannt auf unser Angebot für ihre Schülerinnen und Schüler sind.“

Am Dienstag, 11. März, lädt die Ludwig-Erhard-Schule um 17 Uhr zu einer ausführlichen Informationsveranstaltung ein. „Wir werden über die hervorragenden Chancen berichten, die sich aus dem Erwerb eines Abiturs an unserem Beruflichen Gymnasium mit Schwerpunkt Wirtschaft bieten. Außerdem können Interessierte unsere engagierten Lehrerinnen und Lehrer persönlich kennen lernen und unsere mittlerweile umfassende digitale Ausstattung in freundlichen Klassen- und Fachräumen in Augenschein nehmen“, führt Friedrich aus.

Sollten Schülerinnen und Schüler für das Berufliche Gymnasium eine Aufnahme an der Ludwig-Erhard-Schule wünschen, so kann diese entsprechend als Wunschschule auf dem Anmeldeformular der abgebenden Schulen angegeben werden. Anmeldungen können ab sofort entgegen genommen werden. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Frankfurt weiter im Rennen als Austragungsort für die UEFA Womens EURO 2029

Wie der DFB am Freitag, 14. Februar, bekanntgab, ist Frankfurt weiterhin im Rennen um den Austragungsort für die UEFA Womens EURO 2029.

Nach den Erfolgen der FIFA Weltmeisterschaft 2006, der Frauen-WM 2011 und der UEFA EURO 2024 hat sich die Stadt Frankfurt auf die Ausrichtung der UEFA Womens EURO 2029 beworben und eine entsprechende Bewerbung beim DFB eingereicht. Als Sportstadt verfügt Frankfurt über einen breiten Erfahrungsschatz rund um die Ausrichtung von Großveranstaltungen. Die Stadt präsentierte sich nicht zuletzt einem internationalen Publikum als erfolgreiche Host City bei der UEFA EURO 2024.

Oberbürgermeister und Sportdezernent Mike Josef begrüßt, dass der DFB mit Frankfurt in die nächste Stufe der Bewerbung als Host City für die UEFA Womens EURO 2029 geht: „Wir haben bei der Frauen-WM 2011 bewiesen, dass wir es können. Es war ein wunderbares WM-Finale im Stadion. Wir haben eine lange Geschichte des Frauenfußballs in Frankfurt. Diese möchte die Sportstadt Frankfurt mit der Ausrichtung des größten europäischen Frauenfußball-Turniers weiter stärken. Die Spielerinnen der Eintracht stehen derzeit an der Tabellenspitze der Ersten Bundesliga. Diese Spitzenleistung zeigt, dass wir gute Voraussetzungen bieten, die wir ausbauen möchten.“ Für die Bewerbung weiß Josef die mehrheitliche Zustimmung der Stadtverordnetenversammlung hinter sich.

Im Dezember 2025 wird das Turnier von der UEFA an einen Ausrichterverband vergeben. Neben dem DFB haben Italien, Polen und Portugal ihr Interesse an einer alleinigen Ausrichtung der UEFA Womens EURO 2029 erklärt, während Dänemark und Schweden eine gemeinsame Bewerbung abgeben wollen. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Fahrverbote nach Geschwindigkeitsmessungen

Die Autobahnpolizei führte in der Nacht von Freitag (7. Februar 2025) auf Samstag (8. Februar 2025) wieder Geschwindigkeitsmessungen auf der BAB 66 zwischen der Anschlussstelle Eschborn und Höchst durch. Bereits in der Vergangenheit wurden zum Teil erhebliche Geschwindigkeitsverstöße gemessen.

Die Maßnahmen gingen von 01:00 Uhr bis 02:30 Uhr, es wurden insgesamt 10 Geschwindigkeitsüberschreitungen gemessen, die im weiteren Verlauf zu Fahrverboten führen werden. Der höchste gemessene Wert lag diesmal bei 191 km/h in einem Bereich in dem 100 km/h erlaubt sind.

