Hier dieselt es noch. Eigentlich sollte das Eisenbahnverkehrsunternehmen Start zum letzten Fahrplanwechsel im Dezember mit Wasserstoff getriebenen Zügen starten, aber irgendwie klappte es nicht mit der Lieferung der Züge. Und die Züge, die geliefert worden waren, kamen auch nicht so richtig in die Gänge. Verkehrswende bedeutet zur Zeit munter vor sich hindieselnde Triebwagenzüge und manchmal auch mehr Verspätungen.
Das mit dem mobilen Elektroantrieb, der Strom für die Fahrmotoren wird bei den künftig einzusetzenden Zügen in einer Brennstoffzelle aus Wasserstoff und Sauerstoff erzeugt, klappt offensichtlich noch nicht so ganz. Einen Fahrdraht über die Schienen zu hängen, scheint die bessere, da erprobtere Methode zu sein, Züge mit der benötigten Energie zu versorgen.
Vom Hörensagen weiß ich allerdings, dass es Züge gibt, die Wasserstoff für ihren Antrieb nutzen. Die verkehren allerdings im norddeutschen Flachland. In unseren Breiten fuhr ein solcher Zug auch schon von Wiesbaden nach Frankfurt-Höchst. Diese Strecke ist allerdings auch nicht für Steigungen bekannt.