Mit einem 3:0 Sieg gegen Alemannia Aachen hat die Frankfurter Eintracht am drittletzten Spieltag der Saison 2011/2012 den Aufstieg in die Fußball-Bundesliga perfekt gemacht. Torschützen waren Mo Idrissou (45. und 48 Minute) und der Aachener Olajengbesi (72. Minute, Eigentor). Für den Frankfurter Torhüter Oka Nikolov ist dies bereits der vierte Aufstieg mit der Frankfurter Eintracht.
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LUMINALE-Express in Frankfurt am Main unterwegs
Der Verein Historische Straßenbahn der Stadt Frankfurt am Main e.V. (HSF) ist während der Luminale 2012 mit einem historischen Straßenbahnzug aus dem Jahr 1957 auf der Strecke des Ebbelwei-Expreß unterwegs. In der Zeit vom 15. April 2012 bis zum 20. April 2012 fährt der LUMINALE-Express ab 19:10 Uhr stündlich an der Wendeschleife am Messeturm los. Die Fahrt führt in einem Rundkurs über den Frankfurter Hauptbahnhof, Sachsenhausen, Zoo, Altstadt, Hauptbahnhof und zurück zur Messe. Unterwegs werden auf der Strecke liegende Lichtobjekte erklärt, und es wird auch über die Geschichte der Frankfurter Straßenbahn berichtet. Der letzte Sonderzug startet gegen 22:10 Uhr.
Es gelten die RMV-Fahrkarten für das Frankfurter Tarifgebiet. Der Fahrplan kann von den Seiten des HSF heruntergeladen werden.
Computerpionier Jack Tramiel im Alter von 83 Jahren gestorben
Der Computerpionier Jack Tramiel ist am vergangenen Sonntag im kalifornischen Monte Sereno im Alter von 83 Jahren im Kreise seiner Familie gestorben. Als Gründer der Firma Commodore war er maßgeblich an der Verbreitung von bezahlbaren Homecomputern beteiligt, bevor der PC seinen Siegeszug begann.
Commodore wurde bereits 1955 gegründet und montierte zunächst Schreibmaschinen und Tischrechner. Später wurden die Tischrechner zu Mikrocomputern ausgebaut, was man dem 1977 erschienen PET auch ansah. Von da an baute Commodore Bürocomputer.
Den Massenmarkt erreichte Commodore mit dem VC-20 – international VIC-20 –, dem ersten Kleinrechner, der mehr als eine Million Mal verkauft wurde. Legendär ist auch heute noch der Commodore C64, der in diesem Jahr 30 Jahre alt wird und in den elf Jahren, in denen er produziert worden war, etwa 20 Millionen Mal verkauft wurde.
1984 musste Jack Tramiel Commodore verlassen und kaufte daraufhin Atari, wo ihm mit dem Atari ST noch einmal ein Erfolg beschieden war. Die Atari Corporation leitete Jack Tramiel zusammen mit seinen Söhnen zwölf Jahre lang. Seit 1996 lebte er ihm Ruhestand.
Vorläufiges Ergebnis der Stichwahl: Peter Feldmann ist neuer Oberbürgermeister von Frankfurt am Main
Nach der Auszählung aller 461 Wahlbezirke steht fest, wer am 01. Juli 2012 als Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main in den Römer einziehen wird: Es ist Peter Feldmann von der SPD, der mit 57,4 % die heutige Stichwahl klar vor seinem Kontrahenten Boris Rhein, dieser erhielt 42,6 %, gewinnen konnte. Allerdings machten nur 35,1 % der Wahlberechtigten von ihrem Stimmrecht Gebrauch.
Die Taktik der CDU, die mit einem vorzeitigen Rücktritt der amtierenden Oberbürgermeisterin Petra Roth überraschte und sich damit einen Vorteil im Wahlkampf verschaffen wollte, ist nicht aufgegangen. Der SPD schadete es offenbar nicht einmal, dass mit Peter Feldmann ein blasser und weitgehend unbekannter Kandidat ins Rennen geschickt wurde, – vielleicht war der mangelnde Bekanntheitsgrad sogar ein Vorteil für ihn.
Schlussendlich haben sich die Wähler der Grünen bei der Stichwahl wohl zu einem großen Prozentsatz für den Kandidaten der SPD entschieden, obwohl im Frankfurter Römer derzeit eine Koalition von CDU und Grünen regiert. Offenbar ist es wahr, dass die Grünen in der Stadtregierung eher dem bürgerlichen Spektrum zuzuordnen sind, während die Mehrheit der Grünen-Wähler und -Wählerinnen ökologischen, alternativen und sozialen Gedanken nachgeht.
Spannend wird es zu sehen, wie der zukünftige Oberbürgermeister Peter Feldmann mit den Mehrheitsverhältnissen im Frankfurter Stadtparlament umgehen und mit wie viel Fingerspitzengefühl er der Wirtschaft begegnen wird. Seine plakative Forderung nach einer höheren Gewerbesteuer hört sich zwar vordergründig gut an, wird aber den einen egal sein, weil sie es sich erlauben können, dem niedrigeren Gewerbesteuersatz zu folgen, und auf der anderen Seite würde es kleinen und mittelständischen Unternehmen damit schwer gemacht werden, weiter konkurrenzfähig auf dem Markt zu agieren.
