Am 18. März 2012 wird im Rahmen eines Festgottesdienstes die neue Orgel der evangelischen Stephanuskirche in Frankfurt am Main Unterliederbach eingeweiht. Kantor und Organist Hartmut Keding wird die Eigenschaften des neuen Instruments demonstrieren. Nach dem Gottesdienst ist dann bei einem kleinen Sektempfang Gelegenheit, Fragen zu der neuen Orgel zu stellen.
Alleine zwei Monate hat es gedauert, bis das neue Instrument in der Stephanuskirche aufgebaut worden war. Für den Neubau durch das baden-württembergische Orgelbauunternehmen Fischer und Krämer wurden etwa zweidrittel der Pfeifen der alten Orgel aufgearbeitet, um Kosten zu sparen. Auch auf wenig genutzte Register wurde verzichtet.
Am 25.03.2012 fährt ein Zug der Historischen Eisenbahn Frankfurt e.V. (HE) von Frankfurt am Main über Langen und Darmstadt nach Heidelberg und von dort aus über Heidelberg Altstadt nach Eberbach am Neckar. Alternativ zur Dampfzugfahrt nach Eberbach kann auch eine Schifffahrt auf dem Neckar gebucht oder der Aufenthalt in Heidelberg für eine Stadtbesichtigung genutzt werden. Der Eilzug, bestehend aus historischem Wagenmaterial, wird von der Dampflokomotive 52 4867 gezogen werden.
Abfahrt ist in Frankfurt am Eisernen Steg um 07:30 Uhr und in Frankfurt-Griesheim um 08:39 Uhr. Der Zug wird wenige Minuten nach 11 Uhr Heidelberg erreichen. Die Rückfahrt nach Frankfurt am Main startet um 16:30 Uhr in Heidelberg Hbf. Der Zug erreicht Frankfurt (M) Süd um 18:14 Uhr, Frankfurt-Griesheim um 18:54 Uhr und den Eisernen Steg um 19:45 Uhr. Zu- und Ausstiege in Langen und Darmstadt Hbf sind möglich. Die Fahrt von Heidelberg Hbf nach Eberstadt und zurück findet zwischen 11:14 Uhr und 12:53 Uhr statt.
Den vollständigen Fahrplan und Informationen zu den Preisen und zur Buchung der Fahrt enthält dieses Info-Blatt.
Der Königstuhl ist ein über 560m hoher Berg. Er liegt im südlichen Odenwald bei Heidelberg. Sehenswürdig sind die beiden Bergbahnen, die von der Heidelberger Altstadt über das Schloss auf den Königstuhl führen. Sie sind allerdings bis zum 30. März 2012 wegen einer Revision nicht in Betrieb.
Achtung: Die Fahrt beginnt nicht in Frankfurt (M) Süd, wie früher publiziert worden war!
Für den 25. März 2012 sind alle wahlberechtigten Frankfurterinnen und Frankfurter aufgerufen, den Oberbürgermeister in direkter Wahl zu wählen. Die Stichwahl an diesem Tag wurde notwendig, da bei der Wahl am 11. März 2012 keiner der zehn angetretenen Kandidaten die notwendige absolute Mehrheit erreichen konnte. Boris Rhein (CDU) und Peter Feldmann (SPD) stehen zur Wahl.
Größte Aussicht die Wahl zu gewinnen hat CDU-Kandidat Boris Rhein, denn er kann zumindest mit der Mehrheit der Stimmen aus dem Kreis der Wähler der Grünen rechnen, die ja derzeit mit der CDU eine Koalition im Frankfurter Stadtparlament bilden.
Peter Feldmann hat eigentlich nur eine Chance, wenn es ihm gelingt, eine große Zahl von Nichtwählern vom 11. März zu aktivieren und damit zusätzliche Stimmen auf sich zu vereinen. Dafür scheint aber die Zeit bis zur Stichwahl zu knapp bemessen zu sein.
Nach Schließung der Wahllokale am 11. März 2012 um 18 Uhr stand nach Auszählung aller 461 Wahlbezirke gegen 19:45 Uhr das vorläufige Ergebnis der Oberbürgermeisterwahl 2012 in Frankfurt am Main fest.