Die Polizei Frankfurt wird im Sinne der Verkehrssicherheit ihre Maßnahmen zukünftig auch in diesem Bereich weiterführen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Bundestagswahl 2025: Frankfurter Briefwahllokal ab sofort geöffnet

Ab sofort können Wahlberechtigte aus Frankfurt von ihrem Wahlrecht per Briefwahl Gebrauch machen. Die Stimmen für die Bundestagswahl 2025 können seit Montag, 3. Februar, – also bereits vor dem Wahltag am Sonntag, 23. Februar, – im Briefwahllokal in der Stiftstraße 29 abgegeben werden. Die Öffnungszeiten sind im Internet unter frankfurt.de/briefwahl einsehbar.

Am 30. Januar haben die Landeswahlausschüsse und der Bundeswahlausschuss über eine eingereichte Beschwerde im Zulassungsverfahren von Bewerbenden für die vorgezogene Bundestagswahl entschieden. Nach dieser Sitzung steht jetzt verbindlich fest, welche Wahlkreisbewerbenden und Landeslisten auf dem Stimmzettel stehen. Daher konnten erst nach dieser Sitzung am 30. Januar die Frankfurter Stimmzettel gedruckt und ausgeliefert werden. „Wir sind dem Druckdienstleister sehr dankbar, dass Produktion und Lieferung der Stimmzettel so zügig erledigt wurden. So können wir bereits ab heute das Briefwahllokal in Frankfurt öffnen“, sagt die für Wahlen zuständige Dezernentin Eileen O´Sullivan.

Abwicklung der Briefwahl beginnt

Da jetzt die Stimmzettel vorliegen, können auch die bereits eingegangenen Briefwahlanträge bearbeitet und die Wahlunterlagen verschickt werden. Stand heute haben bereits knapp 120.000 von den insgesamt rund 433.000 Wahlberechtigten in Frankfurt einen Antrag auf Briefwahl gestellt darunter etwa 5300 Anträge zum Versand ins Ausland. „Wir erwarten, dass wir diese – trotz der großen Menge – bis zum 7. Februar abgearbeitet und durch den Postdienstleister – zumindest deutschlandweit – zugestellt haben. Wir bitten insofern zunächst von Nachfragen bis zu diesem Zeitpunkt abzusehen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten mit Hochdruck an der Bewältigung der hohen Zahl von Briefwahlanträgen“, erläutert Lisa Rühmann, die Leiterin vom Bürgeramt, Statistik und Wahlen.

Verkürzte Fristen für Briefwahl beachten

Für die Abwicklung der Briefwahl steht bei der vorgezogenen Bundestagswahl wegen der verkürzten Fristen erheblich weniger Zeit zur Verfügung: Statt der üblichen sechs Wochen bleiben nur knapp drei Wochen. „Darauf müssen sich alle Wahlberechtigten, die per Briefwahl wählen möchten, einstellen. Die Briefwahlunterlagen müssen dieses Mal also erheblich schneller beantragt, ausgefüllt und zurückgesendet werden“, sagt O´Sullivan.

Alle, die sich für eine Briefwahl entscheiden, sollten die Postlaufzeiten beachten. Das gilt für den Versand der Briefwahlunterlagen und für den Rückversand der ausgefüllten Wahlunterlagen, den sogenannten roten Wahlbriefen. Innerhalb Deutschlands sind das pro Postweg in der Regel drei Werktage. Bei einem Versand in das beziehungsweise aus dem Ausland, dauert das entsprechend länger. „Die Wählerinnen und Wähler sind dafür verantwortlich, dass ihre Wahlbriefe am Wahltag bis spätestens um 18 Uhr der Stadt Frankfurt zur Auszählung vorliegen. Das Wahlrecht ist hier sehr klar und eindeutig. Ich wünsche mir, dass alle Frankfurter Bürgerinnen und Bürger von ihrem Wahlrecht – im Wahllokal oder per Briefwahl – Gebrauch machen und dazu beitragen, die Politik in unserem Land demokratisch zu gestalten“, sagt O’Sullivan.

„Die Mitarbeitenden im Bürgeramt, Statistik und Wahlen haben die Herausforderung der vorgezogenen Bundestagswahl angenommen. Trotz der Kürze der Vorbereitungszeit läuft die Organisation der Wahl hervorragend. Vielen Dank an alle Mitarbeitenden und die vielen ehrenamtlichen Wahlhelfenden, die bei der Durchführung der Wahl unterstützen“, sagt die Dezernentin.

