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Verhetzende Aufrufe in Unterführung

Gegen 10:30 Uhr bemerkte ein Zeuge gestern (21.Dezember 2024) im Bereich der Unterführung in der Farbenstraße, wie ein bereits bestehendes Graffiti mit verhetzenden Inhalten übermalt wurde. Dort befindet sich ein Graffiti mit dem Schriftzug „Diversity“, über dieses schrieb ein bislang unbekannter Täter diverse verhetzende Ausrufe mit rotem Filzstift und malte ein volksverhetzendes Symbol.

Polizeibeamte, die kurz nach der Meldung erschienen, konnten die Schmierereien sofort unkenntlich machen, der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können werden gebeten, sich mit der Polizei unter der Rufnummer 069/755-54099 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Überhöhte Geschwindigkeit ohne gültige Fahrerlaubnis

Symbolbild "Blaulicht"

Am Samstagmittag, dem 21. Dezember 2024, nahmen Polizeibeamte einen 21-jährigen Autofahrer fest, der zuvor deutlich zu schnell gefahren war und kurzzeitig versuchte vor den Beamten wegzufahren.

Der Fahrer eines Toyota SUV fuhr gegen 14:20 Uhr auf der B40 in Fahrtrichtung Wiesbaden. Kurz vor der Abfahrt Hattersheim konnten Polizeibeamte bei ihm eine Geschwindigkeit von 122 km/h messen, erlaubt sind dort 80 km/h. Als der Fahrer an der Hattersheimer Straße / Zufahrt zu BAB 66 verkehrsbedingt an einer roten Ampel bremsen musste, forderten die Polizisten ihn auf zu Folgen. Statt der Aufforderung nachzukommen, bog er nach rechts auf die BAB 66 ab und drückte zunächst aufs Gas. Die Beamten fuhren unter Nutzung ihrer Sondersignale Abstand haltend hinterher.

Schließlich stoppte der Fahrer etwa in Höhe der Ausfahrt Höchst und die Beamten konnten ihn festnehmen, während der kurzen Fahrt hatte er eine Leitplanke touchiert, weshalb ein Schaden an dem Fahrzeug entstanden war. Im Zuge der Kontrolle entdeckten die Beamten auch ein zweites mutmaßliches Motiv für das Wegfahren, der Mann ist nicht im Besitz eines gültigen Führerscheins. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Frankfurt gedenkt der Opfer von Magdeburg

Nach dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt am Freitagabend, 20. Dezember, herrscht bundesweit Trauer. Die Stadt Frankfurt am Main gedenkt den Opfern des Anschlags und appelliert für ein friedliches gesellschaftliches Miteinander.

„Ich habe die Nachrichten aus Magdeburg mit Entsetzen vernommen. Unsere Gedanken und unser Mitgefühl sind bei den Opfern und ihren Angehörigen, die durch diese grausame Tat so unermessliches Leid erfahren haben. Ein solcher Anschlag trifft eine Stadt ins Mark. Wir stehen an der Seite der Stadt Magdeburg in diesen schweren Stunden“, sagt Oberbürgermeister Mike Josef.

„So eine fassungslos machende Tat kurz vor Weihnachten erschüttert mich sehr. Unser Mitgefühl gilt den Familien der Toten und allen Verletzten sowie Traumatisierten dieses schrecklichen Anschlags“, sagt Stadtverordnetenvorsteherin Hilime Arslaner.

Am Samstag, 21. Dezember, werden um 19 Uhr die Trauerglocken der Nikolaikirche läuten, um auf dem gesamten Weihnachtsmarkt bei einer Gedenkminute den Opfern des Anschlags von Magdeburg zu gedenken.

„Infolge des Anschlags von Magdeburg ist das Sicherheitskonzept des Frankfurter Weihnachtsmarkts ​​in Zusammenarbeit mit den zuständigen Sicherheitsbehörden abermals überprüft und geringfügig angepasst worden, obwohl ohnehin die höchste Sicherheitsstufe gilt“, erklärt Thomas Feda, Geschäftsführer der Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main (TCF). Die Frankfurter Polizei betont die gute und konstruktive Zusammenarbeit mit der TCF als Veranstalter des Frankfurter Weihnachtsmarktes.