Danach entfielen auf Boris Rhein 39,1% der abgegebenen Stimmen, auf Rosemarie Heilig 14,0%, auf Peter Feldmann 33,0%, auf Janine Wissler 3,8%, auf Herbert Förster 3,8%, auf Carl Maria Schulte 0,1%, auf Ursula Fechter 4,0%, auf Harald Frenzel 0,2%, auf Jean-Jules Tatchouop 0,2% und auf Oliver Maria Schmitt 1,8%. Die Wahlbeteiligung lag mit 37,5 % etwas über der von 2007.
Damit wird es am 25. März 2012 zu einer Stichwahl zwischen Boris Rhein (CDU) und Peter Feldmann (SPD) kommen.
Bei der Direktwahl des Oberbürgermeisters der Stadt Frankfurt am Main 2012 zeichnet sich um 14 Uhr eine schwache Wahlbeteiligung ab. Zu diesem Zeitpunkt waren erst 19,4% der Frankfurter Wahlberechtigten zu den Wahlurnen gegangen. Diese Zahl liegt zwar um 1 % über der Vergleichszahl aus dem Jahr 2007, aber 2007 war die Wiederwahl der noch amtierenden Oberbürgermeisterin Petra Roth frühzeitig sicher.
Im Wahlkampf 2012 blieb der Kandidat der CDU, Boris Rhein, auffallend blass, während sich Peter Feldmann von der SPD als Vertreter einer sozialen Linie profilieren konnte.
Heinz Alexander, Unterliederbacher Bürger, hat mit einem ersten Heft die Schriftensammlung „Geschichten aus Unterliederbach“ gestartet. In einer fiktiven, aber auf tatsächlichen Begebenheiten beruhenden Geschichte wird der letzte Abschnitt des kurzen Lebens der Magd Chrein beschrieben.
Die beiden übrigen Geschichten in diesem Heft befassen sich mit der Gruft der Gräfinnen, die sich auf dem alten Dorffriedhof an der Dorfkirche befindet, und dem Kommerzienrat Johan Peter Stembler, der die Villa Graubner erbaut hat und an den durch ein Epitaph in der Dorfkirche erinnert wird.
Das Heft kann für 7 Euro direkt beim Autoren oder über Blumen Hecktor bezogen werden.
Heinz Alexander ist auch Autor des Heimatbuches „Geschichte von Unterliederbach von der Vergangenheit bis heute” aus dem Jahr 2010, welches die Geschichte des Frankfurter Stadtteils beginnend mit den ersten frühzeitlichen Funden beschreibt.
Alexander, Heinz: Geschichten aus Unterliederbach, Heft 1. Eigenverlag, Frankfurt am Main 2012
Am Abend des 5. März 2012 wurde die weltgrößte Computermesse, die CeBIT, in der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover von Bundeskanzlerin Angela Merkel offiziell für eröffnet erklärt. In ihrer Ansprache betonte Frau Dr. Merkel die Stellung von Fortschritt und Bildung in der Gesellschaft und hob die Chancen hervor, die durch neue Technologien eröffnet werden.
Professor Dieter Kempf, Präsident von BITKOM und Vorsitzender des Vorstands der DATEV eG, hatte zuvor die Vorgehensweise bei der Vorbereitung des multilateralen Handelsabkommens ACTA kritisiert. Es sei nicht verwunderlich, dass es zu einer Reaktion auf der Straße gekommen sei, nachdem man das Abkommen zunächst jahrelang hinter verschlossenen Türen verhandelt habe, bevor man es unter dem Druck der Öffentlichkeit dieser präsentierte.
Weitere Redner des Abends waren die brasilianische Staatspräsidentin Dilma Rousseff, Brasilien ist 2012 Partnerland der CeBIT, der Google Mitbegründer und Verwaltungsratschef Eric Schmidt und Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister. Den Abschluss der Veranstaltung bildete eine Live-Schaltung zur internationalen Raumstation ISS.
Im Vorfeld der Messe hatte zuvor der CIO Executive Dialog 2012 stattgefunden. Hochrangige Vertreter der Branche diskutierten über die Themen Cloud und Vertrauen. Interessant waren hier unterschiedliche Auffassungen, wobei sich die einen für mehr Transparenz aussprachen, der Vertreter von Gartner, Peter Sondergaard, allerdings ganz stark die Meinung vertrat, Technologie müsse für den Anwender neuer Kommunikationsmittel und Computer unsichtbar sein. Weitere Vortragende waren unter anderem Eugene Kaspersky, Olivier Sevillia (Capgemini), Dr. Tom Endres (Lufthansa) und Hans-Werner Feick (Kienbaum).
