Unterliederbach: Becken hinter dem Hortensienring

Frankfurt am Main Unterliederbach, Parkstatt, Becken
Die Rückfront einiger Häuser am Hortensienring, Frankfurt am Main Unterliederbach. Vorne links ein Abgang zu einem der dort angelegten Becken.

Westlich des Hortensienrings sind zwei Becken angelegt worden, breite Betontreppen führen in sie hinein. Unbefugten ist das Betreten des Beckenbereiches  und der baulichen Einrichtungen verboten. Und Eltern haften natürlich für ihre Kinder. So Hinweisschilder neben den Treppen, die in die Becken hinein führen.

Was führt man hier im Schilde? Teil des neuen Spielplatzes werden diese Becken wohl nicht sein. Als Hausbesitzer während der Bauphase auf eine fehlende Drainage bei den Häusern hinwiesen, wurde ihnen mitgeteilt, dass mit stehendem Gewässer nicht zu rechnen sei. Jetzt wurden recht großvolumige Becken angelegt.

Eigentlich sollte in diesem Bereich ein Spielplatz angelegt werden. Den gibt es auch mehr als drei Jahre nach Übergabe der ersten Häuser an ihre Eigentümer nicht. Es fehlt in der Parkstadt an Spielmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche. Ein Bolzplatz und eine Fläche mit Basketballkorb sind den Bauarbeiten zum Opfer gefallen, – Kinder und Jugendliche brauchen das ja nicht.

Warum ist der Zaubernussplatz nicht als kindgerechter Spielplatz angelegt worden? Hat man sparen wollen, indem man dem Nachwuchs gleich Entfaltungsmöglichkeiten nimmt? Die Konversions-Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH (KEG), das die Entwicklung der Parkstadt durchführende Unternehmen, hat zwei Gesellschafter, einer davon ist die Stadt Frankfurt am Main. Missstände in der Parkstadt haben damit immer auch die politisch Verantwortlichen im Römer mitzuverantworten.

 

Ein Gedanke zu „Unterliederbach: Becken hinter dem Hortensienring“

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Time limit is exhausted. Please reload CAPTCHA.