„Die Frankfurter St. Paulsgemeinde ist tief erschüttert über den gestrigen Anschlag in Magdeburg, der einen tiefen Schatten über die glänzende Zeit der Erwartung und Ankunft wirft. Wir sind im Gedanken tief verbunden mit den Opfern, ihren Familien und deren Freunden und unterstützen ausdrücklich die Solidarität mit den Menschen in Magdeburg. Mit dem Läuten der Trauerglocke der Alten Nikolaikirche während der Schweigeminute möchten wir dieses Gedenken begleiten und die Menschen jeglicher Konfession und Herkunft auf dem Frankfurter Römerberg zum stillen Gebet für die Opfer und ihre Angehörigen in Magdeburg aufrufen“, sagt Martin Hunscher, Vorsitzender des Kirchenvorstands der St. Paulsgemeinde.

Zeugen gesucht – schwere Körperverletzung

Drei bislang unbekannte Männer verletzten am Donnerstagabend (19. Dezember 2024) einen 18-jährigen Geschädigten unter anderem mit einer Machete, die Polizei sucht nach Zeugen.

Polizeibeamten wurde gegen 18:00 Uhr zunächst eine Schlägerei im Bereich der Sieringstraße gemeldet. Als die Beamten kurz darauf eintrafen, war nur noch der Geschädigte vor Ort, dieser blutete stark aus der Hand. Die Beamten leisteten Erste Hilfe und der 18-Jährige gab an von drei ihm unbekannten Männern attackiert worden zu sein. Bei einem kenne er eventuell den Namen. Sie hätten ihn unmittelbar mit einem Reizstoffsprühgerät, einer Machete und einer Schusswaffe attackiert. Der Mann mit der Machete habe ihm dann die Verletzung zugefügt, danach seien sie weggelaufen.

Der Verletzte kam auf Grund seiner Verletzung in ein umliegendes Krankenhaus.

Die Tatverdächtigen konnten nicht im Zuge der Nahbereichsfahndung gefunden werden.

Zwei der drei Täter können wie folgt beschrieben:

  • Person 1: männlich, Vorname möglicherweise „Enes“, ca. 18 Jahre alt; trug eine Kappe und eine schwarz glänzende Daunenjacke
  • Person 2: männlich, ca. 18 Jahre alt; trug eine schwarze Jacke und eine blaue Hose

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können werden gebeten, sich mit der Polizei unter der Rufnummer 069/75511700 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Jahrespressekonferenz für den Frankfurter Westen

Während der traditionellen Jahrespressekonferenz hat Oberbürgermeister und Dezernent für den Frankfurter Westen Mike Josef am Donnerstag, 19. Dezember, in Höchst die Leistungsbilanz der westlichen Stadtteile 2024 vorgestellt. Anlässlich des 125-jährigen Jubiläums des Höchster Tennis- und Hockey-Clubs 1899 fand das Gespräch in dessen Räumen statt.

In der Bilanz stellten Oberbürgermeister Josef und Annette Rinn, Dezernentin für Ordnung, Sicherheit und Brandschutz, den inhaltlichen Schwerpunkt „Sicherheit und Ordnung“ vor. Josef sagte: „Mir war es immer wichtig, nicht nur die Situation wie das Bahnhofsviertel im Blick zu behalten sondern die ganze Stadt. Überall müssen wir für Sicherheit und Sauberkeit sorgen. Deshalb haben wir in den vergangenen Monaten die Polizei in Höchst verstärkt und setzen gleichzeitig die FES für mehr Sauberkeit ein.“

