Im alten Ortskern von Unterliederbach. Der Stadteil im Westen Frankfurts mit etwa 17.000 Einwohnern ist von Wohnsiedlungen geprägt. Gewerbe ballt sich an der Silostraße zwischen Ballsporthalle und Jahrhunderthalle und verteilt sich entlang der Königsteiner Straße und deren Nebenstraßen. Dass der Ort mal ein Dorf war, sieht man im Kern, dass es vor dreißig oder vierzig Jahren hinter manch einerMauer grunzte oder muhte, kann man nur noch erahnen.
Am Vorabend des ersten Advent zeigte sich die erste Gasse im Ortskern im vorweihnachtlicher Schmuck. Ganz in der Nähe wurde zu dieser Zeit der Unterliederbacher Weihnachtsbaum „eingeweiht“. Bläser spielten, der Frauenchor „Worzel“ sang. Glühwein gab es, Stollen und eine heiße Suppe. So geschehen auf dem „Marktplatz“, der nie ein Marktplatz war.
Anwählen, um die einzelnen Bilder größer darzustellen!