Weitere Informationen zur Bundestagswahl finden sich unter frankfurt.de/wahlen unter der Rubrik „Bundestagswahl 2025“. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Auseinandersetzung in Sossenheim führte zu Hubschraubereinsatz

Am gestrigen Donnerstagabend (30. Januar 2025) kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Der Hubschrauber der Polizei stieg sodann zu Fahndungszwecken in die Luft.

Nach derzeitigen Erkenntnissen meldeten Zeugen gegen 22:30 Uhr, dass eine Personengruppe auf eine andere Person einschlagen würde. Weiter sei das Knallgeräusch eines mutmaßlichen Schusses vernommen worden. Eine umgehend eingeleitete Fahndung, unter anderem mit dem polizeilichen Hubschrauber, führte sowohl zum Auffinden des 19-jährigen Geschädigten, als auch zum Auffinden des 17-jährigen Tatverdächtigen, welcher mit einer Schreckschusswaffe in einem Auto in unmittelbarer Nähe zum Ereignisort saß. Die Beamten nahmen den Tatverdächtigen fest und stellten die Schreckschusspistole sowie eine Machete sicher. Den 17-Jährigen übergaben die Ordnungshüter nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen seinen Eltern. Die Ermittlungen zu weiteren Tatverdächtigen und den Hintergründen dauern an. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Betrunkener verursacht Unfall auf der A648

Am gestrigen Mittwochabend (29. Januar 2025) verursachte ein alkoholisierter Autofahrer einen Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 648, dabei wurden mehrere Personen verletzt. Im Anschluss verletzte er zwei Polizisten.

Der 38-jährige Mann fuhr gegen 19:45 Uhr mit seinem Opel Zafira von Frankfurt kommend auf der BAB 648 in Richtung Wiesbaden. Er fuhr, nach aktuellen Erkenntnissen, einer 40-jährigen Fahrerin eines Fiat Freemont von hinten auf, sodass beide Fahrzeuge zusammenstießen. Bei dem Zusammenstoß schleuderte sein Fahrzeug gegen die Mittelleitplanke und kam schließlich quer auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen. Die Frau konnte ihr Fahrzeug ca. 100 Meter weiter auf dem Seitenstreifen zum Stehen bringen, sie und ihre beiden im Fahrzeug befindlichen Kinder wurden durch den Unfall leichtverletzt. Die Fahrzeuge wiesen beide deutlich Beschädigungen auf.

Kurz darauf eintreffende Polizisten sperrten beide Fahrstreifen für die Unfallaufnahme. Rettungskräfte versorgten die Verletzten.

Die Beamten führten einen Atemalkoholtest bei dem mutmaßlichen Unfallverursacher durch, der Wert lag deutlich über zwei Promille. Für die anstehende Blutentnahme brachten sie ihn in das Polizeipräsidium, hier kam es im späteren Verlauf zu Widerstandshandlungen durch den Beschuldigten. Zwei Beamte wurden dadurch leicht verletzt, ebenso verletzte der Beschuldigte sich leicht. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

ABG stellt 67 Passivhaus-Wohnungen in Griesheim fertig – Vermietung hat begonnen

Die Neugestaltung des Areals der ehemaligen Wachstuchfabrik im Osten Griesheims ist abgeschlossen. Die ABG Frankfurt Holding hat auf einem 5400 Quadratmeter großen Grundstück drei Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 67 frei finanzierten Mietwohnungen realisiert. Früher stand dort die Fabrikantenvilla der im Jahr 1823 gegründeten Fabrik. Heute liegen dort die im energiesparenden Passivhausstandard errichteten Neubauten u-förmig in der Straße Am Wingertsgrund 11-21. Zugänglich sind sie über einen zur Straße hin offenen Innenhof. Geplant wurden sie von dem Frankfurter Büro Meurer Architektur + Stadtplanung. Die Architekten haben die Fassaden bewusst zurückhaltend gestaltet und dafür Sandsteintöne gewählt, die sich auch in den Fassaden der Nachbargebäude wiederfinden.