Stadträtin Rinn sagte in Höchst: „Trotz sehr begrenzter personeller Ressourcen wird die Stadtpolizei ein stärkeres Augenmerk auf den Bahnhof Höchst und die direkte Umgebung legen. Da sich die Beschwerden der Anwohnerinnen und Anwohner dieses Bereichs in vergangener Zeit deutlich gehäuft haben, wird dieses Gebiet zu einem der Schwerpunkte unserer täglichen Arbeit werden. Wir können und werden es nicht zulassen, dass sich unsere Bürgerinnen und Bürger im schönen Stadtteil Höchst unsicher fühlen. Die Steigerung der Präsenz wird hoffentlich dazu beitragen, das subjektive Sicherheitsgefühl der Fahrgäste, der Pendlerinnen und Pendler sowie der Bewohnerinnen und Bewohner wieder zu steigern und zu einem Rückgang von Ordnungswidrigkeiten führen.“

An der Jahrespressekonferenz nahmen zudem Rocco Stein, Leiter der Polizeiinspektion Frankfurt, sowie Malte Neumann, Geschäftsführer des Höchster Tennis- und Hockey-Clubs 1899, sowie die Vorsitzenden der Vereinsringe und des Präventionsrats Höchst teil.

Die Leistungsbilanz beinhaltet sämtliche Meldungen der Dezernate und ist der Pressemeldung als Download beigefügt.

Sicherheitskonzept in Höchst seit Dezember

Das aktuelle Sicherheitskonzept der Stadtpolizei, der Landespolizei, der Bundespolizei, der Deutsche Bahn (DB) Sicherheit und der Städtischen Verkehrspolizei sieht seit Mittwoch, 1. Dezember, folgende Maßnahmen in Höchst vor:

  • Die Stadtpolizei geht montags bis freitags von 8 bis 10 Uhr im Höchster Bahnhof und weitere Bereiche um den Bahnhof auf Streife. Im Bereich der Leverkusener Straße wird der Einsatz von 16 bis 19 Uhr erhöht.
  • Die Bundespolizei geht dreimal in der Woche im Höchster Bahnhof auf Streife. Zudem gibt es vermehrt Polizeipräsenz an den Wochenenden und in den Abendstunden am Bahnhof. Dabei ist die Landespolizei und die Stadtpolizei miteinander vernetzt und im ständigen Austausch.
  • Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DB Sicherheit werden am Bahnhof in Höchst viermal täglich für jeweils eine Stunde auf Streife gehen. Zudem kommen Sicherheitskräfte in zivil zum Einsatz.
  • Ebenso werden zwei Bahnhofspaten zwei- bis dreimal in der Woche den Bahnhof begehen und den Allgemein- und Reinigungszustand prüfen.
  • Eine motorisierte Streife der städtischen Verkehrspolizei fährt montags bis freitags mit Schwerpunkt Höchst. Zusätzlich wird von montags bis freitags mindestens eine Fußstreife in Höchst eingesetzt.
  • In der Hostatostraße, Leverkuser Straße und Dalbergstraße werden die Geschwindigkeitskontrollen intensiviert.
  • Das 17. Polizeirevier wird Maßnahmen in Bezug auf den fließenden Verkehr ergreifen und in Absprache und Zusammenarbeit mit der Bundes- und der Stadtpolizei Kontrollen in Höchst durchführen.
  • Die zwei Schutzleute vor Ort werden vermehrt am Bahnhof und rund um das Bürgeramt Höchst tätig sein.

Omega-Brücke, Bolongaropalast, Sportstätten und Kita-Sanierung

Ein weiteres Thema der Leistungsbilanz ist die Machbarkeitsstudie der Omega-Brücke. Oberbürgermeister Josef sagte: „Mir war es sehr wichtig, eine schnelle und gute Lösung für die Griesheimerinnen und Griesheimer zu finden, der Stadtteil durfte nicht getrennt werden. Die Stadt hat rasch und richtig reagiert.“

Im Bolongaropalast sind die Bauarbeiten ein gutes Stück vorangekommen. In den bereits fertig gestellten Räumen fanden erste Besichtigungen statt. Josef sagte: „Die Sanierung in unserem denkmalgeschützen Bolongaropalast ist herausfordernd. Wenn der Palast mit der Außenanlage fertig ist, haben die Bürgerinnen und Bürger ein wirkliches Schmuckstück, das sie auch selbst nutzen können.“

In der knapp 100-seitigen Übersicht der Bilanz werden auch die Errichtung von zwei Minispielfeldern und einer Outdoor-Fitnessanlage am Sportplatz Denisweg in Nied sowie die Erweiterung und Sanierung der Integrativen Kita im Völklinger Weg in Schwanheim genannt.

