Carlos Zambrano war länger auf Reisen als geplant. So war dessen Einsatz heute fraglich, – Jetlag. Jetlag muss ansteckend sein, er hatte sich offensichtlich auf die anderen Eintracht-Spieler übertragen. Sebastian Rode hatte Glück, dass der Schiedsrichter sein Handspiel bei riesiger Flügelspannweite nicht pfiff, Sebastian Jung erschien gelegentlich erstaunlich langsam und nach vorne ging gar nichts. Einzig Kevin Trapp glänzte, durfte glänzen, da sich alle Spieler vor ihm schwer gegen engagierte Nürnberger taten. Der 1 FC Nürnberg war vor dem Spiel Vierzehnter in der Tabelle, die Eintracht Vierter. Auf dem Spielfeld war dieser Unterschied beim Kampf um den Klassenerhalt nicht zu erkennen.