Boris Rhein hat die größten und er hat sie an strategisch wichtigen Punkten, – seine Wahlplakate. Die Wahlplakate senden allerdings nicht nur positive Signale, auf einem liest er offensichtlich gar aus dem Buch vom bösen Wulff und den sieben Geißlein vor.
Überhaupt scheinen seine Medienberater bei der Gestaltung der Plakate Vorbilder wie Christian Wulff oder Karl-Theodor zu Guttenberg im Hinterkopf gehabt zu haben, Vorbilder ohne Vorbildfunktion. Boris Rhein sollte darüber nachdenken, die Wähler und Wählerinnen auch.
Peter Feldmann ist aus seinem Versteck gekommen. Selbst von den billigen Plätzen oben an den Laternenpfählen, die bisher Linken und Piraten vorbehalten waren, schaut er nun herab. Peter Feldmann, vielen bisher unbekannt, steht für ein soziales Frankfurt, in dem Mieten bezahlbar bleiben und Kinder beschützt aufwachsen sollen. Die Wahlplakate des Oberbürgermeisterkandidaten Peter Feldmann sind inzwischen im Frankfurter Stadtteil Unterliederbach nicht mehr zu übersehen.
Janine Wissler ist Plakat technisch aus dem Schatten von Sahra Wagenknecht getreten. Soziale Gerechtigkeit und gegen Nazis sein sind die Botschaften, die von der Kandidatin der Linken ausgehen.
Die Piraten sind mit und ohne ihrem Kandidaten Herbert Förster präsent, für die übrigen Kandidatinnen und Kandidaten findet ein Plakatwahlkampf in Unterliederbach nicht statt.
In einer Woche und einer Stunde schließen die Wahllokale. Bis dahin sollten so viele Wählerinnen und Wähler wie möglich eine Entscheidung getroffen haben, – zu Hause bleiben ist keine Alternative!
Der Fußgängerüberweg über die Königsteiner Straße in Frankfurt am Main Unterliederbach nahe der Autobahnauffahrt zur A66 wurde nach einem schweren Unfall, am 17. November 2011 war an dieser Stelle ein fünfjähriger Junge tödlich verletzt worden, umgestaltet. Eine Verkehrsinsel im Bereich des Fußgängerüberwegs soll die Sicherheit der Passanten auf dem Weg in das benachbarte Main-Taunus-Zentrum erhöhen. Zusätzlich wurden die Ampelschaltungen überarbeitet und zwei Überwachungskameras aufgestellt.
Mit der letzten Maßnahme soll das zu schnelle Fahren auf der Königsteiner Straße und das häufig beobachtete Überfahren der roten Ampeln im Kreuzungsbereich unterbunden werden.
Am Sonntag, dem 26. Februar 2012, startet um 10:26 Uhr in Frankfurt (Main) Süd ein Dampfsonderzug zu seiner Fahrt „Rund um den Rodgau”. Veranstalter ist die Historische Eisenbahn Frankfurt e.V. (HE) in Zusammenarbeit mit dem DER-Reisebüro, Frankfurt am Main, und der Bahnwelt Darmstadt-Kranichstein.
Die Fahrt geht über Hanau Hbf nach Babenhausen und von da nach Darmstadt-Kranichstein. Ziel ist das dortige Eisenbahnmuseum, welches zur Mittagszeit erreicht werden wird. Hier bleiben etwa zwei Stunden Zeit an einer Führung durch das weitläufige Museumsgelände teilzunehmen. Lokomotiven aller Antriebsarten sind hier neben Güter- und Personenwagen verschiedener Epochen zu bestaunen. Herausgeputzte Exponate finden sich neben solchen, die gerade aufgearbeitet werden, und anderen, die man eher auf einem Schrottplatz vermuten würde, – ein Fest für Fotografen.
Im Museum selbst wird Wissenswertes rund um die Eisenbahn präsentiert, selbst auf dem stillen Örtchen finden sich Informationstafeln. Die Bilder (links) sollen einen kleinen Eindruck vom Eisenbahnmuseum vermitteln. Aufnahmen von 52 4867 finden sich hier.
Um 14:15 geht es dann im Eilzugtempo zurück nach Frankfurt (Main) Süd, wo die Fahrt um 15:03 Uhr enden wird.
Weitere Informationen zur Dampfzugsonderfahrt „Rund um den Rodgau”, zu den Preisen und zum Fahrkartenverkauf finden sich hier.
Frankfurt am Main Unterliederbach
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