Pünktlich zum geplanten Veröffentlichungstermin ist WordPress 4.4 zu haben. Diese Version ist der Tradition folgend wieder nach einem Jazz-Musiker benannt, – dieses Mal ist der Trompeter Clifford Brown der Namensgeber. Mit Twenty Sixteen gibt es auch ein neues Standard-Thema, welches Blog-Design modern interpretiert. Bei der Entwicklung dieses Standard-Themas wurde besonderen Wert auf die Darstellung auf mobilen Endgeräten geachtet. Das Design ist responsiv, es passt sich an die Auflösung des Endgeräts an.
Seit einiger Zeit ist es möglich, in WordPress andere Inhalte einzubetten. Man kopiert den Link zu einem YouTube-Video in einen Beitrag und im Beitrag ist das Video zu sehen. Das funktioniert mit verschiedenen Quellen. Ab der Version 4.4 ist es auch möglich, WordPress-Beiträge in andere Seiten einzubetten. WordPress fungiert also nicht mehr nur als Konsument dieser Funktionalität (oEmbed), sondern jetzt auch als Provider.
Unter der Oberfläche hat sich auch wieder einiges getan. Die Neuen Funktionen helfen meist Entwicklern bei Erweiterungen zu WordPress oder bei der Entwicklung neuer WordPress-Funktionen.
WordPress ist ein Blog- und Content Management System (CMS). Der Quellcode ist offen (Open Source) und es ist freie Software. WordPress kann von jedermann den eigenen Wünschen angepasst werden. Das Programm und dessen Nutzen ist für den Anwender kostenlos.