Das Städtebauprogramm von Bund und Ländern „Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – die soziale Stadt” [1], kurz „Die soziale Stadt”, für die Siedlung Engelsruhe im Frankfurter Stadtteil Unterliederbach läuft nach dreizehn Jahren zum Ende dieses Jahres aus. Für mindestens zwei Jahre soll die Engelsruhe danach noch Gelder aus dem städtischen Programm „Aktive Nachbarschaft” [2] erhalten. Mit diesen Geldern sollen eine halbe Quartiersmanagementstelle und Kleinprojekte finanziert werden.
Wichtig für die Zukunft ist, dass nun anstelle des Stadtplanungsamtes das Dezernat Soziales, Senioren, Jugend und Recht der Stadt Frankfurt am Main die Bewohner auf dem Weg zu mehr Verantwortung für die Siedlung Engelsruhe begleiten wird. Eine sehr wichtige Rolle wird dabei dem Nachbarschaftsverein Unterliederbach e.V. zufallen, dessen Bewohnertreff in der Alemannenstraße 88 Anlaufstelle für Problemlösungen und Ausgangspunkt etlicher Aktivitäten ist. [3]