Oberbürgermeisterwahl in Frankfurt am Main Oberbürgermeisterwahl in Frankfurt am Main – Vorläufiges Ergebnis Oberbürgermeisterwahl in Frankfurt am Main – die StichwahlPeter Feldmann neuer Oberbürgermeister von Frankfurt am Main
Mit einer Überraschung scheint die Stichwahl zum Oberbürgermeister in Frankfurt am Main zu enden. Nach Auszählung von 449 der 461 Wahlbezirke liegt Peter Feldmann (SPD) klar mit 57,4 % vor Boris Rhein (CDU) mit 42,6 % der abgegebenen Stimmen. Peter Feldmann wäre damit der erste Kandidat der SPD, der sich in einer Direktwahl zum Oberbürgermeister in Frankfurt am Main gegen einen Kontrahenten von der CDU durchsetzen kann.
Oberbürgermeisterwahl in Frankfurt am Main – peinlich niedrige Wahlbeteiligung
Die Wählerinnen und Wähler haben gewählt: Deutlich mehr als 60 % der wahlberechtigten Frankfurterinnen und Frankfurter haben es vorgezogen, der Wahl fernzubleiben. Den Gang zur Urne haben gerade mal 34,5 % angetreten, – das sind noch einmal 3 % weniger als bei dem Wahlgang vor 14 Tagen.
Nach der Auszählung von 347 der 461 Wahlbezirke liegt Peter Feldmann (SPD) klar vor dem Favoriten Boris Rhein (CDU), was auf eine Überraschung hindeutet.
Oberbürgermeisterwahl in Frankfurt am Main – gibt es einen Endspurt der Wähler?
Knapp zwei Stunden sind es noch bis zur Schließung der Wahllokale in Frankfurt am Main. In einer Stichwahl, die notwendig wurde, weil am 11. März keiner der zehn Kandidaten die absolute Mehrheit erlangte, stehen heute Boris Rhein (CDU) und Peter Feldmann (SPD) zur Wahl. Favorit ist Boris Rhein, der durch sein Amt als hessischer Innenminister einen weit höheren Bekanntheitsgrad hat als der Stadtverordnete Peter Feldmann.
Die Stichwahl zeichnet sich bisher durch eine geringe Wahlbeteiligung aus. Bis um 16 Uhr waren erst 27 % der Wahlberechtigten zu den Urnen gegangen. Damit ist es möglich, dass sogar die Wahlbeteiligung der Oberbürgermeisterwahl von 2007, die schlechteste Wahlbeteiligung seit der Einführung der Direktwahl für diesen Posten, unterboten wird.
Die Wahllokale sind noch bis 18 Uhr geöffnet.
Oberbürgermeisterwahl in Frankfurt am Main – Stichwahl mit schwacher Wahlbeteiligung?
Nach zähem Beginn, in den ersten vier Stunden nach Öffnung der Wahllokale hatten erst 10,3 % der Wahlberechtigten ihre Stimme an den Urnen abgegeben, zeichnet sich auch um 14 Uhr eine schwächere Wahlbeteiligung als bei der Hauptwahl am 11. März 2012 ab. Um 14 Uhr hatten 18,5 % der Frankfurter Wählerinnen und Wähler ihre Stimme abgegeben, bei der Wahl vor 14 Tagen waren es um diese Uhrzeit 19,4 %.
Die meisten Frankfurter scheinen bei schönem Frühlingswetter einen Ausflug ins Grüne dem Spaziergang zum nächsten Wahllokal vorzuziehen. Bedenklich dabei ist allerdings das offensichtlich vorherrschende Demokratieverständnis, – man erlaubt, dass eine Minderheit entscheidet, wer das nächste Stadtoberhaupt einer deutschen Großstadt wird.
Die Wahllokale sind heute noch bis 18 Uhr geöffnet.
Oberbürgermeisterwahl in Frankfurt am Main – schwache Wahlbeteiligung zur Mittagszeit
Bei der Stichwahl um das Amt des Oberbürgermeisters in Frankfurt am Main zeichnet sich um die Mittagszeit eine noch schwächere Wahlbeteiligung als bei der Wahl am 11. März 2012 ab. Bis um 12 Uhr haben erst 10,3 % der Wahlberechtigten in Frankfurt am Main den Weg zu den Wahlurnen gefunden.
Zur Wahl stehen mit Peter Feldmann (SPD) und Boris Rhein (CDU) zwei Kandidaten, die zugegebenermaßen beide nicht überzeugen können. Zudem war der Wahlkampf – zumindest in den westlichen Stadtteilen – schwach. In Unterliederbach konnte Boris Rhein mit großen und Inhalts leeren Plakaten an strategisch wichtigen Stellen punkten, Peter Feldmann blieb farblos, Adjektive wie sozial, ökologisch und weltoffen dürften nicht ausreichen, Wählerinnen und Wähler in großer Anzahl zu überzeugen.
Die Wahllokale sind heute noch bis 18 Uhr geöffnet!
VLC Media Player 2.0.1 beseitigt zwei Sicherheitslücken
Nur einen Monat nach Erscheinen von VLC Media Player 2.0 werden jetzt mit der Version 2.0.1 zwei Sicherheitslücken geschlossen und mehr als 120 Fehler beseitigt. Die bereits mit der Version 2.0 eingeführte neue Benutzeroberfläche für Mac OS X ist nun flexibler zu konfigurieren. Interessant ist, dass VLC jetzt auch das MxPEG-Format des Überwachungskameraherstellers Mobotix unterstützt. Alle Änderungen werden in den englischsprachigen Release-Notes auf der Seite von VideoLAN aufgelistet.