Zudem findet sich der Beginn des Neubaus einer Schlammbehandlungsanlage auf der Abwasserreinigungsanlage (ARA) in Sindlingen, eine der größten Abwasserreinigungsanlagen in Hessen, in der Bilanz. Der Neubau soll rund 330 Millionen Euro kosten. Der naturnahe Umbau des Sossenheimer Wehrs, der dieses Jahr fertig gestellt wurde – und rund 14,2 Millionen Euro gekostet hat – gehört in diesem Jahr zu den abgeschlossenen Großprojekten im Frankfurter Westen.

Die Nassauische Heimstätte plant einen Neubau mit 160 Wohnungen in der Henriette-Fürth-Straße in Goldstein.

Das 40. Bürgerfest in Unterliederbach, das Schlossfest und der Weihnachtsmarkt in Höchst und eine ganze Reihe weiterer Feste im Frankfurter Westen zeugen vom herausragenden ehrenamtlichen Engagement vor Ort. Oberbürgermeister Josef sagte dazu: „Ein großes Dankeschön an alle, die unseren Frankfurter Westen auch in der Freizeit stark machen. Die Bürgerinnen und Bürger in den westlichen Stadtteilen zeigen, wie Gemeinschaft funktioniert.“

Die vollständige Leistungsbilanz 2024 für den Frankfurter Westen ist zum Download als PDF-Dokument beigefügt.

Download
PDF Leistungsbilanz 2024 für den Frankfurter Westen

(Quelle: Frankfurt am Main)

Busse und Bahnen nach Ferienfahrplan

An Heiligabend und Silvester wird wie samstags gefahren und einige Linien machen etwas früher Feierabend. An den Festtagen gilt der Sonntagsfahrplan.

Auch in den Weihnachtsferien lässt die städtische Nahverkehrsgesellschaft traffiQ Bahnen und Busse möglichst normal verkehren. Auf vielen Linien gilt von Montag, 23. Dezember, bis Freitag, 10. Januar, der Ferienfahrplan. Alle Linien fahren – auch an Heiligabend und Silvester – so, wie sie auch in der Fahrplanauskunft auf rmv-frankfurt.de, der App oder dem digitalen Fahrplanbuch dargestellt sind. Konkrete Auskünfte zu den richtigen Verbindungen gibt es rund um die Uhr am RMV-Servicetelefon unter 069/24248024. Selbstverständlich auch an den Feiertagen.

Heiligabend: vereinzelt etwas früher Feierabend

An Heiligabend gilt für den Frankfurter Nahverkehr wie in allen Jahren der Samstagsfahrplan. Einige Linien fahren ab 18 Uhr, vereinzelt auch früher, nicht mehr.

Die U-Bahnlinie U9 stellt ihre Fahrten um circa 15 Uhr ein, ebenso die Buslinie 71. Gegen 18 Uhr folgen die Buslinien 25, 35, 38, 69. Die Buslinien 24, 40, 41, 56, 65, 75 und 79 verkehren an diesem Tag nicht. Ebenso die Buslinie 53, während die Expressbuslinie X53 planmäßig zwischen Höchst und Flughafen fährt.

