Fast wäre er wieder zur tragischen Figur geworden, Sebastian Rode von Eintracht Frankfurt. Fast hätte Eintracht Fankfurt nämlich die Habzeitpause ohne Gegentreffer erreicht, aber kurz zuvor verlor Sebastian Rode den Ball an der Außenlinie gegen Ricardo Quaresma, der die Einladung annahm und den Ball wunderschön in das rechte Toreck zirkelte. Bis dahin hatte die Eintracht nach vorne nicht viel gebracht, aber in der Abwehr recht gut gestanden.
In der 68. Minute schaute die Eintrachtabwehr noch gebannt einem Spielerwechsel der Hausherren zu, während der Ball bereits auf dem Weg zum freistehenden Varela war, – es stand 2:0 für den FC Porto. In der 72. Minute kam dann Tranqillo Barnetta für den unglücklich agierenden Rode, Flum schlug einen langen Ball in den Strafraum des FC Porto, deren Torhüter ließ den Ball zur Mitte hin abprallen und Joselu hämmerte den Ball aus fast 20 Metern ins Tor der Portugiesen.
Fünf Minuten später die erste Ecke für Eintracht Frankfurt. Barnetta führte aus, Meier leitete auf Marco Russ weiter, der den Ball Richtung Tor wuchtete. Alex Sandro brachte den Ball mit seinem Klärungsversuch dann endgültig im Tor des FC Porto unter: 2:2.
Im Rückspiel muss Eintracht Frankfurt auf Marco Russ (2. Gelbe Karte) verzichten, hat aber beste Chancen vor heimischem Publikum die nächste Runde in der UEFA Europa League zu erreichen.