„Dieses Projekt war auch wegen der enormen Preissteigerungen und der zum Teil noch immer schwierigen Verfügbarkeit bei einzelnen Baumaterialien im Projektzeitraum sehr anspruchsvoll. Dennoch haben alle beteiligten Planer und Ingenieure gemeinsam mit den Baufirmen und Handwerkern den Neubau im vereinbarten Zeitplan ohne nennenswerte Verzögerungen abgeschlossen“, erklärt Frank Junker, Vorsitzender der ABG-Geschäftsführung, zur Fertigstellung des Neubaus, den die ABG mit Gesamtinvestitionskosten von insgesamt 31 Millionen Euro realisiert hat. Die Miete der Wohnungen, die zum 5. Februar dieses Jahres bezugsfertig sind, liegt bei 16,50 Euro pro Quadratmeter. „Die Vermietung in dieser ruhigen und dennoch gut angebundenen Lage ist bereits gut angelaufen. „Würden wir heute den Spatenstich für dieses Projekt setzen, würde die Nettokaltmiete aufgrund der aktuellen Bau- und Finanzierungskosten zwangsläufig über 20 Euro pro Quadratmeter liegen“, sagt Junker.
 
Die Neubauten liegen zwischen der Altstadtbebauung Griesheims und Mehrfamilienhäusern der ABG aus den 1970er Jahren, nur einen kurzen Fußweg entfernt vom Bürgermeister-Schubert-Park und dem Mainufer. Die Straße Am Wingertsgrund ist eine ruhige Sackgasse ohne Durchgangsverkehr. Die begrünte Hofanlage steigt mit dem Gelände um etwa drei Meter an. Großzügig angelegte Sitzstufen bilden das ansteigende Gelände nach und laden zum Aufenthalt im Freien ein. Die drei Gebäude mit 20 bis 24 Wohnungen haben drei beziehungsweise vier Etagen, der Zugang erfolgt jeweils über zwei Treppenhäuser. Der Wohnungsmix besteht aus Zwei- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen mit Grundrissen von etwa 70 bis 100 Quadratmetern. Alle Wohnungen haben eine Loggia oder einen Balkon und sind mit Glasfaseranschlüssen ausgestattet, 13 Wohnungen sind barrierefrei erreichbar. Die Tiefgarage bietet 45 Stellplätze, an der Straße vor den Gebäuden sind zwei Stellplätze für Carsharing-Fahrzeuge von book-n-drive reserviert.

Interessentinnen und Interessenten für eine Wohnung im Neubauprojekt Am Wingertsgrund können sich online unter abg.de registrieren. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Elf Fahrverbote nach Messungen an der A66

In der Samstagnacht (25. Januar 2025) zwischen 00:00 Uhr und 03:00 Uhr führte die Polizei eine Geschwindigkeitsmessung auf der BAB 66 zwischen Eschborn und Höchst in Fahrtrichtung Wiesbaden durch.

Die Beamten nahmen dabei besonders Temposünder ins Visier. Mittels Laserpistole konnten so insgesamt 11 Fahrzeuge gemessen werden, welche allesamt zu einem Fahrverbot führten. Spitzenreiter in der Nacht war ein Wagen mit 194 km/h bei erlaubten 100 km/h.

Überhöhte Geschwindigkeit zählt nach wie vor zu den häufigsten Unfallursachen im Straßenverkehr. Insbesondere auf Autobahnen führt dies oftmals zu schweren Verletzungen sowie hohen Sachschäden. Daher wird die Polizei weiterhin mit Maßnahmen dieser Art für die Verkehrssicherhit sorgen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Schockanruf – Zeugen gesuchtt

Bereits am Donnerstag, dem 23. Januar 2025, wurde eine 81-jährige Frankfurterin Opfer eines sogenannten „Schockanrufs“. Die Täter erbeuteten Wertsachen im mittleren fünfstelligen Bereich.

Nachmittags erhielt die Seniorin einen Anruf von Betrügern, die sich als Polizeibeamte ausgaben. Mit der perfiden Masche des Schockanrufs täuschten sie vor, die Dame sei ins Visier einer Einbrecherbande geraten. Um angeblich die Kriminalpolizei zu unterstützen, wurde die 81-Jährige aufgefordert, ihre Wertsachen in Sicherheit zu bringen. Im Glauben, mit echten Polizisten zu kooperieren, folgte die Geschädigte den Anweisungen der Täter.