Stadtgeläut: Straßenbahnen fahren verkürzt oder Umleitung

Wegen des traditionellen Stadtgeläuts meiden die Straßenbahnen an Heiligabend zwischen etwa 16 und 19 Uhr die Altstadtstrecke. Im Frankfurter Westen enden die Linien 11 und 14 am Hauptbahnhof und die Linie 12 am Willy-Brandt-Platz. Im Osten der Stadt wird die Linie 11 von Fechenheim über Ostendstraße (Anschluss zur S-Bahn) zum Lokalbahnhof und die Linie 12 ab Konstablerwache zum Zoo und weiter zum Ernst-May-Platz umgeleitet.

Die Lücke, die die Straßenbahnen an diesem Abend in der Innenstadt hinterlassen, kann bequem mit den U-Bahn-Linien U4 und U5 sowie den S-Bahnen geschlossen werden.

Ab circa 19 Uhr verkehrt die Linie 14 im 30-Minuten-Takt bis Betriebsende zwischen Ernst-May-Platz und Gustavsburgplatz. Die Linie 15 verkehrt ab circa 18 Uhr zwischen Südbahnhof und Haardtwaldplatz ebenfalls im 30-Minuten-Takt. Die Linie 21 verkehrt nur von circa 8 bis 15 Uhr und nur zwischen Nied Kirche und Oberforsthaus.

Festtagsfahrplan: Sonntagsfahrplan

An beiden Weihnachtsfeiertagen und am Mittwoch, 1. Januar, gilt für den Frankfurter Nahverkehr der Sonntagsfahrplan.

Silvesternacht: fast alle Bahnen und Busse wie samstags

Bahnen und Busse fahren an Silvester mit wenigen Ausnahmen wie an Samstagen, auch die Nacht hindurch. Die Linien U1 und U3 sind etwa eine Stunde länger als üblich im Einsatz: die Linie U1 bis etwa 3 Uhr, die Linie U3 bis etwa 3.30 Uhr. Auf der Linie U8 verändern sich in der Silvesternacht die Fahrtzeiten zwischen circa 1 und 2.30 Uhr.

Die Straßenbahnlinie 21 fährt am Dienstag, 31. Dezember, nicht zwischen Niederrad Oberforsthaus und Stadion.

Die Buslinie 71 stellt den Betrieb gegen 15 Uhr ein. Die Linien 25, 27, 48 und 64 folgen gegen 23 Uhr, auf der Metrobuslinie M60 entfallen vier Fahrten rund um Mitternacht. Die Linien 24, 41, 55, 56, 65, 75 und 79 fahren an Silvester nicht. Auch die Buslinie 53 pausiert, während die Expressbuslinie X53 zwischen Höchst und Flughafen planmäßig unterwegs ist.

Wegen der Sperrung der Alten Brücke verkehrt die Metrobuslinie M36 vom 31. Dezember, etwa 16 Uhr, bis zum 1. Januar, 10 Uhr, nur zwischen Westbahnhof und Konstablerwache sowie zwischen Südbahnhof und Hainer Weg.

Die Buslinie 30 ist am 31. Dezember ab etwa 15 Uhr und am 1. Januar – wie an Sonn- und Feiertagen üblich – nur zwischen Bad Vilbel und der Friedberger Warte unterwegs.

Alternativen zur Mainquerung sind die S-Bahnen zum Beispiel ab Konstablerwache oder die U-Bahnen ab Hauptwache zum Südbahnhof.

Alle diese geplanten Änderungen sind in der Fahrplanauskunft hinterlegt, sodass dort – über die RMV-App, im Internet oder am Servicetelefon – die jeweils beste Verbindung bequem abgefragt werden kann. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Nied: Reisebus kommt von Fahrbahn ab

Bereits am Dienstagvormittag (17. Dezember 2024) verlor ein Busfahrer die Kontrolle über seinen Reisebus und kam von der Fahrbahn ab, er kollidierte mit mehreren Bäumen.

Der 47-jährige Fahrer fuhr mit dem Bus, indem sich keine weiteren Personen befanden, auf der Oeserstraße aus Nied kommend in Richtung Römerhof. Nach aktuellen Erkenntnissen verlor er dann auf Grund eines medizinischen Notfalls die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er geriet zunächst in den Gegenverkehr und kam daraufhin nach links von der Fahrbahn ab. An dieser Stelle befindet sich ein Wald, der Bus kollidierte dort mit mehreren Bäumen was ihn schließlich zum Stehen brachte.

