Alle Beiträge von Jürgen Lange

... wurde in den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts geboren, schreibt und fotografiert und ist ein Fan guter handgemachter Musik.

Festnahme nach versuchtem Raub

Am späten Abend des 24. September 2022 kam es im Frankfurter Stadtteil Griesheim zu einem versuchten Raub zum Nachteil eines 69-jährgen Mannes. Der Täter konnte im Rahmen der Fahndung im Nahbereich festgenommen werden.

Der Geschädigte wurde im Bereich der Mainzer Landstraße von dem Täter angesprochen und gefragt, ob dieser sein Mobiltelefon benutzen dürfe. Der Geschädigte entgegnete, dass er nicht in Besitz eines Mobiltelefons sei. Daraufhin trat der Täter dem Mann in den Rücken, so dass dieser zu Fall kam. Auf dem Boden liegend versuchte der 26-jährige Täter dem Opfer in die Jackentasche zu greifen. Dies misslang und er flüchtete in Richtung Innenstadt. Im Rahmen der Fahndung konnte er im Nahbereich an der Straßenbahnhaltestelle Jägerallee angetroffen und festgenommen werden. Bereits bei Antreffen der Polizeikräfte wies der 26-Jährige eine blutende Platzwunde am Kopf auf. Wie es dazu kam ist nicht bekannt. Sowohl während der Festnahme, als auch auf der Fahrt mit dem Rettungswagen in ein nahe gelegenes Krankenhaus kam es zu Widerstandshandlungen gegen die Polizeikräfte. Verletzt wurde dabei niemand. Nach Versorgung der Wunde im Krankenhaus wurde der Mann in das zentrale Polizeigewahrsam verbracht. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Zurück ins Dampflokzeitalter?

Detail einer Lokomotive der BR 50, Hanau
Detail einer Lokomotive der BR 50

Eher nicht. Dieses Bild hat auch schon wieder ein paar Jahre auf dem Buckel. Es zeigt einen kleinen Ausschnitt einer Dampflokomotive. Aber wir erinnern uns: Für mit „Volldampf in den Taunus“ musste eine Lokomotive von außerhalb Hessens geliehen werden. Die Wartung der schwarzen Kolosse wird immer teurer und auch die Kohle, die sie für ihren Antrieb benötigen.

Dazu kommt, dass historische Züge immer schlechter in den Takt moderner Verkehrsmittel passen. Selbst sonntags und feiertags ist es oft unmöglich, einen Bummelzug, der sich mit maximal achtzig Stundenkilometer fortbewegt, in bestehende Fahrpläne einzupassen. Selbst eine einstige Schnellzuglokomotive ist heute langsam.

Natürlich freut man sich, wenn es heute noch Menschen gibt, die dem Hobby Dampf nachgehen und dafür Arbeit, Geld und Zeit investieren. Allerdings sollte man nicht böse reagieren, wenn dies einmal nicht mehr möglich sein sollte.

Ein später Blick (4) …

Frankfurt am Main Höchst, Fußgängerbrücke, Blick in Leunastraße und auf Leunabunker
Frankfurt am Main Höchst, Fußgängerbrücke, Blick in Leunastraße und auf Leunabunker

Dieser Blick ist heute nur noch den Menschen vorbehalten, die mit dem Abriss der Fußgängerbrücke beschäftigt sind. Die Leunastraße mit ihren vielen Fahrspuren wirkt auf dieser Aufnahme überflüssig, füllt sich aber zu Hauptverkehrszeiten. Der Leunabunker beherbergt heute Musikgruppen und versucht sich hier hinter Bäumen zu verstecken.

Hinter dem Bunker rechts geht es übrigens zum großen Parkplatz vor dem Industriepark Höchst. Die Gebäude von Provadis verschwinden hier genauso hinter dem Weltkriegsüberbleibsel wie das Tor Ost und benachbarte Gebäude des Industrieparks.

Die Funktion als Werbeträger wird auch verschwinden. Die weißen Kabelbinder am Brückengeländer im Vordergrund weisen auf diese Nutzung hin. Ja, wer sich bis zum vergangenen Samstag nur weit genug über das Geländer gebeugt hat wusste, für was hier geworben wurde … 😉

Provadis: Tag der offenen Tür

Frankfurt am Main Höchst, Provadis, Tag der offenen Tür

Ein wichtiger Termin für alle, die nach einem Ausbildungsplatz im technische Bereich suchen, findet am kommenden Samstag in Frankfurt am Main Höchst statt. Provadis lädt für den 24. September 2022 von 09:00 bis 15:00 Uhr zu einem Tag der offenen in den Industriepark Höchst (nahe dem Tor Ost) Tür ein

Dort werden 40 Ausbildungsberufe und 12 duale und berufsbegleitende Studiengänge vor Ort vorgestellt. Interessierte können sich „live“ auf dem Campus informieren, welcher der angebotenen Berufe oder Studiengänge für einen selbst passend ist. Gespräche mit Ausbildenden und Dozenten gehören zum Programm. Weiterhin ist die Teilnahme an Schnupper­eignungs­tests möglich.

Neben Einblicke in den Industriepark Höchst ist auch für Unterhaltung gesorgt – für ein buntes und abwechslungsreiches Bühnenprogramm ist gesorgt.

Eine Anmeldung ist auch vor Ort möglich.

Provadis ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln einfach zu erreichen.