Langsam wird das Chaos um die Straßenbauarbeiten auf der Königsteiner Straße in Frankfurt am Main Unterliederbach abgebaut. Häuser und Geschäfte waren unzugänglich, die Wege der Verkehrsteilnehmer unklar und auch Änderungen im öffentlichen Nahverkehr absolut unzureichend kommuniziert.
Dass es im Rahmen solcher Bauarbeiten zu Störungen und Unbequemlichkeiten kommt, ist für jeden ersichtlich und dafür hat man auch Verständnis. Dafür plant die Stadt eine solche Maßnahme ja auch. Es sollte bei Abweichungen der Planung aber auch ein Ansprechpartner bei der Stadt vorhanden sein, der Beschwerden der Bevölkerung entgegen nimmt und erkannte Mängel abstellt.
Und Mängel gab es viele. Die verschiedenen Verkehrsbetriebe im öffentlichen Nahverkehr sind nicht informiert gewesen oder hatten ihre Hausaufgaben nicht gemacht und auf die Verkehrsteilnehmer, die ihr Zuhause, ihren Arzt oder Anwalt oder ein Geschäft erreichen mussten wurde keine Rücksicht genommen. Speziell Umwege für Fußgänger sind auch jetzt noch recht großzügig geplant. Auch die Information des RMV zur Erreichbarkeit der Bushaltestellen Ludwig-Erhard-Schule und Wasgaustraße sind unzureichend und nicht in die Fahrpläne eingearbeitet.