Kurz darauf eintreffende Polizeibeamte sperrten die Unfallörtlichkeit, auf Grund der Abschleppung des Busses und insgesamt drei Bäumen die nach Begutachtung durch den zuständigen Förster gefällt werden mussten, ab. Die Oeserstraße blieb in diesem Bereich für ca. fünf Stunden vollgesperrt.

Der Mann wurde durch den Unfall leicht verletzt, Rettungskräfte brachten ihn in ein umliegendes Krankenhaus. Der Sachschaden liegt nach ersten Schätzungen im mittleren fünfstelligen Bereich, es kamen keine weiteren Personen zu Schaden. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Musikbibliothek der Stadtbücherei Frankfurt feiert 120. Geburtstag

Die Musikbibliothek der Stadtbücherei Frankfurt am Main feiert in diesem Jahr ihren 120. Geburtstag. Sie wurde 1904 durch eine private Initiative von Julius Hanauer gegründet und ist damit die älteste öffentliche Musikbibliothek Deutschlands.

Am 1. Dezember 1904 wurde die „Freie Musikalien Bibliothek“ eröffnet. Der Bestand – zunächst ausschließlich Noten für Violine und Klavier – basierte auf Schenkungen von Frankfurter Bürgerinnen und Bürger. 1920 übernahm die Stadt Frankfurt die Trägerschaft der Bibliothek. 1940 wurde der Bestand erweitert und umfasste nun neben Noten auch Musikliteratur, Schallplatten, ein Grammophon für das Abspielen von Schellackplatten und einen Bechstein-Flügel. Seitdem entwickelte sich das Angebot kontinuierlich weiter.

„Musikbibliotheken stehen wie kaum eine andere Bibliothekssparte für Medienvielfalt und bieten mit ihren Angeboten einen einzigartigen Zugang zu Musik auf verschiedensten Ebenen. Wir haben hier die großartige Möglichkeit, immer wieder kreative neue Ansätze zu entwickeln und so das Angebot für unsere Nutzer*innen durch spannende neue Facetten und zusätzliche Perspektiven auf das Thema Musik zu bereichern“, sagt Sebastian Wilke, der seit 2020 die Musikbibliothek leitet.

In den vergangenen Jahren wurde das Angebot der Musikbibliothek neu ausgerichtet und gezielt ausgebaut. Neben einem traditionellen Bestand an CDs, Noten, Musikliteratur und Zeitschriften gibt es mittlerweile das hauseigene Tonstudio „Main.Klang“ zur kostenlosen Nutzung vor Ort und einen großen Bestand an ausleihbaren Musikinstrumenten und Aufnahme-Equipment in der Bibliothek der Dinge „Zeusch für Eusch“.

Ergänzt wird dies unter anderem durch kuratierte Spotify-Playlisten und neue Bestandssegmente wie Musiktonies, Musikbrettspiele und Musikromane. Die Musikbibliothek bietet darüber hinaus ein vielfältiges Konzertprogramm mit lokalen Künstlerinnen sowie Künstlern und arbeitet hierbei auch mit Institutionen wie der Musikschule Frankfurt, Dr. Hoch’s Konservatorium, der Jazz-Initiative Frankfurt und dem Archiv Frau und Musik zusammen.

Neuestes Angebot: Die Vinyl-Lounge – Plattenladen-Flair in der Stadtbücherei

Seit Dienstag, 17. Dezember, steht mit der Vinyl-Lounge das neueste Angebot der Musikbibliothek in den Startlöchern. In Plattenladen-Ambiente können Musikliebhaberinnen und -liebhaber in einem kuratierten Vinyl-Bestand stöbern, in ausgewählter Literatur über Vinyl-Kultur blättern, sich Platten vor Ort auf zwei Plattenspielern anhören oder die Scheiben ausleihen. Im Startbestand findet sich eine handverlesene Auswahl an Klassikern und Neuerscheinungen mit einem Schwerpunkt auf Rock, Pop, Hip-Hop und Indie.

