Das Archäologische Museum Frankfurt (AMF) freut sich, die Wiedereröffnung seiner Dauerausstellung ab Mittwoch, 11. Dezember, bekannt zu geben. Grund für die vorübergehende Schließung war ein Komplettausfall der Heizungsanlage infolge eines Wasserschadens, der die Steuerungstechnik zerstörte.
Dank intensiver Reparaturarbeiten konnte die Heizungsanlage nun vollständig instand gesetzt werden, sodass die Besucherinnen und Besucher die Ausstellungsräume wieder unter angenehmen Bedingungen erleben können.
Während der Schließung der Dauerausstellung blieben die Sonderausstellungen wie „Aenigma 2.0 – Wer entschlüsselt den rätselhaften Code aus der Bronzezeit?“ sowie „Ausgeschlossen – Archäologie der NS-Zwangslager“ weiterhin zugänglich. Die Ausstellung „Ausgeschlossen“ ist nun nicht mehr zu sehen, sie endete planmäßig am 1. Dezember.
Museum lädt ein zur Reise durch die Welt der Archäologie
Das AMF lädt dazu ein, wieder in die Welt der Archäologie einzutauchen und die Dauerausstellung zu entdecken. In den Ausstellungsräumen der mittelalterlichen Kirche des ehemaligen Karmeliterklosters reisen die Besucherinnen und Besucher von den Anfängen der menschlichen Kultur bis hin zu hoch- und spätmittelalterlichen Klöstern, dem Pilgerwesen auf dem Jakobsweg und zum Heiligen Grab in Jerusalem.
Archäologische Funde aus Hügelgräbern der Bronze- und Eisenzeit im Stadtwald und aus der römischen Stadt Nida – darunter Funde aus vier Mithras-Heiligtümern, die nicht nur von regionaler, sondern internationaler Bedeutung sind. Zusätzlich kann man in der Dependance „Kaiserpfalz franconofurd“ in 2000 Jahre Frankfurter Stadtgeschichte eintauchen.
Die Sammlungen Klassische Antike und Alter Orient laden zur Auseinandersetzung mit Funden aus dem Mittelmeergebiet, aus Kleinasien, Griechenland, Italien und Nordafrika ein. Schwerpunkte bilden das frühe Italien der Etrusker, Latiner und anderer Völker „vor den Römern“ sowie Sammlungen alt-iranischer Kleinkunst.
Für weitere Informationen und Bildmaterial steht Holger Kieburg unter Telefon 069/212-36747 oder per E-Mail an holger.kieburg@stadt-frankfurt.de zur Verfügung. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)