Gegen 17:00 Uhr deponierte sie ihre Wertsachen, bestehend aus Gold und Bargeld, auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Bechtenwaldstraße. Die Täter erlangten die Beute, ohne dass es zu einem persönlichen Kontakt kam. Die 81-jährige Dame bemerkte im Nachgang, dass sie Opfer eines Betrugs geworden war, und erstattete Anzeige bei der Polizei.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die im genannten Zeitraum verdächtige Beobachtungen u.a. im Bereich des Supermarktparkplatzes in der Bechtenwaldstraße gemacht haben, sich mit der Frankfurter Kriminalpolizei unter der Rufnummer 069 755 52499 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Hinweis

Schützen Sie sich vor der Betrugsmasche „Schockanruf / Falsche Polizeibeamte“

Die Betrugsmasche ist perfide und gezielt darauf ausgerichtet, insbesondere ältere Menschen zu täuschen, um an ihr Erspartes zu gelangen. Die Täter arbeiten mit Schockmomenten, bauen vermeintliches Vertrauen auf und nutzen gezielt die Angst ihrer Opfer. Damit Sie nicht Opfer eines solchen Betrugs werden, beachten Sie bitte die folgenden Hinweise:

Misstrauen ist der beste Schutz

Die Polizei und / oder die Justiz wird Sie niemals telefonisch auffordern, Geld oder Wertsachen zu übergeben. In Deutschland gibt es keine Kautionshinterlegung!

Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, auch wenn die Anrufer behaupten, es handle sich um eine dringende Gefahrensituation.

Prüfen Sie die Identität

Geben Sie niemals persönliche Daten, Bankinformationen oder Informationen über Ihre Vermögensverhältnisse am Telefon preis.

Hängen Sie auf und rufen Sie die 110 an, wenn Sie unsicher sind. Wählen Sie die Nummer selbst und nutzen Sie nicht die Rückruftaste, um sicherzustellen, dass Sie tatsächlich die Polizei erreichen.

Keine Übergabe von Wertsachen

Übergeben Sie niemals Geld, Schmuck oder andere Wertgegenstände an Unbekannte – auch nicht, wenn diese sich als Polizeibeamte oder Mitarbeiter der Justiz ausgeben. Sprechen Sie mit Vertrauenspersonen:

Ziehen Sie Verwandte, Nachbarn oder Freunde hinzu, wenn Sie Zweifel haben. Lassen Sie sich von ihnen beraten, bevor Sie auf die Forderungen der Anrufer eingehen.

Schützen Sie Ihre Mitmenschen

Sprechen Sie insbesondere mit älteren Familienmitgliedern und Bekannten über diese Betrugsmasche, damit sie ebenfalls gewarnt sind.

Wenn Sie einen verdächtigen Anruf erhalten oder Opfer eines solchen Betrugs geworden sind, informieren Sie umgehend die Polizei. Gemeinsam können wir verhindern, dass weitere Menschen durch diese hinterlistige Masche geschädigt werden. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Autofahrer flüchtet vor Polizeikontrolle

Am Mittwochnachmittag (22. Januar 2025) richtete die Polizei eine Kontrollstelle in der Hoechster-Farben-Straße ein. Gegen 16:00 Uhr beobachteten die Beamten ein graues Auto, welches kurz vor der Örtlichkeit wendete und wegfuhr.

Die Polizisten fuhren dem Wagen hinterher, dabei schalteten sie ihre Sondersignale ein und hielten einen Sicherheitsabstand ein. Sie stellten eine rücksichtslose und verkehrswidrige Fahrweise des Mannes am Steuer fest, mehrere Fahrzeuge mussten ausweichen, um einen Unfall zu vermeiden. Auf Höhe der Gustavsallee kollidierte er schließlich mit einem Verkehrsschild und rannte in Richtung Am Lachgraben davon. Kurz darauf hielt ein Zeuge den 17-Jährigen auf und die Beamten nahmen ihn fest.

Den jungen Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Die Eigentumsverhältnisse des PKW müssen noch geklärt werden. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)