„Mit der Vinyl-Lounge greifen wir das Comeback von Vinyl der letzten Zeit auf“, erläutert Wilke. „Das neue Angebot richtet sich gleichermaßen an Vinyl-Liebhaber*innen und an alle Interessierten, denen wir hier die Möglichkeit geben wollen, sich mit diesem Thema auch bei uns in der Stadtbücherei auseinanderzusetzen.“

Die Musikbibliothek befindet sich im Untergeschoss der Zentralbibliothek, Hasengasse 4, und ist montags bis freitags von 10 bis 19 Uhr, samstags von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Mehr Informationen zu den Angeboten der Musikbibliothek finden sich unter stadtbuecherei.frankfurt.de. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Baumfällarbeiten in Schwanheim

Frankfurt am Main, Schwanheim, Gehölz, südwestliche Brückenabfahrt
Waldähnlicher Berweich am südlichen Brückenkopf der Schwanheimer Brücke in einem Mai (Archivbild)

Das Grünflächenamt teilt mit, dass in den kommenden Wochen wegen der genannten Mängel und aus Gründen der Verkehrssicherheit Bäume in Schwanheim Brückenkopf Süd dringend gefällt werden müssen.

Ein Feld-Ahorn (Baum-Nr. 70/A), eine Gewöhnliche Hainbuche (Baum-Nr. 84), der waldartige Bestand W244, vier Rotbuchen (Baum-Nr. 250, 595, 990,1006), ein Weißdorn (Baum-Nr. 457) sowie zwei Stiel-Eichen (Baum-Nr. 705, 1010) werden entfernt. Alle Bäume sind bereits abgestorben. Wegen zu dichten Bestands und der daraus resultierenden fehlenden Entwicklungsmöglichkeiten werden die Bäume nicht nachgepflanzt. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Müll: Geänderte Leerungstage über die Feiertage 2024/25

Wegen der Feiertage am Mittwoch, 25. Dezember, und Donnerstag, 26. Dezember, ändern sich bei der Tonnenabfuhr der FES Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH die Leerungstage.
 
Behälter, die normalerweise am Montag, 23. Dezember, geleert würden, werden bereits am Samstag, 21. Dezember, angefahren. Tonnen, die am Dienstag, 24. Dezember, an der Reihe wären, werden bereits am Montag, 23. Dezember, geleert. Tonnen, die regulär am Mittwoch, 25. Dezember, geleert würden, sind bereits am Dienstag, 24. Dezember, dran. Die reguläre Leerung von Donnerstag, 26. Dezember erfolgt in diesem Jahr am Freitag, 27. Dezember, und die Leerung, die am Freitag, 27. Dezember, anstünde, wird in diesem Jahr am Samstag, 28. Dezember, erfolgen.

Alle Veränderungen auf einen Blick:

Regulärer Leerungstag:Tatsächlicher Leerungstag:
Montag, 23. DezemberSamstag, 21. Dezember
Dienstag, 24. DezemberMontag, 23. Dezember
Mittwoch, 25. DezemberDienstag, 24. Dezember
Donnerstag, 26. DezemberFreitag, 27. Dezember
Freitag, 27. DezemberSamstag, 28.Dezember

Auch im noch frischen Jahr 2025 gibt es gleich einige Veränderungen bei den Leerungstagen. Die Leerung rutscht einen Tag nach hinten. Tonnen, die am Mittwoch, 1. Januar, geleert würden, werden am Donnerstag, 2. Januar, geleert. Die Leerung am Donnerstag, 2. Januar, erfolgt am Freitag, 3. Januar, und die für Freitag, 3. Januar, vorgesehene Leerung erfolgt am Samstag, 4. Januar. Danach erfolgt die Leerung der Tonnen wieder regulär.